Im Grunde kann ich vielen Vorrednern nur zustimmen.
Vom eigenen Stechen des Piercings kann ich sagen, dass ich damit eben so wenige Probleme hatte, wie die meisten hier.
Allerdings wurde meins auch nicht betäubt, wovor ich vorher zwar Horror hatte, sich nachher aber als gut erwiesen hatte.
Mein Piercer hatte davon abgeraten, da er schon die Erfahrung gemacht hatte, dass Leute dadurch mehr Probleme bekommen haben, da sie während der Betäubung noch auf Zunge und Piercing gebissen hatten. Außerdem hat es auch nicht weh getan ohne Betäubung.
Ich kann mich noch an einen Satz erinnern, den er zu mir sagte:
Wenn man die Zunge mit der Zange zusammendrückt, ist sie dünner als ein Ohrläppchen und die habe ich mir ja auch ohne Betäubung stechen lassen.
So betrachtet, war das Piercing auch wirklich schmerzfreier.
Ich hab damals auch hoch konzentriert gekochten Kamillentee eingefroren bzw. auch kalt getrunken und damit wohl das meiste gut gemacht.
Zum Thema Zahnärzte kann man doch im Grunde sagen, dass die meisten dagegen sind.
Ich hatte auch Angst zu ihm zu gehen und als ich letztes Jahr nach Jahren wieder dort war, hatte ich gar nichts und er konnte nicht meckern.
Ich weiß zwar nicht, ob ich mir nochmal eines stechen lassen würde, aber bereuen tu ich es auf gar keinen Fall.
Grüßle