Öhmm...
eine Partnerin heiratet man aus Liebe, da die Liebe einen hören Stellenwert als der Sex hat, wir vieles bei der Hochzeit in Kauf genommen, da man glaubt die Zeit wird vieles richten.
Liebe bedeute auch sich mit dem Partner auseinanderzusetzen. Und wenn an dann den Schritt geht und heiratet, sollte doch geklärt sein wie der andere tickt und wie man selbst dazu steht. Immerhin ist die Ehe an sich doch schon eine große Verantwortung und Verpflichtung die man eingeht. Auch noch im Jahre 2015.
Das mal eben so zu tun, weil die Zeit den Rest richtet zeugt doch eher davon für eine derartige Verbindung nicht reif genug zu sein.
Dein Post liest sich so als ob mit einer "gefühlten" Liebe es doch schon alles irgendwie wird. Und wenn nicht dann muss man halt nebenher schauen wie man so kriegt was man will/braucht. Das mag zwar leider der Realität entsprechen, nur ist dies sicher nicht Sinn und Zweck einer Ehe. Auch konterkariert eine solche Einstellung das Versprechen bzw. die Intension welches einer ehe zugrunde liegt.
Und wenn ich jemanden, wie Dein Post zugrundelegt, aus Liebe heirate, so möchte ich diesem nicht weh tun, noch möchte ich das ein anderer dieser Person weh tut. Aber genau das passiert, wenn diese Person hintergangen wird.
Gut, jeder muss für sich selbst entscheiden was hier wie gewichtet wird. Auf der Seite des / der Betrügenden, wie auch auf der Seite des / derjenigen mit der Betrogen wird.
Fair ist es, allen Seiten diese Entscheidung selbst zu überlassen.
Meiner Meinung nach, als gebundener Mann, gehört dazu als Minimum der Person meiner (temporären) Begierde reinen Wein einzuschenken. Wenn ich das den schon meinem (geliebtem) Lebenspartner nicht kann.
Just my 2 cents