Ist es möglich Abneigung gegen Sperma abzulegen?

Du solltest die Ursachen die anscheinend in Deiner Kindheit liegt bearbeiten, dann wird sich das von selbst relativieren. Wirklich helfen, wird Dir nur die Aufarbeitung dieser Vergangenheit.

Ansonsten gibt es nur die Möglichkeit der Frontaltherapie, in dem Du ihn machen lässt und es sozusagen direkt in Kontakt kommen wirst. Das wird von Mal zu Mal besser werden.

Hallo, ich hatte auch mal eine ähnliche Abneigung Sperma zu schlucken. Ich Blase auch unwahrscheinlich gern und früher habe ich das Sperma immer in ein Tuch ausgespuckt und empfand den Geschmack einfach unschön. Sperma im Gesicht mag ich auch nicht, aber falls es mal passiert nehme ich es mit Humor, das kann ja mal passieren und man kann sich danach sauber machen. Ich habe vor kurzem einen Beitrag über Sperma gelesen das Forscher heraus gefunden haben, das Sperma schlucken gesund ist und das Rezept vom Gesundbrunnen ist. Mann kann auch den Geschmack seines Spermas beeinflussen, indem er mehr Obst isst. Versuch dich langsam heran zu tasten, alles eine Frage der Zeit und deines Denkens.

Wir meinen, daß das was jemand nicht mag unbedingt zu respektieren ist.

Wenn Jemand kein Sperma im Gesicht, Mund möchte oder etwas anderes ablehnt, dann sollte sie/er/es es sagen und dann muß Mann sich daran halten, ohne jede Nachfrage. Es gibt viele Gründe warum man es nicht mag.

Mann sollte auch immer darauf hinweisen, das der Punkt ohne Rückweg überschritten wurde, damit die/der/das Empfangende sich darauf einstellen oder abwenden kann.

Empfehlungen darüber abzugeben, wie die hier schreibende TE ihr Problem umgehen, bzw. loswerden kann, wollen wir lieber nicht geben, wir sind keine Ärzte oder Therapeuten.

... das es auf dem breiten Feld der sexuellen Vorlieben und Abneigungen keinen Menschen gibt, der Alles mag oder eben nicht mag. Der Versuch sich selbst etwas "schmackhaft" zu machen, gegen Das man eine Abneigung entwickelt hat dürfte eher schwierig sein. Ich würde dabei nicht unbedingt die Erlebnisse der Vergangenheit als alleinigen Faktor betrachten. Es gibt durchaus eine Vielzahl von Menschen, die auch ohne derartige Erlebnisse, eine Abneigung gegen Sperma haben. Das Schöne daran ist jedoch, dass Menschen sich entwickeln. Diese Entwicklung ist eine Frage der Zeit. Auch Du wirst irgendwann vielleicht mit Sperma experimentieren und Dein Interesse daran steigert sich. Ich glaube allerdings, dass Du so etwas nicht mit irgendwelchen "Hausmittelchen" forcieren kannst.

Meine Abneigung ist vordergründig Kopfsache ... Und ich habe mich sexuell gerade in den letzten 2 Jahren doch recht weiterentwickelt, setze Praktiken um, die ich früher abgelehnt habe, weil ich sie einfach probiert habe und nun geil finde.

Aber beim Thema Sperma schaltet sich immer mein Kopf ein und blockiert mich, dass ich mich einfach verkrampfe und die Lust dann den Bach runter geht. Ich hatte gehofft, dass ich diesen Weg irgendwie auch für mich gewinnen kann, denn der generelle "Wille" ist schon da. Es ist nicht so, dass mein Partner mich dazu zwingen würde, er akzeptiert dies so und kennt auch meine Vorgeschichte. Ich will es von mir aus, schaffe es aber irgendwie nicht. Klar, drauf versteifen (hi hi) sollte ich mich auch nicht, aber ich würde gern einen Weg finden, wie ich diese Grenze für mich überschreiten kann.

@http://www.joyclub.de/my/3726311.kati811.html: Leider wird die Community Dein Problem nicht lösen können. Aus Deiner Andeutung im Starter Beitrag würden wir dir raten dich an einen guten Psychologen zu wenden um das Kopfproblem zu beseitigen, wenn du daran arbeiten möchtest. Andererseits hat das öffnen alter Kästen immer ein großes Problem, man begegnet den Teufeln der Vergangenheit.

Da du schriebst, daß du dich in der letzten Zeit stark entwickelt hättest, dann könntest Du ja auch dem Thema Sperma noch etwas Zeit geben. Vielleicht löst es sich von ganz allein.
Und wenn nicht, so sollte dies kein Beinbruch sein.

Oralverkehr ist auch ohne drinnen kommen schön. Und Frau muß kein Sperma schlucken, aufnehmen oder im Gesicht ertragen, wenn es ein NoGo für sie ist. Du solltest da für dich kein Problem draus machen.
Es hängt auch oft vom Sperma deines Partners ab, hier Geschmack, Geruch und Konsistenz. Da gibt es viele Unterschiede und auch einige Möglichkeiten es in einem gewissen Grad zu verändern.

vielleicht hast du Recht und ich sollte dem Ganzen nicht so viel Gewicht beimessen. Die Teufel der Vergangenheit zu vertreiben ist leichter gesagt, als getan. Ich war schon beim Psychologen, offensichtlich beim falschen, denn es hat mir null gebracht. Und ich möchte nicht meine komplette verkorkste Vergangenheit jedem Psychologen in meiner Nähe offenbaren, bis es der wievielte auch immer dann endlich mal schafft, dort anzusetzen, wo es wichtig wäre. Ich hab das einfach aufgegeben. Oder anders gesagt, meine Vergangenheit hat mich mein Leben lang geformt, so wie ich nun jetzt bin. Und diese Entwicklung habe ich für mich akzeptiert und versuche das beste draus zu machen und daraus zu lernen.

Alles andere bringt vielleicht die Zeit.

Vielleicht gibt es ja noch jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Der Schritt von "gar nicht mögen" zu "geil finden" ist vielleicht etwas zu groß und doch auch gar nicht nötig.

Ich habe mit Sperma kein Problem, aber es macht mich auch nicht an. Es verschafft mir keine Lust, für mein sexuelles Erleben ist es völlig unnütz. Aber wenn es sich ergibt, dann schlucke ich es auch. Das ist kein Genuss, es schmeckt mir nicht, ich kann mir angenehmeres vorstellen. Es ist aber auch nicht wirklich unangenehm. (Guck dir mal die Gesichter in einer Partyrunde an, die gerade eine Ladung Kurzen trinkt. Wirklich schmecken tut es wohl den wenigsten. Die meisten schütteln sich sogar.)

Ich will nur sagen, dass es auch eine Möglichkeit ist, Dinge zu tun oder tun zu lassen, die einem selbst jetzt nicht einen Hochgenuss bringen. Die aber der Gesamtsituation einfach nutzen. Vielleicht ist es nur der Wunsch, dabei selbst größte Lust zu empfinden, der einer Umsetzung einer recht harmlosen Sache im Weg steht.

Natürlich gilt dies nur für Handlungen, die in so einem Egal-Bereich liegen. Wenn es eine wirkliche Abneigung gibt, dann gibt es keinen Grund, über dieses Gefühl hinwegzugehen, bzw. sie dem Partner zuliebe zu ignoieren.

Man muss nicht alles mögen. Will denn heute jede Frau das perfekte Porno-Bunny spielen?

Und natürlich lässt sich der Kontakt mit Sperma vermeiden, beim Sex mit wechselnden Partnern (z.B. im Club) ist das ja auch möglich.

Vielleicht bekommt du irgendwann doch mal Lust auf Sperma auf deiner Haut oder in deinem Mund. Und wenn nicht wird dein Partner auch damit Leben können, solange du nicht gerade das Gesicht angeekelt verziehst oder Igitt schreist.

den Spielpartner einfach mal zu fragen ob ER es schon mal geschluckt hat z. B.

Es ist ja nicht die Rede davon, dass er das verlangt. Ob es mehr ihr Problem ist, dass sie es gerne "leisten" würde, oder seins, dass er das gerne hätte, geht aus dem EP nicht hervor.

mich mit vollem Mund geküsst und es zurück gespuckt.

Als ich das nicht wirklich eklig fand und den Einfall von ihr,

wad du nicht willst was man dir tut, das füge auch dann

auch ihr nicht zu, hat sich das Stück für Stück relativiert.

Es geht nicht darum, dass ER etwas verlangt, was ich nicht bereit bin zu tun. Ich möchte für mich diese Schwelle einfach überschreiten. Ich probiere generell Dinge erst aus, dann entscheide ich, ob es wiederholenswert ist oder eben nicht. Aber bei Sperma verliere ich schnell meine Lust, weil ich blockiere.

Aber "yolabruja" hat mir hier schon nützliche Anhaltspunkte gegeben, wie ich an die Sache herangehen könnte. Vielen Dank dafür.

Klingt unwahrscheinlich, dass die TE Sperma lieber in den Mund nimmt, wenn sie es dann ihrem Partner in den Mund spucken darf

So ein Aufrechnen (wenn ich das soll musst du aber auch!) ist wohl das Gegenteil von Hingabe und Lust.

Es geht mir nicht darum das "perfekte Porno-Bunny" zu werden. Es geht mir darum eine Grenze für mich zu überschreiten, nicht weil ich die beste sein will, die alles mitmacht, sondern weil ich diese Abneigung in mir gern beseitigen möchte. Ich fühle mich dadurch einfach gestört, gehemmt ... behindert in meiner Lust

Warum betrachtest du es als "Blockade" also als eine Störung, einen Defekt oder Mangel, wenn du auf etwas keine Lust hast? Woher dieser Ehrgeiz, wenn nichtmal deinem Partner wichtig wäre, dass du schluckst oder dir ins Gesicht spritzen lässt?

Ok, jetzt kann ich es etwas nachvollziehen. Ist das vielleicht beim Blasen so ein "Ih, hoffentlich kommt da jetzt nichts" ? Das würde ich auch als problematisch empfinden.

Also bis ich Sperma in meinen Mund lasse, um es an meinen Partner abzugeben, sind wohl noch einige Schritte vorher zu tun ...

Aber zum letzen Beitrag von kakaoundkaffee
Ich versuche es mal zu beschreiben ... ich blase irre gerne, da macht mich tierisch an, was ich am ganzen Körper spüre ... den Schw... in meinem Mund zu verwöhnen, zu spüren wie ER immer heißer wird ... aber eben nur solange bis ich irgendwann mehr damit beschäftigt bin "aufzupassen" dass mir die Sahne nicht in den Mund schießt und damit flacht automatisch der Genuss ab und das blasen wird mehr mechanisch (vielleicht blöd ausgedrückt), was auch für ihn den Genuss abflachen lässt. Und genau das missfällt mir.

Auslöser bei dir beteatigt, bedarf es positiver "Überlagerung "

Eine hatte mal als no go alles was mit anal zu tun hat; sie hatte schlechte Vorerfahrungen.

Das hat sich in einem abend in lustvoll es erleben drehen lassen, weil sie sich voller vertrauen

und gleichzeitiger positiver Bestätigung auf sehr sanft einlassen konnte und das war ausbaufähig.

Weil es mega geil empfunden wurde....plötzlich .

Deshalb noch unbedingt verzichten und auch nicht um jeden preis erfuellen wollen....was heut nicht geht,

das geht eventuell morgen.

Wenn es dafür eine entsprechende Ursache gibt, sollte man die ggf. tatsächlich professionell angehen.

Grundsätzlich denke ich aber, dass es Unsinn ist, sich bei jeder Abneigung, die man hat zu Fragen: Bin ich "normal"? Kann ich was dagegen tun?

Ich habe zum Beispiel eine Abneigung gegen alles was glibbert. Aspik, Fett am Fleisch und Sperma würde da, wenn ich nicht auch aus anderen Gründen, ebenfalls dazu gehören. Wenn ich derartiges im Mund habe, bekomme ich unweigerlich einen Würgereiz. Muss ich dagegen ankämpfen? Nein! Wozu?!

Das klingt jetzt aber eigentlich nach einem relativ leicht lösbaren Problem. Du müsstest dich "einfach nur" zu 100% darauf verlassen können, dass sich dein Partner rechtzeitig, bevor er abspritzt, aus deinem Mund zurückzieht und aufpasst, dass du die Ladung nicht ins Gesicht bekommst. Da könntest du doch eigentlich getrost ihm die Verantwortung zuschieben, dafür musst du nicht an deiner Abneigung gegen Sperma arbeiten

bin ich ganz sicher ... oder ganz sicher nicht ... denn ich mache viele Dinge, die andere nicht machen würden. Aber ich habe eben ein Problem mit meiner Abneigung, da sie mich in meinem Sexualleben negativ beeinflusst, was ich eben gern ändern möchte.
NS und KV sind zum Beispiel Dinge, gegen die ich auch eine Abneigung habe, aber damit hab ich kein Problem, weil ich sie nicht in mein Sexspiel einbinden möchte.

Ich will es ja nicht verhindern, ich möchte es lieber mit Lust zulassen, um den Kopf frei davon zu kriegen.