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Mythos Jäger-Sammler-Beute

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und ... ein Tier tötet, weil sein Instinkt ihm das als Mittel zur Nahrungsbeschaffung aufträgt.

Ein Mensch kann entscheiden, ob er tötet oder nicht, ob er Fleisch isst oder vegan lebt ...*gruebel*
und angeblich
haben Veganer ja ein befriedigenderes Sexualleben, habe ich hier irgendwo gelesen.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Richtig...Löwenweibchen sind schwächer als die Männchen, sonst würden sie sich gegen die Tötung ihres Nachwuchses wehren.

Zum Jagen muss man auch da etwas differenzieren: Jagen ist in das Treiben der Beute und der Erlegung der Beute zu unterteilen. Löwenmännchen treiben zwar nicht, aber sie reissen auch. Grad vor einer Woche sah ich so eine Szene: Eine Herde Gnus rannte praktisch vor den Reisszähnen der Löwin, sich versuchte zwei drei mal ein Tier zu reissen, schaffte es nicht. Ein Löwe kam plötzlich aus dem Nichts, rannte an der liegenden Löwin vorbei direkt in die im Strom vorbeirennende Herde, 1 Biss und Basta. 2 Sekunden, mehr brauchte er nicht und er trug das noch zuckende Gnu zur Seite.
****on Mann
16.237 Beiträge
@***an

Die Marotte der Löwenmännchen, Löwenbabys zu fressen, besonders wenn sie ihnen fremd erscheinen, ist ein zufällig entstandener Vorgang, der dafür gesorgt hat, dass dieses Vehalten in den Genen bleibt. So funktioniert Evolution, unplanmäßig, und immer mit dem Ergebnis, dass irgendetwas übrig bleibt (mag es uns noch so abseitig erscheinen), und anderes verschwindet. Kein Wille, kein Plan, nur die Macht des Faktischen.

Den Löwenweibchen zu unterstellen, sie würden dies unterbinden, wären sie nicht so unterdrückt durch die Männchen, ist eine vermenschlichende und rationalisierende Sicht. Nun sind Löwenmännchen als stets rumliegende Paschas tatsächlich zu schwach für echte Jagd und den Weibchen bei Auseinandersetzungen unterlegen.

Die Löwinnen werden aus anderen Gründen nicht eingreifen. Beispielsweise weil sie bei der Jagd sind, während Papa die Kleinen platt macht. Sie werden bei der Rückkehr nicht detektivisch ermitteln, wer der Täter war.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
moechtegern
Jagdt in der Nahrungskette und eine/n sexualpartner/in zu beeindrucken/zu gewinnen....sind doch unterschiedliche

Anforderungen .....oder?
Danke

Kommt drauf an was du alles gelesen hast...MEIN Thema war ja eben genau das....Dass Männer aufhören sollen davon auszugehen sie würden Jagdverhalten ausleben wenn sie sich " an Frauen heranmachen" und Frauen sollten aufhören an sich in die gleiche Mythos Falle zu trampen in dem sie da "mitziehen" und dies Tun mit der Begründung verwerfen es "sei halt steinzeitliches Jagdverhalten" Mein Credo: beide irren sich.
Es gab in der Diskussion halt Personen die am Wort Jagdverhalten trotzdem festhielten. Du musst nun selber entscheiden welche Argumente Dir nun als die besseren vorkommen, Du hast beides zur Auswahl.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Trigon
du bist nun selber in die Vermenschlichungs Falle getreten.
Es war keine Rede davon dass Löwenmännchen die Weibchen unterdrücken. Das hast Du aus dem Menschlichen Leben hineininterpretiert. Es war nur die Rede davon dass die Weibchen Physisch schwächer sind.
****on Mann
16.237 Beiträge
@****sch, wenn gesagt wird, die Löwinnen würden den Babymord verhindern, hätten sie nur eine Chance gegen die Männchen, klingt es für mich nach gemeinter Unterdrückung. Ich selbst vermenschliche nicht, sondern greife nur auf, was gesagt worden war.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Meines wissens
gehen Die Männchen auch mit zur Jagd: Die Männchen fletschen mit den Zähnen, die Beutetiere fliehen panisch, natürlich in die falsche Richtung, vor die Fänge der Weibchen. Männchen kommt tapsend zum gerissenen Tier, frisst, rülpst und legt sich schlafen.
Die Männchen leiste schon etwas....es hält sich einfach in Grenzen, aber es ist nicht null.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Trigon
..eben ..."klingt es nach" es IST aber keine. Wir menschen gebraucht dies Wort "unterdrückung" effektiv zu viel. Ich sah auch in Dokus schon Szenen wo sich vielleicht drei oder vier Weibchen zusammentaten und sich gegen den Pascha stellten. Aber....diese Zahl brauchten sie dringen und sie waren SEEhr vorsichtig bei ihren Angriffen, so wie ich es sah gab es kaum Berührungen, es war eher eine Anzahl von Drohgebärden und ein Riesen Gezeter, das dem Männchen irgendwann auf die Nerven ging, sodass er abgedreht hat. Aber...es war kein direkter Kampf.
hüstel....ich trete jetzt freiwillig in die Vermenschlichungsfalle: Irgendwie kam mir das sehr bekannt vor.....
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Sorry, euer Halbwissen über tierisches Familienleben ist ja ganz beeindruckend, aber ich sehe nicht, dass es uns für die Frage, ob menschliches Paarungsverhalten etwas mit Jagd zu tun hat, weiterbringt.

Wenn ich mich gejagt, bedrängt oder gar in die Ecke gedrängt fühle, erlischt eventuell vorhandenes Interesse sehr schnell. Sogar das Umwerben empfinde ich da zwiespältig. Ich wünsche mir Kontakte, Beziehungen, Partnerschaften, bei denen beide gleichberechtigt aufeinander zu gehen. Wenn einer weg läuft und der andere hinterher (Jagd), kann da nichts Gutes herauskommen.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Doro
Du hast teilweise Recht.
Doch ich fand es schadet nichts genauer über Jagd zu reden, auch wenn es anscheinend am Thema vorbei geht. Etwas Bandbreite scheint mir da unumgänglich.

Wieso Halbwissen? und wieso Tierisches Familienleben?
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Das tierische Familienleben bezog sich auf eure Ausführungen über die Aufgabenverteilung im "Löwenhaushalt". Und allzu profund scheint mir euer Wissen dazu nicht zu sein.
Wenn wir über die Jagd reden, sollten wir uns auf heute beschränken, wo sie eine Freizeitbeschäftigung geworden ist.
Und wenn tatsächlich noch soviel frühzeitliches Erbe in uns steckt, sollten wir schleunigst zusehen, dass wir "die alten Affen" endlich hinter uns lassen.
Und für diese Diskussion wünsche ich mir jetzt, dass sie sich darauf richtet, wie der Jäger-Beute-Mythos überwunden werden kann.
***an Frau
10.900 Beiträge
Trigon

Die Löwinnen werden aus anderen Gründen nicht eingreifen. Beispielsweise weil sie bei der Jagd sind, während Papa die Kleinen platt macht. Sie werden bei der Rückkehr nicht detektivisch ermitteln, wer der Täter war.

Auch das ist nicht richtig. Weibliche Löwinnen ziehen sich zur Geburt ihres Nachwuchses für vier bis fünf Wochen zurück, nicht mal mit ihren anderen weiblichen Gruppenmitgliedern haben sie Kontakt. Sie haben zeitnah alle Nachwuchs, weil der Pascha ja auch etwas Zeit braucht seine Weiber zu begatten und dazu müssen diese auch empfangsbereit sein.

Und der Pascha eines Rudels tötet nur den Nachwuchs wenn er ein Rudel übernimmt. Den eigenen Nachwuchs zu töten würde ja wohl keinen Sinn ergeben.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Da wundere ich mich jetzt
Und wenn tatsächlich noch soviel frühzeitliches Erbe in uns steckt, sollten wir schleunigst zusehen, dass wir "die alten Affen" endlich hinter uns lassen.

Wenn du Kenntnisse in einem Ausmass besitzt die klar aussagen können WO wir den Löwenhaushalt falsch beschrieben haben, müsstest Du auch Kenntnisse darüber haben dass der Wunsch "die alten Affen" hinter uns zulassen total unfachlich ist. Reines Wunschdenken, biologisch nicht machbar.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Und sobald der neue Pascha im Rudel ist, es ist nur wenig Zeit vergangen, beginnen die Weibchen seeeeehr schnell den Pascha "scharf" zu machen. Ich sah mal so eine Scene: Ein Weibchen, dem 2 Tage vorher die jungen getötet wurden, stand auf, ging wiegenden schrittes auf den Pascha zu, stubste ihn mit der Schulter an die Nase und strich dann den ganzen Körper bist zur Schwanzquaste an seiner Nase entlang. Ein gewaltiges Schauspiel. Darauf stand das Männchen auf und begattete sie.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Ich glaube NICHT, dass die Löwin den Löwen "scharf" machen will. Sie will sich fortpflanzen, ganz einfach. Wie ihre Jungen zu Tode gekommen sind, interessiert sie (und die Natur) nicht. Hauptsache, die Spezies überlebt, das ist das einzig "interessante". Nicht vermenschlichen *zwinker*
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiss tatsächlich nicht ob eine Löwin weiss dass sie sich durch Kopulation fortpflanzt. Immerhin wurde in diesem Thema mal die These vertreten dass nicht mal Steinzeit menschen um den Zusammenhang zwischen Kopulation und Befruchtung zu wissen. Ich denke dass Steinzeitmenschen es wissen, bei Löwen mache ich keine Aussage, es ist zu wage.
Falls man ihnen zumutet es zu wissen könnte DAS schon Vermenschlichung sein. *zwinker* *zwinker*
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Tiere generell können dies nicht "wissen" - nicht so, wie wir Menschen "Wissen" verstehen. Sie tun es trotzdem *g*.
****on Mann
16.237 Beiträge
Motive
Jenseits kultureller Ideen will sich kein Wesen fortpflanzen. Es ist allen Lebewesen einschließlich meiner Person aber sowas Banane, ob die eigene Art fortbesteht, ich sehe nicht ein einziges Indiz für das Gegenteil. Pseudowissenschaftlichliche Spekulationen (die auch in der Wissenschaftscommunity gerne zum Besten gegeben werden), zähle ich jetzt nicht.

Sex wird ausschließlich aus anderen Motiven betrieben. Aus festverdrahtetem Instinktverhalten, aus Lust, oder, wie bei uns Bonobowiedergängern, aus sozialen Gründen der Nähe und des Zusammenhalts. "Jagd" verfehlt das Thema - es sei denn, es wird darunter das gegenseitige Umwerben verstanden. Was mir begrifflich aber nicht einleuchtet.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Was das nun alles mit uns Menschen zu tun haben soll, entzieht sich mir immer mehr. Allerdings vertrete ich ja immer noch die altmodische Ansicht, dass Menschen Wesen mit "Vernunft", also mit bewussten Entscheidungen sind.

*gruebel*
****on Mann
16.237 Beiträge
Katharina, was hat dein Vernunfteinwand mit dem hiesigen Thema "Jagd" zu tun? Dass Jagd schon aus verstandesmäßigen Gründen bei der Partnerwahl ausscheidet?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Was hat das Familienleben der Löwen mit dem Sexualleben von Menschen zu tun ?

Ich verliere hier so langsam die Übersicht....*crazy*
****on Mann
16.237 Beiträge
Die Löwen sind abgesehen von ihrer jagdlichen Lebensweise eigentlich off topic. Weiß jetzt auch nicht, wie sie reingefunden haben. Das milde Wetter lockt Tiere an, die wir zur Weihnacht nicht erwarten würden.

Thema ist, inwieweit Männer Frauen erlegen, wenn sie Sex erflehen *g* .
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Was das nun alles mit uns Menschen zu tun haben soll, entzieht sich mir immer mehr. Allerdings vertrete ich ja immer noch die altmodische Ansicht, dass Menschen Wesen mit "Vernunft", also mit bewussten Entscheidungen sind.

Auch beim Menschen wird nicht alles so bewusst entschieden wie es manche gerne hätten. Grad das ist auch ein Mythos.
Hier im Thema hat es zB einen wichtigen Hinweis in Bezug auf die Paarfindung eben genau diese Unbewusstheit bestätigt. ich werde es demnächst aufgreifen. Ich finde nun, nachdem tatsächlich etliche Abschweifungen geschehen sind, aus Platzgründen nichts mehr zu schreiben was nicht zum Thema gehört. Wenn ich richtig informiert bin, kann man 30 Seite schreiben dann ist voll. Ich möchte noch was Aufgreifen, ich wäre froh der Platz würde dafür reserviert sein.
verfuehr mich beruehr mich
eroberte mich.....

kann ja auch falsch verstanden werden und die Freibeuter unter den Eroberern wollen Beute machen.

Es gefaellt eben nicht jedem das gleiche und wenn allen nur das selbe einfällt weil sie nur das eine wollen?

Ich bin mir nur nicht sicher , ob es das auch in der Steinzeit gab. Bei manchen tönen die dabei ausgestoßen werden

bin ich mir fast sicher, auch die rufe nach dem göttlichen koennte ich mir vorstellen gibt es schon länger....

weil intensive Gefühle entfacht werden......können.

Genetisch bedingte Gefühlswelt? Die liebe zum gleichen Geschlecht genetisch, mannstolle weiber genetisch?

Nachschauen und "züchten"oder klonen? Ich schweife schon wieder ab....nein ich glaub nicht an genetisches

"Jagdverhalten".....ich bin ggf Hormon oder schwa....gesteuert und hab eine gesellschaftliche praegung was nan tun darf,
was man lassen sollte und was ( mir ) wirklich gefällt ist mitunter nicht deckungsgleich.
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