Welche Begründung haben gebundene Männer dafür

Eine "einseitige Öffnung", wenn eine "gegenseitige Öffnung" möglich gewesen wäre, ist echt die mieseste Form aller Varianten.
Das sieht m.E. danach aus, dass jemand sich etwas "zugesteht", was er dem Gegenüber nicht zugestehen mag.
Das geht gar nicht...
Lg
Gernot

Bei mir brauch kein gebundener Mann ankommen.
Ich würde immer betrogen und das tut weh. Will ich keiner Ehefrau zumuten.
Und mir will ich das nicht zumuten das irgendwann Gefühle entstehen könnten die nicht sein dürften. Sich unsere Wege trennen und ich wieder heezschmerz habe. Muss ich nicht mehr haben.
Lieber bleibe ich Single und alleine und lebe meine Bedürfnisse anderweitig aus.
Ja. Schade das ich keine Bi Neigungen habe.

Es kommt, denke ich, immer auf die Lebenssituation an.

Ein gebundender Mann kann für eine Frau, die "nur Sex, sonst nichts" will, durchaus ihren Reiz haben. In dem Fall, wäre dann seine Frau, ihr Sicherheitspaket gegen einen möglichen Beziehungswunsch seinerseits.
Natürlich kann es trotzdem anders kommen

Ja sicher kann so sein, das Argument bringen die Männer ja auch immer wieder.

Aber man kann sich auch, obwohl nicht beabsichtigt, nicht eingeplant und sogar verboten war, verlieben.

Und dann tut es immer irgendwann weh ! So ist das leider dann oft.

Bei sehr großer Sympathie, sehr gutem Sex und einer entstehenden Vertrautheit , verliebe ich mich mal gerne in den Mann.

Dagegen kann ich gar nichts machen, selbst wenn es vorher anders abgesprochen war.

Dann will man halt doch mehr , mehr Nähe, mehr Treffen, die " Beziehung" mehr ins Leben holen , zusammen ausgehen, liegen bleiben, nicht zurück müssen ...

Die Ehefrau bemerkt dann doch irgendwann das veränderte Verhalten des lieben Gatten und das Ende kommt mit grossen Schritten.

Selbst erlebt, will ich nie wieder mitmachen .

Ich habe ihn ziehen lassen, denn ich liebte ihn sehr, wollte , dass er die Ehe retten kann, die Kinder behalten kann.

( Betrogene , verletze Ehefrauen neigen dazu die Scheidung einzureichen und dem Mann die Kinder zu entziehen oder zu mindestens damit zu drohen )

Lange Rede , kurzen Sinn: Nie wieder will ich sowas erleben !

ich befürchte, wir driften ab - das hier ist das Form der "Frage in die Runde" und die Frage richtet sich an (gebundene) Männer. Welche Gründe/Argumente sie dafür haben, dass Frauen sich mit ihnen einlassen sollen.

Ist bei diesem Thema ok, denke ich.

Es wurde eine Begründung genannt und sie darf auch entkräftet werden.
Der Hintergrund dieses Themas ist ja zum Teil, dass es zwar Begründungen dafür geben mag, aber diese nicht wirklich ziehen werden.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel

muss MANN wirklich einen Grund haben, zu wählen? Als einer der nie selbst suchte und wählte, sich aber als wählbar zu erkennen gab, musste ich immer nur JA oder NEIN sagen. Und warum sollte ich NEIN sagen, wenn eine wirklich tolle ledige Frau fragt? Auch wenn sie das mit der Bitte verbindet, sie gegebenenfalls freizugeben, wenn sie später einen passenderen Partner für Ehe und Kinder treffen sollte? Aber die Zeit, bis es soweit war, konnten wir für uns nutzen und vor allem genießen. Ich würde mich als Idiot empfinden müssen, wenn ich diese wundervolle Zeit von vornherein abgelehnt hätte.

Ganz wichtig: diese Zeit brachte uns beiden neben Freundschaft über diese hinaus Fortentwicklung in vielen Belangen. Sie war wie ein Wetzstein, an dem man Messer schärft. Ich verstehe nicht, warum solche Beziehungen hier von Vielen so einseitig gesehen werden. Man kann ihnen doch sehr viel Leben einhauchen und sich nicht nur zum Sex treffen. Aber dazu muss man eben selbst etwas beitragen.

Von welcher Kategorie „Singles“ sprechen wir hier überhaupt (mal unabhängig ob Männlein oder Weiblein)?

a) Menschen, dies es bisher noch nicht geschafft haben jemanden so für sich zu begeistern, dass dieser bereit war, eine dauerhafte Beziehung mit ihm einzugehen?
b) Menschen, die es nicht geschafft haben, eine Partnerschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten?
c) Menschen, die vom dauerhaften Partner verlassen wurden - die also bei der Partnerwahl „gepatzt“ haben?
d) Menschen, die selbstgewählt und aus freien Stücken keine dauerhafte Beziehung eingehen wollen?
e) Menschen, die ihre dauerhaften Beziehungspartner durch ein tragisches Schicksal verloren haben?

(Wenn es noch weitere Kategorien gibt, die ich vergessen habe, bitte ich das zu entschuldigen )

Und welche Kategorie davon sollte für einen gesunden, beziehungsfähigen Menschen, der sich in einer Beziehung befindet (was übrigens Arbeit, Aktivität, Auseinandersetzung, Kommunikation und letztendlich auch Konflikt bedeutet… ) als Affäre überhaupt interessant sein? (Affäre wohlgemerkt, nicht ONS!)

Kategorie a) Eher nicht - da kann ja irgendwas nicht stimmen
Kategorie b) Eher nicht - der/die sucht gerade eine/einen „Neue(n)“, das kann gefährlich werden
Kategorie c) Ebenfalls eher nicht, denn hier herrscht meist viel Verbitterung und die Gefahr von Projektionen ist groß
Kategorie d) Eher nicht, da der „normale“ Mensch ein soziales Wesen ist - naja, für Hobby-Therapeuten wäre es immerhin ein passables Spielfeld
Kategorie e) Eher ja, vorausgesetzt, er ist nicht auf der Suche nach einer neuen, dauerhaften Beziehung

Vieles spricht also dafür, als „Gebundener“ lieber eine Affäre mit einem „Gebundenen“ einzugehen - der hat immerhin bewiesen, dass er beziehungsfähig ist, dass er nicht gleich die Flinte ins Korn wirft, wenn mal was nicht passt und er will selten eine neue, dauerhafte Beziehung aufbauen - er will dasselbe wie ich auch. In so einem Fall können beide entspannt sein, sich gegenseitig genießen und miteinander neue Räume entdecken, aus einer soliden Lebenssituation heraus.

Und welche Argumente ich einer Single-Frau sagen würde, wenn ich tatsächlich eine Affäre mit ihr wollte? Nun: It´s me… just: It´s me…

hast du die Menschen vergessen, die nicht eine gewöhnliche Wald- und Wiesenbeziehung möchten, sondern das Besondere suchen, das sich nicht eben so mit links finden lässt und wobei es unklug ist, den Erstbesten statt den Besten zu wählen.

Und wenn der dann nicht frei zu haben ist und trotzdem alles bietet, was Frau möchte, warum sollte sie dann Prinzipienreiterin sein?

... weil er eben NICHT "alles" bietet, was frau möchte.... sie möchte nämlich einen, der nicht bereits gebunden ist.

Grbundene Männer suchen Argumente um zu " beweisen", das Sie das Richtige sind.
Frauen beweisen immer wieder, das Sie ungebundene Männer wollen.
Fakt ist
Jeder soll so leben, wie er/Sie es wollen.
Denn, was zwei wollen müssen ja die anderen nicht gut finden.

Und finden wir Männer uns doch einmal damit ab, das WIR die Ware im Kaufhaus sind, und die Frauen die " Kunden", die sich aussuchen, was Sie derzeit möchten.
Die Zeiten haben sich geändert!!!!!!

Wenn wir einkaufen gehen, haben Lust auf Weintrauben, und es sind keine da, kaufen wir doch nicht Bananen-

Bitte mit etwas Ironie lesen!!!!!!

Ich halte absolut nichts von diesen Pauschalisierungen. Frau ist nicht gleich Frau, es gibt Milliarden weiblicher Individuen aller Rassen und Kulturen. Wenn nun Frauen im JC verkünden, dass das so sei, sprechen sie schon nicht mehr für alle Frauen im joyclub, die das ganz anders sehen.

Letztlich ist das Sache von zwei Menschen, was sie voneinander erwarten. Auch schlechte Erfahrungen sind gewiss nicht nur einer Seite geschuldet. Dazu tragen beide bei. Ich verstehe die Aufregung mancher Beteiligter deshalb nicht, weil sie ohnehin gar nicht für Gebundene in Frage kämen. Warum sollte sich ein Gebundener den Tort antun, eine Frau erobern zu wollen, die nicht zu ihm steht, für die er nur zweite Wahl ist, weil gerade nichts Besseres zu finden war? Für mich war auch wichtig, dass die jeweilige Frau sich zu mir öffentlich bekannte bzw. bekennt (auch in der Familie, Verwandtschaft, Freunden und Kollegen), dass es ihr nicht peinlich war/ist, neben einem so viel älteren Mann aufzutreten. Und das kann man nur erwarten, wenn sie voll und ganz überzeugt ist, die richtige Wahl getroffen zu haben.

Es gibt ganz viele Single die schon lange Beziehungen hatten, absolut beziehungsfähig sind, aber aus etwelchen Gründen eben gerade alleine sind. Aber ich stimme Dir zu, am schlausten ist es tatsächlich wenn sich zwei Gebundene zusammen tun, dann sind die Erwartungen auf beiden Seiten gleich.

nach anderen richtest....gern gesagt bekommst, was du zu tun und zu lassen hast......

Das aber nur dann, wenn ein gemeinsames Zeitfenster offen steht.....

Ich kann das nicht begruenden, es muss einfach für die passen, die sich darauf einlassen.

Einen Vorteil sehr ich ausschließlich in der sonstigen Zeit nix mit so nem knuessel zu schaffen zu haben.

Nö. Ich will das nicht beweisen, im Gegenteil: Single-Frauen können das reine Gift sein für gebundene Männer, denn: Mann könnte sich verlieben. Klar, Mann könnte sich auch in gebundene Frauen verlieben (wäre sogar begrüßenswert), aber gebundene Frauen machen einem dann nicht den Boden unter den Füßen heiß. Die wahren ihre Beziehung wie Mann selbst auch seine Beziehung wahrt.

Das wäre dann der Idealfall: Eine heiss-romantische Affäre nicht nur auf körperlicher Ebene, ohne daß die (eigene) Welt neu geordnet werden muss oder sogar Katastrophen drohen.

Daher: Lieber Single zu Single und "Gebunden" zu "Gebunden" - ziemlich gradlinieg, oder? (also kein Kreis...)

stammt denn diese Weisheit? Oft wiederholt wird sie auch nicht wahrer. Warum sollte es Gift sein, wenn man sich verliebt? Ist es dann nicht so, dass Mann und Frau gefordert sind, daraus das Beste zu machen? Auch dann bewegt man sich doch nicht auf einer Einbahnstraße, sondern wählt den Weg aus, der für beide gut ist. Manchmal kommt mir der ketzerische Gedanke, dass sich die Fantasie vieler Menschen nur sexuell rührt. Wie wären jahrelange Beziehungen anders zu erklären als über Liebe? Braucht diese Liebe wirklich das Entweder-Oder, oder geht auch das Sowohl als auch?

Meiner Meinung nach gilt der Spruch "Wer etwas nicht will, findet Gründe, wer etwas will, findet Wege".

Wieso Begründung es muß sich keiner mit einen Gebundenen Mann/Frau eilassen
aber wenn es PASST warum nicht.

Was ich nicht verstehe im JOY geht es doch um Sex & Erotik? Warum ist dann der Status der Person so wichtig? Wenn es darum geht Mr. oder Mrs. Right zu finden geht man doch eher auf eine andere Seite.

Mir geht es eher darum, ist man sich sympathisch, hat man die gleichen Vorstellungen, kommt es zeitlich hin (wenn es um reale Treffen geht).

Hier wurde doch schon alles genannt.
Ich verstehe die Frage eigentlich überhaupt nicht.

Eine "Singeline", die "nur" einen "Lover" für "schönen Stunden" sucht, fährt mit einem gebundenen Mann, der ebenfalls keine Beziehung sucht, mitunter besser.
Sie hat dann eben nicht eine potentielle Klette am Hals, die mit ihr mehr Zeit als nur die "schönen Stunden" verbringen möchte.
Auch Frauen möchten mitunter nur einen "Lover".
Was ist daran denn so schwer zu verstehen?

Lg
Gernot

Nun, aus dem sog. "real-life"... das ist etwas, das jenseits dieser Umgebung hier existiert. Manche halten es für einen Traum... was soll ich sagen? Es kommt mir manchmal auch so vor. Dennoch: Meine Synapsen beziehen ihre Erfahrungen daraus. Vielleicht ist es ja nicht real? Aber auf meiner Daseinsstufe kommt es mir echt echt vor. Also ziehe ich meine Folgerungen daraus.

Wenn sich Deine Weisheit aus anderen Quellen speist, sei mir nicht böse. Dann lässt es sich einfach nicht vergleichen. Meine Erfahrungen = real life, Deine = ?

Ach so: Real Life = selbst erlebt. Zumindest dem Empfinden nach. Das ist passiert. Nicht unter Drogen, sondern ganz normal.

Drücke ich mich jetzt verständlich genug aus, oder muss ich einen Übersetzer konsultieren?

richtige Leben kenne ich sehr wohl, sogar auf Deutsch. Ich war immer seit ich klein war ganz dicht dran, erlebte wie die Lebensmittelkarten vor der Währungsreform gezählt wurden, wie man durch Ruinen lief, usw. Mein Beruf war echtes Leben pur. Und danach war es noch immer nicht verschwunden, dieses echte Leben und Erleben. Allerdings kommt es sehr darauf an, welchen Horizont man hat, wie weit sich dieses Leben öffnet. Und da ist es dann auch möglich, ohne Fernglas zu erkennen, dass es Menschen gibt, die das problemlos meistern, das echte pulsierende Leben zwischen Gebundenem und Singlefrau, zum Beispiel wir im 9.Jahr.

im realen Leben (und so unreal fühle ich mich jetzt auch nicht) gibt es unterschiedliche Erfahrungen.

Es geht hier aber um eine andere Frage, wenn ich mich recht erinnere...

Ich zitiere mal einen mir sehr gut bekannten 19jährigen:
"Immer wenn Du keine Argumente hast, kommt das mit der Lebenserfahrung.... gaaaaaaanz toll."

Ich bin hier im JC da ich gerne die Erfahrung mit einem Paar machen würde.......

Der Reiz eines MMF hat mich schon lange beschäftigt .Mit meiner Partnerin habe ich auch darüber gesprochen,
aber Sie lehnt es ab, obwohl ich früher den Eindruck hatte mit Ihr es erleben könnte.

Aber dem ist nicht so......so nun suche hier, obwohl die Suche sich als äußerst schwierig herausstellt...
Ist es jetzt richtig oder verkehrt....?

Aber darum braucht man sich ja keine Sorgen zu machen , da man keine Möglichkeit hat in die Situation zu kommen....