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Sind Dauersingles über 40 schwer vermittelbar"?

Hallo TE
und auch die vielen ''Tippgeber'' an den TE,

verstehe ich da jetzt etwas nicht,

wo ist der Zusammenhang zwischen dem Titel ''schwer vermittelbar über 40''
und dem Profil Auftritt des TE?

Was hat ein Profil auf einer Erotikplattform mit der leichten oder schweren Vermittelbarkeit eines Ü 40- jährigen zu tun?
Oder meinst du du bist schwer vermittelbar, weil du hier keinen Meter hast? Das hat aber ganz andere Gründe und somit sind das für mich zumindest 2 verschiedene Aspekte,

und somit ist mir auch deine Fragestellung etwas zu unpräzise,

Was meinst du also?Bezogen auf diese Plattform oder generell?
*******ell Mann
449 Beiträge
Ich habe eher das Problem, von vornherein "aussortiert" zu werden. Ich bekomme andauernd "nicht mein Typ", "kein Interesse", "nein Danke!" zu hören

Das kann zumindest hier an einem Profiltext liegen. 3 Zeilen könnte die Zielgruppe so interpretieren, das sich da jemand mal 5 Minuten während einer Werbepause im TV an den PC gesetzt und das Profil erstellt hat.
Nächster Gedankengang: wenn jemand DA schon wenig Zeit und Mühe investiert, dann ......

Aber nur eine Vermutung, ich bin ja keine Frau.
**********zenHH Paar
8 Beiträge
Grinsekuchen
Fotos finde ich ganz persönlich bei Männern (hier und auch woanders) nicht unbedingt sonderlich attraktiv.
Ein freundliches Lächeln ist ja schön, aber wenn es zu albern wirkt, dann ist es total unmännlich und würde mich überhaupt nicht ansprechen. Ein lockeres Foto, vielleicht sogar ein Schnappschuss und kein Shooting-Foto ist oft besser.
Und was die Kommunikation angeht:
In erster Linie kommt es auf die ersten zwei, drei Schriftwechsel an.
In wenigen Sätzen kann jemand interessant rüber kommen oder total langweilig wirken. Ich denke Frauen mögen keine Ja-Sager, nix ist schlimmer als wenn ich das Gefühl habe, dass mir einer nach dem Mund reden will. Manche Männer versuchen charmant zu sein und das klingt einfach zu abgedroschen....aber dies nur mal so ganz pauschal als Erfahrung und Erklärung, wann ich einen Mann uninteressant finde.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
SonneImHerzenHH

Du meinst, Posingfotos wären nicht so gut? Fotos auf denen man lächelt auch nicht...? Hmmm
**********zenHH Paar
8 Beiträge
@steven9966
naja, wenn die Posingfotos gut sind, dann schon!
Deins zum Beispiel ist gut, weil es ein Schnappschuss zu sein scheint und Du nicht übertrieben grinst, das sieht irgendwie ansprechender aus
alles hat seine Vor- und Nachteile
Der düstere Blick ebenso wie das freche Grinsen. Der düstere Blick wirkt "cooler", aber das Coole steckt beim TE ja schon im Namen. steven's Beiträge sind dafür oft verschmitzt, das stellt einen netten Kontrast zu seinem (auf mich depressiv wirkendem) Profilbild dar. Insofern finde ich alles gut, so wie es ist.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Interessant, wie die Wahrnehmung anderer sich doch von der eigenen bezüglich der eigenen Inhalte unterscheidet. Das überrascht einen manchmal sehr. ..
*******en67 Frau
2.611 Beiträge
Auf mich wirkt Stevens Bild sehr nachdenklich. Ich wirke, rein vom Bild, wohl zu nett.
So interpretiert jeder was anderes hinein. Da bleibt letztendlich nur der Schriftverkehr oder ein Date
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Nachdenklich und depressiv geht ja irgendwie ineinander über, das ist in etwa die gleiche Schiene zumindest.

Dein Bild, bluemchen67, lässt dich in meinen Augen - ich habe dir das ja schon mal geschrieben- recht offen, im Sinne von tolerant, zugänglich erscheinen.

An solchen Sachen sieht man, wie wichtig das Bild für den Ersteindruck ist, vielleicht weil zunächst alle anderen sozialen Hinweise fehlen. Die muss man sich durch Profiltextlesen erarbeiten.
@steven
manchmal benutzt Du sogar 2 *zwinker* in einem Beitrag!
*******966 Mann
1.678 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3491419.nurnaturpur.html

Ich weiß, dass ich manchmal recht technisch und überananalytisch rüberkomme. Ein Versuch, das etwas aufzufangen.. *g*
ach, das meine ich doch gerade
aber ich muss auch zugeben, ich hab echt eine Schwäche für Nerds. Und das seid ihr für mich beide, jeder auf seine Weise, Du und der TE. (Mit Nerds meine ich: ungewöhnliche, nicht unbedingt massenkompatible, "andere" Menschen. Sofern sie schüchtern sind und nicht "ich bin ja so ungewöhnlich, einzigartig, wahnsinnig besonders" vor sich hertragen.)
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Jemand hat mir mal ein TShirt geschenkt, da stand auch was mit Nerd drauf. Muss also was dran sein *zwinker*
Danke für das ganze Feedback - auch das kritische - und sorry, dass ich nicht auf alles eingehen kann.

Das Riemann-Thomann-Modell kannte ich noch nicht, danke für den Link. Wenn ich ehrlich bin, trifft die Beschreibung des Distanztyps ziemlich genau auf mich. "Kopfmensch" trifft es: Ich habe soviel Gehirn, dass es mir zu den Ohren rauskommt, aber das ist eben keine tolle Voraussetzung für eine Beziehung. Das Modell erklärt recht gut meine Schwierigkeiten in der Vergangenheit:

"Erst wenn ihnen in einer Beziehung zu anderen ein hohes Maß an Freiheit und Rückzugsmöglichkeiten garantiert wird, lassen sie sich auf Gefühle und Nähe ein." - Häkchen -
"Sie wollen nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein" - Häkchen -
"und wirken oft bindungsängstlich und/oder unbeholfen im emotionalen Bereich" - Häkchen, Häkchen, Häkchen.

Vielleicht sollte ich nett verpackt kommunizieren, dass ich eine etwas längere "Anlaufzeit" brauche...

Aber wenn es trotzdem klappt, lasse ich euch das natürlich wissen *g*
@TE
ich denke, Du brauchst einfach nur eine, für die Unabhängigkeit ebenfalls sehr wichtig ist. Das Problem ist halt, dass es schwieriger ist, sich nahe zu kommen, wenn beide auf Distanz bleiben, weil sie sich so am wohlsten fühlen. Aber unmöglich sollte das nicht sein.
***en Mann
311 Beiträge
Jeder ist seines Glückes Schmied
Um auf die Frage des TE zurückzukommen:
Wer als langjähriger Single an Leute mit - diplomatisch fomuliert - so betonierter Meinung wie von Dark_Amber oder Vespertine gerät, hat keine Chance. Dem TE kann ich nur raten: Abhaken und weitergehen! Laß Dich bloß nicht von solchen Erfahrungen runterziehen! (Ich mache das jedenfalls so. )
Ich hatte eine achtjährige Beziehung. Meiner Meinung nach, war es mehr oder weniger Zufall, dass wir zueinander gefunden hatten. Hätte der Zufall anders entschieden, wäre ich jetzt Dauersingle - soviel an Dark_Amber und Vespertine.
Weitere Ausführungen hierzu erspare ich mir an dieser Stelle. Das wäre OT.

Ansonsten bin ich sehr wohl der Meinung: Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich glaube, dass jeder eine Chance hat. Als langjähriger Single sollte man sich allerdings Gedanken darüber machen, warum es bisher nicht geklappt hat bzw. einfach anders war und was man in Zukunft anders machen sollte. Nicht zuletzt gehört natürlich auch die eine oder andere Portion Glück dazu. Aber je mehr man selbst die Initiative ergreift, desto weniger Glück braucht man.

Natürlich wird es mit zunehmendem Alter nicht leichter, sich zusammenzuleben. Und man wird kaum umhin kommen so manche Gewohnheit aufzugeben. Aber dafür gewinnt man an anderer Stell auch dazu.

@****en: Du kannst Dir noch soviele Begriffe wie Lover und Chaeter ausdenken. Wenn Du in keiner Beziehung lebst, bist Du Single. *g*
Wird man als Dauersingle jenseits der 40 langsam "schwer vermittelbar", weil man selbst unflexibel wird?
Oder schreckt die Tatsache, dass man Dauersingel ist, potentielle Partner schon im Vorfeld ab?




ich hab da ne gewagte these...
je länger ein mensch alleine lebt, umso mehr verlernen diese menschen, wie man beziehungen lebt

*******ere Frau
528 Beiträge
Und dann erst die, die noch nie in einer Beziehung gelebt haben wie der TE.
Über 40 wird die "checklist" länger
Mir scheint einfach, dass Menschen unter 25 noch unvoreingenommener aufeinander treffen. Sie lernen sich in unterschiedlichsten Situationen kennen, finden sich sympathisch und/oder attraktiv, nehmen Kontakt auf, treffen sich wieder, lassen den Dingen auch mal ihren Lauf...

Ab 25 wird es langsam von Jahr zu Jahr komplizierter, weil die Ansprüche konkreter werden. Zum einen hat das mit den Erfahrungen zu tun (inzwischen weiß man, dass man bestimmte Dinge einfach nicht wieder erleben will oder aber bestimmte Dinge ganz zwingend braucht), aber auch mit der Lebensplanung. Man ist nicht mehr ganz so offen.

Mein Eindruck ist, ab 40 ist diese (teilweise) imaginäre Checkliste endlos lang geworden. Es finden sich in der Realität kaum noch Menschen, die diese Kriterien wirklich alle erfüllen können. Absurd!
Die Menschen lassen sich aber auch nicht mehr aufeinander ein, warten keine Entwicklung ab, entdecken nicht mit Neugier den anderen. Durch das www ist das Angebot ja (scheinbar) unendlich groß. Wenn also ein Kriterium nicht passt, dann beendet man den Kontakt und sucht weiter. Unter "perfekt" macht man es nicht mehr.

Nur wenige lassen sich wirklich auf das Abenteuer ein, einem Menschen zu begegnen, offen zu sein, nach zu spüren, wirken zu lassen...

Vielleicht stehen wir uns nur selbst im Weg. Schützen uns scheinbar selbst. Vor Enttäuschungen. Vor Überforderungen. Vor Veränderungen. Und verpassen das kleine Glück, weil sich das große partout nicht einstellen will...
****on Mann
16.238 Beiträge
@********kara

Du hast bestimmt Recht. Doch muss es nicht so sein. Wer zwingt über 25-Jährige, die bisherige Unvoreingenommenheit aufzugeben? Du beschreibst, dass Angst und Lebensplanung dahinter stehen.

Vielleicht leben wir in einer Angstkultur, in der sich alle gegenseitig bestätigen, dass Fehler und Misserfolge uuunbedingt verhindert oder zumindest niemals wiederholt werden dürfen. Ganz schön angespannt für ein menschliches Leben, das Milliarden von Jahren nicht existiert, dann mal 90 Jahre kurz auffunkelt, und anschließend weiter Milliarden von Jahren nicht existiert. Funken eines Lagerfeuers.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Wer zwingt über 25-Jährige, die bisherige Unvoreingenommenheit aufzugeben?

Als jemand, der sich noch grob daran erinnert, wie es mit 25 tatsächlich war: So wirklich unvoreingenommen ist man da auch nicht mehr.

Wenn ich mich an die Gespräche mit Freundinnen erinnere, die ich mit 25 hatte, über potentielle Beziehungspartner, Schwanzgrößen, sexuelle Vorlieben, die Hochrechnungen von Verhaltensweisen "Wenn der jetzt schon so unsensibel ist, was macht der dann, wenn ihr Kinder kriegt", das "jetzt wird es langsam Zeit, dass ich nicht mehr blind rumtobe, sonst muss ich die erste Scheidungswelle abwarten, bis ich einen Vernünftigen kriege, XY wäre auch der perfekte Beziehungspartner, aber der Sex mit ihm ist so langweilig", "Er kann gut kochen, aber ich habe gesehen, wie seine Mutter ihn verwöhnt, wenn er am Wochenende nach Hause kommt, der wäscht seine Wäsche immer noch nicht, der erwartet doch später, dass ich alles für ihn mache, das gibt ständig Streit ... Nee, der Sex mit ihm ist gut, aber Beziehung?" ...

Ich habe damals schon gemerkt, dass die Lösung für mich nicht in ewig langen, immer konkreteren Listen liegt, sondern darin, sich drei Dinge rauszusuchen, die mit meinem bisherigen Erfahrungsstand am wichtigsten schienen. Drei Dinge. Die kann man sowohl mit 16 wie auch mit 26 wie auch mit 46 oder 66 für sich rausgreifen. Welche drei Dinge jeder für sich als unverzichtbar wählt, ist sicher typ- und lebenserfahrungsabhängig. Und damit bewahrt man sich auch ein gewisses Maß an Unbefangenheit.

Aber zu glauben, dass mit 25 alles entspannt und unvoreingenommen ist ... das ist vielleicht wirklich eher eine männliche Denkweise, weil die wissen, dass sich die Frage nach "werde ich mein Leben im Alter ohne oder mit Kindern verbringen" noch nicht zwangsläufig in den kommenden 6 - 8 Jahren entscheiden wird.
****on Mann
16.238 Beiträge
@*******ber

Um den Tipp mit den drei Dingen besser zu verstehen: Welche waren/sind deine?
*******ber Frau
1.279 Beiträge
@*******ber

Um den Tipp mit den drei Dingen besser zu verstehen: Welche waren/sind deine?

Mit 16:
• Mann muss klüger als ich sein, damit ich noch was lerne
• musikalisch, ähnlicher Musikgeschmack
• gutaussehend genug, dass meine Freundinnen mich beneiden

(tja, da sieht man, wie unbefangen man am Anfang sein kann ^^)

Mit 18:
• Zuverlässig, hält zu mir
• im Bett experimentierfreudig
• angenehme Stimme

Mit 22:
• fordert mich intellektuell heraus
• im Bett experimentierfreudig
• strahlt Geborgenheit und Zuverlässigkeit aus

Mit 24:
• sexy Körper
• schräger, schwarzer Humor
• BDSM-affin

Dann, mit 25 die Erleuchtung, das, was dann für mich auf einmal funktionierte:

• neugierig auf die Welt, lernt dazu, entwickelt sich weiter
• fähig zur Liebe (heißt in meinem Wortschatz: Fähig, innige Liebe auszustrahlen, andere Menschen bedingungslos so zu akzeptieren, wie sie sind, inklusive der eigenen Persönlichkeit)
• sexuelle Kompatibilität

Da ich mit dem Mann, der die letzten drei Kriterien erfüllte (ich habe über ein Jahr und viele Frösche gebraucht, um ihn zu finden), inzwischen im siebten Jahr zusammen bin, kann ich nicht sagen, in welcher Weise sich das noch mal ändern könnte.
Lach, ist ja witzig ... bei mir war es eine 4 Dinge Regel und die gilt heute noch
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Vier Dinge sind auch noch überschaubar, Caroo :). Welche sind es denn bei dir?
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