na dann...
klinken wir uns an dieser Stelle doch gern mal in die Diskussionen über das Hedo ein ;-).
In der Vorbereitung unserer Eventwoche verbrachten wir im Dezember mehrere Tage in beiden Hedonism Resorts, also sowohl dem Hedo II, als auch dem Hedo III, für das wir uns letztendlich als Partner dann entschieden haben.
Normalerweise ist für uns eine neue Location immer mit einer Stippvisite vor Ort verbunden. In Deutschland und auch dem angrenzenden Ausland in der Regel kein Problem, weil mehr oder minder vor der Haustür… Im Fall Jamaika haben wir das Ganze dann sinnigerweise mit einem privaten Urlaub in beiden Resorts verbunden und somit das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden.
Sicherlich war dies im Sinne der Vorbereitung dieser Eroluna- Urlaubswoche sehr aufschlussreich für uns, denn so konnten wir zum einen die Resorts aus der „Gast-Perspektive“ betrachten und uns zum anderen durch viele Gespräche mit anderen Besuchern ein Bild über die pro & contras dort machen.
Das die Entscheidung dann doch recht klar zugunsten des Hedo III fiel hatte vielerlei Gründe.
Es ist definitiv architektonisch schöner gestaltet und baujahrbedingt um einiges neuer. Es hatte in unseren Augen den bedeutend besseren Service und auch in Sachen Küche und Bars definitiv die besseren Angebote. Darüber hinaus bietet es uns logistisch und durch die Anordnung der einzelnen Bereiche ideale Voraussetzungen für die Durchführung unserer Partys dort. Und last but not least… war es auch die Gästestruktur, die uns dazu bewog. Diese war bedeutend jünger als die der Hedo II Gäste, die scheinbar mit diesem Resort älter geworden sind ;-).
Aus der Gästeperspektive betrachtet kann ich die Eindrücke von „jamaikaboy“ allerdings nicht bestätigen. Zwar gab es des Nächtens zu späterem Zeitpunkt immer wieder genügend Paare, die sich Richtung Pool zum „verlustieren“ verzogen, doch hatten wir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das dies einem „Mitmachzwang“ auslöste. Das dort Kontakt gesucht wurde liegt in der Natur der Sache, aber es wurde in ähnlicher Form gehandhabt, wie in deutschen Clubs und ein Nein wurde genauso akzeptiert, wie überall anderswo. Im Gegenteil… Wir empfanden die Zwanglosigkeit, mit der dort aufeinander zugegangen worden ist, als äußerst angenehm. Dies jetzt nicht nur auf erotische Dinge bezogen, sondern genauso auf die normale tägliche Kommunikation. Wer wollte, blieb an der Bar nie lang allein stehen. Ein kurzes „How are you?“ und schon war man im Gespräch mit anderen Gästen. Eine Leichtigkeit, die bisweilen grad in Deutschland leider oft zu kurz kommt. So haben wir in dieser Zeit super viele nette Leute aus allen möglichen Teilen der Welt kennengelernt und erstaunlicherweise ist zumindestens der E-Mail-Kontakt teilweise bis heute geblieben.
Zum Thema „ungeschützter Verkehr“… Es liegen halt keine Kondome aus, wie man es von deutschen Clubs her kennt. Die Verantwortung dafür zu sorgen, dass diese vorhanden sind, hat also einfach jede/r selbst. Und wir können eigentlich für uns nur sagen, dass dies für Leute die wir kennengelernt haben, Selbstverständlichkeit war ;-)…
Natürlich ist das immer ein subjektiver Eindruck einer gewissen Zeit, die man dort verbringt. Grundsätzlich ist es so – wie wir auch vielen Gesprächen entnehmen konnten- das viele der Amerikaner und Kanadier- sich an den Gruppen und deren Programminhalten orientieren, die zu speziellen Zeiträumen das Hedo bevölkern. Oftmals sind dies Online-Communities oder andere Gruppen, die spezielle Wochen im Jahr haben und sich dann dort treffen. Und je nach Anspruch und Qualität kann dies das Gesamtbild stark beeinflussen, was wir dann z.B. bei unseren Tagen im Hedo II auch teilweise mit Stirnrunzeln gesehen haben… *gg *
Alles in allem haben wir dort eine tolle Woche verbracht… Uns prächtig erholt, Karibik-Feeling genossen, relaxt und gefeiert, viele völlig unterschiedliche Leute kennengelernt und danach ganz klar beschlossen, das wir an diesem Ort – dem Hedo III – eine tolle Möglichkeit sehen, Urlaub und Erotik miteinander zu verbinden.
@********eger – natürlich kann man über pro & contras von „all.inkl.-Urlauben“ streiten. In Jamaika und überall auf der Welt. Aber kein Tourist wird in seinem Resort „eingesperrt“. Wir haben genauso schöne Stunden außerhalb des Resorts verbracht. In jamaikanischen Restaurants und in verlassenen , nur von Einheimischen besuchten Strandbars . Nur muss die Initiative dazu dann von einem selbst kommen… Und wenn ich mir die Personalmenge jamaikanischer Mitarbeiter in einem solchen Resort anschaue, dürfte auch solche Resorts ein nicht unerheblicher Faktor für ein Land und seinen Arbeitsmarkt sein, das größtenteils vom Tourismus lebt.
Kurz noch das Thema Joints angesprochen… Im Prinzip ist man fast froh, wenn man wieder in den Resorts ist, denn dies scheint dort der einzige Ort zu sein, an dem man nicht permanent mit diesbezüglichen Ankaufofferten bombadiert wird ;-)…
So, das von uns zu diesem Thema. Nicht als Werbebotschaft für diese Woche zu sehen, sondern mehr als persönlicher Eindruck von uns < Gunnar & Simone>, die als paar hinter dem
„Eroluna-Label“ stehen…
Wenn jemand Fragen hat, versuchen wir diese natürlich gern hier zu beantworten.
Liebe Grüße
Gunnar & Simone