Aber was soll ich mit einer schriftlichen Absage wie "nicht mein Typ" anfangen? Es fühlt sich einfach wie "aussortiert" an, ohne dabei die geringste Chance zu haben.
Naja es ist ja auch ein Aussortieren. Wenn du optisch oder vom Auftreten her absolut uninteressant für eine Frau bist, kann auch die Persönlichkeit nur bedingt retten. Käme vermutlich darauf an wie groß die Abweichung von der "Wunschoptik" etc. im Vergleich zur "Wunschpersönlichkeit" wäre.
Ich kann verstehen, dass eine simple Absage ärgerlich ist un dir wenig bringt. Aber erwartest du wirklich, dass eine Person die selbst auf der Suche ist, dir noch einen Aufsatz über die Gründe der Ablehnung verfasst? Nett wäre es, aber es erwarten finde ich ein wenig viel verlangt.
Aber wenn von vornherein die Persönlichkeiten zu verschieden sind, verschwendet man nur seine Zeit.
Genau das denken sich manche Frauen bei dir auch. Von daher verstehe ich deinen Unmut über ihre "schnelle" Absage nur bedingt, wenn du es doch ähnlich siehst.
Und ganz ehrlich: Jeder andere Mann da draußen sucht auch seine Traumfrau (oder welches Geschlecht auch immer) und nicht so etwas wie einen "irgendwie akzeptablen Partner".
Klar sucht den jeder/jede, aber nicht jede/jeder wird (aus verschiedensten Gründen) die Chance kriegen mit ihm zusammen zu kommen. Kommt irgendwo auch auf die Höhe des eigenen Anspruchs an und ob man auch dem Anspruch des jeweiligen "Traumpartners" entspricht.
- wie gesagt halte ich nichts davon, mich irgendwann mal zu outen, sondern spiele lieber gleich mit offenen Karten.
Finde ich grundsätzlich eine sehr gute und lobenswerte Einstellung, erschwert die Partnersuche jedoch unter Umständen zusätzlich noch einmal sehr stark.