Offene Beziehung: Obergrenze f. d. Anzahl der Affairen?

... es ist ok , wenn es für Dich ok ist
LG

Grenze wäre bei 100!

Es gibt natürliche Grenzen wie etwa jene beim Konsum von Zigaretten; ich kann nicht pausenlos rauchen, weil ich auch mal duschen muss, und rauchen in der Dusche geht nunmal nicht. Ich kann auch nicht pausenlos essen, es sei denn, ich will mich zu Tode essen. Wenn du wissen willst, wo deine Grenzen sind, fange an, es weiterzutreiben bis du merkst, daß du es zu übertreiben beginnst.

Natürlich, das ist immer endlich, schon aus logistischen Gründen und eine Woche hat nur 7 Tage...

Die Frage ist doch, warum stellst DU diese Frage?? Wem gegenüber möchtest du damit im Reinen sein? In der Außendarstellung oder für dein Gewissen?

Solange du damit zurecht kommst, ist jede Anzahl in Ordnung, es ist dein Leben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, je enger eine der Beziehungen wird, um so weniger Satelliten wird es geben. Das Bessere ist des guten Feind. Vorausgesetzt die oB ist nicht reiner Selbstzweck.


Für die oberflächlichen Affären wird es kaum von Belang sein, oder weißt von ihnen wen sie noch vögeln?
Je enger aber die Bindung um so mehr ist man im Leben des Anderen, dann kann es interessant werden...auch hier ist das eine individuelle Sache. Wenn dir gegenüber jemand offen ist, wird er es meist auch von dir erwarten.


Probleme?? Hektischer Wechsel der Bettwäsche. Die falsche Haarfarbe im Bad zu finden. Sektgläser in der Küche...usw.
Und bei den Ausreden und Erzählunegn sollte man über ein gutes Gedächnis verfügen.

Ernsthaft...je mehr man trifft um so oberflächlicher wird es..und die Qualität des Sex leidet meist.

Hallo Emmaline,

probier' Dich aus und lass Dich gut ficken; das ist mein Ratschlag!
Teste Deine Grenzen aus! Du wirst dann schon selbst herausfinden, was gut für Dich ist.
Prinzipiell bin ich eher dafür, mit offenen Karten zu spielen. Ob Du aber jeder (potenziellen) affaire
Dein gesamtes Liebesleben offenbaren möchtest, musst Du selbst wissen.

Liebe Grüße,
peredur

Ich halte es so, alle meine Spielgefährten wußten bisher von meinem Partner und er weiß natürlich auch von ihnen. Ansonsten ist es Situationsabhängig, wieviel ich einer Affäre von anderen, ich nenn es mal "losen Begegnungen", erzähle.

Was das Maximum angeht, wären mir mehr als 2 regelmäßige Affairen + eine feste Beziehung schlicht weg zu anstrengend. Ich hab ja auch noch ein Leben ohne Sex
Allerdings hatte ich die Situation bisher auch noch nicht wirklich, vielleicht würd es ja doch funktionieren.
Das musst du einfach selbst für dich herausfinden.

Die Obergrenze musst du für dich selbst herausfinden...wie du dich eben dabei wohlfühlst.

Ich hatte 3 Affären die ich mehr oder auch mal weniger regelmäßig treffe, ich habe sie vor 5 Jahren innerhalb von einem 1/2 Jahr kennengelernt sie wissen voneinander...kennen sich aber nicht. Vor ca. 1 Jahr ging es mit zwei von ihnen auseinander dafür habe ich jemand neuen kennengelernt.
Da sie beruflich sehr eingespannt sind herrscht in meinem Schlafzimmer auch kein gedrängel es ist OK so wie es ist. Das ist z.B. etwas was nicht mein Ding ist...heute den einen und am nächsten Tag den zweiten...da müssen schon ein paar Tage dazwischen liegen
Falls ich jemand neuen kennenlerne informiere ich ihn bevor wir uns näher kommen sollten, falls er das nicht akzeptieren sollte hat er Pech gehabt.
Ich erzähle nur Stichpunkte wenn ich danach gefragt werde.

medea

solange du nicht in deinem Terminkalender durcheinander kommst......und noch die Namen verwechselst

dann ist doch alles gut

hatte auch mal so eine Phase ....jeden Tag einen Anderen Sexpartner .....man war die Zeit geil....

damals meine Freundschaft +++++ hat alles gewußt

Lach... ich glaube die Grenze definiert sich selber, wenn du beginnst den Überblick zu verlieren.

Es sind vermutlich mehrere Aspekte.

Die moralische Grenze scheint ja für dich zu passen;
die zeitliche Grenze ist eben auf 7 Tage die Woche begrenzt,
die gesundheitliche Grenze definierst du selber.
und die seelische Grenze.... pass´ auf dich auf

mehr gibts dazu nicht zu sagen

dich unter umständen belasten...wenn nicht jetzt vielleicht später...

oh gott wie konnte ich das nur tun ( weil alles was geht mitgenommen )

und das genaue gegenteil

oh gott wieso hab ich das nicht getan ( weil verpasst )

wobei... die anzahl ist nicht gleichbedeutend mit dem erlebniss

wetteifern um die anzahl , wenn es dein hobby werden soll

und ganz wichtig du dich dabei wohl fühlst

Solange das für Dich ok ist, genieß es! Auch ich habe das Glück, in einer offenen Beziehung zu sein. Das schöne ist, das manchmal meine Freundin sogar mit dabei ist. Auch sie trifft sich noch mit anderen Männern, mit denen sie regelmäßig Spaß hat. Man kann ja auch nicht jeden Tag Weißbrot essen, oder? Außerdem ist das auch ein gewißer Reiz!

Ich selber strebe auch eine offene Beziehung an .
Aber ich finde auch das es ein paar Absprachen geben sollte , was den Sex mit aussenstehenden angeht.
Meiner Meinung nach sollte beide offen und ehrlich mit allem umgehen.
Sich Austauschen und Absprachen einhalten halte ich für wichtig.
Letztendlich kann man ja auch Clubbesuche oder FFM , MMF mit einbeziehen.
Nur denke ich eine Beziehung ist eben eine Beziehung ob fest oder eben offen , das Ziel ist doch dann auch das selbe.Das man eben eine Beziehung überhaupt führen will.
Eine Obergrenze für Treffen ? Ja sollte es geben.

Das fasst es wohl am Besten zusammen.
Vorallem die letzten 2 Punkte würde ich sehr, sehr ernst nehmen.
Ich glaube nämlich nicht, dass man das alles immer so locker flockog wegsteckt weils halt grad "cool" ist.

Jeder hat doch eine eigene Schwelle was viel und was wenig ist. Das ist nicht nach DIN Norm zu regeln. Zum Glück

Indiesem Thread geht esvornehmlich nicht darum eine Zahl x u ermitteln, denke ich.

Hier sind doch einige spannende Aspekte, die ein bischen zu kurz kommen, bzw etwas mehr Beachtung finden könnten.
.
Wie sieht es denn mit vorhanden Erfahrungen aus?

Stichworte: Absprachen untereinander, mögliche Probleme, Kommunikation...

Beziehungsmanagement ist letztendlich Selbstmanagement. Und umgekehrt. Zumindest habe ich das in "kritischen Situationen" bei mir/für mich selbst festgestellt. Darauf aufbauend leiten sich entsprechend die Lösungen ab.

in uns.Fall also M´s für MFM, haben zu diesem Zweck schon lange ein extra Handy mit Tel.-Nr.,Notizen usw., im Laufe der Zeit recht umfangreich geworden... (vorwiegend gebundene)

Langsam die Anzahl steigern und stets und immer in sich (und den Körper!) reinhören, ob alles noch in Balance ist. Und als nächstes versuchen, in die jeweils anderen hineinzuhören, ob bei denen noch alles in Balance ist. Die Gefahr besteht, dass alle beteiligten Individuen sich irgendwann ein bisschen wie auf einem Verschiebebahnhof fühlen, und nicht jeder merkt schnell, was ihm gut tut und was nicht.
Deine Obergrenze ist ganz deine Entscheidung.
Für mich wären täglich wechselnde Partner eine spannende Erfahrung, aber ich glaube nicht, dass ich das lange durchhalten würde.
In einer Beziehung würde ich ein Fremdgehen nicht erwähnen, ob ich einer längeren Affäre würde etwas von meinem festen Partner erzähle, kommt einfach auf den Grad der Vertrautheit an, schwer zu verallgemeinern.

Auch wenn die TE sich inzwischen verabschiedet hat:

Logistik unterliegt üblicherweise der kombinatorischen Explosion, und Erfahrungswerte zeigen, dass das managen von mehr als 5 anderen Menschen parallel ohne Hilfsmittel kaum zu bewältigen ist. Solange es also nicht um reine Ficktreffen geht, bei denen nur Termine ausgemacht werden müssen, sondern auch darum, die anderen Partner als Menschen zu behandeln, dürfte da +/- 2 die natürliche Grenze liegen.

Ich habe bisher immer bei allen beteiligten mit offenen Karten gespielt. Was ich auch nur fair finde. Diese bekommen von mir klar gesagt, dass es noch andere Spielpartner mit denen ich mich treffe gibt. Die Anzahl und wen und wer geht in meinen Augen niemanden etwas an. Entweder kommen die Herren damit klar oder sie sollen sich eine andere ,,suchen". Wer verlangt, nur eine Affäre mit Monogamie mit mir haben zu wollen, dem stelle ich dann die Frage, warum ist es dann eine Affäre und nicht eine Beziehung??!! In meinen Augen hat eine Affäre nicht das Recht allein Ansprüche an mir anzumelden.

Genauso, wie es offene Beziehungen gibt, gibt es auch sowas wie "monogame Affären".
Erotische Exklusivität bzw. Nichtexklusivität ist nicht das ausschlaggebende Kriterium, ob "etwas" eine Beziehung oder Affäre ist.
Lg
Gernot

... liegt die Obergrenze bei einer Person. Nach meiner Erfahrung ist eine offene Beziehung immer geprägt von Oberflächlichkeit und des sich nicht festlegen Wollens oder auch Könnens.

Das hat in meiner Welt nichts mit Besitz zu tun, sondern mit sich einlassen. Wenn ich ständig Bettwäsche wechseln muss, oder immer wieder Erinnerung abrufen muss, das ist wie wenn man ständig auf der Überholspur fährt .... Die Anzahl der beteiligten Personen entspricht dabei der Geschwindigkeit, die mit jeder Person steigt

Gesteigert wird das nur noch, wenn sich die Menschen, die sich sexuell austauschen kennen, und sich auf sogenannten "Exclusiven Events" immer wieder "offen" begegnen. Das ist meine Erfahrung ...
... nicht, dass da Beschwerden kommen!

wird sich bei Dir selbst einpendeln, es kommt dir ein Gedanke "ok, jetzt etwas langsamer" und dann geht es halt schneller oder doch nur mit einem. Du wirst mit den Erfahrungen wachsen, achte auf dein Bauchgefühl.

lg.

Das denke ich auch, zumal ohnehin nicht jeder Mensch und jede Beziehung gleich sind.

Meines Erachtens impliziert die Formulierung "offene Beziehung", dass man eine feste Beziehung hat und ggf. nebenher Affären (oder was auch immer).
Die Grenze liegt für mich ganz eindeutig da, wo das Gefühl entsteht, dass die Beziehung unter den Affären anfängt zu leiden.
Da kann schon eine Affäre zu viel sein, wenn sie zu sehr in Anspruch nimmt.