jedes Jahr aufs neue
Gepusht von der Konsumgesellschaft ,erreicht jedes Jahr zu Weihnachten der Stress seine Höhepunkt. Konventionen müßen eingehalten werden, Einladungen finden statt, riesen Braten gebruzelt werden, JEDER MUß ein Geschenk erhalten,JEDER muß besucht werden,man hetzt von einem zum anderen, ißt,trinkt,friß und säuft...überall ein bischen ,nrigends richtig,weil man muß ja weiter.etc etc...NEIN Danke
es gibt 365 Tage im Jahr, jeder Tag kann für ein Treffen,für ein Essen genutzt werden,auch für ein Geschenk..manche sogar passend zum Zeitpunkt...nur machen es die wenigsten,den ihre Priorität ,das Leben leben, wurde schon vor langer Zeit geändert , um statt dessen "der Arbeit" den Vorrang zu geben.
Wer dann ein paar Tage frei hat ,wegen Feiertagszwang, der will den auch in Ruhe verbringen..logisch das dann vielles in Stress ausartet,was keine Ruhe bringt und in Zwang ausartet.
Der Reiz von Weihnachten hat sich bei mir verflogen seit meiner Kindheit. Warum? Weil ich als Kind zwanglos war. Weil ich als Kind nur die Aufgabe hatte mal vielleicht den Baum mit zu schmücken ,aber ansonsten gab es nur das Warten auf die Geschenke.Die Vorfreude darauf. Mehr hatte ich als Kind nicht zu tun. Erst als ich "verpflichtet " wurde,erst als ich um 5 morgens aufstehen mußte um die Gans fertig zu machen,dann dies das und jenes erledigen,die Butze aufräumen (von Frauenseite dann meist klinisch rein),da noch schnell hin ,hier was vergessen...Hektik,schade der Tag hat nur 24 Stunden..ich MUß dies noch,ich MUß das noch, .....nein danke.
Man sollte es hinbekommen das es heißt ich WILL dies noch,ich WILL das noch...weil ich es dann von mir aus selber will.Aber müßen?Zwang?... und ab Oktober schon Weihnachtsmänner bei Aldi?... eigendlich hilft hier nur Flucht