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Ekel vor Sperma

****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Statistik
Ich hatte im der Gruppe Oralsex seinerzeit mal eine einmonatige Umfrage gestartet um einen Überblick über die statistische Verteilung zu bekommen.

Oralsex: Umfrage: Fellatio und Sperma

Zumindest in der Gruppe Oralsex gehört Ablehnung/Ekel vor "Mundaufnahme von Sperma" mit nur 8,4% zu den "vom mainstream abweichenden Sexualverhalten".

Have fun
Gernot
@**an...

les das eingangsposting der TE und dann verstehst du vllt meine antwort! *zwinker*
es geht hier um das problem der TE!
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
@Mutabor
nichts schlimmeres als sich dem diktat anderer zu unterwerfen und anzunehmen, das man sich entwickeln muss, das man an sich arbeiten muss!
bullshit ist das... *wuerg*
wenn man etwas nicht mag... PUNKT .
dieses an sich arbeiten, dient nur anderen, sich dann an einem zu bedienen!

Sorry, dein Beitrag entspricht so wenig meiner Denkweise, dass ich mal deutlich werden möchte:

Es kann es sich auch jeder selbst machen, allein, ohne Partner. Dann braucht sich niemand mehr mit Wünschen oder Erwartungen eines Gegenübers herumschlagen, einem Diktat unterwerfen, seine Sichtweise überdenken, oder jemanden bedienen.
Denn dann: ist halt jedem gedient. Ünd jeder hat eine befriedigende Sexualität mit dem Menschen, der ihm am nächsten ist: sich selbst.
*zwinker*
Have fun
Gernot
Vor dem Spaß Sperma zu schlucken sollte der Partner eher süße Sachen trinken Bier macht das Sperma ganz bitter spreche aus Erfahrung.
Ich mag es ganz gerne das Sperma meines Mannes zu schlucken aber auch ich habe da am Anfang meine Probleme gehabt und fand es grausig aber nach einigen versuchen ging es und nun mag ich es was für mich garnicht ginge wäre wen eine andre Frau Sperma im Mund hat und Dan mit mir das Sperma teilen wollen würde , würde ich davon laufen.Aber jeder mit dem was er mag und wen du kein Sperma magst ja Dan ist es so *zwinker*
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Und um noch mal auf die TE einzugehen...
ich habe mal eine Frage! Ist es eigentlich normal, wenn man kein Sperma mag? Also schlucken kann ich es gar nicht, ich kriege sofort Brechreiz, ich finde es einfach nur eklig. Und eigentlich mag ich es auch nicht auf meinem Körper, wenn das dann so warm ist. Meistens lasse ich es mir mit Widerwillen über mich ergehen, aber eigentlich finde ich es furchtbar. In mir drin macht es mir nichts aus.

Nein, es ist im Sinne von unüblich, eher nicht normal (8,4%).
Aber es ist o.k., wenn es so bei Dir ist. Du bist Du.
Du solltest Dir einfach einen Partner suchen, der mit deiner seltenen Abneigung klar kommt.
So wie jeder Mensch sich einen Partner suchen sollte, der seltene Vorlieben oder Abneigungen teilt.
Dann ist alles in Butter.
Vielleicht einfach ins Profil schreiben unter: geht gar nicht.
*rotfl*
Lg
Gernot
Sorry, dein Beitrag entspricht so wenig meiner Denkweise, dass ich mal deutlich werden möchte:

ich fände es tragisch, wenn meine denkweise richtungsweisend für andere wäre... *panik*


Es kann es sich auch jeder selbst machen, allein, ohne Partner. Dann braucht sich niemand mehr mit Wünschen oder Erwartungen eines Gegenübers herumschlagen, einem Diktat unterwerfen, seine Sichtweise überdenken, oder jemanden bedienen.

ich finde du übersiehst hier etwas sehr elementares...
nämlich das das gegenüber über eine sache, einen ekel empfindet. jemanden, der einen ekel über eine sache empfindet, mit genau diesem wunsch dann anzukommen, finde ich persönlich sehr emphatiebefreit *nene*

Denn dann: ist halt jedem gedient. Ünd jeder hat eine befriedigende Sexualität mit dem Menschen, der ihm am nächsten ist: sich selbst.
*zwinker*
Have fun
Gernot

schau mal, eine langjährige beziehung von mir, konnte mit sperma ebensowenig etwas anfangen wie die TE. was für ein grobklotz wäre ich gewesen, wenn ich meine lebenspartnerin versucht hätte klarzumachen, das sie nur an sich arbeiten muss, sich sexuell weiterentwickeln, damit sie ihren ekel überwindet...

nur egoistische menschen gehen so vor, die ihre bedürfnisse über das wohlergehen ihres partners stellen...

den zirkelschluss, denn du versuchst aufzubauen, hakt und klemmt ohne ende...
ausser, man(n) ist sich selbst am nächsten... *snob*
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
@Mutabor
schau mal, eine langjährige beziehung von mir, konnte mit sperma ebensowenig etwas anfangen wie die TE. was für ein grobklotz wäre ich gewesen, wenn ich meine lebenspartnerin versucht hätte klarzumachen, das sie nur an sich arbeiten muss, sich sexuell weiterentwickeln, damit sie ihren ekel überwindet...
...
nur egoistische menschen gehen so vor, die ihre bedürfnisse über das wohlergehen ihres partners stellen...

Ich gehe ziemlich sicher davon aus, dass eine langjährige Beziehung nicht an so einer "Feinheit" wie Sperma im Mund ja/nein scheitert.
Ein einschlafendes "erotisches Miteinander" kann m.E. hingegen schon ein Indiz dafür sein, dass die Beziehung "im Argen" liegt.

Und woran ist dann Deine Beziehung gescheitert, wo doch beide das Wohlergehen des Partners über das Eigene stellten?

Lg
Gernot
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******_65:
nur egoistische menschen gehen so vor, die ihre bedürfnisse über das wohlergehen ihres partners stellen...
Was sowohl die Menschen sein können die etwas wollen als auch jene Menschen die etwas ablehnen.
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich denke ihr habt beide Recht, was ihr aber beide vergesst ist das wollen - natürlich kann ich mich an meinem Partner weiterentwickeln und er kann mir auch helfen Grenzen zu überschreiten, aber zunächst einmal muss ich das wollen, manche haben mich schon gereizt, andere mich wiederum aufgefangen und mir alle Wege offen gelassen, ich denke im Konsens ists wichtig, zu begreifen, das ich bestimme, egal was der Partner erwartet oder nicht und mir meine Zeit nehme oder eben auch nicht - bei mir ists übrigens tagesformabhängig
*******rion Mann
14.645 Beiträge
quote="mutabor_65"]was für ein grobklotz wäre ich gewesen, wenn ich meine lebenspartnerin versucht hätte klarzumachen, das sie nur an sich arbeiten muss, sich sexuell weiterentwickeln, damit sie ihren ekel überwindet...
Gar keiner, man muß kein Grobklotz sein nur weil man seiner Partnerin oder seinem Partner einen Denkanstoß gibt. Sicher findet sich da ein Weg das konstruktiv, freundlich oder liebevoll zu formulieren.
In dem Zusammenhang wird rhetorisch immer gern von FORDERUNG gesprochen was reflexartig sofort als Egoismus verurteilt wird. Du sprichst ja ebenfalls den Egoismus an. Es ist nicht immer Egoismus wenn man dem Partner oder der Partnerin auf die Sprünge hilft - selbst dann nicht wenn man auch etwas davon hat.
Vielfach wird dann auch noch der Einwand gebracht man solle die Partnerin /den Partner so lieben wie sie/er ist... - und umgekehrt wird gar nicht daran gedacht das dann auch selbst zu leben.
Liebe erhält man jedoch weder durch Zwang, noch durch Verzicht und auch nicht durch das Ablehnen von Bedürfnissen - weder aktiver noch passiver Art.
An einer dauerhaften Partnerschaft muß man arbeiten. Dazu gehört auch auf den/die Andere(n) zuzugehen. Genau das bedeutet Liebe zu der man sich leicht bekennt auch mit Leben zu erfüllen. Wer sich vor Neuem scheut - wird auch nichts neues erleben. Langjährige Partnerschaften sind jedoch selten langjährig wenn keine Impulse gesendet werden.[
******rot Frau
13.137 Beiträge
*******rion:
An einer dauerhaften Partnerschaft muß man arbeiten. Dazu gehört auch auf den/die Andere(n) zuzugehen. Genau das bedeutet Liebe zu der man sich leicht bekennt auch mit Leben zu erfüllen.

das stimmt - also einfach akzeptieren, wenn der andere was nicht mag, kann auch ein Weg sein, dann wirds auch nicht zur Einbahnstraße *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Die Thematik
in diesem und vielen anderen Threads macht deutlich das in unserer Gesellschaft
--- Verzicht - eher aktzeptanz erfährt als das Angehen von neuen Ideen/neuen Praktiken.
--- Etwas zu wollen - negativer gesehen wird als - etwas abzulehnen.

Wenn eine Person immer zu aktzeptieren hat was die andere nicht will - ist auch das eine Einbahnstr.
was mMn der gesellschaft in vielerlei bereichen nicht gerade ungut tut.
man kann und muss nicht alles haben, nämlich durchaus auch mal verzichten.
das sage ich, obwohl ich kein kirchen- bzw. papstfan bin.
Ich persönlich mag Sperma -- ich würde mir aber nicht anmaßen, "die Norm" darzustellen, und es als abnormal zu bezeichnen, wenn es anderen anders geht.

Und es gibt durchaus auch Männer, die nicht darauf stehen oder keinen besonderen Wert darauf legen, einer Frau auf die Haut oder in den Mund zu spritzen.

Liebe TE, du kannst sicher sein, dass es genug Männer gibt, die deine Sichtweise teilen oder zumindest bereitwillig akzeptieren, auch wenn es hier im Joy anders wirkt *zwinker*

Du musst keinesfalls "an dir arbeiten", sondern kannst getrost davon ausgehen, dass du und ein passender Partner auch auf deine Weise Spaß am Sex haben können.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Haben Menschen nicht viele Jahrhunderte lang
im Berich sexueller Entfaltung verzichtet? Wäre es nicht an der Zeit eine Lebens- und Sexualiätsbejahende Kultur zu schaffen. Damit ist nicht sexuelle Beliebigkeit oder Werteverfall gemeint im Gegenteil, Menschen sind Geist, Emotion und Körper - der Genuß körperlicher Lust ist somit Teil unseres Lebens - was praktisch jeder Mensch bejaht - nur in der Praxis - da sieht es konkret oft ganz anders aus, wie dieser Thread so anschaulich zeigt.
*********affee:
Du musst keinesfalls "an dir arbeiten", sondern kannst getrost davon ausgehen, dass du und ein passender Partner auch auf deine Weise Spaß am Sex haben können.
Die penetrante Argumentation mit dem MÜSSEN und NICHT MÜSSEN ist zwar rhetorisch geschickt geht aber am Thema vorbei: Natürlich MUSS sie nicht - SIE KÖNNTE JEDOCH AUCH AUF DEN GEDANKEN KOMMEN DAS SIE ES WOLLEN KÖNNTE.
ich denke, die die es wollen, möchten, anstreben oder sonst was tun es früher oder später sowieso.
die die es nicht wollen wollen und tun es eben nicht.
es wird da immer 2 oder mehr lager geben.

soviele verschiedene menschen es gibt, so viele verschiedene meinungen wird es geben.

wenn du es dir subjektiv so wünschst und leben möchtest, dann suche dir genau DEN personenkreis,
der dir ähnlich ist und lebe mit diesen menschen einfach so *zwinker*

es gibt bestimmt menschen, die eine solche KULTUR mögen und wünschen,
aber auch andere, die es nicht mögen.
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich fasse nochmal zusammen - es ist völlig normal liebe TE - aber es könnte dir mal passieren, dass irgendwann ein Typ kommt, da ist dir das völlig latte, auf einmal machts dir Spaß und du denkst überhaupt nicht mehr darüber nach, oder dann vielleicht doch? dann wunderts dich vermutlich warums mal so war - aber es könnte auch sein, dass es einfach so bleibt - wichtig ist, denke ich, dass du zuerst mal die Schubladen normal - unnormal einpackst - du passt in keine und keiner von uns sowieso nicht - Hauptsache, du hast Spaß und was sonst noch passiert, sei gespannt *g*
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
also einfach akzeptieren, wenn der andere was nicht mag, kann auch ein Weg sein, dann wirds auch nicht zur Einbahnstraße *zwinker*

"Der andere" mag es nicht, wenn ihm Oralverkehr bis zum Höhepunkt verweigert wird.
Also dein Rat ("kann auch ein Weg sein") wäre dann folglich "einfach akzeptieren" und es zulassen...

Rabulistischen Gruß *lol*
Gernot
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Nanü @****ot2, ich wusste ja noch nicht, dass es ein irgendwie geartetes "Recht" auf einen Blowjob, denn auf die Vollendung bis zum Höhepunkt, durch wen auch immer, gibt?

Und wenn es um Weiterentwicklung geht, und ich meine nicht die sexuelle, sehr wohl aber die durch Sexualität initiierte Selbstentwicklung, kann Zurückstellung eigener Befindlichkeiten und Bedürftigkeiten, Akzeptanz des Gegebenen, durchaus zur Entwicklung des eigenen Selbst führen. Das können dann beide Beteiligten für sich in Anspruch nehmen, was dann aber auch wieder zum Patt führt *g*

Ein Blowjob kann etwas wirklich Wunderbares sein. Das gute Nass jedoch zu schlucken, bedarf auch bei mir vieler Faktoren. Ich mache das nur, wenn es mir angenehm ist, so leid mir das für die Befindlichkeiten des Mannes tut. Denn zu meiner Weiterentwicklung gehört, dass ich nichts mehr mache, was mir nicht gefällt, mir schlimmstenfalls Ekelgefühle verursacht, oder ich einfach "nur" keine Lust drauf habe, weil mir jemand suggerieren (mich manipulieren) will, das gehört sich so, um "normal" zu sein.

Wenn ich das Sperma gerne mag, liegt es meist daran, dass ich denjenigen sowieso mit Haut und Haaren fressen könnte.

Aber das bin ich und mein Selbstverständnis wird davon nicht berührt, wenn mein Partner bistimmte Praktiken, die mir gefallen, nicht mag und auch nicht versuchen möchte. Dafür wird es immer noch genug Schnittmengen geben, an denen wir beide Spaß und Genuß haben.

@TE
Du bist richtig so, wie du bist, lass dir nichts anderes einreden und dich nicht zu etwas drängen, von dem dich ein anderer Mensch überzeugen möchte. Insbesondere, wenn es Menschen hier sind, der Joy ist nicht gelebte Realität und steht keinesfalls für das Gros der "Normal-" Bevölkerung *baeh*
Sperma nicht zu mögen ist genauso normal, wie es zu mögen.
Geschmackssache
Mal meinen Senf dazu *zwinker*

Hatte in meinem Leben nur einmal die Möglichkeit im Mund zu kommen.
Und das ging dann ins Tempo. Das ist ca 18 Jahre her....
Seitdem hat sich das nicht verbessert.
Aber wenn Frau dann würgend ins Bad rennt nur weil sie es Riecht fand ich schon ein wenig " Heftig ".

Ihr gefällt es einfach nicht, Es wird gleich Entfernt dann ist gut.

Habe mit anderen Frauen darüber gesprochen:
von möchte nicht Schlucken, kratzt im Hals bis es gibt nichts Geileres war alles dabei.

Ist halt Geschmacksache. *zwinker*

Aber Mann sieht, ob es der Frau gefällt oder nicht, darauf kommt es an !
Wer will schon auf ein vor Ekel verzogenes Geschicht....
Hmmhh - Sperma scheint ja wieder in aller Munde zu sein.

Ich persönlich hab da ja eine ziemlich entspannte Einstellung. Ich hab meins schon mal probiert und fand es jetzt weder eklig noch besonders anmachend. Ich verstehe allerdings auch nicht den ganzen Hype der in Pornos um das Sperma gemacht wird. Das ist schon teilweise ziemlich Alien- und sektenähnlich.

Sperma ist etwas ganz Normales und Natürliches, dementsprechend wäre schon einmal ein entspannter Umgang damit angebracht, egal ob man es mag oder nicht. Ich kann dabei allerdings auch hachvollziehen, dass es Frauen anekelt - es im Mund zu haben. Wenn allerdings schon Probleme bestehen es am Körper oder im Körper zu haben, dann ist es ein Problem dass ich nicht teilen muss. Beim Sex entstehen nun einmal Körperflüssigkeiten - wer das nicht mag oder akzeptiert, sofort bei Kontakt damit hysterisch ins Bad läuft, der sollte Anderen allerdings auch keinen Sex mit ihnen zumuten - weil das sehr unerotisch ist, der Leustkiller schlechthin.

Meine Meinung mag zwar nicht politisch korrekt sein - ist aber nun mal so.
*******n65 Mann
78 Beiträge
Sperma
Ich habe selbst auch schon mein Sperma probiert und finde es nicht schlecht. Es ekelt mich nicht. Ich glaube, dass wenn eine Frau das Sperma auch nicht auf ihrer Haut ertragen kann, dann hat das mit der von ihr gelebten Beziehung zu tun............in der sie sich vielleicht nicht wohl fühlt und daher einen gewissen Ekel empfindet. Ich glaube, wenn wirkliche Liebe da ist, wird einiges als Genuss empfunden, was andere ekelt.
Ich wünsche euch viele spritzige Momente und macht es doch einfach so, wie es euch gefällt und wie es für euch stimmt.

liebe Grüsse und ein gutes Neues Jahr

roland
******a32 Frau
43 Beiträge
Festgefahrene
Ansichten irgendwie. Mir ist das völlig egal, was jeder andere macht oder nicht. Mich juckt auch nicht, warum das so ist. Wenn eine Frau nicht auf Sperma steht, steht sie nicht drauf. Wenn sie einen Partner hat, der es gerne hätte, sorry, ist es ihr Problem. Ihr Problem im Sinne von wie sie damit umgeht.
Ich könnte in einer Beziehung nicht glücklich sein, wo ich auf etwas, was mir Spaß macht verzichten müsste. Das würde vielleicht eine Zeit gut gehen, aber irgendwann eben nicht mehr. Genauso wäre es für mich unerfüllt, wenn ich wüsste worauf mein Partner voll abfährt, ich das aber nicht geben könnte. Für mich wäre das eben ein Indiz, dass man nicht zusammen passt.
Dabei ist mir das aufeinander zugehen auch völlig egal. Mein Kopf ist frei, wenn ich mir keine Gedanken machen muss, ob ich einen Ausgleich schaffe oder ihm etwas fehlt, was ich kompensieren müsste und die Frage ob ich das schaffe.
****ra Frau
2.702 Beiträge
Geruch, Geschmack....
Körpergeruch (was auch Schweiß- oder Sperma-/Vaginalsekretgeruch mit einschließt) ist so der 1. Marker in Sachen Sympathie.

Der Satz "man muss sich riechen können!" ist die Basis aller zwischenmenschlichen Geschichten, die Pheromone enthalten genaue Informationen über die Genetik des Immunsystems, wenn man "sich gut riechen kam" heisst das, dass die genetische Grundausstattung des Immunsystems weit auseinander liegt, also potentielle Nachkommen eine gute Kombination bekommen (man darf nicht vergessen: Die Basis allen Lebens ist die Erhaltung der Art, die Weitergabe der eigenen genetischen Ausstattung.)

Der Mensch hat sich im Laufe der Evolution allerdings ziemlich weit von seinen angeborenen Trieben entfernt, das Bedürfnis nach Sex ist zwar erhalten, aber mit wem wir Sex haben und uns gegebenenfalls vermehren wollen, das hat nicht mehr viel mit den ursprünglichen Gründen zu tun und so ist Körpergeruch an sich eigentlich z.Zt. eher ein Thema mit dem man nix zu tun haben will.
Durch die ganzen künstlichen Geruchsveränderer (Deo, Parfüm, After-shave, Kontrazeptiva) wird der eigentliche Körpergeruch ja stark modifiziert, man riecht sich ja nicht wirklich (wenn man nicht gemeinsam Sport macht, in die Sauna geht, etc), um schon vorher rechtzeitig zu merken, ob es nicht passt.

Außerdem sind ja die Errungenschaften der Zivilisation (das Erkennen von "inneren Werten" als Grund für Sympathie oder Macht/Geld, etc) inzwischen wesentlich wichtiger als die natürliche reine Arterhaltung.

Das führt aber natürlich auch dazu, daß Menschen zusammen kommen, die genetisch nicht so gut passen (also genetisch zu nah beieinander sind, um der Evolution einen Verbesserungsbeitrag zu bringen).
Dss führt aber dann dazu, daß auch Menschen zusammenleben, die den Körpergeruch (incl. aller anderen Gerüche und Geschmäcke) des Partners unangenehm oder eklig finden.

Ich war 12 Jahre mit jemandem zusammen, mit dem mich eine ganz tiefe, völlig vertrauensvolle Freundschaft verband, aber von seinem Sperma bekam ich fürchterliches Sodbrennen. Ich blase gern und wenn es geschmacklich passt, schlucke ich auch gern, aber es gibt Männer, da passt es einfach nicht.

Punkt.

Das ist so und daran kann man auch nix ändern.
Ich hatte mal eine Bettgeschichte mit jemandem, dessen Sperma hatte - um jetzt in Wein-Termini zu sprechen - einen ganz pfeffrigen Abgang (so wie feine hoch-Kakao-prozentige Lindt-Schokolade mit Peperoni)
nicht für jederfrau..
genügend kennengelernt die es nicht mochten aber mindestens genauso viele die den geschmack liebten.
ist ganz unterschiedlich aber nix falsch, wenn man da mal nein sagt.
dennoch geil vor allem für den mann die frau schlucken zu sehen *zwinker*
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