Es zählt das Gesamtpaket
… aus Aussehen, Charakter, Auftreten, Humor, Intelligenz und Engagement. Und natürlich Kompatibilität in all diesen Faktoren
Wenn du dich nur anschreiben lässt, hast du hier leider von vornherein schlechte Karten, denn das Verhältnis von Männern zu Frauen ist einfach sehr unausgewogen – Frauen haben es einfach nicht nötig, sich selbst auf die Suche zu begeben, und dein Profil ist doch eher nichtssagend.
Was insofern die Online-Suche betrifft: Arbeite an deiner virtuellen Präsenz und schreibe Frauen auf die richtige Art an (dazu gibt's hier schon einige Threads), dann dürfte es auch mit realen Dates klappen.
Wenn du dich bereits auf die realen Dates beziehst: Da zählt dann wirklich der Gesamteindruck und v. a. das Auftreten.
Was das EP, v. a. mit Bezug auf das "Arschloch" und einige der anderen Beiträge mich vermuten lassen: Du bist nicht souverän genug. Ich denke, das ist in etwa das, worauf auch
Ardebaran hinauswollte. Meist werden Menschen als attraktiv wahrgenommen, die "in sich ruhen", wissen, wer sie sind und was sie wollen. Das ist nicht ganz das Gleiche wie Selbstbewusstsein und erst recht nicht wie Arroganz oder Dominanz. Wenn du "dich gefunden" hast, wirst du auch leichter gefunden, jedenfalls von Frauen, die ebenfalls wissen, wer sie sind und was sie wollen (welche vermutlich tendenziell eher die sind, die auch gut im Bett sind).
Sexy wirken Männer, die deutliches Interesse zeigen – unsexy sowohl, wenn sie es zu offensichtlich "nötig haben", als auch, wenn kein Interesse spürbar ist.
Anständigkeit, Höflichkeit und ein "guter Charakter" werden mehr oder weniger vorausgesetzt, aber wenn dabei nicht durchscheint, dass du unter den richtigen Umständen auch anders kannst, wirst du als langweilig wahrgenommen. Genau so würde ich das interpretieren:
******ran:
Das mit der Arschloch-Masche wird oft missverstanden. Die ist kein Freifahrtschein dafür, sich schlecht zu benehmen.
Die bedeutet einfach nur, man soll nicht nur nett und höflich sein, sondern die sexuelle Ebene auf angemessene Weise mit ins Spiel bringen. Sonst braucht man sich nicht zu wundern, wenn man nicht als sexuelles Wesen bzw. potenzieller Sexualpartner wahrgenommen wird