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Fremdgehen mit einem gleichgeschlechtlichem Partner?

Für
mich macht es einen Unterschied ob Mann oder Frau.

Bei einer Frau wäre ich maßlos enttäuscht, wütend und verletzt.

Wenn ich mit einem Mann "betrogen" werden sollte....ich bin nun mal kein Mann. Ich könnte nie einen Mann ersetzen. Von daher gehe ich damit recht entspannt um. Tatsächlich. Wenn sich Mann ausprobieren möchte, dann soll er das tun.
Bei mir (w) persönlich ist es so, dass ich mit Frauen zwar sexuell (und natürlich auch freundschaftlich) was anfangen kann, aber in meinem ganzen Leben noch nie in eine verliebt war. Daher würde eine Abenteuer oder eine Affaire mit einer Frau bei mir keine Beziehung zu einem Mann in Frage stellen.

Rein gefühlsmäßig würde ich bei einem Partner, der hinter meinem Rücken Sex mit einem anderen Mann hätte vermutlich davon ausgehen, dass der andere Mann keine Konkurrenz für mich als Beziehungspartnerin ist, und es würde mich dementsprechend geringer verletzen als das Fremdgehen mit einer anderen Frau. Einverstanden wäre ich damit aber keinesfalls, nur könnte ich es als "Ausrutscher" wahrscheinlich eher verzeihen.
***77 Mann
184 Beiträge
Es wäre ...
... für mich überhaupt kein Unterschied, in keiner der 4 denkbaren Konstellationen.

Wenn ich mich in einer exklusiv-monogamen Beziehung befinden würde, würde ich auch erwarten, daß sich beide Parteien an diese Abmachung halten.

Der "Seitensprung" wäre für mich nicht aufgrund der emotional-sexuellen Handlung problematisch, sondern alleine der Vertrauensbruch wäre das ausschlaggebende Kriterium. Daher hätte das "wie, wo und mit wem" auch überhaupt keine Relevanz für mich.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Bei Themen wie diesem sehe ich immer wieder, dass vielen anscheinend nicht klar ist, was der Begriff »sexuelle Orientierung« bedeutet. Es IST die sexuelle Ausrichtung eines bisexuellen Menschen, sich zu BEIDEN Geschlechtern hingezogen zu fühlen – in welcher individuellen Ausprägung und Intensität auch immer.

Es ist kein »Betrug«, keine »Ausrede« – es IST seine/ihre Sexualität.

Aus irgendwelchen Gründen von Partner oder Partnerin zu verlangen, das nicht auszuleben, ist das selbe, wie von einem heterosexuellen Menschen zu verlangen, nicht mit dem anderen Geschlecht ins Bett zu wollen.

Ja, das Beispiel hinkt, weil es bei Bisexualität um einen Teil einer mehrteiligen Sexualität geht und bei einem heterosexuellen nicht.
Ich bin mir nicht sicher, wie sich das für BDSMler anfühlt, vielleicht passt es besser, wenn man sich vorstellt, dass von einem BDSMler verlangt wird, auf seine Neigung zu verzichten, weil der »normale« Partner das als Betrug sieht.

Klar, man/frau kann das (eine Zeit lang) unterdrücken, aber das kann wirklich schmerzhaft sein. Deshalb sehe ich Ehrlichkeit von Anfang an als die beste Lösung. Betrug ist es immer nur dann, wenn etwas verheimlicht wird.
"Beide" schreiben...
*******an_m:
Bei Themen wie diesem sehe ich immer wieder, dass vielen anscheinend nicht klar ist, was der Begriff »sexuelle Orientierung« bedeutet. Es IST die sexuelle Ausrichtung eines bisexuellen Menschen, sich zu BEIDEN Geschlechtern hingezogen zu fühlen – in welcher individuellen Ausprägung und Intensität auch immer.

Es ist kein »Betrug«, keine »Ausrede« – es IST seine/ihre Sexualität.

Dies soll keine Unterhaltung über Betrug oder nicht Betrug werden, aber wenn ich jemandem das Eheversprechen gebe oder mich auf eine monogame Beziehung einlasse, und OHNE meinen Partner, dem ich in einer Ehe oder Monogamen Beziehung die Treue verspreche, mit anderen Frauen/Männern ins Bett springe, betrüge/hintergehe ich meinen Partner.
Da ist die Sexuelle ausrichtung völlig schnuppe... Wenn ich sie habe ist es gut, aber dann kann ich diese auch offen komunizieren und nicht hinter dem Rücken des Partners ausleben.
Seine/Ihre Sexualität spricht ihm/ihr ja auch keiner ab.. Nur ehrlich kann man sein...



*******an_m:
Klar, man/frau kann das (eine Zeit lang) unterdrücken, aber das kann wirklich schmerzhaft sein. Deshalb sehe ich Ehrlichkeit von Anfang an als die beste Lösung. Betrug ist es immer nur dann, wenn etwas verheimlicht wird.

Dazu passt das dann nicht zu dem Anfang deines Eintrags. Hier wiedersprichst du dir selber... In der Fragestellung geht es um das heimliche ausleben. Sagst das es kein Betrug, sondern nur das ausleben der Sexualität ist, aber wenn es heimlich ist, ist es doch Betrug... Genau darum geht es in diesem Thread doch... *crazy*

LG NeueReize
*******an_m:


Es ist kein »Betrug«, keine »Ausrede« – es IST seine/ihre Sexualität.

Aus irgendwelchen Gründen von Partner oder Partnerin zu verlangen, das nicht auszuleben, ist das selbe, wie von einem heterosexuellen Menschen zu verlangen, nicht mit dem anderen Geschlecht ins Bett zu wollen.

Klar, man/frau kann das (eine Zeit lang) unterdrücken, aber das kann wirklich schmerzhaft sein. Deshalb sehe ich Ehrlichkeit von Anfang an als die beste Lösung. Betrug ist es immer nur dann, wenn etwas verheimlicht wird.
*******an_m:
Es IST die sexuelle Ausrichtung eines bisexuellen Menschen, sich zu BEIDEN Geschlechtern hingezogen zu fühlen – in welcher individuellen Ausprägung und Intensität auch immer.


Wieso sollte ein bisexueller Mensch nicht zu einer monogamen Beziehung fähig sein? Ich kann das, definitiv. Genauso, wie ich nicht alles essen muss, was mir schmeckt, muss ich auch nicht jedes sexuelle Erlebnis haben, das mir gefallen würde.

Und ein Mann, der nicht treu sein kann/will (unabhängig davon, ob er mit Männern oder Frauen in meiner Abwesenheit vögeln will) käme für mich nicht als Beziehungspartner in Frage, auch nicht, wenn er ehrlich ist.
******rot Frau
13.137 Beiträge
Unsere Themenersteller haben nun mehrfach erklärt, worum es in diesem Thema gehen soll, auch das EP ist eindeutig formuliert, es wäre schön, wenn ihr das bei künftigen Beiträgen respektiert.

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
**S Frau
1.409 Beiträge
Eine wichtige - und bisher ungeklärte -Frage ist bei dem Thema, ob es sich um eine offene oder um eine monogame Beziehungsvereinbarung handelt. Das müsste erstmal beantwortet werden, bevor man sinnvoll was dazu schreiben kann. Ene monogame Beziehung wird grundsätzlich durch jeden sexuellen Außenkotakt (egal, ob mit dem geichen oder dem anderen Geschlecht) in Frage gestellt, was dazu führt, das sowas nicht mitgeteilt wird, wenn es stattfindet und ein weiterführen der Beziehung erwünscht ist. Unabhängig davon, ob der "Betrüger" eine Lebensgemeinschaft mit dem sexuellen Außenkontakt überhaupt nur ansatzweise in Erwägung zieht. Eine offene Beziehung wird dagegen grundsätzlich in Frage gestellt, wenn sexuelle Außenkontakte als persönliche Intimsphäre behandelt und nicht mit dem Partner besprochen werden, ebenfalls unabhängig davon, ob der "Betrüger" eine Lebensgemeinschaft mit dem sexuellen Außenkontakt überhaupt nur ansatzweise in Erwägung zieht..

Hier werden zwei Themen miteinander vermischt, was es relativ schwierig macht, "beim Thema zu bleiben". Ich denke, die Kernfrage ist, ob die Zuwendung zum eigenen Geschlecht die heterosexuelle Beziehung gefährdet. Und hier dürfte es tatsächlich gravierende Unterschiede zwischen Mann und Frau geben, vor allem seitens der "Betrogenen". Männer nehmen Frauen glaube ich als Konkurrenten nicht so wirklich ernst, zumindest so lange, bis ihre Frau sich handfest von ihnen trennt, um mit einer Frau eine Lebensgemeinschaft einzugehen - was übrigens häufiger vorkommt, als Mann meinen möchte - weckt das in ihnen nur Phantasien eines Übermaßes an weiblichen Reizen. Frauen zweifeln in so einem Fall dagegen eher daran, ob ihr Körper den Anforderungen des Partners genügt, fühlen sich selbst verantwortlich und verzweifeln daran, das sie den gewünschten männlichen Körper nicht bieten können (nach dem Motto "ist mein Hintern zu dick?").

Ich persönlich glaube, dass es Jacke wie Hose ist, welches Geschlecht der sexuelle Außenkontakt hat, zumindest im Hinblick auf die Frage, ob er die Beziehung gefährdet, ist das genauso relevant wie der Aspekt, ob der außereheliche Sexkontakt blaue oder braune Augen hat. Gleiches trifft aus meiner Sicht übrigens für die Frage zu, ob das "Fremdgehen" verheimlicht oer mit dem Partner besprochen wird. Offene Beziehungen können genauso auseinander gehen wie monogame, wenn einer der Beziehungspartner die Beziehung beenden und eine neue mit einem anderen Partner - gleich, welchen Geschlechts - eingehen möchte. Im Vorfeld getroffene Absprachen schützen davor nicht im geringsten.
******rot Frau
13.137 Beiträge
@**S

im Forum Frage in die Runde ist es eigentlich ganz einfach, hier gehts nicht darum was man macht, wie man es sieht, sondern, wie du es persönlich für dich siehst - hier die Einleitung:

Hier geht es in erster Linie um eure praktischen Erfahrungen. Habt ihr passende Tipps und Tricks auf Lager? Könnt ihr weiterhelfen? Wart ihr selbst schon mal in einer vergleichbaren Situation?

Immer, wenn eurer Beitrag mit "Ich habe die Erfahrung gemacht ..." beginnen könnte, seid ihr hier genau richtig.

Insofern ist es denke ich schon machbar auf die Fragestellung im Eingangsposting einzugehen. Geh einfach von dir aus und beschreibe, wie das bei dir persönlich ist.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Da habe ich anscheinend zwei Aussagen nicht gut genug voneinander getrennt.

Die eine Aussage bezieht sich auf Beiträge, die sich lesen wie »Mein/e Partner/in ist zwar bi, darf aber außer mit mir mit niemand anderem, weil ich das als Betrug sehe«.
Beiträge dieser Art verstehe ich so, dass diesem Teil der Beziehung nicht vollständig klar ist, was Bisexualität bedeutet. Es gibt ja immer noch die Meinung, das wäre eine Pauschalausrede für Untreue.

Die andere Aussage ist das, was die Mehrheit (zumindest im Joy) schon verstanden hat: Betrug und Untreue ist es nur, wenn gelogen und verheimlicht wird.

So auseinandersortiert sollte der Widerspruch ausgeräumt sein und mehr Off Topic mach ich nicht, versprochen *zwinker*

Und da es um eigene Erfahrungen geht: Meine letzten Partnerinnen wussten Bescheid und es hat sie nicht gestört. Zwei hatten gleichgeschlechtliche Erfahrungen oder selbst den Wunsch mit einer Frau ins Bett zu gehen. Sowohl sie als auch ich waren der Meinung, dass das gleiche Geschlecht kein Problem und auch keine Konkurrenz darstellt.

Bei einem Partner vom anderen Geschlecht bin ich mir unsicher. Ich würde darüber reden wollen. Solange ich mich nicht verglichen fühle und sich ihr Verhalten mir gegenüber nicht signifikant verändert, könnte ich damit wohl klarkommen. Je enger und verbindlicher die Beziehung, desto größer würden meine Vorbehalte gegen einen männlichen Liebhaber.
Die schlichte Antwort:

Mit einer Frau betrogen zu werden, würde mich sehr kränken.
Mit einem Mann betrogen zu werden, würde mich staunen lassen und wenig kränken.
Gegenüber einen anderen Mann hätte ich einfach keine Chance, es ist definitiv keine Konkurrenz.


Grundsätzlich ist jeder Betrug furchtbar. Allerdings ist das Thema so vielschichtig, dass ich nur die schlichte Antwort gewählt habe.
Fremdgehen ist Fremdgehen, egal mit wem. Und heimlich fremdgehen mag ich gar nicht, das ist für mich ein großer Vetrauensbruch.
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Die Art des "Fremdgehens" macht den Unterschied.
Also, ich glaube das Treue in einer Partnerschaft wichtig ist, aber die sexuelle Treue ist nur ein Ausschnitt davon. Daneben gibt es die viel wichtigeren Formen von Treue, beispielsweise die Treue zu einem gegebenen Versprechen, die Treue zu sich selbst und seinen Ansichten, Grundüberzeugungen etc., das was man Persönlichkeit oder als Charakter bezeichnen könnte.
Bei gutem Sex sind Gefühle im Spiel, die können kurz und heftig oder auch langsam anschwellend und lange nachwirkend sein, mit Gefolgschaftswünschen verbunden oder auch für sich selbst stehen und nach der Befriedigung abgeschlossen sein. Sex kann sowohl frei machen als auch zu Abhängigkeit führen.
Frauen mögen eher zu der Form von Sex tendieren die die zwischenmenschliche Bindung festigt, bei Männern kann auch der kurze und befreiende Sex Befriedigung bringen.
Und von daher glaube ich, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Affäre mit dem gleichen oder mit dem anderen Geschlecht hatte. Es kommt immer darauf an, was es mit den Emotionen gemacht hat.
So kann beispielsweise eine "beste Freundin" oder ein "bester Freund" auch ohne Sex eine bestehende Beziehung mehr gefährden als ein kurzes, heftiges Zusammensein mit einem gleich oder auch gegengeschlechtlichen Sexpartner, den man für diese Begegnung gefunden hat.
Und dabei macht es dann schon einen Unterschied, ob es ein gegengeschlechtlicher Sexpartner oder ein gleichgeschlechtlicher Sexpartner war.
In dem ersten Fall wäre es bei entfachter Liebe ein Verdrängungswettbewerb, in dem zweiten Fall käme zusätzlich zum Partnerwechsel ein Outing dazu, was Mut und eine grundsätzliche Lebensänderung nach sich ziehen würde.
*******_DD Mann
53 Beiträge
Dem kann ich so nicht zustimmen, denn den Partner zu hintergehen, egal mit welchem Geschlecht, geschieht immer in betrügerischer Absicht.
Wenn meine Freundin mich mit einer Frau betrügen würde, wäre das für mich das Gleiche als würde sie es mit einem Mann machen. Wenn sie hingegen VORHER mit mir über Ihre Wünsche reden würde, dann wäre das etwas Anderes.
grundsätzlich war für mich betrug=betrug, monatelanges hintergehen, belügen, betrügen, teilweise sex ohne schutz, was mir das herz gebrochen hat.

ABER , wenn es mit einer frau passiert wäre, hätte das die sofortige trennung zur folge gehabt.

mit einem mann, war es so, dass ich bitter enttäuscht war, da er meine einstellung dazu kannte.
wir suchten nach lösungen und kompromissen, warum wir eigtl. mit einem paarprofil hier waren.
mir war es bewusst, dass es da neigungen gab, die ich ihm nie hätte erfüllen können.
trotzdem stand immer die frage über meinem kopf, warum er nicht vorher mit mir geredet hatte.
feigheit einfach nur feigheit....................................
er hätte mich damit nie im leben belügen müssen.
Gabs das gleiche Thema nicht erst vor ein paar Wochen?
Wie dem auch sei. Für mich spielt es keine Rolle welches Geschlecht die Person hat mit der betrogen wird. Betrug ist Betrug. Mag sein, dass eine gewisse Menge an z.B. Männern einen Betrug seitens der Partnerin mit einer Frau geil finden. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Wobei mich interessieren würde, ob Frauen es in vergleichbarem Maß "geil" fänden wenn der Partner sie mit einem Mann hintergehen würde. Habe da nämlich eher das Gefühl, dass ein Betrug mit einem Mann nicht so leicht hingenommen wird. Ist aber wirklich eine sehr sehr subjektive Empfindung, die ich nicht belegen könnte.
"Er" schreibt...
********rsum:
Wobei mich interessieren würde, ob Frauen es in vergleichbarem Maß "geil" fänden wenn der Partner sie mit einem Mann hintergehen würde. Habe da nämlich eher das Gefühl, dass ein Betrug mit einem Mann nicht so leicht hingenommen wird. Ist aber wirklich eine sehr sehr subjektive Empfindung, die ich nicht belegen könnte.

Genau dafür gibt es hier im Thread doch schon so einige Meinungen von Frauen, die ja auch durch diesen Thread mit erfragt wurden/werden.
Derzeitige Tendenz ist aber eher, dass Frauen es eben nicht als "schlimmer" empfinden würden, weil sie eben kein mann sind und ihrem Partner diese Erfahrung nie geben könnten. *g*

LG "Er" von NeueReize
*******_DD Mann
53 Beiträge
Es ist zwar richtig das Männer keine Frau und Frauen keinen Mann ersetzen können, aber das rechtfertigt nicht seinen Partner zu hintergehen.
"Er" schreibt...
Ja, aber wie schon zig mal in diesem Thread erwähnt, geht es nicht um die Frage nach dem richtig oder falsch, sondern einzig darum ob es einen Unterschied macht ob es eben gleichgeschlechtliches Hintergehen ist oder nicht...

Rein hypothetisch, weil bei uns aufgrund eines anderen Threads diese Frage aufgekommen ist. Ehrlich gesagt verstehe ich beim besten Willen nicht was an der Fragestellung so schwer zu verstehen ist...

LG "Er" von NeueReize
*******_DD Mann
53 Beiträge
Keine Angst, ich habe die Frage schon richtig verstanden. Meine Antwort ist eben das es keinen Unterschied macht, weil beides Betrug am Partner ist.
Betrügt mich ein Mann mit einer anderen Frau, steht für mich die zu klärende Frage im Raum:
Ist er komplett auf dem Weg weg von mir?
Wildert er, weil er's nicht lassen kann?
Ist bei uns was eingeschlafen und er hat, statt miteinander zu reden, woanders seine Bestätigung gesucht?
etc.
etc.
Pure Neugier ? Will ich das auch?
Es liegt also im besten Fall die Möglichkeit vor, dass unsere Beziehung bestehen bleibt und sich wieder bessert, mit oder ohne andere Frauen...

Betrügt mich aber ein Mann mit einem anderen Mann, sehen die Fragen "etwas" anders aus:
Pure Neugier?
und jetzt?
Hat er damit etwas entdeckt, dass er ausleben möchte?
Tendiert er zu bi?
Reine Genußsteigerung?
Bin ich in der Lage, das auch zu genießen .....
Wenn er aber seine Homosexualität bis dato unterdrückt hat..
Dann habe ich schlechte Karten - definitiv - denn ich könnte vielleicht vieles.. aber ich werde eben nie ein Mann sein...
Dann ist ein Ende Der Beziehung angesagt
Schuldzuweisung? Damit sollte man vorsichtig dann umgehen....
Man kann tatsächlich auch in der heutigen Gesellschaft noch "feige" verstehen ..... im Job, sonstwo.. aber nicht eine Beziehung mit einem andersgeschlechtlichen Partner eingehen, wachsen lassen, wenn man schon weiss, dass man homosexuell ist.. das ist arg
Situationsbedingt
Ist es ein Unterschied einen Partner mit einer gleichgeschlechtlichem Affäre zu betrügen?

Also aus Sicht der Frau: Macht es für euch einen Unterschied, ob "euer" Mann/Partner euch mit einer anderen Frau oder einem anderen Mann betrügt?

Zu beiden Fragen dieselbe Antwort: Definitiv ein Unterschied.

Hatte mit einer früheren Romanze (männlich) auch dieses Thema, dass sich aber dank denselben Ansichten sofort geklärt hat; die Ansicht, die ich bis heute noch vertrete [Voraussetzung Safer Sex]:
• mit demselben Geschlecht darf man quasi "tun und lassen was man möchte" Wenn er 10 Männer in 10 Tagen hat juckt mich das trotzdem nicht, solang ich die einzige Frau für ihn war. Dasselbe galt umgekehrt auch für mich.
• er mit einer Frau / ich mit einem Mann: tabu (Ausnahme: Dreier FFM)
[MMF & Paare kommt für mich nicht in Frage]

Durch Kommunikation haben sich die Fronten eigentlich vollkommen geklärt. Wie dies mein jetziger Partner sieht, weiß ich nicht. Der riesengroße Vorteil damals war definitiv, dass sowohl er als auch ich Interesse an Männern und Frauen hatten. Würde schon meinen, dass das einen großen Unterschied macht und eine riesen Hürde im Vorraus überwindet.
*********ar69 Paar
5.041 Beiträge
Der riesengroße Vorteil damals war definitiv, dass sowohl er als auch ich Interesse an Männern und Frauen hatten.

Damals? Du bist 20... *g*
Ich kann mir zum Begriff DAMALS grad ein Schmunzeln nicht verkneifen...
Bei mir würde dann "damals" schon fast zu den Sagen des klassischen Altertums gehören...
Nix für ungut.... *zwinker*
"Damals"
Das ist nun 6 Jahre her, das ist definitiv kein "gestern" oder "früher". 6 Jahre sind viel, das ist über ein halbes Jahrzehnt. Wie viel hat man im Leben noch vor bzw hinter sich um 6 Jahre spöttisch als "nichtig" abzustempeln?

Ohne irgendwen angreifen zu wollen, aber manche sind hier doppelt so alt wie ich und sind sich (noch) nicht mit sich UND ihrer Sexualität im Klaren, haben unzählige Probleme mit dieser und dem entsprechenden Partner dazu, na und ich weiß das mit 20 eben. Ich klage mich nicht mit Kommunikations- und sexuellen Problemen rum, weil ich weiß inwiefern ich das zu handhaben muss (sich informieren!, ein MITeinander!). So etwas nennt man Selbstbewusstsein - nicht zu verwechseln mit Selbstwertgefühl.

Geht ihr im Alltag auch so halsüberkopf und 'spöttisch belächelnd' an alles heran? Na dann gute Nacht!
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