joyman72 Meine Frau möchte Sex mit einem anderen Mann
Vorweg:
Nichts, was in diesem Thread kommen konnte/könnte, kann Dir wirklich helfen.
Weil alles in Deinem Kopf stattfindet. Niemand sitzt darin, Niemand kann hinein sehen.
Musst Du am Ende mit Dir ausmachen.
So sind auch meine Aussagen zu lesen.
Wenn ich dabei sein könnte, Dreier also, würde ich mich etwas besser fühlen.
Halte ich für eine Illusion, passt auch mit
Ich habe Angst, meine Frau zu verlieren, weil ich ihr den Wunsch erfülle, oder weil ich es nicht tue.
nicht zusammen.
Befrage Dich selbst.
Weshalb solltest Du Deine Frau verlieren?
Was ist es, wodurch Du Deine Frau "verlieren" könntest?
Ist "Verlust" für Dich das klassische Szenario "Frau verliebt sich in neuen Mann, verlässt alten Mann für ihn"?
Falls dem so sein sollte und für Euch/Dich keine Modifikation dieser Denkweise möglich erscheinen sollte, solltet ihr davon womöglich Abstand nehmen.
Ansonsten: Redet miteinander und modifiziert die Ansicht.
Auch wenn Deine Frau einen anderen Mann nur vögelt, besteht eine unabänderliche, nicht vermeidbare Wahrscheinlichkeit, wie groß sie jeweils auch sein möge, dass sie Gefühle für den anderen Mann entwickelt.
Ob Du dabei bist, oder nicht.
Bei solchen "Erweiterungen" sollte man sich über solches im Klaren sein und darüber gesprochen haben ("was wäre wenn").
Schwärmerei für andere Männer wäre, ohne Trennung, doch nicht schlimm.
Im Gegenteil, fühlt sie sich gut, begehrenswert, es geht ihr gut.
Auch "Liebe" wäre unter der Prämisse nichts Schlechtes.
Falls Sie Dich (irgendwann) verlassen will, wird sie das ohnehin tun.
Kein noch so hübsches Gesicht, noch so dicker Geldbeutel, Haus oder Kinder macht das unmöglich - senkt nur die Wahrscheinlichkeit (Stichwort "ehestabilisierende Faktoren").
Die Vorstellung, dass meine Frau Sex mit einem anderen Mann hat, während ich zu Hause Kinder hüte, erzeugt Schmerzen in mir.
Und falls Du es nicht wüsstest?
Wäre das besser?
Gibt ja auch die "Fraktion": "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiss.".
Da wird gemacht, solange man es nicht erzählt.
"Fremdgehen" gehört in ähnliche Kategorie.
Dreier also, würde ich mich etwas besser fühlen. Allerdings weiß ich auch da nicht, wie ich mich fühlen würde, wenn ich sehe, wie meine Frau es genießt von anderen Männern gefickt zu werden.
Kommt auf einen Versuch an.
Solltest du aber "Angst" verspüren, bei evtl. negativen Gefühlen ihr gegenüber daraus resultierend nicht mehr "zurück" zu können und "zerrüttet" zu sein, evtl. auch über Bleibenlassen nachdenken.
Vermutlich könnte ich mich mit Partnertausch am leichtesten arrangieren.
Macht eigentlich, streng genommen, auch wenig Sinn, sofern es die "Eifersucht" ist, die treibt.
Denn der andere Mann und oben genannte Wahrscheinlichkeit verliert dabei ja nicht an Einfluss.
Eventuell hattest Du zwar Deinen "Spass", ändert aber nichts.
Oder Du kannst diesen gar nicht haben, da sie ihren hat und Du eifersüchtig bist - sofern es die Eifersucht ist.
Dazu gehört auch, dass ich vermeiden möchte, dass sie irgendwann ihre Koffer packt, weil sie ihr Leben nicht so gestallten konnte, wie sie es wollte.
Guter Ansatz, meiner Ansicht nach.
Bester Ansatz, um auf Dauer wirklich die Chance (!) auf eine langfristige Beziehung zu haben.
Sonst sehe ich persönlich (!) keine.
Und wenn Du das zuende denkst und an diese Worte glaubst, weißt Du, worauf es am Ende hinaus laufen wird.
Gibt es Tricks (Denkmodelle) wie ich als Mann so selbstbewusst sein kann, dass ich meiner Frau andere Männer gönne, ohne darunter zu leiden?
Zum Wifesharing/Cuckolding gehen, das dürfte hier aber nicht infrage kommen
Wie hat sich eure Partnerschaft entwickelt, nachdem der Wunsch offenbart wurde? Habt ihr den Wunsch umgesetzt?
Wie geschrieben: Antworten auf solche Fragen bringen DIR nichts.
Weil es nicht Du bist, der die Antworten gibt oder für den sie umsetzbar sind.
Meine "Beziehungen" entwickelten sich immer positiv.
Oder waren beendet.
Wobei das letztlich auch gut so ist, da ich, siehe obige Andeutung, nichts vom Gegenteil halte und solche Menschen für mich nicht für "kompatibel" halte.
Ich ließe mich mittel- oder langfristig nicht mehr mit einer Frau ein, die über eine seriell monogame Beziehungen nicht hinaus gehen kann oder möchte.
Sprich: Die nicht wenigstens (ab und an) über Geschlechtsverkehr mit anderen Menschen nach- und ihn (aktiv) zu praktizieren gedenkt.
Das nimmt, finde ich, auch ungemein Druck aus einer Beziehung.
Du merkst es doch selbst:
Bist Du "der Einzige", bist Du auch stets die Anlaufstelle, die alles für immer "bringen" muss.
Kannst oder willst Du das (vielleicht) nicht, gibt es immer Gewissensbisse, Angst jemanden zu "verlieren", immer gewisse Unsicherheit.
Oder seid ihr besser damit gefahren, diesen Wunsch nie mehr zu erwähnen?
Nie.
Ging dazu über, solches bereits bei Kontaktanbahnung mitzuteilen - verschrecke damit natürlich viele Menschen.
Hat die Frau volle Freiheit bekommen oder gab es Einschränkungen (nur 3 mit eigenem Mann, oder nur Paarsex, …)?
Keine Beschränkungen - alles Andere kann ich nicht für "Erwachsen" halten.
Gut, sieht man mal von Gesundheit und Diskretion ab - halte ich aber überall für selbstverständlich.