Welche Begründung haben gebundene Männer dafür

Sorry, aber so einen Unsinn kann ich nicht unkommentiert lassen - mag sein das IHR ganz persönlich diese für Euch unschönen Erfahrungen gemacht habt - aber das kann man doch bitte nicht verallgemeinern!

Es wird immer solche und solche geben - bei Männer und bei Frauen...und das ist auch gut so - soll ja nie langweilig werden! :O)

Bitte zurück zum Thema...ich weiß, wir werden keine befriedigende Antwort auf diese Frage finden...

Alle Lügner sind böse Menschen, weil sie mit dem Guten im Menschen spielen.

Es wird hier auch kein Betrüger seine Begründung schreiben, wäre ja schön blöd
Ich denke, es ist einfach so: Er versucht es einfach, vielleicht fällt ja eine darauf ein. Vielleicht interessiert eine auch nicht, ob jemand betrogen wird und sieht den Menschen hinter dem Mann...
Haben wir ja auch schon gelesen...

Das Thema ist weiterhin offen und ihr könnte euch weiter auslassen.

Ich finde es ja irgendwie putzig, dass im Thread
Welche Vorbehalte haben Frauen gegen gebundene Männer?
(in dem wohlgemerkt eigentlich nur Frauen gefragt wurden ....) auf inzwischen über 20 Seiten die Herren alles mögliche an Argumenten auffahren, um die dort von Frauen vorgebrachten Gründe gegen gebundene Männer zu "entkräften" und diese zu "bekehren"....
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...... aber in diesem Strang hier, wo explizit die (gebundenen) Männer gefragt sind, keiner wirkliche Argumente DAFÜR bringt.

Nach langem Überlegen will ich nun doch auch meine Meinung als Mann eines Paares kundtun..

Dass alle verheirateten Männer prinzipiell ohne das Wissen und den Segen ihrer Frau agieren, möchte ich schon mal wiederlegen. Natürlich gibt es solche, und wir finden das auch nicht in Ordung, und würden das auch bei einer Frau die ihren Mann hintergeht nicht unterstützen mit einem Date.
Lustigerweise ist es jedoch so, dass schon das eine oder andere mal die Aussage einer Frau kam, dass sie meiner Frau auf keinen Fall begegnen will, was für uns jedoch nicht in Frage kommt.. Falls meine Frau etwas längerfristiges mit einem Mann anfängt, will ich den ebenso kennenlernen, da ich auch wissen möchte wer das denn eigentlich ist.

Wieso sich Frauen auf Typen wie mich einlassen? Nun, ich gebe einfach mal aussagen dieser Betroffenen "Täterinnen" weiter: Weil ich zurzeit keine Beziehung möchte, und dies für dich ebenso mit mir ausgeschlossen ist und ja alles passt/ Weil ich mit Singlemännern schlechte Erfahrungen gemacht habe, es haben manche angefangen mich sehr zu belästigen, würdest du das tun kann ich mich bei deiner Frau beschweren sie soll dich etwas ausbremsen/ Weil ich es unkompliziert möchte bis "der richtige" kommt und singles sich immer gleich verliebt haben wollen/ Weil die letzten paar Singlemänner versuchten Papa-Ersatz für meinen Sohn zu spielen um mich zu etwas festem rumzukriegen..
Dies sind alles auch subjektive Wahrnemungen, und das Meiste kann Frau auch genauso gut bei Singles finden, ich schätze das ganze drumherum hat halt auch gepasst und meine Frau gab diesen spezifisch die Sicherheit in einem Bereich die sie wollten.

Für uns spricht auch nichts dagegen mal zu 3. oder falls diese Frau ebenfalls einen Partner hat (natürlich eben in Offener Beziehung der Bescheid weis nicht zu vergessen... ) zusammen was zu unternehmen. Wir gehen mit ihnen auch gern mal ins Kino, an eine Party, in den Zoo, schauen einen Film zusammen oder ich helfe auch mal beim Umzug etc. etc. was man mit Freunden halt so macht, sofern diese das auch wollen, und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und sind glücklich damit.
Nenn man ja Freunde mit gewissen Vorzügen, sowas nehmen wir ganz einfach Wörtlich.

Dieses entspanne Verhältniss fand die eine oder andere in den letzten Jahren durchaus Wünschenswert und es gab auch die Situation dass "Mr. Right" gefunden wurde, und sich das ganze in eine reine Freundschaft geändert hat.

Fazit: Meist ein Zusammenpassen der Wünsche und Bedürfnisse aller Beteiligten, manchmal war es so dass diejenige sich einen Mann in Offener Beziehung wünschte, manchmal war es nicht relevant.

Soviel zu eigenen Erfahrungen

Das war der Grund, warum ich das Thema eröffnet habe...weil ich das zeigen wollte

na die Männer( Also die , mit denen ich zu tun hatte ) argumentieren sehr oft, dass sie ja eine Ehe haben und halten wollen
und das es mir ja so ähnlich gehen müsste und da würde es doch gut passen ,

dass niemand auf die Idee käme den anderen zu Verraten !

Das ist sehr oft das Hauptargument für eine Affaire mit gebundenen Partnern .

Meiner Erfahrung nach

Sehr guter Beitrag - ähnliche Erfahrungen mit Singlefrauen habe ich auch gemacht!

...bei jeder anderen Beziehung auch. Man verliebt sich halt. Ich war sechseinhalb Jahre mit einem verheirateten Mann zusammen und hab nichts vermisst. Eine völlig normale Beziehung eben. Was ist jetzt daran so besonders? o.O

Lebenseinstellung hat, kann mit dem Thema auch gut umgehen.

Kann man sich dafür entscheiden, polyamor zu sein? Ich denke nicht. Das ist ne reine Gefühlssache. entweder man empfindet so oder halt nicht. Wer nicht so empfindet, der muss sich auch nicht schämen mono zu sein. Umgekehrt aber halt auch nicht Aber egal wie, es steht ja bei sowas die Liebe an erster Stelle. Bei den wenigsten geht es immer nur um Ficki-Fucki-Fruchteis.

und ich weiß ja auch nicht woran es liegt, aber für mich sind die "gebundenen" Männer viel sympathischer, umgänglicher, entspannter, humorvoller und auch zu meiner größten Verwunderung - liebevoller ... ich verstehe mich hier mit denen am besten, was gar nicht mein Ziel ist, aber so ist es nunmal ...

mein aktueller Lieblingsmann (auch gebunden) meint, ein Mann in seinem Alter (Ü45) ohne Frau und/oder Familie müsste doch irgendeine Macke haben, sonst wäre er nicht noch alleine. Bisher konnte mich auch noch kein SingleMann vom Gegenteil überzeugen ...

das ist doch auch komisch, oder nicht?

und das schon ein paar (6) Jahre. mit unserer Liebsten ( Jetzt bitte keinen Diskurs über Polyamorität...die Betonung liegt auf Amor!)
Unsere Ehe & Beziehung ist von Liebe , Aufrichtigkeit & Authezität getragen...also durchaus monogame Züge, wenn man so will.

Und manchmal ergiebt es sich, das wir jemanden kennenlernen, der/die offen an uns als Menschen & Beziehungsgeflecht interessiert ist....und diese Person von uns quasi " eingeladen" wird, mal reinzuschauen, wie das so ist



Und es ist schon vorgekommen, das die Liebe nochmal anklopft...und wir zusammen die Freiheit in uns finden, dies auch zuzulassen .

Dies bildet dann quasi eine Zugewinngemeinschaft...niemand muss etwas teilen ( im sinne von weniger werden), niemand fühlt sich im Defizit ( ganz im Gegenteil!).
Alles fließt ineinander, ergänzt sich...und das is ein ganz wunderbares Erleben ..fur ALLE Beteiligten!
Man begegnet sich emotional gleichberechtigt

Wer das mal selbst erlebt hat, wird wissen wovon die Rede ist...und hat auch keine weiteren Fragen mehr , was Polyamorie wirklich sein kann... und warum es sich durchaus lohnen kann, sich auf " gebundene" einzulassen :).
Ahso:
Wenn diese Liebe sich körperlich ausdrücken will, ist das eher ne logische Konsequenz, und ne GANZ andere Nummer als ein unverfänglichen Fick .

So ähnlich habe ich das eine Frau auch schon sagen hören: Glaubt ihr denn, dass eine Frau, die einen guten Liebhaber und Familienmann zu Hause hat, ihn unbewacht läßt? Sie wird ihn wie ihren Augapfel hüten...

Es scheint also etwas drann zu sein

Dann scheinen ein paar nicht so gut aufzupassen

ich hätte meinen Mann in gewissen Phasen auch nicht geteilt, mir wäre es auch mit Sicherheit nicht entgangen, wenn er von einer anderen Frau nach Hause gekommen wäre, also verstehe ich manche Frauen nicht, die das einfach so hinnehmen, sie müssen es doch bemerken, riechen, fühlen ... irgendwann muss doch mal der Punkt erreicht sein, wo das Materielle kein Argument mehr ist, weil der Zustand zu traurig ist?

sowas begreif ich auch nicht wirklich ...

allerdings muss sich auch jeder immer wieder bewusst sein, einen Menschen/Partner kann man nicht besitzen wie ein Smartphone, Auto oder ähnliches ...

Nein, man gehört sich gemeinsam

Ich schätze, es ist Gleichgültigkeit...sonst würden sie es merken oder Ohnmacht

der Standesbeamte hat damals zu uns gesagt "wir sollen nie vergessen, das wir uns NICHT gehören und jeder dem anderen auch seine innere Freiheit lassen sollte" ... eigentlich sind wir über 15 Jahre ganz gut damit gefahren ...



das ist doch traurig!

Du weißt sich was ich damit gemeint habe...ein unausgesprochenes Bündnis

Ja, das ist äußerst traurig, kann jemanden zur Verzweifelung bringen und auf Abwege führen

ja, ich weiß was Du meinst ...




dann ist ja so manches schon er/geklärt

Ich denke nicht...denn es gibt ja z. B. noch die Männer, die nie die
Hose zu lassen können und zu Hause trotzdem der tolle Mann sind

das kannst Du ihnen aber auch nicht vorwerfen, dann sind sie eben so ... es gibt auch Frauen, die das nicht können ...

nein, manchmal vertraut man /frau so blind, dass es einem einfach nicht in den Sinn kommt....
Hat nichts mit Gleichgültigkeit zu tun.

Hatte das noch nie jemand: man will sich ein spezielles Auto kaufen.... mein, es noch nie vorher auf der Strasse gesehen zu haben...und sobald es in's Bewusstsein tritt sieht man es plötzlich überall!

@**********mchen
Ich mag niemandem etwas vorwerfen...steht mir nicht zu. Das dürfen sie
selber machen. Ich gehöre ja auch zu den gebundenen Männern, wenn auch
mit meiner eigenen Geschichte

...ist ein bunter Strauß an Überraschungen.

Ich bin irgendwie auf beiden Seiten betroffen gewesen. Ich habe meinem Ex-Mann blind vertraut, war vielleicht naiv, er konnte seine Hose nicht zu lassen, war notorischer Fremdgänger und ich habe lange nichts gemerkt, propagierte er doch am Anfang unserer Ehe die Monogamie! Auch das Argument: Reg Dich doch nicht auf, sie nimmt Dir ja nichts weg, habe ich gehört und erst Jahre später begriffen, aber davor war da jede Menge Schmerz und Selbstzweifel. Es ging mir aber weniger um den Sex mit der anderen, bzw. den anderen, sondern um die Tatsache, dass er die Ehe geöffnet hatte, nur für sich und um all die Lügen. Unsere "eheliche Sexualität" war hervorragend, auch die Häufigkeit und ich hätte noch nicht mal etwas gegen die Öffnung der Beziehung gehabt, aber so war das Vertrauensverhältnis zerstört.

Auch war ich schon die Geliebte....wir wollten uns nicht verlieben.....aber es passierte trotzdem und sorgte für viel Drama, aber auch schöne Momente.

Mein Empfinden ist da immer anders, ich habe auch polyamore Züge an mir festgestellt...dann bin ich mal wieder eher monogam eingestellt....das Karussell dreht sich munter weiter, aber die wichtigste Lektion dabei war, gut auf sich selbst und seine Bedürfnisse zu achten.

War jetzt zwar OT, aber passte trotzdem.

tini50
es dauerte 5Jahre am schluß war ich auch nebenher da um mir die Ehelichen Probleme anzuhören,
wogegen meine Persönlichen Problemchen nebensächlich waren,
das zusammenleben der beiden war nur noch den "Schein nach ausen zu wahren"
ich fand das dann so jämmerlich das ich nicht mehr wollte,
Funkstille heute besteht noch Mailkontakt kommt die "Leier" wieder ist wieder Funkstille

würde jeder Frau raten es sich genau zu überdenken den irgendwann hat man die "Arschkarte"gezogen und schwer daran zu "knabbern"
LG Rose