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Single oder Mingle?

Single oder Mingle?
Moin zusammen,

erstmal Hallo zusammen ich bin neu im JOYclub, kenne mich hier noch nicht aus und bin sehr überwältigt der Themenvielfalt. Ich hoffe, ihr nehmt mich hier mit offenen Armen auf und führt mich ins Geschehen ein *zwinker*

Nun zum eigentlichen Thema. Ich bin 26 Jahre jung und bin seit einigen Jahren Single. Um das zu ändern, hatte ich mich bei etlichen Datingseiten angemeldet. Auf einer habe ich einen Artikel gelesen über "Heutige Generationen gehen keine Beziehungen ein, sondern agieren mehr als Mingles". Mingles stehen hier für "mixed singles", einer Mischung aus Single und Paarbeziehung, um sich die Unverbindlichkeit zu bewahren. Mingels sehen sich zwischen Affäre und monogamer Zweierbeziehung. Es geht um mehr, als nur das Bett zu teilen, Zukunftspläne gehören jedoch nicht in dieses Beziehungsmodell. Also eine Variante der "friends with benefits"?

Was haltet ihr von dieser unverbindlichen, freiheitsorientierten Variante der Beziehung?

Welche Beziehungsform strebt ihr an?
****ine Frau
4.631 Beiträge
Dieses `Mingle´ - ja den(?) Artikel habe ich auch gelesen - klingt für mich irgendwie total bescheuert - gut es spricht sich schneller aus als Freundschaft+. *smile*

Aber genau diese Form der Beziehung ist für mich (momentan?) das, was infrage kommt.

Aber die Menschen sind so verschieden, viele lehnen sowas auch als zu unverbindlich ab, was es in meinen Augen aber gar nicht ist. Zu unverbindlichen Sex-Dates würde ich eher Affäre sagen. Eine allgemeingültige Antwort wirst Du hier also nicht finden - es werden immer nur Meinungen sein - und da hat nun mal jeder eine eigene.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich bin Single und für mich kommt nur eine feste, verbindliche Beziehung in Frage.
Ich suche kein Wischi Waschi, kein "heute so, morgen so" oder mal treffen, wenn der andere gerade Bock drauf hat. Das ist alles nichts für mich. Ich möchte Gefühle investieren könne und Gefühle zurück bekommen.
Und so lange muss ich eben Single bleiben, bis ich dann mal den Richtigen gefunden habe, er zu einer Beziehung mit mir bereit ist.
In meinen Umfeld,
ist das ganze sehr gut zu beobachten. Der Hauptgrund liegt glaube ich darin, dass die meisten, noch nicht mal ihre eigene Zukunft geplant haben bzw nicht wissen was sie eigentlich wollen . Da kann man natürlich schlecht die Zukunft zu 2. planen.
Andererseits sehe habe ich auch einige feste Beziehungen im meinem Umfeld, die in jungen Jahren schon zusammen ihre Zukunft planen. Die stehen aber dann meist schon mit beiden Beinen im Leben und haben nen festen Job. Manchmal sind halt auch schon Kinder im Spiel.
moin moin,

wird heut zu tage doch mehr Wert auf Beruf und Werdegang gelegt als Beziehung? Mingelt die Mehrheit deswegen oder is das nur meine persönliche Auffassung? Ich mein es ist nicht falsch erfolgreich im Beruf zu sein aber ist es den so viel mehr Wert als eine zufriedene Beziehung? Klar, Geld beruhigt aber macht das denn auch wirklich Glücklich?
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Mag sein, dass manchen die Karriere und das Geld wichtiger sind. Aber schau dir doch mal die heutige Arbeitsmarktsituation an - bei vielen geht es doch erst mal nur ums "nackte Überleben". Und da muss man eben auch Zeit und Energie investieren.
****ine Frau
4.631 Beiträge
Ich glaube, bei dem Thema muss man doch ein wenig differenzieren. Ich zum Beispiel habe in zwei langjährigen Beziehungen gelebt und habe es jetzt einfach schätzen gelernt, meine kleinen Freiheiten als Single zu genießen.

Nichtsdestotrotz wäre dieses - mein - Konzept zum Beispiel nix für meine Kinder. Sie verstehen mich, möchten aber lieber in festen Beziehungen sein. Das kann ich für dieses (auch Dein) Alter absolut nachvollziehen.

Wenn sich heute ein junger Mensch entscheidet, keine feste Partnerschaft eingehen zu wollen, liegt das zum einen ganz sicher an der heutzutage erzwungenen Flexibilität, die auch Unruhe in eine Beziehung bringen würde, zum anderen könnte es auch eine Ursache haben in Erfahrungen mit den eigenen Eltern (Stichwort Scheidungskind).
Ich kann das bei der Jugend von heute auch beobachten. Unverbindlichkeit geht da über alles. Ich persöhlich habe nur schlechte Erfahrungen mit diesem Lotter ding gemacht. Noch mehr ärger und vorallem jede menge Missverständnisse. Man muss selbst für das Lockere Beisammen sein noch Regeln aufstellen. Da kann man doch sofort was festes draus machen?!
Also ich denke es ist einfach wieder eine Zeit in der alles recht schnell geht. Da ist bei den meisten nicht der mut für was fest und längeres.

Persönlich bin ich der Meinung das es sehr schön ist Single zu sein und die Freiheiten genießen zu können die damit verbunden sind.
Aber wenn der Partner stimmt dann hat man ja auch nicht gerade das Bedürfnis was ein Single hat. Man bekommt mehr dazu und kann sich ganz fallen lassen.
Außerdem denke ich wenn man Erfolg im Beruf hat und das ist ja heute fast nur mit Stress verbunden dann ist es besser in eine feste Verbindung zukommen als nur eine rasche nr zu suchen.

LG
Es kommt sicherlich drauf an, was man (also beide Partner) aus dieser gemixten Single-Paarbeziehung machen. genau wie eine Freunschaft Plus nicht gleich eine Freundschaft Plus und eine Beziehung nicht gleich Beziehung ist....
Versteh nicht, warum die Dinge immer einen Namen haben müssen, früher gab es Beziehungen und wie genau die aussahen ging nur die beiden Partner etwas an, heute gibt es tausend Begriffe dafür, letzten Endes sind es aber eben doch Beziehungen, wo eben meist auch Gefühle und die daraus resultierende Zugehörigkeit im Spiel sind. Zumindest war es in meinen Freundschaften Plus bisher immer so, dass sich die Gefühle da auch entwickelt haben, genau wie Zugehörigkeit und Verantwortungsbewußtsein gegenüber dem Partner und die Trennungen genau so weh taten. Unterschiedlich gestaltet waren sie trotzdem.
Zukunftspläne entstehen mit den Gefühlen und richten sich nicht danach, wie man etwas benennt. Und wenn einer der beiden Partner oder sogar beide keine Zukunft miteinander haben wollen, werden sie die auch nicht haben, da ist es auch völlig egal, ob man das ganze Beziehung, Freundschaft Plus oder Minglebeziehung nennt.
Life ist what you make it
Läuft es nicht auf die Frage hinaus was man selbst sucht, breit ist zu geben oder auch investieren möchte?
Ob man dann ein Mingel, Muggel oder was auch immer ist, sollte dann keine Rolle spielen.
mingwhat?
Mingle - der? - Bezeichnung für einen Zustand, den jemand für Dich erfunden hat. Und wer: MultiSingle - ich gegen die Welt - ist, kann doch keine Freunde haben;
Verdoppelt nur die eigene Einsamkeit im Multi. Und meint, er hätt was gefunden.
'Auch sorry: Gibts eigentlich ne Multisinglerin? Reicht doch Multi, Metro. Aber solche Artikel und Spruchbänder machens eben; ziemlich leicht.
freie Liebe für die Mingles *zwinker* oder wie die mit dem O drin heissen; Ja: Multiminionmingle. Oder sowas..
*********eeker Mann
1.581 Beiträge
Selbsttäuschung
Egal wie du es nennst. Es bleibt eine Selbsttäuschung.

Unverbindlichkeit zu unterstellen ist genauso verlogen, wie einer Ehe Verbindlichkeit zu unterstellen. http://www.joyclub.de/my/3469363.waterdragon2015.html beschreibt das eigentlich ganz gut: Single oder Mingle?

Selbst im ONS ist Beziehung drin. Wie die Beziehung ausgestaltet ist, hängt von den beteiligten Personen ab. Das müssen ja nicht nur zwei sein. Zu glauben, dass es Kinder nur mit Trauschein oder zumindest fester Beziehung geben kann, ist doch Käse. Das ist genauso blöd wie zu glauben, nur die Familie aus Papa und Mama hätte das Recht auf Kinder.

Am Ende geht es immer um Besitzdenken. Auch die Ehe kann so frei und offen gestaltet werden, dass sie niemanden einengt. Genauso wie eine Freundschaft+ so gestaltet sein kann, dass sie eine Exklusivität beansprucht, die kaum eine Ehe erfüllt. Ich mag Beziehungen, die ehrlich genug sind zu akzeptieren, dass es Exklusivität auf Dauer nicht geben kann. Jeder verändert sich. Man kann sich gemeinsam verändern und je mehr Luft jedem bleibt und je mehr Rücksicht man auf die Bedürfnisse des anderen nimmt, um so zukunftstauglicher ist die Beziehung.

Aber sicher liegt diese Emanzipation der Beziehungen auch am gesellschaftlichen Wandel. Die Job-Ehen mit einem Arbeitgeber werden zum Glück weniger. Das ist nicht nur aus Arbeitgeber Sicht von Vorteil. Eher im Gegenteil. Nur muss halt jeder begreifen, dass er seinem Arbeitgeber absolut nichts schuldet - ausser seiner Arbeitskraft für das Gehalt was er bekommt. Und das ist genau das gleiche bei Beziehungen. Loyalität bekommt man nicht geschenkt. Weder in einer Liebes- noch in einer Arbeitsbeziehung.
@curious_seeker
Jap hätte man wohl besser nicht beschreiben können,ich stimme dir voll und ganz zu!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Jou
Auch ich schließe mich waterdragon und curious_seeker an: Beziehungen heutzutage sind eine sehr individuelle Angelegenheit und kommen in den verschiedensten Formen und Farben. Und wenn man eine Bezeichnung drauf pappt, dann sind sie untereinander auch noch unterschiedlich. Im Endeffekt kommt es drauf an, was jede/r Einzelne und jedes Paar draus macht und ob es für die Beteiligten so "stimmt". Wobei es sich im Laufe eines Lebens auch verändern kann, was für einen richtig ist.

Unser Leben hat sich sehr verändert - die klassische "Hausfrauenehe" der 1950er Jahre ist mehr oder weniger verschwunden. Junge Leute streben sie höchtens für eine Zeit lang an, z.B. wenn die Kinder klein sind. Und dann sind es auch nicht mehr nur die "Hausfrauen", sondern zunehmend (wenn auch immer noch viel weniger) die Männer, die zu Hause bleiben. Auf eine eigene Altersversorgung zu verzichten und ein Leben lang von jemandem materiell abhängig zu sein, das wird jungen Leuten nicht mehr geraten.

Berufliche Flexibilität erfordert auch neue Beziehungsformen - denn zwar stimmt es, dass "man" Karriere am besten in einem stabilen persönlichen Umfeld macht, aber was ist, wenn nicht nur ein Partner sich beruflich weiter entwickeln will, sondern beide ? Zu verzichten, dem Partner "den Rücken frei halten" ... auch das war früher oft eine Sackgasse, in die sich junge Frauen nicht mehr unbedingt begeben wollen. Also gibt es Fernbeziehungen oder Kompromisse oder ein irgendwie geartetes Geflecht von "nicht so festen" Geschichten oder was nun gerade passt.

Dazu kommt, dass man Modelle wie "Polyamorie" oder "Beziehungsanarchie" oder so etwas diskutiert und ausprobiert hat und es gibt Menschen, die damit gut leben können. Ähnlich wie der Begriff "Familie" heute viel weiter gefasst wird als 1955 (statt Vater-Mutter-Kind gibt es heute Patchworkfamilien, Regenbogenfamilien, alleinerziehende Eltern plus Kinder, eine WG , die sich gemeinsam um die Kinder kümmert ...), so ist auch "Beziehung" nicht mehr nur "Ehe".

Das Bedürfnis, für alles eine Schublade zu finden, finde ich, je älter ich werde, immer unerträglicher. Wozu nützt das, außer, wenn festgelegt werden muss, wann welche Steuervorteile gelten ?

Ich war auch jahrzehntelang in einer klassischen Ehe und genieße nun die Freiheiten meines Single- Lebens, wobei die Beziehungen, die ich zu Menschen habe, alle irgendwie "verbindlich" sind. Und die jungen Leute, die ich kenne, sind erstaunlich treu und verlässlich, was ihre Freundschaften und Beziehungen angeht.

Auch, wenn es nicht mehr unbedingt um die eine, einzige, bis zum Lebensende dauernde Bindung geht.
Dieses "Mingle"-Ding verstehe ich genau so wenig wie die "Freundschaft Plus". Ich hab mit Freunden keinen Sex (ausser mit den "Freunden"hier beim Joy *smile* ). Entweder ich bin Single und mach was ich will,oder ich bin liiert und versuche,mit meinem Partner einen gemeinsamen Weg zu finden,der beide zufrieden macht. Wo die Verliebtheit anfängt,hört für mich die Unverbindlichkeit auf,ich will meinen Partner dann auch nicht teilen und bin dann auch nicht mehr offen für andere.
*******na57:
Das Bedürfnis, für alles eine Schublade zu finden, finde ich, je älter ich werde, immer unerträglicher.

Da kann ich dir nur zustimmen. Ich finde es schon schlimm genug, alles in eine Schublade zu stecken, aber jetzt auch noch neue Bezeichnungen für die Schubladen zu finden... *nene*

@********ze69
Dieses "Mingle"-Ding verstehe ich genau so wenig wie die "Freundschaft Plus". Ich hab mit Freunden keinen Sex (ausser mit den "Freunden"hier beim Joy *smile* ). Entweder ich bin Single und mach was ich will,oder ich bin liiert und versuche,mit meinem Partner einen gemeinsamen Weg zu finden,der beide zufrieden macht. Wo die Verliebtheit anfängt,hört für mich die Unverbindlichkeit auf,ich will meinen Partner dann auch nicht teilen und bin dann auch nicht mehr offen für andere

Finde es immer wieder faszinierend, wie eine Freundschaft Plus auf eine Fickbeziehung reduziert wird. Eine Freundschaft Plus ist in meinen Augen nur eine lockere Form der Beziehung, wo die beiden jeweiligen Partner bestimmen, wie sie es gestalten wollen. Menschen mit Beziehunbgsangst können komischerweise ohne Probleme eine Freundschaft Plus eingehen und wenn sie diesen Begriff brauchen, damit sie eine Bindung eingehen können, dann sollen sie ihn haben. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, obwohl es unterm Strich auch nur Augenwischerei ist.
Für mich kommt übrigens jegliche Form der Beziehung OHNE Freundschaft nicht infrage, denn ich fühle mich nur mit einem Partner wohl, der auch mein (bester) Freund ist.
Für mich ist Freundschaft die stärkste Form der Liebe.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Mingle?! Man lernt halt nie aus ...

Wenn ich mir so die "Definitionen" dieses Begriffs anschaue, dann erkenne ich mich durchaus wieder. Tatsächlich - es gibt einen Begriff für meine momentane Lebenssituation *smile*

In den hier in den Begriff hineininterpretierten Beweggründen für ein Mingle-Leben finde ich mich allerdings gar nicht wieder. Das ist mir zu platt und zu negativ, fällt mal wieder unter die Kategorie. "ich urteile über etwas, das ich gar nicht kenne".

Ich gehe eher konform mit den Beiträgen, die Beziehungen Individualität bescheinigen, ohne Schublade und mit dem Wissen, dass Beweggründe für Leben so zahlreich sein können wie die Menschen selbst.
Mingles...
... klingt für uns nach einem neuen Namen für ein altbekanntes Problem namens Bindungsangst. *zwinker*

Liebe Grüße,
R+A
*****268 Frau
7 Beiträge
schön verpackt
Es gibt stets und ständig neue Bezeichnungen bzw. Begriffe.Solange jeder mit seiner Wahl zu frieden ist, ist es doch egal wie man es nennt.
Ich bleib weiter ein Chamäleon
****is Paar
224 Beiträge
hört sich an wie
Freundschaft+, denn offene Beziehung kann man sowas wohl nicht nennen *schiefguck* Der Begriff ist mir definitiv auch neu und kommt in meiner ALtersklasse hoffentlich nicht vor *lol*
Ich persönlich bin ja ein Beziehungsmensch der konservativen Richtung *g*
Dies ist meine zweite Beziehung, meine erste war fast 2 Jahre und WIR existieren jetzt seit über 2 Jahren. Es gibt Beziehungsregeln, Zukunftspläne, Träume und Ernsthaftigkeit.
Heutzutage ist das ja auch schon wieder ganz anders *schiefguck* wenn man sich früher mit 12 über einen Liebesbrief rot gefraut hat, haben die Kinder heute schon Sex und Blasen wird als Zeitvertreib benutzt...
Jetzt sind bei uns gerade Aktionen mit einer weiteren Frau im Gespräch, aber ich erfreue mich an einer guten alten geschlossenen monogamen Beziehung.
Das alles hier heißt jedoch nicht, dass ich deshalb alles andere verabscheue oder bevorurteile und ich hoffe, dass es nicht falsch aufgefasst wird *g*
Liebe Grüße,
SIE
mingling..
yo, curios_seeker;
so ist es; ohne eine Art von Beziehung funktioniert nie nichts.

Genau das ist der Witz an all den modisch hübschen Titeln, die wir uns - oder anderen geben.
Konstuktionen, die gestrickt werden, damit sie uns so - einigermaßen passen. Wie Klamotten von H&M;

Machts eben auch leichter, sich zu erklären. Wer und wie ich bin. und v.a. : wo komme ich her: Und die Erfinder dieser Modelinie fühlen sich dann angenehm bestätigt.

Mir fällts i.Ü. nicht leicht, mich in einem solchen Onlineclub zu beschreiben. Und dabei ich selbst zu bleiben. Nicht das Gefühl zu bekommen, welches Outfit muss ich denn jetzt anlegen - oder hab ich einfach das falsche geshopped;

Vor allem, wenn sämtliche Raster kaum passen - alles ist mit Widersprüchen garniert; und eigentlich bin ich ja hier, weil mich die Widersprüche - und das oft oberfläche Geplänkel auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht; im Real-life ziemlich abturnen. Und dann noch problematischer: Sich als männliches Wesen hier wiederzufinden. Oder als Mingle.

Aber fürs kennelernen spielen wir das Spiel (ich fühl mich so Minglig, jaja..) ständig weiter.

Heißt doch letzen Endes: Ich hab tolle Menschen in meinem Leben, komm drauf klar, ich versuchs mit Dir auch.

Wie gehts euch mit euren "Selbstkategorisierungsversuchen"?
Ich denk in dem Beitrag geht es darum dass die Menschen heute viel freier und vielfältiger sind als es einmal war. Früher wurden die jungen Frauen schon mit 14 verheiratet. Heute lässt sich statistisch gesehen jede zweite Ehe scheiden.
Finde ich schade. Ich freue mich jedes Mal mehr über das leben, wenn ich Paare treffe, die schon ewig zusammen sind. Wenn ich über Differenzen in Beziehungen spreche, dann wird von den Meisten Ratschläge in Richtung "aber dass er ja nicht dir schadet" "und er denkt ja nur an sich, das gibsts doch nicht" anstatt auf die Motivation für die Ausdauer einer Beziehung zu gehen. Ich finde es schön, wie vielfältig ich die Liebe kennen lernen durfte, das möchte ich nicht missen.
Also gibt ja zig Begriffe für diese Lebensform
Hi,

Erstmal danke, Mingles kannte ich noch garnicht, aber denke dann bin ich ein Mingle, esse schließlich auch gerne den Mixed Grill Teller, da sehe ich, das ich immer alles gleichzeitig will und mich nicht entscheiden mag...nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahrheit liegt darin.
Nachdem ich jetzt eine 4 jährige feste Beziehung hinter mir habe und somit vergleichen kann, bin ich mir sicher was ich nicht will, eben eine feste Partnerschaft mit zusammen wohnen, Familienplanung und Zukunftsplänen. Und da ich vorher 10 Jahre das Singleleben genoss, bin ich froh wieder im alten Leben zu sein. Denke jede/r muss es ausprobieren was zu einem passt, was man wirklich will, wir leben in einer Gesellschaft die uns alle Freiheiten bietet so zu leben wie wir wollen, das macht es manchmal schwer den richtigen Weg für sich selber zu finden, aber es ist interessant die Möglichkeiten zu erkunden, so lernt man viel über sich und andere und kann seinen Lebensweg finden...

Dakier, der Mingle *g*
Also gibt ja zig Begriffe für diese Lebensform
Hi,

Erstmal danke, Mingles kannte ich noch garnicht, aber denke dann bin ich ein Mingle, esse schließlich auch gerne den Mixed Grill Teller, da sehe ich, das ich immer alles gleichzeitig will und mich nicht entscheiden mag...nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahrheit liegt darin.
Nachdem ich jetzt eine 4 jährige feste Beziehung hinter mir habe und somit vergleichen kann, bin ich mir sicher was ich nicht will, eben eine feste Partnerschaft mit zusammen wohnen, Familienplanung und Zukunftsplänen. Und da ich vorher 10 Jahre das Singleleben genoss, bin ich froh wieder im alten Leben zu sein. Denke jede/r muss es ausprobieren was zu einem passt, was man wirklich will, wir leben in einer Gesellschaft die uns alle Freiheiten bietet so zu leben wie wir wollen, das macht es manchmal schwer den richtigen Weg für sich selber zu finden, aber es ist interessant die Möglichkeiten zu erkunden, so lernt man viel über sich und andere und kann seinen Lebensweg finden...

Dakier, der Mingle *g*
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