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Fähigkeit Gefühle zu zeigen verloren?

Fähigkeit Gefühle zu zeigen verloren?
Hallo Forengemeinde,

zum besseren Verständnis, ich bin 34 Jahre alt und lebe in einer festen Partnerschaft seit nunmehr 13Jahren. Wir haben 2 Kinder im Alter von 4,5 Jahren und 5 Monaten. Verheiratet sind wir nicht.
Seitdem unsere ersten Kind da ist, gehen Gefühle Ihrerseits mir gegenüber gegen null. Mir kommt es vor, als führten wir eine WG. Da ich mich seit einigen Jahren immer mehr selbst abschotte und mich in Arbeit einhülle, ist es mir Anfangs nicht so recht aufgefallen, wo wir eigentlich stehen. Vor zwei Jahren ist es dann zum ersten mal passiert. Bei einem Freund bin ich mächtig abgestützt und ehe ich mich versah, landete ich in einem Club mit diversen Frauen. Irgendwie hat es mir gefallen. Gelaufen ist da aber nichts, was hier an dieser Stelle zu erwähnen sei. Seither treibt es mich immer wieder an diverse Orte. Die Frauen vermitteln mir das Gefühl sie hörten mir zu. Genau das, was zuhause schon lange nicht mehr klappt. Schlimmer noch, seit einigen Wochen treibt mich eine Sucht immer zu der gleichen Dame. Sie weiß genau, wo wir beim letzten Gespräch stehen geblieben waren. Zudem ist der Kontakt etwas weiter gegangen als ich mir das je hätte vorstellen können. Wir haben Mobilnummern ausgetauscht und auch schon Kontakt gehalten. Ein Clubbesuch ist ein Geschät und das sollte es eigentlich auch bleiben. Die besagte Frau hat in mir allerdings ein Strohfeuer entfacht. Ich stelle eben durch genau diese Schlüsselerlebnisse meine momentane Lebenssituation in Frage. Um auf die ursprüngliche Einleitung zurück zu kommen; ich habe verlernt meiner Partnerin gegenüber meine Gefühle zu zeigen. Es macht mir Angst, dass ich bei der Dame im Club meine Gefühle nicht unterdrücke. Um eine Frage vorwer zunehmen, anfangs ist es auch zu Verkehr gekommen. Die letzten male allerdings nicht. Irgendwie hat mir die Frau dem Kopf verdreht und ich weiß nicht, ob ich gerade auf dem Weg bin einen riesigen Fehler zu machen. Meiner Freundig gegenüber werde ich niemals "auspacken". Nur damit mein Gewissen rein ist....nein...damit würde ich zu viel kaputt machen und sie im tiefsten verletzen. Auf Eure Erfahrungen und Meinungen bin ich sehr gespannt. Danke für Euer Interesse.
****cy Mann
4.702 Beiträge
und ich weiß nicht, ob ich gerade auf dem Weg bin einen riesigen Fehler zu machen.

Aber sicher doch! Meiner Meinung nach gehören Deine Gefühle Deiner Frau und wenn es Probleme in einer Beziehung gibt, löst man sie mit der Partnerin, nicht mit einer Hure in einem Boderll, die aus finanziellen Gründen so tut als würde sie Dir zuhören.
Man weiss ja auch nie wie diese gewisse Dame da so sieht...hält sie dich bei Laune, weil Du ein guter Stammkunde bist...oder ist da wirklich mehr...??

Bevor ich mich in ein neues Abenteuer stürze, würde ich an Deiner Stelle, erstmal mit meiner Partnerin reden. Sie merk ja auch das sich einiges in der Beziehung verändert hat oder???

Und du schreibst, es ist so seitdem euer erstes Kind da ist...Hallo??? Das ist 4,5 Jahre her...auch wenn du es vielleicht die erste Zeit nicht gemerkt hast...ihr lebt einfach so aneinander vorbei und keiner bringt das Thema auf den Tisch???


Die Cloe
*****_nw Frau
369 Beiträge
klarer fall
von ehekrise!
du hast dich so sehr daran gewöhnt, dass dir zu hause keiner zuhört (vielleicht hättest du einfach mal versuchen sollen?), dass dir gar nicht in den sinn kommt, dass man an der situation durchaus etwas ändern kann.

und die erstbeste dame die deinen weg kreuzte, wurde zum "erlöser".

ab nach hause und reden, reden, reden. und wenn ihr fertig geredet habt, fang noch mal von vorne an. und wenn das vorbei ist, kommt gleich wieder reden, reden, reden.
wenn ihr es alleine nicht auf die reihe bekommt, dann geht zur eheberatung oder so was.

ob du ihr den seitensprung dabei beichten willst, musst du wissen. der ist nicht euer kernproblem.
Kannst
du bitte an den Support herantreten und deine identischen Threads zusammenlegen lassen? Danke.....
Hallo Doria,

das komplizierte an der Sache ist, dass ich meine Gefühlswelt nicht ordnen kann. Rational betrachtet habe ich bereits einiges erreicht. Firma, Familie usw. War es das schon.... oder befinde ich mich in einer vorgezogenen Midlife-crises. Reden ist sicher ein guter Ansatz. Was aber, wenn mir meine Partnerin die Pistole auf die Brust setzt. Natürlich hat sie die Veränderungen aus wahrgenommen.

Mir ist vollkommen klar, eine Frau aus einem Club ist nahezu unerreichbar und es kann nicht mehr sein als eine Illusion. Dennoch stellt sich die Frage, ob es Sinn machen kann das Privatleben vollständig auf den Kopf zu stellen; sprich eine Trennung anzustreben und alleine durch die Welt gehen. Das wiederum soll aber nicht bedeuten, dass ich mich meiner Verantwortung als Vater entziehen will. Dazu stehe ich!

@**l
ich habe den Support gebeten, das versehentlich doppelte Thema zu löschen um nicht für Verwissung zu sorgen.
Nix da
löschen: sonst hol ich meine Antwort hier noch schnell rein. Denn die war gut.
Okay, dann eben hier.
Danke

--------------------------------------------------------------------------------

dass du dich getraut hast, deine Sicht der Dinge zu schildern.

Ich frag dich mal was: als die Kinder auf die Welt kamen, hast du auch wirklich alles versucht, eine Bindung zu den Kindern <-----aufzubauen? Und zwar mehr als intensiv?

Auffallend ist ja der Satz, dass du dich zurück gesetzt fühltest. Hättest du dich selber auf die Ebene Vater gestellt, mit allen Bindungen und Verpflichtungen, die dazugehören, wärst du kaum in dieses Gefühl "sich zurückgesetzt fühlen" gekommen.

Eure Streitigkeiten, die an der Tagesordnung waren, sind nur eine Folge, dass deine Frau bemerken musste, dass du nicht Vater wurdest, sondern Mann bliebst, der seine Beachtung durch die Frau haben möchte. Neuväter neigen tatsächlich dazu nicht dieselben Schritte zu tätigen, wie zwangsläufig Mütter es oft tun.

Neuväter neigen stattdessen dazu, noch mehr zu rackern und zu schuften, weil sie glauben, dies sei wichtig für die Familie. Dass sich beide Elternteile dadurch eher entfremden, letztendlich das sexuelle auch noch vernachlässigt wird, ist nur die Folge des partnerschaftlichen Auseinanderdriftens.

Dies ist der eine Schuh.

Der andere Schuh ist recht typisch: die andere Frau hat Zeit, hat ein Ohr, verleiht dir das Gefühl der Anerkennung. Da fühlst du dich wohl und geborgen und magst über Gefühle reden.

Das könnte aber auch zu Hause passieren. Wenn du wieder die Bindung suchst. Die Bindung zu deinen Kindern aufnimmst. Automatisch wird sich auch deine Frau für dich, den Vater ihrer Kinder, interessieren. Über die Kinder könnt ihr wieder in den Kontakt kommen, der gut und richtig für die Partnerschaft ist.

Entscheide dich einfach: der einfachste Weg ist die Neue. Der einfachste Weg (der leichteste Weg) ist keineswegs der richtige oder beste Weg.
Die Worte von Mrs. love sollten sich alle Jungväter mal hinter die Ohren schreiben.... *top*

Was Jungmütter noch lange nicht dazu berechtigt, dem Kind alles, aber auch wirklich alles (incl. sich selbst) unterzuordnen....
Vaterrolle
Ehrlich gesagt habe ich Probleme damit einen guten Vater abzugeben. Da ich eine eigene Firma habe und dadurch zeitlich sehr eingebunden bin, fällt es mir extrem schwer Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Meistens bleibt nicht einmal ein ganzer Sonntag für das Familienleben. Ich gehe aus dem Haus wenn meine Kinder wach werden und komme oft nach Hause, wenn sie schlafen. Und dann fehlt mir oftmals der Nerv auf eine ernsthafte Auseinandersetzung. Oftmals bekomme ich auch aus dem Freundeskreis meiner Partnerin zu hören, ob ich arbeitssüchtig sei. Das will ich nicht ausschliessen. Ich arbeite eben gerne. Um auf die Vaterrolle zurück zu kommen, muss ich sagen, war die 2. Schwangerschaft schon ein Graus. In der Schwangerschaft war gleich alles gelaufen. Da ich weiss was in einer Schwangerschaft auf einen zukommt, war es nicht neu und ich habe micht nicht wirklich um den Bauch meiner Partnerin gekümmert. Sorry, aber werdende Väter haben es, meiner Meinung nach, generell schwieriger eine Bindung zu den Kindern aufzubauen. Da ich nun oft am arbeiten bin oder geschäftlich auf Reisen, macht es das Ganze nicht leichter. Ich weiss auch nicht ob ich meine Kinder als "Beziehungskitt" verwenden sollte. Wenn ein Aufleben unserer Beziehung nur durch die Kinder gewährleistet ist....ist es dann nicht zu spät?
Nein, nein, nein
und ziemlich energisch an dir rüttel:

guck mal in Familienhandbuch - online und vergiss punkt,de nicht. Da sind mehrere sehr gute Hilfen für dich.

Du hast zwar versäumt, die Bindungen herzustellen. Aber der Bezug geht halt über die Kinder. Es sind ja auch deine. Und deine Kinder haben einen Vater verdient, der eine Bindung zu ihnen aufnimmt. Du weißt sonst nie, was du dir entgehen lässt. Gefühle für die eigenen Kinder zu entwickeln ist ein kostbares Gut. Unschätzbar. Kein Geld der Welt, keine Frau der Welt wird dies ersetzen können.

Wer Zeit hat zu arbeiten, kann auch sich so gut strukturieren, dass er Zeit findet ins obige Handbuch zu gucken. Zeit für seine Familie findet. Das WE gehört der Familie.

Frag hier mal andere Väter - wie gut es für sie ist, sich mit ihren Kindern auseinandergesetzt zu haben.

Was hat dich denn so angeblich an der Schwangerschaft belastet. Hast du das Kind ausgetragen? Was war so schwierig. Hast du dich schon da nicht mit der eigentlichen Verantwortung auseinandersetzen wollen und mögen. Was war wirklich los?
boah... wenn ich so was lese...
kommt es mir langsam aber sicher hoch... *sorry* und ich habe einen Noch-Ehemann der es genau so macht/gemacht hat wie du...

Jetzt sitzt er alleine in seinem schönen Haus... hat seine Arbeit – aber sein Lebensinhalt ist weg.

Kaja

P.S. ich weiß der Beitrag ist nicht sonderlich hilfreich... aber ich kann nicht verstehen wie man zu seinem eigen Fleisch und Blut keine Beziehung aufbauen kann.
*roll* Das ist ja noch heftiger als ich zuerst dachte... *schock*

Wolltest du Kinder? Sind sie für dich etwas, was eben notwendigerweise dazu gehört, so wie ein Haus oder ein Boot, oder waren sie als lebendes Spielzeug für deine Frau gedacht?

Wieso kann man sich das nicht bewusst machen, bevor man sie in die Welt setzt?

Habt ihr vorher nicht darüber gesprochen?

Es passiert sicher selten, dass ich sprachlos bin, aber wir schreiben das Jahr 2008 und nicht mehr 1900.

Vielleicht hilft dir das ja auf die Sprünge...
Was ist Vater+Mutterglück?
Sorry, aber werdende Väter haben es, meiner Meinung nach, generell schwieriger eine Bindung zu den Kindern aufzubauen.

Blödsinn, Mann muss sich natürlich darauf einlassen wollen...

Das wiederum soll aber nicht bedeuten, dass ich mich meiner Verantwortung als Vater entziehen will. Dazu stehe ich!

Hä? du meinst du zahlst... ist das deine ganze Verantwortung deinen Kindern gegenüber?

In einem gebe ich dir Recht, bei deiner Einstellung ist es wohl besser, allein durch die Gegend zu ziehen..

Haben wenigstens alle eine faire Chance...
evtl ein Mißverständnis
Ich möchte einem möglichen Mißverständnis vorbeugen. Ich liebe meine Kinder ohne Zweifen. Für sie würde ich alles tun. Meine Kinder können und sollen mir aber nicht das geben, was ich von einer intakten Partnerschaft mit dem zugehörigen Gegenpol erwarte.

Die Schwangerschft war nicht im Sinne schwierig. Gelegentlich hat mich meine Freundin überfallen wollen in die Kiste zu hüpfen, um es etwas salopp zu formulierern. Persönlich finde ich es alles andere als anturnend mit einer schwangeren Frau Sex zu haben. Warum kann ich nicht sagen. Es ist wie es ist. Also habe ich an dieser Stelle den Rückuzug angetreten. Primär geht es aber doch nicht um den Akt als Solches. Ich erwische mich immer öffter, dass ich einfach wie ein Stein zuhause bin. Meine Freundin kann unheimlich gut austeilen, steckt aber selbst schlecht ein. Vor einiger Zeit sagte Sie mal sie wisse das eben von mir erwähnte bereits. Das was wie eine Aufforderung den Mund zu halten. Der Sache komme ich nun nach. Bei der Kindererziehung sind wir ebenfalls nicht immer gleicher Ansicht. Da bekomme ich dann auch gerne mein "Fett" weg. Letzendlich ist es egal was ich mache oder ob ich überhaupt was mache. Es ist sowieso falsch. Das kann einem Mann schon mal die Tränen in die Augen treiben. Die Frau im Club gibt mir ein für mich völlig fremd gewordenes Gefühl zurück. Hinzu kommt, sie ist intelligent, hübsch und für mich unheimlich anziehend. Da sie gut englsich spricht, laufen die Konversationen auf einer Ebene, die ich lange nicht kannte. Absolute Gefühlsachterbahn? Sie schwirrt mir pausenlos im Kopf herum.
Also abgesehen davon, dass ich das, was Love4eva schrieb, super finde, frage ich mich immer und immer und immer wieder nur eines, wenn ich sowas hier lese, was leider nicht selten ist:


Warum um alles in der Welt schiebt Mann/Frau noch ein weiteres Kind nach, wenns nach dem ersten schon nicht mehr klappt?

Was zum Teufel soll das? Soll das Kind dann die Beziehung kitten? Ist es wirklich verantwortbar einem Kind so eine enorme Bürde aufzuhalsen, vorallem wenn es an der Ursache allen Übels nicht mal beteiligt war un aktiv eigentilch nicht, aber wirklich gar nichts beisteuern kann?

Da geht mir echt jedesmal die Hutschnur, wenn ich lese, dass ein Paar nach dem ersten Kind schon fett Probleme in der Beziehung bekommen hat und dann noch ein zweites Kind nach setzt. *gr3*
war ein fehler mich hier zu outen
Denke es war ein Fehler mich hier zu outen. Die Situation kann Mann / Frau vermutlich nur nachvollziehen, wenn man das Gleiche erlebt. Schade, ich hatte mit weniger Anfeidungen gerechnet.
Moooment.. mach dir doch erst mal klar, was du willst.. geht es dir nur ums Poppen und das Reden mit einer Frau, die dir zuhört?

Dafür gelegentlich mal abschalten zu wollen, hab ich völliges Verständnis, aber nur, wenn du dich wenigstens bemühst, zu hause alles wieder ins Lot zu kriegen.. und dort nicht dicht machst..

Ihr habt ganz klar ein Kommunikationsproblem, gekennzeichnet von gegenseitigen Vorwürfen, mit Liebe hat das alles irgendwie nicht mehr zu tun... ihr fühlt euch beide ausgenutzt, abgenutzt und unverstanden... da hilft nur kommunizieren, am besten in Beisein eines neutralen Dritten...

Wenn du keine Perspektive siehst, freunde dich mit dem Gedanken an, alleine zu leben... dann bist du endlich wieder du... und kannst wenn deine Freundin das zulässt, deinen Kindern vielleicht sogar ein besserer Vater sein als so...

Siehst du eine Möglichkeit die Bindung zu deiner Freundin wieder enger zu gestalten? Hast du überhaupt noch Interesse daran?
Das
frage ich mich jetzt im Jahr 2008 jetzt aber auch.

Wenn diese Frau im Club nur einen Schimmer von Intelligenz besitzt, sollte sie dich derart auf den Pott setzen, dass deine Schwarte kracht.

Ich habe dir recht freundlich geschrieben, was wirklich wichtig im Leben ist. Schon mit dem Ablehnen der Schwangerschaft hast du angefangen, deine Partnerin zu mißachten und auf Stufe Mutti zu stellen. Natürlich kann man mit ihr nicht reden. Und an einem Strang in der Kindererziehung kann man auch nicht ziehen. *aua*

Den, den du beschreibst, könnte mein Ex-Mann gewesen sein. Der war wie ein Kleinkind nur auf sich, seine Arbeit, sein Leben, sein, sein, sein fixiert, dass er schon erstaunt guckte, als die Große eingeschult werden sollte. Ach? Schon? *wuerg*

Wenn ein Mann seine Frau, die Mutter seiner Kinder, derart abwertet (wie hier nachlesbar), sollte sich nicht wundert, wenn er verlassen wird. Und sollte sich nicht wundern, wenn die Kinder nur so einen Arbeitspapi kennen. Als wenn das zählt - nicht bei Kindern. Das interessiert sie nicht die Bohne.

Sondern wieviel Qualitätszeit sie gemeinsam verbracht haben. Und davon sprichst du herzlos wenig.

Schliesse mich Kaja an. *sorry*

Und kaum haben die Männer ihre Vorzeigefamilie nicht mehr, ist das Gejammer groß, das Geld wird versteckt, die Kinder gegen die Mutter aufgehetzt . . . hör auf - immer diesselbe Laier/Leier
Nun, statt nun hier zu maulen, dass es ein Fehler war Dich zu outen, würde ich nun lieber mal die gegebenen Antworten als Möglichkeit zur Selbstreflexion benutzen, denn die Antworten kamen ja nicht durch Zufall und Gleichgültigkeit so, wie sie gekommen sind.

Statt nun wieder schön ins Schneckenhaus zu kriechen und über die bösen, bösen Mitmenschen zu maulen, die ja so böse unsensibel und verständnisslos sind, würde ich diese Plattform und Dein Thema hier nun mal wirklich dazu nutzen um Dich mit Deiner Situation und Deinen Ansichten, Entscheidungen und Handlungen auseinandersetzen, AUCH wenns weh tut, denn weh tun wird es irgendwann sowieso.

Entweder, wenn Dich Deine Frau verlässt, weil sie keinen Bock mehr hat eine in ihren Panzer zurückgezogene Schildkröte als Mann zu haben, oder wenn es Dir zu weh tut.

Nutze die Chance hier in der Annomyität Dich mit allem auseinander zu setzen und HIER schon einmal Stärke zu beweisen.
war ein fehler mich hier zu outen
Denke es war ein Fehler mich hier zu outen. Die Situation kann Mann / Frau vermutlich nur nachvollziehen, wenn man das Gleiche erlebt. Schade, ich hatte mit weniger Anfeidungen gerechnet.

Ein Fehler war es ganz sicher nicht... *zwinker*

Schade, dass du das so siehst... wenn ich nicht in ähnlicher Situation gewesen wäre, hätte ich mir nicht erlaubt, so zu schreiben... *zwinker*
Wenn ich so egoistisch sein würde, wie ich einige Antworten verstehe, würde ich meine Familei einfach sitzen lassen. Warum halte ich mich hier auf? Doch nur um mir ein Bild zu machen, weil meine Familie und ich durch die Situation enorm belastet werden. Ich versuche mögliche Folgen abzuschätzen.

Verantwortung meinen Kindern oder meiner Partnerin gegenüber heisst für mich nicht einen Dauerauftrag zu schalten.
Wenn ich so egoistisch sein würde, wie ich einige Antworten verstehe
öhm die Antwortenden haben lediglich die ihnen zur Verfügung gestellten Texte gehabt, um deine Fragen (welche eigentlich) zu beantworten.. und um einen gewissen puren Egoismus herauszulesen.. den milderst du erst zum Schluss etwas ab... ich lese da eine gewisse Überforderung mit der Situation umzugehen beiderseits heraus... *zwinker*

Ihr steckt einfach mitten in einer ganz normalen Ehekrise, dass ihr nicht verheiratet seid, hab ich gelesen.. die Symptome sind nur die Gleichen..

Vorschlag.... wir gehen zurück auf Anfang.. du formulierst neu, worum es dir eigentlich geht und alles wird gut...

Kann ja auch sein, es hilft dir bereits dabei, dein Gefühls Chaos zu ordnen, wenn du dir alles von der Seele schreibst.. dann sag das doch auch so... dann lesen wir nur mit.... *zwinker*
vergleichbare Situation?
Wie darf ich das verstehen, dass Du in der gleichen Situation gesteckt hast. Hast Du es in der Griff bekommen und Deine Partnerschaft neu ordnen können?
Auf die Antwort lauern mir hier zu viele.... deshalb mache ich es kurz... *grins*

Hast Du es in der Griff bekommen
Ja
Deine Partnerschaft neu ordnen können?
Ja, zumindest mein Leben, auch wenn einigen die erreichte Ordnung noch nicht weit genug geht... gut Ding will halt Weile haben.. am WE zu hören, es ist die schönste Zeit die wir je hatten, hat mich darin bestärkt, den richtigen Weg gegangen zu sein...
Das muss dir als Erklärung reichen... *zwinker*

Frag dich vor allem, ob die Frau im Club dir all das geben kann/könnte, das eine intakte glückliche Familie dir geben kann...
Aus
der heutigen Erfahrung schreibe ich es jetzt noch einmal.

Du schiebst die Partnerschaft an den ersten Punkt. Dabei wäre es so einfach, sich auch wirklich auf die Partnerschaft einzulassen. Dazu gehören sowohl die Kinder, die Arbeit durch die Kinder, deren Leben, dein Interesse für deren Leben. Darüber mit deiner Partnerin zu reden ist einfach mal ein Anfang, wirkliches Interesse an ihrer Person zu zeigen.

In einem anderen thread hier wurde gefragt, was Frauen von Männern sich wünschen. Sie wünschen sich, von ihren Männern anerkannt zu werden. Ihre Arbeit will anerkannt sein. Sie wollen, dass man ihnen mal zuhört. Mann sollte auch mal ihr zuhören.

Hast du mal wirklich in Erwägung gezogen, deine Partnerin zu fragen, wie sie eure Partnerschaft sieht. Und es dir einfach nur anhörst? Ohne dich zu verteidigen?
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