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Mythos Jäger-Sammler-Beute

*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Wieder zum Thema
Ok...ich selber wurde oft von den Mods gemahnt sogar gesperrt weil ich vom Thema abkam.
Ich akzeptiere dass halt ein Thema andere mitzieht und auf anderes schnell eingegangen werden muss, um alles abzudecken, zu erklären
Ich will auch nicht dass in diesem Thema wo es um Männer geht nur Männer schreiben dürfen, es ist für beide Geschlechter offen.
Einige Einräge werden mir jetzt doch zu abwegig, ich will sie nicht. Ich finde zwar nicht, dass die Einträge gelöscht werden solle, sie sind schliesslich ein Abbild der Denkesweise.
Aber hört auf, kommt zum Thema zurück. Wenn euch dazu nichts mehr einfällt lasst es.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Doch noch was ausser Thema
So wie es nicht angeht dass Asylsuchende oder Emigranten die mit Gerichtsentsurteilen nicht einverstanden sind, sofort schreien "ihr seit alle Nazis" genau so wenig geht es Männern ständig vorzuhalten sie seien nicht vom 21 Jahrhundert.
Es ist das gleich Verhalten. Es ist Aggression Abschätzigkeit Achtungslosigkeit Menschenverachtung und....ganz einfach Machtgehabe, gesucht wird nicht die Diskussion sondern gesucht wird das Keulenschwingen.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
...und das Ganze dann erst noch in einem Thema wo die Absicht dahinter ist, tatsächliche Fehlverhalten von Männer genau zu beschreiben, in der Hoffnung beim einen oder Anderen würde dadurch ein Licht aufgehen und es in Zukunft unterlassen.

Kommt endlich auch im 21 Jhr. an.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Tja, @*******_61
wer lesen kann ist klar im Vorteil..
Und wer es dann noch schafft, seine eigenen Vorurteile so lange bei Seite zu packen, bis er das, was er liest auch verstanden hat, dem gilt meine Hochachtung.
Ansonsten gilt..ich bin für das verantwortlich was ich schreibe, der geneigte Leser für das, was er daraus macht.
****on Mann
16.237 Beiträge
Ein doofer Mythos
@****sch

Nun..ich behaupte beide Parteien gehen einem Mythos auf den Leim.

Ja klar ist das ein unzutreffender Mythos, der durch seine Beliebtheit und das populäre "Verständnis" von Evolution nicht richtiger wird.

Es kann nicht falsch sein, die Bonobo-Schimpansen als unsere nächsten Verwandten und gesellschaftlich unverfälschte Variante von uns zu betrachten. Nicht 1 zu 1, sondern als naheliegende Anregung für die Gedankenrichtung.

Diese possierlichen Männchen und Weibchen gehen unhierarchisch miteinander um und nehmen Sex und Bindung entspannt ganz ohne "Jäger" und "Beute". Ich für mich bin sicher: so sind wir Menschen auch. Eigentlich. Unsere Kultur hat uns natürlich mit ihren Memen getränkt, das lässt sich kaum ändern. Hat seine Berechtigung, ist aber auch schade und verstellt den Blick.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
der durch seine Beliebtheit und das populäre "Verständnis" von Evolution nicht richtiger wird.
Genau...Eben....beliebt ist das was in den momentanen ideologischen Raster passt. Man versucht das was man über Natur weiss den Gesetzen anzupassen anstatt umgekehrt.

Nicht 1 zu 1, sondern als naheliegende Anregung für die Gedankenrichtung.

Genau. Sie beinhalten das Fundament, auf das andere Verhalten "aufgepfropft" wurden.
Die alten Verhalten schimmern manchmal durch, manchmal dringen sie durch.
Es gilt zu beleuchte was nun was ist.
Eben ideologienfrei.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Oxitozyn verstärkt auch das Bindungsverhalten zur eigenen Gruppe, und fördere Lustverhalten. Die Bindung an das Neugeborene ist natürlich wichtig, aber nur EIN Teil des Ablaufes.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Woher kommt eigentlich der Versuch, alles mit der Entwicklungsgeschichte des Menschen seit frühester Steinzeit erklären zu wollen? Von Ernährungsproblemen bis hin zur Fortpflanzung.

Das Einzige, was wir wissen, ist: Das mit der Fortpflanzung hat funktioniert. Hurra, wir leben.

Frühmenschliches Verhalten erklärt nicht unser Verhalten heute oder das im Mittelalter. Die Menschheit ist deswegen so erfolgreich, weil sie sich an Gegebenheiten anpassen kann wie sonst keine Spezies.

Die paar Prozent Neandertaler-Gene machen uns heute nicht mehr zu einem Wesen, das handelt wie der Neandertaler. Jäger/Beute/Sammler ist zwar ein schönes Gleichnis, mehr nicht.

Wir müssen uns ansehen, welche Umwelten wir vorfinden, wir wir zu dem werden, was wir sind. Da ist vieles angeboren, zum großen Teil: Intelligenz und andere Persönlichkeitseigenschaften. Gene sind wichtig. Zum andere großen Teil gibt es aber eben die Umwelt, die soziale Umgebung, die Kultur. Es ist immer beides: Nature and Nurture.

So, Monogamie: Wo kommt sie her, wer will sie, wer kann sie erklären? Ich nicht. Ich kenne auch keine abschließende anthropologische, neurobiologische, psychologische These, die das letztendlich erklärt und Monogamie als quasi staatliche, religionsgestützte Lebensweise zwingend macht. Monogamie und alles was an Positivem und Negativem daraus entsteht ist kulturgemacht (meine These). Die Gene können da nichts dafür und der Neandertaler auch nicht.
Jäger und so ..
finde es auch Blödsinn das mit der Steinzeit.. es geht um jetzt ..

wir sind doch nicht so modern und offen für alles ..

man merkt es in vielen Beitägen ..

anwas das so liegt ..
ohne Männer die sogenannten Jäger würden wir aussterben ..
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
„Woher kommt eigentlich der Versuch, alles mit der Entwicklungsgeschichte des Menschen seit frühester Steinzeit erklären zu wollen? Von Ernährungsproblemen bis hin zur Fortpflanzung.“
Du meinst vermutlich nicht das Woher sondern das Warum.
die tut man seit dem letzten Viertel des 19 Jhr. Aufpassen muss man bei jenen Aussagen wiel viel Sozialdarwinistisches damals reingewurstelt wurde. Dies ergab den „wissenschaftlichen Anstrich“ dessen was zu den Gräueln der Nazis führte. Wobei die nicht die Einzigen waren die unter jenem Eindruck Schandtaten vollbrachten.
Ab Mitte 20 Jhr. besass man ein Wissen das sich zeigen lassen kann, ab jener Zeit kann man sagen dass verlässliche Aussagen gemacht werden können die heute noch Gültigkeit haben.
Der Grund…das Warum…man will wissen wie Mensch funktioniert. Die aussagen der Religionen sind einfach nicht zufriedenstellend, sie sind immer wieder durchtränkt worden durch Machtgeplänkel.

„Frühmenschliches Verhalten erklärt nicht unser Verhalten heute“ Wenn Du nun so starkt darauf pochst dass wir frühmenschliches nicht wissen sollen hat Dein Satz auch keine Gültigkeit, dann kannst Du das grad auch nicht wissen.

„die das letztendlich erklärt und Monogamie als quasi staatliche, religionsgestützte Lebensweise zwingend macht.“
Ich habe nichts von staatlich und religionsgestützt geschrieben. Sondern von einem dem Grossteil der Menschen angewandtes Verhalten.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Im Gegenzug
dürfte auch gefragte werden: Warum die Absicht NICHTS mit der Stammesgeschichte der Menschen und mit Evolution erklären zu wollen, aber ...es ist ja nicht das Thema und wir wolle nicht zu stark Offtopic schreiben.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Ich habe nichts von staatlich und religionsgestützt geschrieben. Sondern von einem dem Grossteil der Menschen angewandtes Verhalten.

Aber genau das ist doch der Punkt: Warum verhalten sich Menschen wie wir es erleben? Warum ist das so und nicht anders?

Das ganze ist sehr schön, wie ich finde in dieser Doku aufgearbeitet: Mein genetisches Ich


Evolution ist cool, Gene sind cool - aber die Kenntnis der Konfiguration reicht nicht, um Verhalten vorherzusagen. Es gibt kein Demokratie-Gen oder ein Nazi-Gen, whatever ..
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist in der (populär)wissenschaftlichen Diskussion immer so ein hin und her - sind es die Gene, ist es die Erziehung, mal dies, mal das, mal beides, mal mehr von einem, mal mehr vom anderen.

Einig sind sie sich nicht ... und wie das nun genau in der Steinzeit war, können wir nur VERMUTEN, es gibt keine schriftlichen Quellen, es gibt keine Überlebenden. Selbst "Naturvölker" heute sind kein Beweis für irgend etwas, was angeblich "in den Genen" steckt. Man forscht, man diskutiert - und ich beobachte das alles und habe auch so meine Meinung ...

genau so wenig geht es Männern ständig vorzuhalten sie seien nicht vom 21 Jahrhundert.
Nich allen ständig. Nur denen, die so denken und handeln. *mrgreen*

Ich habe schon verstanden, dass Du, mikesch, der Jäger-Beute-Theorie nicht in ihrer frauenverachtenden Variante anhängst, aber in einigen Punkten habe ich eben eine andere Meinung. Aber das kann ja durchaus so stehen bleiben ...
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Ich lebe heute und...
im Großen und Ganzen ist mir egal was gestern nicht funktioniert hat. Mich fixt viel mehr an was morgen funktionieren wird und dabei ist nur wichtig, was ich heute ändere.

Nennt es jagen, werben, kaufen, finden... Das Spielchen dreht sich doch darum, wie Weiblein und Männlein zusammenkommen. Jagen funktioniert, werben auch, kaufen natürlich und finden... Mal so mal so schwieriger, zumindest für die männliche Seite.

Delta
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Sei da genauer Katharina...das was du ansprichst ist nicht die (populär) wissenschaftliche Diskussion sondern die populäre (wissenschaftliche) Diskussion. Es kommt drauf an wo man Klammern oder Gänsefüsschen macht.
In der wissenschaftlichen Diskussion die eben NICHT populär ist, wie wir hier im Thema deutlichst zu sehen bekamen, sind die Hin und Hers in einem sehr kleinem Rahmen abgesteckt.

Und...ich hange der Jäger-Beute Theorie nicht nur nicht der Fraunverachtenden Form nach, in Bezug auf die "Werbung" um eine Frau halte ich rein gar nichts davon, nicht nur nicht Frauenverachtend. *zwinker*

" Nur denen, die so denken und handeln." und wer trifft die Entscheidung dass es so sei? Willst du dass Evian die Entscheidung trifft?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, zugegeben, das ist eine subjektive Entscheidung, aber es gibt schon einen gewissen Umgang mit anderen Menschen oder dem anderen Geschlecht, der unserer Zeit und unserem Kulturkreis entspricht oder nicht. In den Grauzonen urteilt jede/r für sich.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Wir leben im Zeitalter von GenderMainstream, gepredigt von Menschen die sonst gar nicht für Mainstream sind und sich für Querdenker halten. Dies GM ist ein Ableger von Political Correctness, einer vorgeschriebenen Sprachregelung die das Denken normen soll, wo es kein Regelwerk gibt sondern derjenige individuell reinpacken kann was er möchte, der von einer bstimmten Classe politique akzeptiert wird. Ein Gewaltiges Zensur Monstrum.
Man kann doch auch mal Mut aufbringen und aussagen dass es Bullshit ist. DAS wäre dann mal nicht Mainstream dafür sehr Querdenkend. Irgendwann muss man doch auch mal Mut haben zu sagen dass nicht jedermans Aussage etwas wert und nicht jede Grauzone geduldet werden muss.

Drum..wer entscheidet ob jemand 21 Jhr. konform ist oder nicht? Gell, es kann zweifelhaft sein, es wäre schon gut wenn die Person über ein gewisses Mass an Weisheit und Gelassenheit verfügt.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Political Correctness ist der Versuch, eine Sprache zu benutzen, die nicht diskriminiert oder herabsetzt. Die muss man im Privatleben nicht benutzen, aber man kann es, weil es den Umgang miteinander achtsamer und besser macht.

"Gender Mainstreaming"
Gender-Mainstreaming, auch Gender Mainstreaming geschrieben, bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen...Gender-Mainstreaming unterscheidet sich von expliziter Frauenpolitik dadurch, dass beide Geschlechter gleichermaßen einbezogen werden sollen.[
(Hervorhebung von mir, Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming )

Was ist jetzt noch mal schlecht an gleichen Rechten für alle ?

Wer sich dagegen wehrt, der ist irgendwie nicht im 21. Jahrhundert in der Bundesrepublik angekommen, aber das darf er/sie.

Ich darf das aber auch kritisieren. Das nennt man Meinungsfreiheit.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Es ist in der (populär)wissenschaftlichen Diskussion immer so ein hin und her - sind es die Gene, ist es die Erziehung, mal dies, mal das, mal beides, mal mehr von einem, mal mehr vom anderen.
Ja, mal mehr, mal weniger und die Diskussion ist dynamisch. Das ist ja auch gut so.

Diese Evolutionserklärungen klingen immer so plausibel, aber es mangelt an Empirie.

Warum sind alle (?) Religionen so sexualfeindlich?

Warum haben Frauen in vielen Teilen der Erde, in viele Kulturen, Religionen, Gemeinschaften ein schlechteres Standing? Warum werden Ihnen Ressourcen gesellschaftlich gewollt vorenthalten?

Ganz ehrlich, ich würde das nicht mit Genen oder der menschlichen Entwicklungsgeschichte erklären wollen.
*****975 Mann
17 Beiträge
...
Nicht alle Religionen sind Sexualfeindlich.Nur die ,wo Götzen angebetet werden.Aber ich wollte eigentlich auch mal meinen Senf zum Thema Jäger und Beute ablassen.Das Thema Steinzeit würde ich jetzt mal nicht so abtun,weil wir uns zwar sozial und technisch-fortschrittlich weiterentwickelt haben,unsere Körper und Grundlegende Psychische Eigenschaften aber immernoch rel.unverändert sind.So auch unsere Bedürfnisse.Ich bin auf jeden Fall der Meinung,dass beide Geschlechter sich gegenseitig Respektvoll begegnen sollen.Die andere Seite ist,dass Frauen sehrwohl gejagt werden wollen und auch hart rangenommen werden wollen.Das gehört zum Spiel und ist Teil unserer Evolution.Der Umgang miteinander muss trotzdem liebevoll und gleichberechtigt sein.Das ist eben ein Merkmal und eine Erungenschaft unserer Zeit.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Sind sie
Warum sind alle (?) Religionen so sexualfeindlich?


das wirklich? Ist etwas sexualfeindlich, was die Familie zum Ziel hat und daher die Monogamie postuliert, innerhalb derer man Sex nach Gusto haben kann? Ist eine Religion sexualfeindlich, die sogar mehrere Ehefrauen zulässt? Sind es die Religionen oder sind es die Kulturen, die zwar nicht sexfeindlich sind, wohl aber versuchen, Regeln zu schaffen für das verträgliche Miteinander? Sind nicht deshalb die Gesetze ähnlich denen der Gebote?

Dass die Moral gleichzeitig die Hand ist, die durch den Sextrieb beherrschte Menschen an den Ohren zieht und somit diesen von außen beherrschbar macht über ständiges schlechtes Gewissen, lässt sich bei Arno Plack "Die Gesellschaft und das Böse" (1968) nachlesen.
****un Frau
49 Beiträge
ja, es gibt Religionen bzw. religiöse Traditionen, die sie Sexualität , sexuelle Rituale als Normalität oder gar einer der Chancen zum Vereinigung mit Göttlichen ansehen: wie z.B. in manchen Richtungen der indischen Tantra, taoistischen Lehre, uralten heidnischen Religionen, geheimen spirituellen Richtungen, manchen christlichen Konfessionen (bulgrische Bogomilen) usw.

Viele Religonen sind mit staatlichen Macht eng verbunden und wurden zur Manipulation der Massen genutzt. Je strenger das Sexualtrieb (sprich Instinkt) unterdrückt wird, desto besser kann man Menschen beeinflussen und lenken.

Was TE angeht, kann aus meiner Erfahrung sprechen. Je mehr ich Absagen an manche Männer verteile oder sie aus Zeitgründen zappeln lasse (was ich ganz selten tue), desto interessanter finden sie mich und versuchen mich noch aktiver zu erobern, werden zu ganz aktiven Jägern. Wenn sie es wenigstens schöner oder mit Humor *g* gestalten könnten, wäre es evtl. interessanter... Das ist selten der Fall... Ich bin keine Beute, kann vieles nachvollziehen oder spüren, spiele oft die in Systemen vorgegebenen spiele (wie z.B. ein Date vereinbaren, obwohl ich ganz genau spüre, dass der Mann es nicht schafft... und tatsächlich nach dem vereinbarten Ort verschwindet er plötzlich ohne ein Datum zu vereinbaren *g* ).

Ich bevorzuge klare und aufrichtige Kommunikation, dazu sind viele Menschen kaum bereit. Ich leide nicht davon, schade nur, dass die Zeit verloren geht.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Die andere Seite ist,dass Frauen sehrwohl gejagt werden wollen und auch hart rangenommen werden wollen.Das gehört zum Spiel und ist Teil unserer Evolution.

Genau dieser Punkt ist es: ich vermute, das ist das Ergebnis von Sozialisierung und Kultur (Religion inklusive) und nicht der Vererbung. Ich glaube, es gibt kein Gen für dominantes Verhalten anderen Menschen gegenüber, das nur Männer haben und ein Gen für submissibes Verhalten, das nur Frauen haben (und ein geschlechtsspezifisches masochistisches Gen gibt es auch nicht).

Klar gibt es eine Differenzierung körperlich schwach/ körperlich stark, dann haben wir es mit Darwinismus zu tun. Diese Prinzipien können wir ab er auf Mann und Frau gleichermaßen anwenden.
****on Mann
16.237 Beiträge
My 2 cents
Religionen erscheinen mir insoweit sexualfeindlich, als dass sie sich überhaupt anmaßen, über Sexualität Regelungen aussprechen zu dürfen, selbst wenn diese moderat und offen sind. Das ist einer der Punkte, mit denen sie sich für mich disqualifizieren. Voll arrogant bestimmt, aber ich fühle das so nunmal.

In meinen Augen sind Männer keine Jäger. Ok, wenn "Jagen" bedeutet: Werben, Suchen, Finden, (DeltaSagittarii hatte es so ähnlich gesagt), dann sind auch Frauen Jäger. Der Spruch, dass Frauen die einzige Beute seien, die ihrem Jäger auflaure, verdeutlicht das.

Weil unsere kulturelle Prägung lange den Inhalt hatte, dass Jagd auf Tiere Männer heroisch mache, hat das Jägersein ein tolles Image. Wenn mann das Frauen-Anflehen nun als "Jagen" bezeichnet, kann er sich als Held fühlen. Das geht natürlich nur, wenn das Frauen-Anflehen mit dem gesichtswahrenden Gestus des Herrischen bedeckt wird.

Dass Männer so angestachelt werden, wenn Frau sie auf Abstand hält, ist in meinem Augen dem kulturell trainierten Mangelgefühl geschuldet: Frauen schützen ihre Sittlichkeit, ihren guten Ruf, ihr Leben vor unkontrolliertem Kinderzuwachs, weshalb unter Männern die Mär kursiert, es sei irre schwer, Frauen für sich zu begeistern.

Männer sind darauf trainiert, mit Bemühungen und Aufwand zu reagieren, und diese Tradition zeigt eben sogar heute noch ihre Spuren. Obwohl Verhütungsmittel und das Sterben der Sittlichkeitsidee nun erst recht keine Frauenverknappung mehr erzeugt.

Und da es nun gar keinen echten Gründe für die Sonderanstrengungen der Männer mehr gibt, diese aber dank Prägung noch weiter betrieben werden, muss die Jäger-Beute-Theorie die Erklärungslücke für das sonst nun eigentlich unverständliche Verhalten schließen.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
So wie Trigon sehe ich das auch.
Wir reden hier von gesellschaftlichen Bedingungen. "Männer jagen Frauen" ist Ergebnis einer kulturellen Prägung, keiner genetischen.

Das ist einerseits schlecht, weil wir uns dann fragen müssen, warum wir uns diesem Diktat unterwerfen (und dann wird es auch kompliziert), andererseits positiv, weil Veränderungen leichter von statten gehen sollten als wenn man die DNA umschreiben müsste *zwinker*
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