Wie als devote Frau ans Thema BDSM herantasten?

Kann es sein, dass Ihr völlig aneinander vorbei geredet habt? Du schreibst, Du konntest Dich nicht davon überzeugen, dass er Dich überhaupt richtig verstanden hat.
Wenn Du etwas von ihm wissen willst, warum fragst Du nicht konkret?Ganz deutlich?Mit verständlichen Worten? Die er nicht falsch interpretieren kann?

Klar, wenn Du ihm Deine Phantasien mitteilst, ist es nur fair, wenn Du Dir auch seine anhörst. Was ihr dann daraus macht, liegt einzig bei Euch.

Ich kann mir durchaus vorstellen, das jemand keinerlei Gedanken daran verschwendet, jemand anderen beim Sex dominieren zu wollen... Zu versuchen, die Situation "auszusitzen" indem man sich "dumm stellt"... Jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß doch, das so etwas meist nach hinten los geht, oder? Würdest Du ihm dieses Ausweichverhalten denn zutrauen?

... dass der Bereich der Sexualität so stark tabuisiert ist dass darüber selbst in den besten Partnerschaften oft nicht geredet wird. Vielleicht ist "tabuisiert" auch das falsche Wort aber mir fällt grad auf die Schnelle kein Besseres ein für diese Wissenslücke im Bezug auf die Wünsche und Träume des Partners.
Sex nach Vorschrift und drüber geredet wird erst wenn es zu spät ist ...
Ein gemeinsames "Entwickeln" ist damit schwer möglich, leider. Ich denke aber trotzdem dass offene Kommunikation der einzig gangbare Weg ist.

LG Black owns Purple (m)

niemand muss etwas zum BDSM wissen, schon gar nicht,
wenn es einem nicht interessiert. was auch schon was heißen soll,
denn welcher Vanilla kennt nicht 50 Shades of Grey oder ähnliches.

da er auch nicht homosexuell ist, muss er sich auch nicht dafür interessieren.
D/s ist oft auch nur Kompensation, die in der Sexualität ausgelebt wird,
die Sexualität ist nicht Ursache sondern oft Prägungen.

viele Menschen haben aber diese Prägung nicht und müssen folglich auch
nichts kompensieren.

Eine Idee beim Fehlen konkreter Worte und Beschreibungen:

Gemeinsam Pornos ansehen, Clips aus dem entsprechenden Themenbereich suchen - gilt auch für seine Fantasien - und kommentieren. Es ist leichter, das Filmgeschehen mit "boah, geht gar nicht" oder "das macht mich an" zu begleiten, als wenn man über sich selbst in der Theorie sprechen soll. Die Scham und Hemmungen sind u.U. weniger, weil es da andere Menschen tun, wenn die es tun und Spaß dran haben, dann erscheint der eigene Wunsch gar nicht mehr soooo abwegig.

somit hat er es auch gefunden,...und hat an der Reaktion nichts geändert.

jemanden D/s auf Auge zu drücken wird kaum funktionieren, wenn dieser nicht ein entsprechendes Defizit verspürt.

der Mann braucht doch einen Grund,...was hat er sonst davon ?

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außerdem hat das Gegenüber auch das Recht sich verarscht zu fühlen,
Gründe die gegen eine Beziehung sprechen, sagt man dem Partner im allgemeinem im Vorfeld und kommt nicht Jahre später damit an.

Verarschen ist aktive Handlung odervunterlassung:; TE hatte ich so verstanden, das sich das mit derzeit für sie " heraus kristaliert hat" und auch für sie nicht greifbar ist, sie unerfahren istves aber mehr als nur gern erleben will und das mit ihrem lebenspartner, den sie jetztbgern als erfahrenen Dom hätte, der si an die Hand nimmt und ihr den weg weist.
Sie hat auch hier so viel input bekommen , den er gebraucht hätte aber offenbar gar nicht sucht, oder aber sich in diese Untiefen gar nicht begeben will, aus Angst darin um zukommen.
.....das mit den filmchen hatte ich ihr schon vorab geraten.

Du hast sehr wohl konkrete Vorstellungen

Nur dass diese offensichtlich nicht die Vorstellungen deines Mannes sind

Warum liegt es nicht in der Natur der Sache dass du Regie führst ?
Machst du doch gerade
Submissive Fantasien können durchaus rabiat und dominant rübergebracht werden und ausgelebt werden
Nennt sich dann nicht unbedingt Ds in deinem Sinne

Ich bin da bei magic_mind , da du bei ihm damit keine offenen Türen eingerannt bist
werden eure Vorstellungen wohl nicht kompatibel sein


Hat er denn nun von seinen Fantasien , seinen Vorstellungen gesprochen ?
Und wie ist das bei dir angekommen ?

Da hat er doch recht
Du hast gefragt , er hat geantwortet

Seine Fantasien findest du also genauso unpassend wie er die deinen

Zumindestens da sollte aber schon das Verständnis einsetzen .

Er hat keine Fantasien in Richtung "dominieren" also belass es doch dabei

Du klingst fast ein wenig beleidigt dass er eine ganz andere Richtung bevorzugt .

Das ist in Ordnung
Nun müsst ihr euch beide nur noch diese Unterschiede zugestehen und akzeptieren .


Das du nun neben der Spur bist und alles neu sortieren willst ist in Ordnung
Was nicht geht ist deinen Mann für deine jetzige Gefühlslage verantwortlich zu machen

Sei froh dass er dir von seinen Fantasien erzählt , dass ist doch schon riesiger Schritt vorwärts

Und nimm das nicht als Retourkutsche
Frag ihn doch was er empfunden hat als du von deinen Fantasien erzählt hat

Spekulieren über seine Gefühlslage durch Dritte ist nicht wirklich hilfreich


LG

Begib dich auf den Weg und lerne was devot ist.

Bevor mich die anderen zerreißen, ich bin kein Dom, kein BDSM Spezialist, im Zweifel bin ich ein Stino, der den Wunsch seiner Partnerin mit mir in diese Welt einzutauchen akzeptieren würde. Ich mag selbstbewusste, erfolgreiche Frauen, die im echten Leben nicht hilfsbedürftig sind. Im Bett darf das anders sein. Innerhalb einer Beziehung ist nach meiner bisherigen Erfahrung, dabei jedoch eine feine Grenze zu ziehen. Es ist eine Frage der gegenseitigen Annäherung.

Dein Mann hat sicher gute Gründe, warum genau du seine Partnerin bist und das auch schon scheinbar eine ganze Zeit gut funktioniert hat. Genauso hast du gut Gründe, warum du ihn gewählt hast. Vielleicht kann es für dich genau die passende devote Herausforderung sein, zu lernen deinen Mann und seine sexuellen Wünsche anzunehmen, damit du langfristig deine sexuellen Wünsche erfüllt bekommst.

Wenn du dich sexuell unterordnen willst, dann...
1) schaffe Raum für Sexualität, sorge du regelmäßig dafür, dass du ihn dienen könntest, wenn er wollte.
2) biete dich an und lerne seine Entscheidung zu ertragen
3) erfülle demütig erst einmal seine Stino-Wünsche
4) bitte um einzelne Gefälligkeiten, wenn er deine "Geschenke" annimmt.
5) erst dann teste dich an seine Grenzen heran, dass er das Bedürfnis bekommt seinen Willen durchzusetzen (das ist manchmal eine Frage der Gewöhnung)

Eine starke Sub sollte in meinen Augen gerade die nicht Erfüllung ihrer Wünsche ersteinmal ertragen. Das soll jetzt nicht für immer und ewig sein. Dir einen guten Dom für extra zu besorgen, wird aber auch Zeit kosten. Setze dir eine Zeit in der du für ihn und mit ihm an eurer Sexualität arbeiten willst und du DEINEM Mann/Herrn eine gute Sub sein willst. Ein oder zwei Jahre finde ich angemessen, wenn du dabei mindestens wöchentlich Raum für euch schaffst. Raum heißt... keine Kinder, keine Arbeit, kein Telefon,... Mindestens für vier Stunden. Eine Stunde zum Einfühlen in eure Gemeinsamkeit, zwei Stunden um in Aktion zu sein, eine Stunde um in den Alltag wieder anzukommen.

Schaffe Rituale, das kann eine regelmäßige kurze Einkaufstour, ein Spaziergang, ein Saunagang sein oder du pflegst ihn, Haare, Bart, Nägel, ... so das er versteht es geht jetzt um ihn/euch.

Klappt das nicht, mach dir Gedanken um externen Dom, Spielbeziehung, Trennung.

Die Nummer, "ab morgen bist du mein Dom und du erfüllst mir dann meine devoten Wünsche", ist weder richtig devot, noch realistisch.

DeltaSagitarii

Das ist nicht unrichtig bzw. lässt sich mit einer gewissen devoten Grundhaltung theoretisch durchaus vereinbaren. Aber ich sehe dabei zwei Probleme:

Erstens, eine devote Ader will "getriggert" werden. Wenn er es nicht einfordert oder zumindest sichtbar genießt, ist der Reiz nicht vorhanden. Es gibt wohl nur sehr wenige Menschen, die aus Unterwürfigkeit und Dienen allein, also ohne ein entsprechendes Gegenstück, wirkliche Befriedigung ziehen. Aus den Beiträgen der TE zu schließen, scheint mir das bei ihr nicht der Fall zu sein.

Zweitens, nicht alle Frauen, die sich als devot (also Bottom) bezeichnen, wollen tatsächlich von sich heraus demütig dienen. Gerade bei denen, die v. a. oder zusätzlich masochistisch sind, liegt der Reiz viel eher darin, dass sich ein sadistisches Gegenstück an ihnen "austobt", sie aktiv unterwirft und benutzt. Ob das jetzt harter Sex ist, körperliche "Foltermethoden" oder psychologischer Sadismus (z. B. im Sinn von "Ich weiß, was du willst, aber ich geb es dir nicht "), spielt dafür keine Rolle.

Und zurückgenommen hat sich die TE ja schon lange genug …

Wirklich? Sie hat es nicht wirklich angesprochen, keine Thema für die Beziehung daraus gemacht. Bis es jetzt brennend in ihr ist. So habe ich es verstanden.

Wenn ich mit jemanden - sagen wir - 10 Jahre zusammen bin, wir über Sexualität und Fantasie nicht wirklich sprechen, dann ist das nicht ganz einfach. Die Grenze zwischen Spaß und Ernst ist für nen Stino ziemlich schwer. Wenn ich eine Frau kennenlerne und sie sagt mir ich brauche das oder das, kann ich das mit ja oder nein beantworten. Bei meiner Partnerin, bei der das "ja" über lange Zeit eine bestimmte Bedeutung hatte, die ich als Frau und Mutter meiner Kinder schätze, ist das schon ein Sprung. Die Sache etwas zu hart ausgelebt und meine langfristig angelegte Beziehung ist futsch und ich habe vielleicht noch ne Klage wegen Vergewaltigung oder Nötigung am Hals.


Sie hat eine Fantasie. Wie sich das für sie persönlich dann anfühlt ist in der Realität etwas anderes (wobei ich schon den Eindruck habe, dass es ihr liegt). Da sie ja gerne die Beziehung mit ihren Mann aufrecht erhalten will...


Das habe ich so auch verstanden. Jedoch, wenn sie dabei ihren Mann mitnehmen will, muss sie ihm eine Tür aufmachen. Eines der Prinzipien ist doch Einvernehmlichkeit. Diese muss erst hergestellt werden. Wenn es nicht um spielerische Klappse, sondern um unterwerfen, benutzen, eventuell Demütigung durch Schmerzen geht, braucht es einen Weg dorthin, wenn im Gegenzug im Alltag alles beim "Alten" bleiben soll.

DeltaSagittarii

Ich bin hier neu in dieser Diskussion, habe mir aber alle Beiträge durchgelesen, weil ich das Thema ebenso interessant wie schwierig finde. Ich selbst neige ein bisschen zu Dominanz und glaube, dass ich als Mann in reichlich fortgeschrittenem Alter und nach 2 Ehen sowie einer ganzen Reihe von anderen Beziehungen zu Frauen ein wenig Lebenserfahrung mitbringen kann.

Ich versuche mich in Sub333s Lage hineinzuversetzen und bewundere ihre Energie, das Beste aus ihrer Ehe zu machen, obwohl ihre eigenen Neigungen und die ihres Mannes so ganz verschieden zu sein scheinen. Ich will hier nicht oberlehrerhaft sein, muss aber sagen, dass ich nur relativ wenige Beiträge als hilfreich ansehe. Besonders gefallen haben mir die Beiträge von Sinnliche77 und Joyman_72.

Nach dem jetzigen Stand der Dinge würde ich Sub333 Folgendes sagen: Du wirst deinen Mann vermutlich niemals dazu bringen, dass er deine devoten Neigungen wirklich versteht und ihnen so entgegenkommen wird wie du es dir vorstellst. Selbst ein größeres Einfühlungsvermögen seinerseits würde kaum helfen. Ein Mann, der in 15 Jahren nicht bemerkt, dass seine Frau keinen Orgasmus bekommt, oder von sich aus etwas unternimmt, wenn er es bemerkt hat - einen solchen Mann kann man nicht dazu bringen, eine dominante Rolle einzunehmen. Weder mit Tricks noch mit ehrlicher Kommunikation.

Wenn du deine Ehe aufrecht erhalten willst, und dafür kann es ja trotz der Enttäuschung, was das Sexuelle angeht, gute Gründe geben (z. B. Kinder), dann sehe ich nur zwei Wege für dich. Du resignierst und versuchst, trotz allen Problemen, das Beste aus deiner Ehe zu machen. Oder du gibst deinem Verlangen nach und suchst dir heimlich einen Partner, mit dem du die gewünschte sexuelle Erfüllung erfahren kannst.

Es wird allerdings nicht einfach sein, einen geeigneten Partner zu finden. Aber wenigstens kannst du dann herausfinden, wie wichtig die Erfüllung deiner Träume im REALEN Leben ist. Vielleicht wirst du feststellen, dass dein Kopfkino viel aufregender ist als die Realität. Oder du merkst, dass eine Beziehung, in der du Gelegenheit hast, deine Neigungen auszuleben, so wichtig für dein weiteres Leben sein könnte, dass du dich von deinem Mann trennen möchtest.

Wenn du realisierst, dass die Realität nicht dem entspricht, was du dir erhoffst, kannst du deine Ehe retten. Ein paar Seitensprünge, um zu erfahren, was wichtig ist in deinem Leben, halte ich in deiner Situation für moralisch vertretbar. Es sieht ja nicht so aus, als ob du deine Ehe auch ohne die Erfüllung deiner sexuellen Neigungen einfach so weiterführen kannst oder solltest.

Es gibt Fälle, in denen ein Mann einwilligt, wenn seine Frau sich gelegentlich mit einem Dom treffen möchte (und umgekehrt). In deinem Fall scheint sich das aber nicht verwirklichen zu lassen. Für mich sieht es so aus, als ob du an einem Scheideweg stehst und eine Wahl treffen musst. Einfach wird das nicht sein.

Aber er setzt sich mit dem Thema schon einmal auseinander, das ist doch auch schon was?!
Man kann auch mal miteinander im Internet stöbern, da gibt es sehr interessante und für Anfänger hilfreiche Seiten...auf einer bist Du ja schon...

Gehen /finden will.
Der weg eines der führen moechte

Guten Abend, Sub333!


Zu euren Phantasien ist mir gerade eine Option eingefallen:

Ich sehe da ein paar Punkte, die für diese Option sprechen:

1) Es gibt Menschen, die sich Deinen Wunsch:
mit einer Tantra-Massage erfüllen konnten.

Menschen, die auch Probleme damit hatten, sich hinzugeben. Menschen, die ebenso "die fremde Hand wegschoben" und direkt danach andere Aktionen initiierten, damit keine blöde Situation entsteht.
Die Initiative des Nehmenden fällt bei einer professionellen Massage völlig flach. Der Nehmende wird von einer Autorität geführt, jedoch nicht "bezwungen". Du kannst zu jeder Zeit "Stopp" sagen. Je nach Situation wird die Tantra-Therapeutin dann für ein Gespräch die Massage unterbrechen. Oder aber die Therapeutin wird nachfragen und bei Zustimmung zunächst andere Körperpartien massieren und im späteren Verlauf noch Mal nachfragen, ob sie nun in den Intiembereich vordringen darf.

Es ist kein Zwang. Jedoch eine gewisse Hartnäckigkeit. Und die Beziehung ist rein professionell. Es gibt Menschen, denen das völlig ausreicht, um ihre inneren Blockaden zu überwinden.
Tantra ist kein BDSM.
Doch es ist auch eine Form von Dominanz-Erleben.
Manche betreiben auch beides.

2) Der Wunsch Deines Mannes nach einem Dreier mit zwei Frauen und zugleich seine Angst, diese nicht befriedigen zu können. Wenn er als Zuschauer bei Deiner Tantra-Massage dabei ist (Die Therapeutin ist selbst nackt), wäre der Druck "befriedigen zu müssen" weg. Und er könnte es womöglich sehr genießen, mitzuerleben und zu beobachten wie Du geführt und erregt wirst.

3a) Solltest Du dabei wirklich zu einem Orgasmus kommen, wird Deinem Mann offenbar, dass Dein Lustpotential in den letzten 15 Jahren nur ansatzweise ausgereizt wurde. Doch von einer professionell ausgebildeten Tantra-Therapeutin erwartet man doch auch, dass sie ihr Handwerk beherrscht und bessere Ergebnisse vollbringt als ein Autodidakt, oder? Womöglich könnte es den Ehrgeiz Deines Mannes anstacheln. Und dies frei von Eifersucht.

Früher habe ich etwas als "Orgasmus" bezeichnet, was ich im Laufe der Jahre als "kleinen Orgasmus" bezeichnete und heute allenfalls als "Vorglühen" bezeichnen würde. Du musst die gemeinsame Vergangenheit nicht bitter färben. "Jetzt" geht es um andere Dimensionen von Orgasmen als Dir früher bekannt waren. So können alle Beteiligten ihr Gesicht wahren.

3b) Solltest Du auch bei der Tantra-Therapeutin das Problem haben, dass Du es einfach nicht zulassen kannst und immer wieder stoppst, wird auch dies Deinem Mann offenbar. Wenn es selbst einer professionell ausgebildeten Therapeutin so mit Dir ergeht, kann er beruhigt sein, was seine eigene Leistungen anbelangt. Und Dein Bedürfnis "bezwungen zu werden" wird etwas konkreter/ greifbarer sein. Sowohl für Dich selbst als auch für Deinen Mann.

4) Gleichgültig wie es läuft (mit oder ohne Orgasmus):
Nachdem man eine Form von Dominanz gemeinsam erlebt und besprochen hat, lässt es sich leichter über andere Formen von Dominanz reden.


Liebe Grüße!
Galinthias

PS.: Aber bitte vorher erkundigen, ob die Tantra-Therapeutin mit Zuschauer arbeiten will oder nicht. Das machen nicht alle mit. Andere gegen Aufpreis.

Hi Sub333, Du hattest noch nie einen durch einen Mann ausgelösten Orgasmus. Die Fähigkeit zu kommen ist an eine bestimmtes Gefühl gekoppelt, welches deine Phantasie (allein klappts easy, oder? oder dein Partner bei dir hervorrufen muss. Wenn ich dich so richtig verstanden habe, mir geht es auch so.

Es ist nicht leicht den Teufelskreis zu durchbrechen und weiter zu machen und an sich und dem/der Partner/rin zu arbeiten in dem Wissen, das dass was man sich am meisten wünscht mit diesem Menschen möglicherweise nie in Erfüllung geht. Es bleibt die Frage offen wie viele es geschaft haben einen inkompatiblen Punkt ("nicht bitter färben") in einer Partnerschaft wirklich zu ändern und nicht nur zu akzeptieren. Das ist aber ein Spiel für zwei und nicht nur auf das Gegenüber reduziert. Und ich glaube das seid ihr beiden zumindest mal auf eine interssante und lehrreiche Reise aufgebrochen.

Die Idee mit der Tantra von Galinthias finde ich klasse. Zumindest kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass ein Schärfen der Sinne hilfreich ist den eigenen inneren Druck zu reduzieren, was wiederum die Augen für andere Dinge öffnet

Viel Glück

Hallo sub333,

du hast viele gute Antworten bekommen. Du hast selbst den Mut aufgebracht mit Deinem Mann zu sprechen. Du willst zu deinen sexuellen Vorlieben stehen. Ich bin optimistisch das bei Dir alles gut wird.

Es hat sich gezeigt, dass bei euch beiden heimliche Phantasien vorhanden sind. Warum solltest nur Du heimliche Phantasien haben?

Ich nehme an dass du mit deinem Offenbarungsgespräch deinen Mann voll auf dem linken Fuß erwischt hast. Die Reaktion von Ihm kann ich voll nachvollziehen. So von 0 auf 100 in einem Gespräch. Aber du hast etwas in Ihm ausgelöst. Er hat angefangen darüber nachzudenken. Es wird sich in seinem Kopf ebenfalls ein Kopfkino zu diesem Thema und seiner Rolle darin entwickeln. Gibt Ihm Zeit.

Ich als Mann kann dir sagen, dass ich mir früher vieles nicht habe vorstellen können. Irgendwann war ich plötzlich mit Themen, ähnlich wie dein Mann, konfrontiert. Dem folgte das Kopfkino, dann die Neugier und dann die Lust.

Das einzige worüber du dich ärgern darfst, ist das du so lange gebraucht hast darüber mit Ihm zu sprechen.

Ich drück dir alle Daumen.

LD Dirk

auch ich würde dir immer dazu raten, zuallererst mit dem Menschen zu sprechen, mit dem du seit Jahren Tisch und Bett teilst. Und soweit ich die Entwicklung des Freds mitbekommen habe, habt ihr das bereits getan. Dazu mein Kompliment und alle meine besten Wünsche, dass ihr euch immer über alles unterhalten könnt und auch möglichst alles gemeinsam machen wollt. Weil: wenigstens probieren sollte man immer - denn wenn es einem der Beteiligten nicht gefallen sollte, kann man es doch immer noch sein lassen!

Ich schließe mich allen Daumendrückern an!

die hier von einigen Beiträgern an die TE weitergegeben werden, auch wenn ich weniger optimistisch bin, was den möglichen Erfolg angeht.

Aber auf die Gefahr hin, mich hier ziemlich unbeliebt zu machen möchte ich mal Folgendes sagen: Ich finde es seltsam, dass hier über viele Seiten die Beziehungsprobleme einer Frau diskutiert werden, dies aber alles hinter dem Rücken des betroffenen Ehemanns stattfindet. Zwar finde ich es gut, dass die betroffene Frau inzwischen mit ihrem Man über die Probleme gesprochen hat, die sie bewegen. Aber das heißt ja wohl nicht, dass der Ehemann jetzt die Diskussion hier im JC einsehen kann. Ich halte das wirklich für moralisch fragwürdig.