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Sind Elternschaft und Erotik unter einen Hut zu bringen?

********le96 Paar
3.816 Beiträge
Elternschaft & Sex
Wir hatten da nie Probleme mit.

Klar wenn Kinder da sind muss man sich mehr nach den Kindern richten, Sex gibt's dann wenn die Kiddies schlafen und ab und zu reicht es nur für einen Quickie. Aber Kinder sind auf der anderen Seite eine solche Bereicherung es Lebens, dass man kleine Einschränkungen beim Sex und bei anderen Dingen gerne hinnimmt.

Und irgendwann werden sie gross dass geht alles wieder..
*******y84 Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Update
Hallo Forum,

vielen Dank für Eure Beiträge.
Also die Beziehung während bzw. nach der Schwangerschaft auf "offen" umzustellen kann ich mir nicht vorstellen. Während meine Partnerin sich um den Kleinen kümmert und ihr bestes gibt, soll ich außer Haus "essen"? Kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen, ich bin nun wirklich nicht prüde, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Obwohl ich doch eine lebendige Phantasie habe, möchte ich diese doch lieber mit meiner Partnerin ausleben. Wir nutzen momentan die Zeit, die uns noch zu zweit bleibt. Ich hoffe mal das wir nach einem Jahr wieder den ein oder anderen "Freiraum" schaffen können und uns so als Paar definieren können.
Für alle anderen praktischen Vorschläge sind wir/ich immer offen. ☺
*******y84:
Für alle anderen praktischen Vorschläge sind wir/ich immer offen

Baby nicht daran gewöhnen, dass es im Elternbett schläft!
******uja Frau
6.959 Beiträge
*******rPur:
Baby nicht daran gewöhnen, dass es im Elternbett schläft!

Doch. Unbedingt!!!

Warum das für das Baby am besten ist, dafür gibt es viele gute Argumente *ja*

Wir haben zusätzlich die Erfahrung gemacht, dass ein im Elternbett schlafendes Baby die beste Garantie dafür ist, dass alle Beteiligten möglichst viel und gut schlafen, weil das Baby nicht nachts aufwacht und vor Einsamkeit/Hunger erst fürchterlich brüllen muss, bevor es gehört wird, und im Umkehrschluss die Mutter quasi "im Vorbeiliegen" stillen kann, ohne dabei aus dem Schlaf zu finden.
Und dann vögelt man halt auch mal mit einem tief und zufrieden schlafendem Baby daneben … so what? Hat die Menschheit seit Anbeginn der Zeiten im Allgemeinen so gehalten *zwinker*
*******nse Paar
486 Beiträge
Yolabruja
DANKE! sehe ich absolut genau so!
Für das urvertrauen des babys ist es absolut am besten- darauf kann man sich als eltern dann durchaus einlassen. Wir finden trotz familienbett, dauertragen (fast kein kinderwagen im 1.LJ) und langzeitstillen zeit für erotik und sex.

Wir haben sex sogar mit 2 kleinkindern im schlafzimmer. Und wenn man noch keine grösseen kinder hat, gibts da noch das wohnzimmer, die dusche und die küche.

Aber nur weil man sex nicht missen möchte? Dem baby die absolut essentielle nähe und einem aelbst das unkomplizierte stillen zu verwehren, wäre für mich ein absolutes nogo.
******uja Frau
6.959 Beiträge
@devo_conse
Genau *ja*

Bei uns war zwar dann irgendwann mal Flaute im Bett, aber daran, dass die Kinder (beide!) bei uns im Bett schliefen, lag das definitiv nicht *zwinker*
****54 Mann
3.849 Beiträge
Fürchterlich brüllen? Wenn ich dran war, also in den meisten Nächten, stand ich beim ersten Mucks aus dem Kinderzimmer senkrecht und das ohne Babyphone. Eben damit Mama 'quasi im Vorbeiliegen' stillen konnte. Hat Mama glaube ich nicht so empfunden aber wenigstens nichts mit dem anschließenden Bäuerchen und Windeln zu tun gehabt.
Beim Zweiten haben wir das mit dem im Eltenbett schlafen einreißen lassen, weil so das Erste nicht so leicht gestört wurde. Es hat nicht zu Angstfreiheit beim Kind und nicht zu mehr Ruhe für uns geführt mit einem Hubschrauber zwischen uns.

Wohl Allen, die neben einem schlafenden Kind vögeln können. Für meine Frau war das ein no go. Und im nachhinein betrachtet war mein großer Fehler, dass ich mich darauf eingelassen habe und die nötige Dreistigkeit nicht eingefordert habe. Diese Selbstbeschränkung hört nämlich nicht nach ein paar Monaten von selbst auf, die verselbstständigt sich und wird immer stärker, je mehr die Kids mitbekommen könnten. Da steckt die eigentliche Gefahr für langfristigen Lustverzicht nach den Kindern.
*******nse Paar
486 Beiträge
Mnn_54
...das ist entwicklungspsychologisch eigentlich absolut gesichert, dass ein baby zu seinen eltern gehört. Auch evolitionsbiologisch ist das der notwendige und sichere platz für kinder in den ersten monaten/jahren.
Für eine sicheres bindungsverhalten ist ein bedürfnisorientierter umgang in den ersten monaten/jahren unumgänglich. Und dazu gehört nähe, nähe und nochmals nähe-neben essen das wichtigste besürfnis.
Dass es für manche eltern anstrengend ist, mit nem hubschrauber zwischen sich, das glaube ich. Für mich übrigens auch. Deshalb gibt es ja beistellbetten. Damit geht das dann platzmäßig problemlos.
Neben den bedürfnissen der kinder, hätte ich allerdings auch keine lust alle 3 std (oder auch nal alle 1.5 je nach phase) aufzustehen un das kind aus dem kizi zu holen u nach dem stillen qieder wegzubringen. Da ist man nämlich richtig wach.
So läuft das jetzt so: kind ruft "mama", wenn es aufwacht, wird angedockt u ich nicke wieder weg. Irgendwann dockt sie sich ab, das bemerke ich entewder u schiebe sie zurück ins beistellbettchen oder ich merke es eben irgendwann später und schiebe sie dann zurück (bzw lasse sie liegen, wenn ich zu müde bin).
So ist meine nacht trotz 4-5 mal stillen relativ erholsam. Einen schreienden 2,5 jährigen ohne stillen zu beruhigen, was der job von meinem mann ist, ist definitiv anstrengender als mein 4-5 mal nur kurz andocken der 1.5jährigen....

Übrigens: vieles unserer speziellen vorlieben können wir natürlich nicht nwben den schlafenden kindern machen. Ohrfeigen und peitschen klatschen zu laut u sie wachen auf. Aber man wird sehe fantasievoll und schafft sich möglichkeiten doch spass zu haben so wie man will.
Kuschelsex ist sowieso kein problem. Da erlwben sie ja nur kuschelnde eltern.
Und sobst wie gesagt: die anderen räume einer wohnung lassen sich wunderbar nutzen.
Wenn sex wegen familienbett unmöglich wäre, hätten die meisten familienbetteötern ja nur ein kind. Das ist defintiv nicht so. Im gegenteil.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Also ich muss sagen wir haben drei kids die nie besonders gut geschlafen haben. Der eine ist gute eingeschlafen aber schlecht durchgeschlafen das zweite (1,5 jahre abstand) genau andersrum also war nachts immer irgendwas...wenn die nicht in unserem bett gepennt hätten. (das zwite wollte std an die brust) wären wir uns wohl gegenseitig an die gurgel gegangen. Mit familienbett war wenigstens alle etwas mehr erholung.

Unsere kids sind jetzt fast neun, fast sieben und vier einhalb! Und jetzt bzw seit ca. Einem jahr lauft alles ensoannter!gut ding will weile haben erstrecht mit kids und familienleben.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Kinder
sind ebenso unterschiedliche wie Erwachsene und deshalb sind auch hier Verallgemeinerungen schwer möglich. Man muss eben sehen, wie es für die jeweilige Familie passt.

Eltern, die aus lauter Angst, ihr Kind im Schlaf zu ersticken (was ja angeblich nicht vorkommen kann, aber unbewusst kann einen diese Angst schon lähmen) nicht schlafen, sind auch nix für so ein Baby....*nene*
****54 Mann
3.849 Beiträge
Lassen wir jetzt mal Kinder schlafen, wo jeder das für richtig hält. Das war doch nicht der Punkt.
Ich hab doch nur Alle bewundert, die die Aufgabe des TE "Sind Elternschaft und Erotik unter einen Hut zu bringen?" so locker geschultert haben. Nicht bezüglich irgendwelcher unmittelbarer Geburtsfolgen, nicht bezüglich ein paar Kilos, die drauf geblieben sind oder Schwierigkeiten neuer Rollenfindung und mangelnder Zeit,
sondern wegen des Lustkillers, dass die Kinder etwas von der Sexualität der Eltern mitbekommen könnten. Ich bin mir ganz sicher, dass wir da nicht das einzige Paar mit Schwierigkeiten sind. Schwierigkeiten, die sich eben leider verselbständigen und zur Gewohnheit werden können, denen man bewusst entgegenwirken muss als Elternpaar.
Dass manche(r) diesen Libidohemmer nun mal unterliegen, wird sich nicht ändern lassen. Und wie das bei fehlender Libido nun mal ist wird das von derjenigen oder demjenigen nicht mal störend wahrgenommen.
Es ist dann eine m. E. dringende Aufgabe des/der Andern Sex einzufordern (freundlich ausgedrückt: Das Problem zu thematisieren *zwinker* ) und z.B. mit der Organisation von kinderfreien Stunden den richtigen Rahmen zu schaffen. Denn nach 10-20 Jahren könnte die Durststrecke zu lang geworden sein. Soll es schon gegeben haben, wenn ich so manchen Thread verfolge.
Vieles ist ja schon angesprochen worden. Ich kann gerne was von meinen Erfahrungen beisteuern, was für mich rückblickend hilfreich war:

Habt ihr für mich/uns Tipps, wie die Erotik oder sogar der Horizont sich für uns trotzdem erweitern kann?

Nach dem Motto "Ratschläge sind auch Schläge" bin ich mit Tipps etwas vorsichtig. Was bei uns funktioniert hat muss nicht zwangsläufig auch bei Anderen funktionieren. Daher schauen, ob es für Dich/Euch übertragbar/nützlich oder vielleicht ein Denkanstoss sein kann.

Die Erotik ist in der Tat am Anfang in den Hintergrund getreten, da die Aufmerksamkeit von uns Beiden bei unserer Tochter lag. Es gab da wenig Leidensdruck. Unsere Beziehung war durch unsere Unsicherheiten was Alltagssituationen/Reaktionen etc. anderweitig gefordert. Wir haben viel miteinander gesprochen, gemeinsam überlegt wie wir mit Dingen umgehen wollen/sollen, haben uns versucht gegenseitig zu stützen und zu tragen in schwierigen Situationen, haben uns gehalten (im wörtlichen Sinn), gekuschelt und geschmust, getröstet,... Vllt eine andere Facette von Erotik (mag vllt etwas weit hergeholt sein ;))

Wie kommt man(n) damit klar, nicht mehr die wichtigste Person zu sein? Wie schafft man(n) es sich zurück zunehmen?

Ehrlich gesagt war das manchmal für mich als Mann auch nicht einfach, gebe ich zu. Mir hat geholfen mit meiner Frau drüber zu reden und mir selbst klar zu machen, das es da jetzt jemanden gibt, der bedürftiger ist was Aufmerksamkeit angeht.
*******y84 Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
wieder ein kleines Update...
Hallo liebe Gemeinde der TE-Ersteller muss sich auch mal wieder zu Wort melden. *wink*

Freut mich, dass wir schon auf Seite 5 sind, nur weiter so. *smile*
Also nun kurze Rückmeldung so Euren Beiträgen.
Mir ist klar, dass sich die Vorschläge nicht 1:1 umsetzen lassen.
Viel mehr geht es mir darum Eure Erfahrungen zu lesen und dadurch neue Denkanstöße zu erhalten.
Bei uns wird es wohl erstmal ein Beistellbett werden bzw. meine bessere Hälfte würde auch ins Gästezimmer ziehen, um mir eine ruhige Nacht für die Arbeitswoche zu ermöglichen.

Ansonsten sind wir uns einig, dass es eine strikte Trennung zwischen Erotik und Kindeswohl gibt.
Bedeutet unser Schlafzimmer soll schon noch unser Zimmer sein und nicht ein Spielzimmer für Kinder.
Wobei das natürlich auch mit dem Alter des Kindes zusammenhängt und im Notfall gibt es auch noch einen Schlüssel um mal das Schlafzimmer abzusperren. Bevor Kindesaugen etwas sehen, was sie verwirren könnte. Zusammenfassend würden wir uns wünschen gemeinsame Auszeiten zu schaffen bzw. zu finden bei dem keiner zu kurz kommen soll. Natürlich gehört dazu eine ordentliche Portion "Selbstdiziplin" mit dazu.

Jetzt genießen wir noch jeden Moment zu zweit. *knuddel*
Guter Plan...
Einen Vorschlag zur Ergänzung...

Du solltest auch bereit sein, dann am WE auch mal ins Gästezimmer umzuziehen, damit SIE ausschlafen kann, bevor sie Augenringe bis zu den Knien hat!

Bevor mich jetzt jemand fragt, wie das denn gehen soll, wenn Baby doch gestillt wird - es gibt Milchpumpen... Und Fläschchen und Kühlschrank und Milchwärmer und so!
Geht prima!
*******nse Paar
486 Beiträge
Selene
Das geht manchmal prima.
Ich hab 2 kinder, die jede flasche verweigern (worüber ich auch eigentlich ganz glücklich bin).
Bei den anderen war flasche nötig (für mich leider).
Ich stille unsere 16monatige kleinste immer noch-aber siehe da: wir schaffen es trotzdem schon wieder die ein oder andere nacht weg zu sein. Denn sie ist so gross,dass sie schon versteht "wenn mama nicht da ist, gibts keine brust" -aber wehe sie hört mich dann zur türe rein kommen....
Wenn man ums stillen bei allen 5 kindern so kämpfen musste wie ich und teilweise 6 monate voll abgepumpt hat, weil die kleinen nicht an die brust gingen, dann ist der vorschlag abzupumpen nur damit man mal.im gästezimmer liegen kann, irgebdwie..naja...meins wärs nicht.
Mal davon abgesehen, dass ich dort nur viel schlechter schlafen würde ohne meine lieben.
Ich will mich
Jetzt nicht drüber streiten, ob das stillen eines 16monate Kindes sinnvoll ist, oder ob Frau auf Teufel komm raus stillen oder "Muttermilch produzieren" muss, statt einfach zu sagen, "na gut, dann eben Beba (apramil, milupa, whatever)" - insbesondere die von Dir erwähnte "abpumpMilchernährung" ist ein häufig nerven-und zeitverschlingender Alptraum.

Wenn Ihr trotzdem ein entspanntes Paarzusammensein habt, prima.

Bei etlichen, die ich kenne, eben genau nicht - da war das Baby 220% im Fokus, dessen Bedürfnissen (eingebildeten Bedürfnissen?) hatte sich alles unterzuordnen, auch der Partner.
Das ist dann genau die Situation, die dem TE schwierig erscheint, sollte man sich also genau überlegen, was man tut.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wobei
Stillen die praktischste Lösung besonders für sehr junge Babies ist - da muss dann Papa die Brüste eine Zeit lang teilen. Und er sollte es tun, weil es das Beste für seinen Nachwuchs ist.

Aber egal, das ist hier nicht das Thema. Es wird deutlich, dass es keine Super-Lösung für alle gibt, sondern jedes Paar und jede Familie muss das für sich entscheiden. Durch die Geburt wird man zu Eltern - zu einem Vater und einer Mutter. Das ist eine "Verwandlung", die sich nicht mehr rückgängig machen lässt.

Aber auch als Eltern kann man ein Liebespaar sein, das seine Sexualität und seine Zweisamkeit genießt.

Zum Wohle aller übrigens.
*******nse Paar
486 Beiträge
Selene
Da musst du nicht mit mir diskutieren,da gibts ganz klare leitlinien der WHO z.b.
Ich bin definitiv kein stilltaliban-aber die bedüfnisse des babys zu ignorieren nur weil man sonst nicht genügend sex hat, entspricht nicht gerade meinem verständnis von verantwortungsvoller elternschaft. Und eine gute partnerschaft kann das schonmal aushalten wenn sex für ein paar monate hinten an steht.

Aber wie katharina schon schreibt: bei den meisten dingen gibts nicht DIE lösung für alle.
Devo...
Was Du da unterstellst ist schon ziemlich dreist.
Und besagte Leitlinien beziehen sich auf Gegenden der Welt, in der Muttermilch das einzig sicher hygienisch einwandfreie Nahrungsmittel ist.

Zwischen Familienbett-Stilltaliban und "Ich kümmer mich nicht hinreichend und verantwortungsvoll um mein Kind, weil ich lieber vögeln will" besteht eine grosse Spannbreite - Du bist mehr auf der einen Seite, ich mehr auf der anderen.

Wenn der "Partnerschaftsvernachlässigungsmodus" ein paar Monate beträgt, und beide das gleich sehen, ist ja auch alles in Ordnung, da stimme ich Dir zu, dass das einer Partnerschaft nicht schadet.

Mein Punkt - um es nochmal zu sagen - ist der, dass dieser Zustand sich oft manifestiert. Erst kommt Baby, dann kommt lange nichts, dann der Haushalt, und irgendwann steht dann die Partnerschaft auf dem Radar.
Aber eigentlich ist man zu müde sich auch noch da drum zu kümmern, und, oh Gott, ein Babysitter - selbst wenn es die Tante oder Oma ist - das Kind verkraftet das nicht...
Und dann hat die Partnerschaft irgendwann einen riss, der nicht wirklich wieder zu kitten ist.

Freundliche Grüsse

S.
*******nse Paar
486 Beiträge
Selene
...nein die who- empfehlung bezieht sich auf alle länder, auch wenn sie sich in der tendenz mehr an den bedürfnissen von 3.welt-ländern orientiert, ja.
Denn antikörper und co brauchen kinder überall


Selene, ich glaube nicht, dass ich so sehr auf der familienbett-stilltaliban-seite bin- ich vögle ja trotzdem. Nicht in den ersten 4,5,6monaten - aber danach wieder sehr schnell und mit viel spass.

Ich verstehe nicht, wieso man nicht, wenn man angst hat,dass sich dieser zustand manifestiert, wieso greift man dann nicht an diesen punkten ein, sondern viel früher?
Man verbietet ja auch nicht komplett das essen,weil.man angst davor hat dick zu werden, sondern setzt erst dort an, wos zuviel wird.

Wieso setzt man bei der angst vor zu wenig sex also nicht nach 6-12 monaten an oder beim haushalt, sollte etwas davon dann tatsächlich nötig sein, sondern beim baby, für das nähe das wichtigste für eine gute bindung ist?

Ich bin sehr dafür, dass eltern sich ein gutes sexleben gönnen, ohne würde ich im alltag auf dauer gesehen wohl durchdrehen, aber das muss ja nicht auf kosten eines babys gehen.
Wenn das die einzige möglichkeit ist, dann doch eher verzichten.
Wir gehen mittlerweile schon wieder weg für eine nacht.die kleine kapiert den unterschied zw mama da und mama weg- ganz ohne, dass man ihr als baby eine flasche aufzwängen musste.

Wobei das mit der flache in manchen situationen eine gute lösung sein kann, z.b. bei schreikindern bevor man durchdreht. Ih will das abpumpen gar nicht verteufeln, bei manchen meinen kindern war das der einzige weg, dass sie mumi bekommen-

Aber das jemandem schon in der schwangerschaft als allgemeinen tipp zu geben, halte ich dann doch für übertrieben.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Also...
ich denke, dass eine Still-Diskussion uns nur am Rande weiter bringt. Auch das muss das Paar als Eltern für sich entscheiden. Ein 16-Monate altes Kind wird doch in der Regel nicht mehr "voll gestillt" , das ist anders als bei einem Neugeborenen.

Da kann es aber sein, dass die Mutter "rund um die Uhr" anlegen muss, wenn die Produktion dem gestiegenen Bedürfnis angepasst werden muss. Da wurde früher dann abgestillt ("ich habe keine Milch mehr"), aber da noch etwas weiter zu machen, ist nicht schlecht für das Baby. Und wie gesagt, da muss ein erotik-interessierter Vater durch und wenn er auch seinem Kind gegenüber Liebe und Verantwortung empfindet, dann tut er das.

Was man als Eltern nicht vergessen darf - und das sagt Ihr ja eigentlich auch beide - ist, dass sich die Situation ändert. Das "Füttern auf Verlangen", das für Neugeborene überlebenswichtig ist, kann (und muss) irgendwann aufhören.

Und bei allen Plänen, die man in der Schwangerschaft so hat - es kommt dann doch alles ganz anders.

Sie zwingen einen zur Flexibilität und sind überhaupt ein richtiges Abenteuer ! *g* *love4*
Sie zwingen einen zur Flexibilität und sind überhaupt ein richtiges Abenteuer ! *g* *love4*

Du hast ja soooo recht! *top*
Und: das gemeinsame managen der Situationen hat unsere Beziehung gestärkt *liebhab* auch wenn es nicht immer spaßig ist *mrgreen* gerade jetzt wo unsere Tochter in die Pubertät kommt
*******nse Paar
486 Beiträge
Katharina
Eben. Das meiste ändert sich dich mit der zeit sowieso. Kinder werden nicht ewig rund um die uhr gestillt...
Mal davon abgesehen, dass sich stillen (nach den ersten oft etwas unangenhemen wochen) auch ganz wunderbar in erotik -erst recht in ne BDSM-Beziehung- einbauen lässt😀
Nun,
Letztes ist echt Geschmacksache!

Da sollte man es auch akzeptieren, wenn frau niemanden ausser Bébé wirklich an den Busen lässt. Ist schon schräg genug, dass frau als Stillende auch "obenrum" ziemlich feucht werden kann beim Sex...
*******nse Paar
486 Beiträge
Klar ist das geschmacksache.
Ich mag das auch nicht. Aber ich mag es ja wenn mann dinge tut, die ich nicht mag. Also passt es wieder.
Aber das ist eben ne sache, die das kind kein bisschen in mitleidenschaft zieht und die trotzdem wirken kann. Viele männer finden ja die brüste ihrer frau während des stillen durchaus interessant, wenngleich natürlich nicht alle.
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