Konstellationen des Paares bei gemeinsamen Sessions?

Vorweg:
(wenn ich in Beziehung bin)
dann
Male-dom - Fem-sub

vorweg:
ich kenne (und bin befreundet) mit einigen Paaren/Einzelpersonen anderer Konstellation.
Ich mag sie (als Mensch) sehr, habe auch (aus menschlicher Sicht) keinerlei Probleme mit Femdoms und Malesubs und akzeptiere und toleriere deren Neigung/Lebensweise.

ABER:
Während einer Session/erotischen Party/erotischem Miteinander läuft bei mir/uns ein gewisses Kopfkino.
Und dieses Kopfkino bzw. Lustempfinden wird gestört, wenn in unserem Blickfeld zB ein nackter Mann rumkrabbelt, kniet, oder geschlagen wird.
Im günstigsten Fall ist das dann für mich und meine sub-Partnerin nur abturnend, im schlechtesten Fall verdirbts die ganze Party.

Geschieht das im Nebenraum, ohne daß wir etwas davon mitbekommen, ist das kein Problem.

Trifft man dann später ohne BDSM-iges Verhalten aufeinander, dann können wir auch wieder prima miteinander umgehen. Auch dann natürlich kein Problem.


Die Tatsache, daß auch bei meinem BDSM-Motorradstammtisch immer mal wieder BDSM-iges Verhalten zutage kommt und zB bei Ausfahrten auch schonmal Outdoor gespielt wird, begründet zusammen mit oben Ausgeführtem, auch das Ansinnen, daß dieser Stammi nur für Male-doms und Fem-subs gedacht ist.
(Ausnahmen bestätigen die Regel) (und solange kein BDSM-iges Verhalten gezeigt wird, sind natürlich auch andere Konstellationen bei uns gern gesehen)

Diese Gedanken haben NICHTS damit zu tun, daß wir nicht mit dominanten Frauen und/oder submissiven Männern umgehen könnten!

Im Gegenteil, wir sind mit Einigen gut befreundet.

Es paßt nur einfach nicht im erotischen Kontext.

Und wenn die eine Person sich zur anderen Person im Biergarten erkennbar unterwürfig verhält, dann ist das auch schon eben dieser Kontext, mit dem wir einfach nicht in anderer Konstellation unmittelbar konfrontiert werden möchten, weil es uns in unserem eigenen Gedankengang stört.

Im menschlichen Miteinander miteinander umzugehen, befreundet zu sein, klappt dennoch trotzdem prima.

Wir sind zunächst neugierig auf andere Menschen.
In welcher Konstellatoin spielt dabei eigentlich keine Rolle.
Wir terffen uns beim ersten Mal eigentlich immer auf "neutralem Boden" um zu gucken,
ob die Chemie stimmt.
Ist das der Fallversuchen wir ein kleines Drehbuch zu schreiben (nur ein loser Rahmen).
Z.B. zu Hause Fussball schauen, die Subbies bedien, für Tore gibt es Hiebe usw.
Wichtig ist für uns das zwischenmenschliche.
wir streben eine längere Frreundschaft an und möchten vor allen Dingen
auch miteinander lachen können

Also wir wollen natürlich auch noch was dazu schreiben, wie wir das halten bzw bevorzugen. Wir wollten das vorher nur noch nicht machen, damit es nicht in der Eingangsfrage schon eine eventuelle Beeinflussung geben könnte. Wir kennen den Joy ja schon langte genug und wissen welche Dynamik sowas gleich am Anfang annehmen kann.

Wenn es um die Konstellation geht, so sind wir für beide Seiten offen und finde aber eben gerade die umgekehrte Konstellation extrem spannend, weil eben geschlechtsspezifisch da andere Dinge machbar sind wie bei uns.

Wir wollen aber ganz ausdrücklich sagen, dass eben Sex im eigentlichen Sinn als GV/AV usw nicht zwangsläufig dazu gehören muss. Denn das sagt uns unser Gefühl, dass viele Paare besonderes die Doms eben Angst haben, da kommt jetzt ein devoter Sklave und der ist nur hinter der Sklavin her. Wir denken das dieses Missverständnis oft ein Hindernis darstellt um eben gemeinschaftliche Sessions zu erleben. Die wenigsten können sich vorstellen, dass es wirklich ein ganz extremer Reiz ist, eben etwas nicht bekommen zu dürfen, weil es verboten ist und genau mit diesem Instrument eben viele Dinge möglich sind.

Auf der anderen Seite eben was die Personen angeht, so sind wir lieber immer mit den gleichen Menschen zusammen, weil man sich einfach kennt, man nicht mehr alles von neu erklären muss und eben sich das zusammen entwickeln so toll gestalten kann und damit eben eine ganz andere Tiefe möglich ist, als bei immer neuen Bekanntschaften. Gerade die Dom Seite kann dann wortlos wechseln und trotzdem weiß jeder Bescheid was geht und was nicht geht.

Genau das sind die Dinge die uns interessieren würden um es zu verstehen. Was turnt euch da so ab, denn wir finden es eher erregend eben das anderes sehen zu können.

Natürlich verstehen wir, dass es für euch auf der menschlichen Ebene passt und das eine ja mit dem anderen nichts zu tun hat, sehen wir ja auch so, wenn wir eben mit Blümchensex Menschen zu tun haben.

Vereinfacht gesagt geht es mir wie Domitor, also muss ich das nicht nochmals in epischer Breite wiederholen

neue Menschen kennen. Menschen mit neuen Gedanken und Ideen, mit neuen Aspekten in Sachen BDSM und Sexualität.
Dabei ist die genaue Ausrichtung und sexuelle Präferenz erst einmal zweitrangig. Der Mensch, das Zwischenmenschliche steht für uns im Vordergrund.
Erst wenn wir da eine gewisse Kongruenz finden, können und wollen wir über Weiteres nachdenken.
Dann und auch auf Partys schauen wir auch gerne zu wenn sich das Spiel von Unserem stark unterscheidet. Wenn wir selbst spielen ist es allerdings schon auch so wie einige vor uns schon geschrieben haben. Zu grosse Abweichungen von unserem Kopfkino "nebenan" stören unser gemeinsames Spiel.
Eine "Dauerbeziehung" mit anderen streben wir nicht an. Wir genügen uns eigentlich vollkommen und lieben einfach das Neue, Unbekannte ... "neue Wege" die wir dann gemeinsam gehen.

LG Black owns Purple (m)

Nun, das eine muss ja nicht gleich das andere komplett ausschliessen!

Wir mögen uns gerne mit gleichgesinnten an einer Party treffen, also Femdom - weil das Spiel dann eben eine ganz andere Dynamik hat - und weil dann nicht die immer wieder unangebrachten Abfälligkeiten und abschätzenden Bemerkungen und Blicke unser Spiel stören.

Das bedeutet nicht, dass wir Maldedompaare generell nicht mögen, oder nie gemeinsam mit Ihnen spielen. Mit einem Maledompaar haben wir sehr schöne und kreative Spiele gespielt, welche nur in dieser Konstellation möglich waren. Und ein andere Maledompaar ist sogar an unseren eigenen Partys als einziges Maledompaar gerne willkommen und gerne gesehen - weil der Respekt und auch die Freude am anderen und am Erlebnis vorhanden ist.

Dasselbe gilt mit neuen oder alten Bekannten. Mit den gleichen Bekannten zu spielen hat den Reiz des aufkeimenden Vertrauens, und des mehr Zulassen Könnens. Es gibt auch da eine Entwicklung.

Und neue Menschen bringen dafür wieder mehr Erlebnis und Abenteuer.

Wie immer, die Mischung machts.

In unserem Fall also eher nur mit gleichgesinnten (mit Ausnahmen) und eher mehr mit den uns schon bekannten Freunden (ebenfalls mit Ausnahmen).

Wir haben uns hier angemeldet, da wir gemeinsam unsere devote Seite ausleben wollen. Die Konstellation Paar DOM/DOM trifft Paar SUB/SUB kann man gar nicht wählen. Scheint auch gar nicht so einfach zu sein etwas passendes zu finden.

was bdsm angeht, da sind wir multikompatibel
nur single-dom geht nicht, egal ob männlich oder weiblich.

Egal ob Male Dom oder Fem Dom Paar, wir spielen mit beiderlei Konstellationen gerne
Jedes hat seinen eigenen Reiz, und jedes Paar wiederrum ist ja auch anders.
Auch ein(e) Solo-Dom(se) darf bei großer Sympathie und Vertrauensbasis (also in der Regel halt Freunde von meinem Top) mal Hand anlegen, und auch Solo-Sub´s dürfen mitspielen (allerdings hatten wir da bis jetzt nur weibliche dabei, obwohl männliche jetzt nicht von vorneherein komplett raus sind)
Wir mögen es gerne wenn sich eine Freundschaft aufbaut mit einem Paar und es öfters Spiele gibt, denn dann kann man darauf aufbauen und sich steigern und entwickeln.
Es ist aber auch okay wenn es bei einem einmaligen Spiel bleibt, manchmal passt es halt einfach nicht für mehr, das ist ja auch kein Problem.
Eine so tiefgehende Vertrauensbasis das man dem anderen Top seine Sub unbeaufsichtigt für länger überlässt, ja, das ist durchaus ein Szenario das mein Top manchmal im Kopf hat, ich persönlich bin davon nicht so begeistert, einfach weil ich mich in seiner Gegenwart immer wohler fühle und das Spiel viel mehr genieße, deshalb für mich nicht so arg reizvoll. Aber wenn es denn so wäre, wäre das auch okay, weil ich weiß das es dann wirklich ein Mensch wäre dem er sein vollstes Vertrauen schenkt.