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Sichtbare Behinderung - wann erwähnen?

******r79 Frau
1.476 Beiträge
joar Mitleid.....geht garnicht *flop* ....vor ein paar Tagen noch im Chat gehabt....oh du Arme, du tust mir voll leid *pfui* ..... erstens bin ich deswegen nicht arm dran und zweitens ich tue mir selber nicht leid .... *victory*
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Er oder sie wollte vielleicht nur Mitgefühl, Empathie übermitteln .

Das ist ja erst mal nichts Verwerfliches !
Kommt dann auf den weiteren Umgang an .
********tete Frau
10.255 Beiträge
diese Reaktion
Mit leid tun usw, ist ganz einfach nur das Unvermögen ganz normal mit so einem Menschen umzugehen. Es kommt ja auch nicht täglich vor dass ich einem gehandycupten Menschen vis a vis gegenüber stehe. Ich habe sie zuvor, vor meiner Erkrankung schon als gleichwertig behandelt. Denn bedauern radiert ihre derzeitigen, oder auch dauernden Mankos nicht aus. Darum nenne ich es auch gerne Istzustand. Und mag auch so angenommen werden. Denn den Menschen macht mehr als seine Hülle aus.
******r79 Frau
1.476 Beiträge
ich sehe es auch nicht als verwerflich an..... Nur hab ich allgemein ne etwas andere Einstellung und auch Umgang mit dem Thema... Meine ältere Schwester hat das Down-Syndrom, also bin ich von Kindheit an, mit dem Thema vertraut und ich sehe nicht das für andere "negative", sondern eher das positive ... Für mich ist das Glas nicht halb leer, sondern immer halb voll *zwinker*
********tete Frau
10.255 Beiträge
lach Nein,
Verwerflich ist es ganz sicher nicht.
Nur denkt halt kaum jemand daran, dass er in dieser Situation sein könnte /kanndenn ich wusste damals auch nicht dass sich mein Leben über Nacht drastisch verändert.
Ich mache halt einfach das Beste daraus.
Und denke manchmal, wenn ihr mich so nicht haben wollt, braucht ihr mich anders auch nicht.
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Mein Glas ist auch immer halbvoll *zwinker*

Und wer sagt denn, dass ich keine persönlichen Erfahrungen mit Behinderungen habe ?

Ich sehe nur nicht ein , dass ich das an die große Glocke hängen muss. Nicht im realen Leben und auch nicht hier, und schon mal gar nicht im Profil !

Wenn ich nicht will, dass jemand etwas mitbekommt, merkt niemand etwas ! *zwinker*

Nur weil ein Körperteil behindert ist, bin ich trotzdem sonst vollkommen in Ordnung, lach *ggg*

Dann müssten ja bestimmt auch einige user hier ins Profil schreiben :

Vorsicht bin ein A- loch, Lügner, starker Alkoholiker, oder Kettenraucher.......Selbstherrlicher.....

Wer will denn vermeintliche Schwächen angeben ?

Und warum sollten das nun unbedingt alle Behinderten tun ?

Wenn man Kontakt hat, ist immer noch Zeit genug, das anzusprechen *zwinker*

Ich bin genau damit gut gefahren . Kann mich über Kontakt nicht beklagen und habe einen festen Lover gefunden .

Der hat zuerst mich kennengelernt und kein Gejammer über Behinderungen.

Wenn dann die Chemie stimmt, macht die Behinderung nichts mehr aus *zwinker*
meine Behinderung kann...
und will ich nicht verstecken.
Meine Behinderung macht mich aus, hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin!
Nun zu meiner Person:
Baujahr 1960 und Contergan!
Deswegen könnte ich auch meine Behinderung nicht verstecken!
Nur meine Behinderung "behindert" meist nur die Anderen!
Bin nicht zum ersten Mal hier bei Joy und habe mehrere Variationen auf meinem Profil getestet und unterm Strich habe ich gemerkt, dass eine Behinderung hier schon sehr hindert!
Es ist ein Unterschied, ob "Mann", oder "Frau" sich hier "nackt" zeigt. Nackt in dem Sinn, alles von sich preis gibt! Jedes Geschlecht geht anders damit um!
Meine Erfahrung hat aber gelehrt, offen und ehrlich damit umzugehen, spätestens nach einigen Pn's!
Diesmal habe ich mich dazu entschlossen, es nicht sofort auf meinem Profil zu schreiben, aber das kann sich auch wieder ändern!
Nun sehe ich einfach mal was passiert!
Habe vorhin in dem Interview mit Thalon gelesen und kann ihm nur beipflichten:
Fakt ist: Die Behinderung ist da. Ich lebe gerne mit ihr, denn ich lebe einfach grundsätzlich gerne. Ich möchte im Ganzen wahrgenommen und geliebt werden.
LG Eure Carolin
Hallo zusammen !

Das ist auch eine beliebte Dauerfrage.
Man sollte es schon im Profil direkt schreiben.
ich experimentiere aber momentan selbst damit.

Die Erfahrung bezieht sich ausdrücklich auf alle Online Wege:
In meiner Erfahrung bekommen die Leute keine Angst oder Berührungsängste wegen der Behinderung an sich oder weil diese ausdrücklich im Profil erwähnt wird, sondern eher weil sie sich Gedanken darüber machen, wie man bloß mit einem beeinträchtigten Menschen aktiv werden kann. Das ist ein Mangel an Vorstellungsvermögen und Erfahrung mit solchen Dingen.

Bei mir läuft's meist, sobald ich einmal in's schreiben komme.
Durch mein Schreiben verblasst die Behinderung und rückt langsam in den Hintergrund.
Ab diesem Punkt ist dann nichts mehr unmöglich.

Ich fokussiere mich dann sozusagen auf meine Stärken.
Bei mir ist es das Schreiben, bei anderen sind es andere Dinge, man muss das nur für sich selbst herausfinden.
Denn auch jeder mit einer Beeinträchtigung hat bemerkenswerte Stärken.
Manche sind dann teilweise sogar stärker ausgeprägt.

Wieder das Thema:
Selbstbewusstsein & Selbstwertgefühl

Das muss und sollte auch beeinträchtigten Menschen nicht fehlen.

Ich finde das muss wo man nur kann deutlich zeigen.
Das ist online allerdings wesentlich einfacher als draußen auf der Straße.

Also das Glas ist immer halb voll !
******r79 Frau
1.476 Beiträge
Hm jeder sieht das anders ..... Auch wenn ich zu meiner Behinderung stehe und selber null Probleme damit habe, sehe ich keinen Grund, das jedem zu erzählen, der mal auf mein Profil schaut. Wenn es zu einem Treffen kommen sollte, bzw. das Bedürfnis nach einem besteht, ist es immer noch früh genug, es in meinem Fall zu erzählen.
Wie man sich wohlfühlt ;)
Hallo,

ich bin eher zufällig auf das Thema gestolpert.
Ich bin der Meinung wie auch einige andere hier. Ich denke, dass alle nur das angeben brauchen was sie möchten und sie sind anderen keine Rechenschaft schuldig.

Denke beides hat Vor- und Nachteile:
• Wenn es erst beim Ersten persönlichen Treffen sichtbar wird, kann es sein, dass man mit unangehmen Verhalten konfrontiert wird. Vielleicht spielt es dann aber allgemein oder in Anbetracht der bereits bestehenden Beziehung keine Rolle.
• Ist es auf dem Profil sichtbar, wird man ggf. weniger beachtet, dafür wissen die vorhandenen Kontakte bescheid und reagieren vielleicht angehmer.

Aber auf jeden Fall mal wieder ein Thread der verdeutlicht, wie einschränkend diese normative Gesellschaft ist.

Liebe Grüße,
Simon
Das mit dem öffentlich im Profil angeben finde ich schwierig.
Einerseits ist man so transparent und jeder weiß direkt was los ist, aber andererseits gibt es viele Leute da draußen, die irgendeinen (kranken) Fetisch haben und Dich dann nur nach Deiner Behinderung aussuchen, ohne wirklich an Dir interessiert zu sein. Muss jeder für sich selbst wissen wann und wie man seine Situation verdeutlicht. Vielleicht schreibst Du erstmal paar Sätze mit ihm und fragst ihn dann etwas aus, was wäre wenn... Dann erkennst Du schnell seine Haltung, ohne Dich gleich offenbart zu haben.
Finde es toll wie Du ein fröhliches und normales Leben führst *top*
Persönlich käme ich überhaupt nicht damit klar; irgendeine kleinste Abnorm und ich wäre fertig mit dem Leben, egal wie man mich trösten würde. Partnerschaften? Undenkbar! An mir selbst oder sogar meinen Kindern könnte ich das nie akzeptieren oder annehmen. Aber so verschieden sind die Menschen und das ist auch gut so *zwinker*
@ Leona
Da stimme ich dir vollkommen zu, ich selbst habe schon einige Varianten ausprobiert und habe für mich entschieden, es nicht gleich im Profil zu erwähnen, weil es zu sehr abschreckend wirken kann, ABER

Leona, Du schreibst Du selbst könntest nie mit einer Einschränkung oder Behinderung deiner Kinder, selbst eines Partners leben..... Eine grundsätzliche Aussage die mich herausfordert und die ich mir erlaube aus meiner Sicht zu kommentieren.


Glaubst Du irgend jemand ist stolz darauf mit einer körperlichen Einschränkung oder Behinderung leben zu dürfen oder hat "hier" geschrieben....ich nehm alles und freu mich noch und bin stolz drauf......wie naiv bist Du, das ist Leben, es passiert Tag täglich, Unfälle Schlaganfälle oder sonst eine Krankheit......und es kann jeden treffen. Das es jemanden trifft ist das Eine, aber wie man damit umgeht ist das andere, ich bin selbst betroffen und ich kann Dir versichern, ich liege sicher nicht den ganzen Tag im Bett und heule weil ich noch nicht so bin wie die Schönen und Reichen in Hollywood, niemand ist in der Situation es sich aussuchen zu können, ob er gesund oder behindert zur Welt kommen will, jeder wünscht sich ein gesundes Kind, logisch und Du selbst bist wahrscheinlich in der Situation einen gesunden Körper zu haben, sei froh und genieße jeden Tag, ich wünsche Dir wirklich aus tiefstem Herzen dass Du gesund und glücklich steinalt damit wirst, aber bitte schreib nicht so einen Mist in einem öffentlichen Forum, ......würdest Du dein Kind verstoßen wenn es nicht gesund zur Welt kommen würde??? Wenn ja, müsste ich Dich als sehr primitiv und oberflächlich anhand dieser Aussage bezeichnen,Dass du keinen Partner haben willst der eine Krankheit, Behinderung oder Einschränkung hat, damit komm ich klar, ich steh auch grundsätzlich nicht auf oberflächliche Menschen oder Frauen mit giftgrünen Haaren.

Ich renne sicher nicht verbittert und depri durchs Leben und du kannst sicher sein ich habe mindestens genauso viel Spaß wie Du im Leben auch wenn ich nicht so vollkommen bin, der Großteil der Bevölkerung und wer mich nicht will, der muss mich nicht haben...das ist sicher, das mag für Dich jetzt sicher arrogant oder hochnäsig klingen, aber mittlerweile kenne ich meine Stärken und besinne mich darauf was ich habe und kann, ich orientiere mich schon lange nicht mehr an dem was ich nicht kann oder nicht habe, das würde mich nur frustrieren.

Ich frage mich nur wo manche Menschen diese Gewissheit und gewisse Arroganz herleiten, Ihnen könnte das nicht passieren und sich anmaßen über andere Menschen zu stellen, zu urteilen oder sie in eine Schublade zu stecken ohne sie näher zu kennen, das ist sehr gefährlich.

Auch Prominente und super reiche Personen des öffentlichen Lebens sind nicht davor geschützt.

Wahrscheinlich liegt es einfach an der Urangst des Menschen mit der Endlichkeit des Lebens und seiner eigenen Verletzlichkeit konfrontiert zu werden.....wer weiß das schon.
********tete Frau
10.255 Beiträge
@leona
dann erhalte dir deine doch etwas naiven wünsche.
mögen dir nur menschen ohne jeglichen makel´s begegnen.
ich werde nicht darunter sein. *juhu*
@ http://www.joyclub.de/my/3803018.leona1.html

...nun muss ich doch was zu Deinen Worten sagen:
im Voraus, ich akzeptiere Deine Einstellung, jedoch macht es mich traurig, denn es kann Jeden treffen - auch Dich und Deine Familie, von heut auf morgen ein Handicap zu haben z.B. durch Unfall u.s.w.!
Was machst du dann - verstößt Du Dein Kind, trennst Du Dich von Deinem Partner, oder noch viel schlimmer - bringst du Dich um, sollte es Dich treffen?

Kennst Du das Wort Empathie?
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale - wie z.B. Handicap einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Zur Empathie gehört auch die Reaktion auf die Gefühle anderer Menschen, wie zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz oder Hilfsimpuls.
Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung; je offener man für seine eigenen Emotionen ist, desto besser kann man die Gefühle anderer deuten. (Quelle Wikipedia)

Dieses Wort scheint Dir allerdings fremd zu sein!

Auch ich wünsche Dir von Herzen, dass Dir die Erfahrung erspart bleibt und Du gesund und munter bis in's hohe Alter bleibst!
******986 Frau
3.163 Beiträge
Warum fühlen sich den jetzt alle so persönlich angepisst? nur weil sie sagt das SIE das nicht kann/will...is ihr ding und ihr recht...Empathie is nämlich auch das IHR akzeptiert das sie das so sieht.
@Linda1986

Empathie is nämlich auch das IHR akzeptiert das sie das so sieht.

...das tue ich und fühle mich auch nicht angegriffen - wollte http://www.joyclub.de/my/3803018.leona1.html
nur mal vor Augen halten, dass es Jeden treffen kann!

Hat sich aber erledigt, denn anscheinend hat sie mich geblockt, oder....
********tete Frau
10.255 Beiträge
das profil
allgemein ist abgeschottet, wollte auch nachschauen.

und man sollte nur die fremdwörter in´s spiel bringen, die man auch versteht. *zwinker*
Die einzige Frage die ich mir stelle:
Wenn sie wirklich so denkt wie sie geschrieben hat, warum schreibt sie hier ausgerechnet eine Antwort auf genau dieses Thema ?

Ihre Meinung teile ich selbstverständlich nicht, aber es ist eben ihre Meinung, die soll sie dann eben haben.

Mangelnde Empathie zu vermuten finde ich auch nicht ganz korrekt.
Vermutlich hat diejenige Gründe so zu denken, es steht anderen nicht zu darüber zu urteilen.
*****e31 Mann
5.295 Beiträge
@Leona
Auch ich finde deine Sichtweise ausgesprochen abnorm und fast schon sehr beleidigend! Wie kommst du bitte zu solch einer Einstellung, was ist dir passiert in deinem Leben und welche Erfahrungen hast du bitte mit gehandicapten Menschen gemacht?

Weist du eine solche Sache kann jedem - wie auch mir oder auch dir - von heute auf morgen durch einen schweren Unfall passieren! Man hatte davor ein völlig übliches Leben geführt und plötzlich passiert etwas schreckliches!

Ich muss dir sogar in diesem Fall hier fast sagen, dass du mir eigentlich sehr leid tust. Denn du verpasst durch deine etwas 'verschrobene, fast kleinkarierte' Einstellung sehr viele schöne Momente und äußerst interessante Menschen!

Dinge die ein Mensch mit Handicaps sogar sicherlich viel intensiver erlebt, da er für dafür sehr viel sensibler werden 'musste'!

Ich sage sehr schade und empfehle dir vielleicht über dieses Thema nocheinmal etwas genauer nach zu denken!
Habe ein schönes Wochende.
Oli
Verzeiht die offene Sprache, aber mir ist es zunächst einmal völlig egal, ob jemand eine körperliche Behinderung hat oder nicht. Scheiß drauf!
Etwas anderes ist es bei einer geistigen oder psychischen Behinderung. Da kommt es eben sehr darauf an, ob ich damit umgehen kann oder nicht.
Zur Unterscheidung:
Eine geistige Behinderung ist angeboren und geht typischerweise mit körperlichen Behinderungen einher. Bekanntestes Beispiel sind die Contergan-Geschädigten.
Eine psychische Behinderung ist eine zumeist erst im späteren Leben aufgetretene Behinderung, wie z.B. Depressionen.
Ob jemanden ein Bein, ein Arm oder ein Auge fehlt, sowas macht ihn doch nicht weniger liebenswert? Deshalb sollte das zwar erwähnt werden, aber ich finde, man braucht es erst vor einem Treffen auf neutralem Boden zun erwähnen.
Wenn der potentielle Partner dann absagt, braucht man nicht enttäuscht zu sein, sondern kann sich immer sagen, besser so.
Wenn der potentielle Partner aber doch zusagt und kommt, ist er nicht negativ überrascht und es kann sich eine tolle Beziehung entwickeln. Je nachdem, ob und wie man zusammen passt.
Ich hoffe hier vor allem auf tollerante Menschen zu treffen, die ihren Gegenüber nicht aufgrund von Äußerlichkeiten be- und verurteilen.
**********ryBBW Frau
2.285 Beiträge
@Einauge
"Contergan-Geschädigte" sind doch nicht geistig behindert! Was erzählst du da? Das ist eher die Ausnahme. In der Schweiz gibt es sogar einen Nationalrat, der "Contergan geschädigt" ist. Er ist sehr intelligent.

Ausserdem finde ich es schlimm, wenn man Behinderungen kategorisieren muss. Entweder ich komme mit einer Behinderung klar (egal ob geistig, körperlich, psychisch oder kombiniert) oder nicht.
@Sibesiechin
Sorry, ich lebte in meiner Kindheit in der Nähe eines Behindertenheim. Damals wurde mir erzählt, dies sei vom Contergan gekommen.
Die Einteilung stammt nicht von mir, sondern von einem Psychiater.
Ich wollte niemanden zu nahe treten.
@Einauge1965
...jetzt musste ich erst einmal tief Luft holen!

Diese Aussage:
Eine geistige Behinderung ist angeboren und geht typischerweise mit körperlichen Behinderungen einher. Bekanntestes Beispiel sind die Contergan-Geschädigten.
hat mir die Sprache verschlagen. Wie kannst Du behaupten, dass "Contegan-Geschädigte" gleichzusetzen mit "geistig Behinderten" sind?
Ich bin eine Betroffene und möchte Dir sagen - es sind lediglich Körperteile und inneren Organe betroffen!

Hier eine prozentuale Verteilung der Häufigkeit an den Körperteilen:

53% sind an Armen
25% sind an Armen und Beinen
11% sind an Ohren
5% sind an Armen und Ohren
2% sind an inneren Organen geschädigt

Die Einteilung stammt nicht von mir, sondern von einem Psychiater. ---> ich frage mich nur, was war dies für ein Psychiater?

Nur 3 von berühmten Conti-Star sind zu benennen:
Thomas Quasthoff, der berühmte Bariton, die Dressurreiterin Bianca Vogel oder der Film-Regisseur Niko von Glasow...

Ich hoffe also auch hier bei JC und nicht nur da auf tolerantere Menschen zu treffen, die ihr Gegenüber nicht aufgrund von Äußerlichkeiten be- und verurteilen.

Noch anzumerken von mir - für mich ist erstmal jeder Mensch gleich, ob mit, oder "ohne" Behinderung, denn es zählt der Mensch!
11% sind an Ohren

Wuhuu!!!! Da fühlt man sich doch glatt einzigartig,dass es wenige von meiner Sorte gibts!!! *smile*
********rl78 Frau
73 Beiträge
Liebe P1ixel, auf dem großem Foto in Deinem Ursprungsposting siehst Du sehr sympatisch aus. Ich finde es sehr mutig von Dir, dass Du öffentlich zu Deinem kleinen Handicap stehst. Wer das nicht zu schätzen weiß, den solltest Du gleich zum Teufel jagen.
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