Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich die Situation richtig verstanden habe.
Du haderst mit dir, weil du im Alltag eine selbstbewusste Frau bist, die mit beiden Beinen fest im Leben steht, dies aber im Bett völlig vergisst und dich liebend gerne einem Mann hingibst, er mit dir im abgesteckten Rahmen tun darf was er will, dir Schmerzen zufügen darf und noch vieles mehr?
Du erwartest einen respektvollen Umgang dir gegenüber, er soll dich wertschätzen, in allem was du bist, auch wenn er dir dabei "weh" tun darf?
Wenn dem so ist, dann ist das nämlich absolut nicht ungewöhnlich. Ich mag zum Beispiel den Begriff Sklavin überhaupt nicht! Der ist für mich eher zum Weglaufen, als dass ich diese Bezeichnung toll finden würde.
Und ich muss sagen, ich finde es auch überhaupt nicht wichtig, wie man jemanden mit seinen Neigungen & Wünschen bezeichnet. Es ist schlicht und einfach wichtig, was du willst, was du empfindest, was du dir vorstellen und zutrauen kannst und dass du einen Gegenüber findest, der genau das erkennt, dich an der Hand nimmt und den Weg gemeinsam mit dir geht.
Versuch die Sache nicht all zu verkopft anzugehen, das macht vieles einfacher.