Meine Lieben,
kein Grund, euch in die Haare zu kriegen, nur weil manche von euch die Begriffe "aktiv/passiv" anders auffassen als andere!
"Passiv" kommt aus dem Lateinischen, von "(er)leiden", "aktiv" von "handeln". Diese Grundbedeutungen können nun auf verschiedene Art interpretiert werden. Im SM, wo eben ein Part "austeilt", während der andere "erleidet" bzw. empfängt, ist diese Verteilung recht klar, eben so, wie es
http://www.joyclub.de/my/2599837.novotna.html für sich versteht.
Im Alltagssprachgebrauch bedeutet "passiv" eher so etwas wie "untätig", "initiativlos", manchmal auch "faul", und wie
blackownspurple hatte auch ich den TE in diesem Sinne verstanden.
*******ind:
beides bedingt sich, wie Nähe und Distanz, denn beiden kann ohne das Andere nicht existieren.
Das kann man jetzt philosophisch verstehen, wie das Yin und Yang, die sich gegenseitig bedingen und ergänzen, oder man kann einfach von der Wortbedeutung ausgehen und sagen, dass es Antonyme sind, also Gegensätze. Auf der Beziehungsebene kann man von Gegenstücken sprechen, denn wenn beide Partner passiv sind, dürfte zwischen ihnen nicht allzu viel passieren, während zwei allzu aktiven Partnern möglicherweise ein passendes Gegenstück fehlt, an dem sie sich "austoben" können.
Wo genau liegt nochmal das Problem?