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Mythos Jäger-Sammler-Beute

Der Hauptmythos
besteht aus der Annahme, es gebe "die" Frauen und "die" Männer. Manche Frauen mögen sich beklagen, manche mögen ein Spiel, das als Jäger-Beute geskripted ist, mitspielen. Manche Großstädter mögen den Wettbewerb mit den Kumpels als das entscheidende beim Sex ansehen, andere mögen den Kumpel lieber direkt flachlegen. Es gibt sie nicht, "die" Geschlechter.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Wenn wir das akzeptieren...
würden, wäre es wohl sehr langweilig hier im Joy. 90% der Themen würden nicht funktionieren, alle würden mit der Schulter zucken und sich über "die" anderen denken... "Armes Hascherl"

DeltaSagittarii
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Soziale Konstruktionen. Aber dieses Jäger-Ding ist nicht totzukriegen, genauso wenig wie der Frau-Venus/Mann-Mars-Vergleich.

Das sind alles schöne Geschichten und moderne Gleichnisse, aber sie helfen uns nicht weiter. Und alle Vergleiche haben eines gemeinsam: Sie hinken *g*
**********tarii:
alle würden mit der Schulter zucken und sich über "die" anderen denken... "Armes Hascherl"

Ich halte diesen Gedanken ("Armes Hascherl") bei 90% der Beiträge hier für ziemlich passend. ; )
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Natur pur
mikesch, ich habe immer noch nicht verstanden, welchem Mythos Frauen Deiner Meinung nach auf den Leim gehen, wenn sie wünschen oder fordern, dass sich Männer nicht wie Steinzeitmenschen verhalten sollten.

Kurzfassung: Eine gewisse Anzahl Männer denken wenn Sie versuchen Frauen für das Schnelle zu erobern, und allenfalls kurz darauf fallenlassen, würden sie "den Jagdtrieb " ausleben,dadurch Männlichsein.
Was Jagd wirklich ausmacht habe ich beschrieben. Das musst du nachlesen. Es ist ersichtlich dass die ganze Übung nichts mit Jagen zu tun hat, bzw somit ist auch nicht von jener Männlichkeit die fürs Jagen nötig ist, zu sprechen. Damit ein Mann Männlich ist langts bei weitem nicht blos Frauen in grosser Zahl abzuschleppen und schon gar nicht sie rüde zu behandeln.
Somit gehen die Männer einem Mythos auf den Leim wenn sie "Pro"-Jagdverhalten denken. Dies tun aber auch jene Frauen die dies Verhalten ablehnen, sie denken tatsächlich an Jagd. Frauen sind dadurch auch in dieser Mythosfalle.
Frauensammeln ist nicht Jagd- sondern Statusverhalten. Kommt allerdings AUCH aus der Steinzeit. Und...Statusverhalten habe Frauen auch. Drum würde ich als Frau gescheiter Steinzeitverhalten nicht lächerlich machen.........
Gescheit wäre es zu beleuchten, darum zu wissen.
*******_61:
Dies tun aber auch jene Frauen die dies Verhalten ablehnen, sie denken tatsächlich an Jagd.

Manche vielleicht. Andere lehnen dieses Verhalten vielleicht ab, ohne dabei an Jagd zu denken, die denken vielleicht: "Kein Benehmen" oder "Wichser" oder "Armes Hascherl" oder "nichts für mich" oder "Macho" oder "Schwanz ab" oder oder oder...

Ich selbst sehe mich als Frau, denke weder bei primitivem, ungeschicktem Flirtverhalten noch bei Promiskuität an Jagd. Sondern bei ersterem "Armes Hascherl" und bei zweiterem "nichts für mich".
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Schön,
Eure Geschichten, aber sie gehen irgendwie von einem Männer- und Frauenbild aus, das der Realität selten entspricht. Frau muss sich rar machen, locken, ihn testen - bevor sie sich ihm hingibt. Denn mit dieser Hingabe legt sie ihr ganzes Leben, ihre Zukunft und ihre materielle Versorgung in seine Hände. Dafür gibt sie ihm etwas ... na ja, weil "Abwasch und Hausputz" nicht so romantisch klingen, nehmen wir ... Sex. Der für sie gleichzusetzen ist mit ihrer Seele, weshalb sie ihn hütet wie den Heiligen Gral.

Etwas übertrieben, aber Ihr wisst wohl, worauf ich hinaus will.

Wo steckt da die Frau, die ihre eigene Sexualität lebt und dazu steht ? Die Spaß dran hat ? Die sich ihren Partner dafür sucht und ihn u.U. auch nach einer Nacht weiter ziehen lässt ? Warum soll ein einmaliger Sex gleich das Verlöbnis bedeuten - nur wegen der romantischen Geschichten im Fernsehen ? Die wir alle lieben, weil wir Illusionen lieben, die aber nicht so sonderlich viel mit der Realität zu tun haben ?

Wo ist die Frau, die ihren Lebensunterhalt selber verdient, die eine Familie durchbringt, die ihrem Mann den Rücken stärkt, wenn er in Schwierigkeiten steckt - die die Kinder auf der Flucht behütet und nach dem Krieg die Trümmer wegräumt, ach nee, das war ja vor dem Idealbild der 1950er, das immer noch im Kopf steckt ...*kopfklatsch*

*umfall*

(Und wer hat's erfunden? Ich stimme denen zu, die sagen, dass in dem Moment, wo man(n) wegen des Vererbens von Besitz sicher sein muss, dass seine Frau nicht von einem anderen geschwängert wird, den Frauen eingeredet wird, sie müssten sich so verhalten, Männer dürften aber... weil die Natur ... und die Steinzeit ... dabei gehen Frauen genau so oft fremd wie Männer.)
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Eure Geschichten, aber sie gehen irgendwie von einem Männer- und Frauenbild aus, das der Realität selten entspricht. Frau muss sich rar machen, locken, ihn testen - bevor sie sich ihm hingibt. Denn mit dieser Hingabe legt sie ihr ganzes Leben, ihre Zukunft und ihre materielle Versorgung in seine Hände. Dafür gibt sie ihm etwas ... na ja, weil "Abwasch und Hausputz" nicht so romantisch klingen, nehmen wir ... Sex. Der für sie gleichzusetzen ist mit ihrer Seele, weshalb sie ihn hütet wie den Heiligen Gral.

Wo steckt da die Frau, die ihre eigene Sexualität lebt und dazu steht ?

Wo sie steckt hast du selber im ersten Abschnitt beschrieben. Du musst sie nur noch im eignen Text finden.
***an Frau
10.900 Beiträge
und trotzdem...
leben so nur ein ganz geringer Teil der weibliche Weltbevölkerung.

Die meisten Frauen leben sozial immer noch in der Steinzeit und sind auf Gedeih und Verderb auf den Mann angewiesen. Selbst Frauen die sich auch diesem Zwang unterworfen haben, geben es trotzdem an ihre Töchter weiter weil es die Tradition des Familienverbandes erfordert.

Ach ja, da brauchen die Männer auch keine Jäger zu sein, sie haben die Macht sich die Frauen einfach zu nehmen.

Und wer weiß, ob die soziale Stellung der Frau in der westlichen Welt in Zukunft auch noch so gesichert ist? In hundert Jahren kann es ganz anders aussehen.
@ evian
In diesem Zusammenhang mach ich mir um die Männer sorgen.....in 100 Jahren mach ich mir aller Wahrscheinlichkeit
keine sorgen mehr
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
In der Steinzeit
waren beide Geschlechter sehr engagiert, die Männer waren, wenn nicht den Frauen, andern Dingen in viel dramatischerer Art auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.

Wob...es ist nicht sachlich die Steinzeit lediglich als eine Periode der Pein darzustellen. Betrachtet man die ganze Entwicklungsgeschichte der Menschheit war der Punkt wo die ersten damit begannen aus Steinen Werkzeuge herzustellen der beginn der "modern zeit" von da an ging es mächtig Bergauf mit der Menschheit. Derjenige der den ersten Stein behauen hat leistete intellektuell nicht weniger als jemand der den Compi startet und sich bei JC einloggt....
Genau genommen währe eher Ehrfurcht angebracht gegenüber den Menschen die diese Zeiten gemeistert haben!

Evian:
Und wer weiß, ob die soziale Stellung der Frau in der westlichen Welt in Zukunft auch noch so gesichert ist? In hundert Jahren kann es ganz anders aussehen.

Weshalb denkst Du ist es fraglich ?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Mythos Jäger-Sammler-Beute
Frauen beklagen sich darüber, dass Männer Frauen wie Jäger ihre Beute betrachten. Sie wünschen oder fordern gar Abkehr von Steinzeitverhalten.
Dann sollten diese Frauen endlich vom passiven Verhaltne auf aktives Verhalten umschalten, auch das ist Emanzipation und eine der Besten Arten davon.

Wie seht ihr das? Glaubt ihr, dass es tatsächlich so ein Muster "Jagdverhalten" gibt?
Es gibt tatsächlich Männer (übrigens auch Frauen - über die spricht man nur nicht so oft) die sich als Kerbensammler betätigen - also mit möglichst vielen Frauen (bzw. Männern) Sex machen wollen. Dabei zählt für viele die Eroberung mehr als das Vergnügen an sich - sie sind also von einer Art "Sportsgeist beseelt".
***an:
Die meisten Frauen leben sozial immer noch in der Steinzeit und sind auf Gedeih und Verderb auf den Mann angewiesen.
Das ist doch modern, gewisse Persönlickeiten merkeln immer wieder mal an oder gauckeln uns vor es gehöre zu unserem Land... Und viele Gutmenschen - selbst sich für emanzipiert haltende Damen stimmen dem vollmundig zu.
*******na57:
Denn mit dieser Hingabe legt sie ihr ganzes Leben, ihre Zukunft und ihre materielle Versorgung in seine Hände. Dafür gibt sie ihm etwas ... na ja, weil "Abwasch und Hausputz" nicht so romantisch klingen, nehmen wir ... Sex. Der für sie gleichzusetzen ist mit ihrer Seele, weshalb sie ihn hütet wie den Heiligen Gral.
Das war 1970 so, die Zeiten sind doch längst vorbei, heute gehen meist zwei Leute arbeiten und das man sich die Haushaltsarbeit teilt oder an eine geringer verdienende Hilfskraft deligiert ist keine Seltenheit mehr.
Wirklich bedauerlich ist das viele Frauen - selbst viele die sich als emanzipiert bezeichnen erotisch-sexuell sehr passiv sind. Da muß dann der Mann alles richtig machen, am besten sehr emphatisch - oder gleich hellseherisch sein damit das auch klappt und Frau weder initiativ werden muß noch den Mund aufmachen muß um zu sagen was gut ist. Ich hoffe das es bald mehr und mehr Frauen gibt die sich auch erotisch und sexuell emanzipieren.
*******_61:
In der Steinzeit
waren beide Geschlechter sehr engagiert, die Männer waren, wenn nicht den Frauen, andern Dingen in viel dramatischerer Art auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.
STIMMT
*******_61:
Genau genommen währe eher Ehrfurcht angebracht gegenüber den Menschen die diese Zeiten gemeistert haben!
STIMMT
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Lieber Sean_Sirion
... richtig, der erste Absatz meines Beitrags beschreibt ein überholtes Bild von Männern und Frauen. Dem ich dann widerspreche.

*roll*
***an Frau
10.900 Beiträge
Sean_Sirion

Ich hoffe das es bald mehr und mehr Frauen gibt die sich auch erotisch und sexuell emanzipieren.

Das sage ich schon seit Jahren und ganz besonders habe ich das in der Nachehezeit erlebt, Männer halten einfach nicht mit was Frauen in den letzten vierzig bis fünfzig Jahren für sich an Selbstständigkeit in jeder Hinsicht erobert haben. (erobert ist nicht das richtige Wort, aber mir fällt im Moment kein Passenderes ein)

Allein, dass Du es erwähnst zeigt auf, dass Männer da noch viel Entwicklungsarbeit vor sich haben.

Aber womöglich ist es ja auch ein Mythos da je eine Parität der Geschlechter zu erwarten bzw. zu entwickeln.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Unterschiedliche Geschlechter
Gleichberechtigt sein lassen - geht
Gleichmachen nicht, es macht keinen Sinn.

Natürlich haben Männer Entwicklungsarbeit zu leisten. Nachdem aus den Machos verweichlichte Männer wurden schreit die Damenwelt nicht umsonst nach Bartträgern die zeigen das sie Mann sind. Ist ja ganz nett, aber Mann soll so sein wie Frau das will. Das ist ebenso einseitig wie das Hausfrauenmodell aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm der 1950er und 1960er Jahre... Wir sollten wieder NORMAL werden - Menschen die sich gleichberechtigt in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptieren und MITEINANDER LEBEN statt nebeneinander. Manchen Paaren gelingt das sehr gut - es geht also.
***an Frau
10.900 Beiträge
Nachdem aus den Machos verweichlichte Männer wurden schreit die Damenwelt nicht umsonst nach Bartträgern die zeigen das sie Mann sind. Ist ja ganz nett, aber Mann soll so sein wie Frau das will.

Wie wärs denn dann mal am Selbstbewusstsein zu arbeiten?

Ich möchte keinen Mann verbiegen, allerdings wenn er der Meinung ist er muss einen Bart tragen, dann passen wie halt nicht zusammen.

So einfach ist das.

Du willst mir doch jetzt nicht verklickern das Barttragen etwas mit männlicher Emanzipation zu tun hat?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Evian
Ich beschreibe einen Istzustand der Gesellschaft - grob vereinfacht. Das ist doch nicht MEIN DENKEN.
Da verstehst Du mich aber komplett falsch.

Selbstbewußtsein - ich glaube daran müssen sehr viele Menschen arbeiten - genau durch den Mangel desselben entsteht doch die Weichspülerei, dadurch lebt die Political Correctness und daran scheitern viele die sich emanzipieren oder sexuell und auch emotionell befreien möchten.
***an:
Du willst mir doch jetzt nicht verklickern das Barttragen etwas mit männlicher Emanzipation zu tun hat?
Ich hätte - nach dem ich nun viele Beiträge geschrieben habe - nicht gedacht das man mir so einen Unsinn unterstellt.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Emanzipation
Heisst: Aus der Unfreiheit und Wirtschaftlichen Abhängigkeit in die Freiheit und Selbstständigkeit entlassen werden. Nix weniger aber auch nix mehr. Kommt vom damaligen römischen Sklavenrecht.

Bart zu tragen hat damit nichts zu tun ABER...viele ( oder Alle? das weiss ich jetzt nicht muss ich zugeben) modische Trends sind auch dazu da um Statements abzugeben oder auch Selbstmimikry. Die Brüste seien Kopien der Pobacken also klar was ein PushUp soll.... oder ZB rote gefärbte Lippen bei der Frau sei "die Verschiebung der Schamlippen in den sichtbaren Bereich" Im Tierreich gibts ähnliche Beispiele. Ohne Lippenstift! So gesehen KANN Bart eine Reaktion auf Erhaltung eines Männlichen Signals sein. Bei Frauen gibts Gürtelschnallen die sehen einem Dreieck recht ähnlich............Meine ehemalige Freundin hatte eine in Herzform. Sie genierte sich dass ihr soviele Männer auf den Bauch guckten, Bis ich Sie Aufklärte,von da an genierte sie sich nicht mehr.

Es sind menschliche Themen...man sollte dies niemals lächerlich machen, wie man auch die Steinzeitmenschen nicht lächerlich machen sollte.
Ich persönlich bin sehr froh dass die Menschenfrauen sich schön machen, sich schminken,sich frisieren,sich entsprechende Kleidung anziehen.

Ok. Jetzt bitte wieder ZUM THEMA
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Emanzipation NEUZEIT
Bedeutet mehr als nur Gleichberechtigung und die wirtschaftliche Gleichstellung der Frau. Auch wenn sich selbst viele Frauen auf den zweiten Punkt konzentrieren.
****on Mann
16.254 Beiträge
Selbstbewußtsein - ich glaube daran müssen sehr viele Menschen arbeiten - genau durch den Mangel desselben entsteht doch die Weichspülerei, dadurch lebt die Political Correctness

Selbstbewusstsein zeichnet sich dadurch aus, einfach das zu denken, sagen oder zu tun, was man möchte, ohne sich Gedanken zu machen, ob man damit weniger akzeptiert wird. Eine angstfreie Haltung.

Wer political correctness vertritt, obwohl beispielsweise aus der Ecke der "neuen Männlichkeit" gehöhnt wird, es handele sich dabei um verweiblichte Weichspülerei, der ist definitiv selbstbewusst.

Wer hingegen versucht, dem gesellschaftlichen Rollenbild nachzukommen, unbedingt ein "echter" Mann oder eine "echte" Frau sein will, der bewegt sich in meinen Augen nicht auf eigenen, sondern auf fremden Wegen... ist nicht bei sich, steht nicht zu sich. Das Gegenteil von Selbstbewusstsein wird sichtbar.

Der Mensch hat eine seiner eigenen Art nicht gerechte (also eine nicht artgerechte) Kulturtechnik des Jagens entwickelt. Nützlich, aber nicht einem Geschlecht zuzuordnen. Jagen ist nicht männlich. Doch die Kultur, die Gesellschaft liebt das Bild der Jagd als männliches Attribut. Soll sie. Doch dieses Bild zu übernehmen ist wenig reflektiert, und es ist anpasserisch. Nicht selbstbewusst, nicht männlich, nicht weiblich.

Und nun das Sammeln und Umwerben als "männliche" Jagd zu betrachten, ist für mich nichts als der bemitleidenswerte Wunsch, das insgeheim als unzureichend empfundene Selbst aufzuwerten.
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
@Trigon
*danke* *anbet* *puh*
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Falsch
Political Correctness ist der Mainstream, wer dies vertritt ist NICHT auf eigenem Weg er lebt vorgekautem nach. Selbstbewusst sind die die PC ablehnen.

Der Mensch hat eine seiner eigenen Art nicht gerechte (also eine nicht artgerechte) Kulturtechnik des Jagens entwickelt. Nützlich, aber nicht einem Geschlecht zuzuordnen. Jagen ist nicht männlich.

Doch eben genau es ist Artgerecht. Wir sind zwar Primaten nehmen aber innerhalb dieser Familie eine Sonderstellung ein. Etliches läuft anders ab als bei allen anderen Primaten.
Die Aussage das Jagen nicht einem Geschlecht zuzuordnen sei ist bereits PC.
Das Bild von der Gleichmacherei ist anpasserisch.
"Die Gesellschaft" für alles verantwortlich zu machen ist anpasserisch, seit mehr als 40 Jahren, soweit ich mich zurückerinnern mag...immer "die Gesellschaft"... Na...wenn DAS nicht wohliger Mainstream ist.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******_61:
Political Correctness ist der Mainstream, wer dies vertritt ist NICHT auf eigenem Weg er lebt vorgekautem nach. Wer dies nicht vertritt macht sich unbeliebt. Selbstbewusst sind die die PC ablehnen.
STIMMT
Die Aussage das Jagen nicht einem Geschlecht zuzuordnen sei ist bereits PC.
Das Bild von der Gleichmacherei ist anpasserisch.
"Die Gesellschaft" für alles verantwortlich ist anpasserisch, sei mehr als 40 Jahren, soweit ich mich zurückerinnern mag...immer "die Gesellschaft"... Na...wenn DAS nicht wohliger Mainstream ist.
STIMMT
*******_61 Mann
576 Beiträge
Themenersteller 
Das Bild der Frau der 50er Jahre
Dies Bild mag heute zwar kitschig anmuten, es würde aber nicht schaden und wäre fair sich Gedanken zu machen woher das wirklich kam, wer das eingeführt hat.
Ich mache es kurz: Die Gewerkschaften.
Kleiner geschichtlicher Hintergrund:
Die Industriealisierung hat Not nicht gelindert sondern umgewandelt. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines britischen Industriearbeiters bei 12 oder 14 Stunden tag war um die 1840 Jahre weniger als 40 Jahre. Dann war der Körper ausgebrannt, Akku leer. Und dies bei erbärmlichstem Lebensstandart für Ihn und seine Familie. Nach langem zähen Kampf ist es den Gewerkschaften gelungen zu erreichen dass die Arbeit eines Arbeiters soviel einbringt, dass es genügt um seine Familie, Frau und Kinder, ein anständiges Leben zu ermöglichen. Die Frau war in dem Gedanken in wohlwollendem Gedanken mit eingeschlossen, nicht im Unterdrückerischen, wie das die Anhänger der PC so gerne Lautstark und Pseudo selbstbewusst in die Welt herausposaunen. DAS ist der wahre Hintergrund vom Bild der Hausfrau.
****on Mann
16.254 Beiträge
*roll*
Gleichmacherei ist bekanntlich, den Menschen innerhalb der Geschlechter gleichmachende Rollen und Attribute zuzuschreiben. Das Gegenteil von Gleichmacherei ist das Erkennen, dass Menschen alle individuell und unterschiedlich sind, und nicht in gleichmachenden Schubladen hausen.

Ebenfalls bekannt ist, dass Menschen sich untereinander deutlich mehr unterscheiden, als sie dies als Männer und Frauen tun.

Political Correctness ist der Mainstream, wer dies vertritt ist NICHT auf eigenem Weg er lebt vorgekautem nach. Wer dies nicht vertritt macht sich unbeliebt. Wie die Löschung der Texte von mir und von Trigon gezeigt haben. Selbstbewusst sind die die PC ablehnen.

Wenn Beiträge von mir gelöscht werden, weil sie angeblich nicht vorgekaute Meinung enthalten, dann ist es inkonsequent, meine Darstellung der Gesellschaft als Motor eines sehr großen Anteils menschlicher Motive als "anpasserisch" zu bezeichnen. Und auch unplausibel.

Wir sind zwar Primaten nehmen aber innerhalb dieser Familie eine Sonderstellung ein. Etliches läuft anders ab als bei allen anderen Primaten.
Die Aussage das Jagen nicht einem Geschlecht zuzuordnen sei ist bereits PC.

Die Nichtzuordnung von Geschlechtern ist vor allem eine Frage der Logik und der Fähigkeit, die eigene Wünsche nach Großartigkeit hintanzustellen. Solange es keine erschlagenden Beweise für die Zuordnung der Jagd, der Schrift, des Fliegens, des Feuermachens und anderer Kulturtechniken zu bestimmten Geschlechtern gibt, und so lange das sogar total unplausibel ist, so lange ist diese Idee jedenfalls für mich eine geistige... Entgleisung.

Verdächtig ist in meinen Augen der starke Wunsch gerade von Männern, dass Jagd männlich sein müsse. Und dass das Frauenumwerben genau so kernig sei.
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