Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Spermaqueens
848 Mitglieder
zur Gruppe
Spermaspiele Nord/Nordost
366 Mitglieder
zum Thema
Abneigung gegen Sperma: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?67
Es geht hier nicht darum,Tipps zu geben wie man Ekel überwindet oder…
zum Thema
Zu warm für Sex !/?25
Nein - es ist zu warm". Antworten wie diese bekam ich im Sommer sehr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ekel vor Sperma

Manche mögen es manche nicht
Ich hatte schon welche die es mochten und manche weniger. Eine dabei gehabt die alles über meinen Unterleib wieder verteilt hat... 😄 aber passiert.
Hab mein eigenes schon selber probiert und ich empfand es garnicht als ekelig! Sogar nach dem ich in ihr gekommen bin habe ich kein Problem damit sie für die 2te Runde unten wieder Oral zu befriedigen! Geile Kombi wenn sich das Sperma mit der feuchten Flüssigkeit der Frau vereint! 😋 kann es nur empfehlen!!

Lg
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Damit wäre die Diskussion
im Sumpf der selbstverständlichen Beliebigkeit angekommen.
Manche mögen es manche nicht. Jeder so wie er mag. Friede, Freude Eierkuchen alles ist gut und was nicht gut ist wird irgendwann mal gut. Ist OK wenn jemand Nein sagt, ist halt geil wenn mans macht. Man soll zufrieden sein mit dem was man hat und sich bescheiden zeigen.
*********el22:
@****ot2, ich wusste ja noch nicht, dass es ein irgendwie geartetes "Recht" auf einen Blowjob, denn auf die Vollendung bis zum Höhepunkt, durch wen auch immer, gibt?
Warum wird so ein Denken unterstellt? Das ist pure Rhetorik um die Position des Andersdenkenden zu unterminieren. Wir hatten weiter oben bereist festgestellt das es OK ist wenn jemand das nicht mag.
Wer vorschlägt man könne auch weiterdenken, sich weiterentwickeln - bekommt als Reaktion die Unterstellung egoistisch zu sein (trotz der Ausführung "wenn der/die Betroffene das SELBST WILLL) oder noch schlimmer gar etwas zu fordern - ganz negativ. So als würden gerade jene die das kritisieren von ihrem Partner oder ihrer Partnerin NIE etwas fordern.
****ra:
Der Mensch hat sich im Laufe der Evolution allerdings ziemlich weit von seinen angeborenen Trieben entfernt, das Bedürfnis nach Sex ist zwar erhalten, aber mit wem wir Sex haben und uns gegebenenfalls vermehren wollen, das hat nicht mehr viel mit den ursprünglichen Gründen zu tun und so ist Körpergeruch an sich eigentlich z.Zt. eher ein Thema mit dem man nix zu tun haben will.
Durch die ganzen künstlichen Geruchsveränderer (Deo, Parfüm, After-shave, Kontrazeptiva) wird der eigentliche Körpergeruch ja stark modifiziert, man riecht sich ja nicht wirklich (wenn man nicht gemeinsam Sport macht, in die Sauna geht, etc), um schon vorher rechtzeitig zu merken, ob es nicht passt.
Danke an Zhagra für ihren insgesamt herausragenden Beitrag!
Ekel tue ich mich nicht vor Sperma.
Mir in den Mund spritzen lassen , das lasse ich auch nur zu wenn es ein guter Freund ist , oder es eben ein regelmässiger Kontakt ist.
Auf meinem Körper abzuspritzen , das stört mich nicht. Empfinde ich auch nicht als ekelhaft .
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Der Mensch hat sich im Laufe der Evolution allerdings ziemlich weit von seinen angeborenen Trieben entfernt, das Bedürfnis nach Sex ist zwar erhalten, aber mit wem wir Sex haben und uns gegebenenfalls vermehren wollen, das hat nicht mehr viel mit den ursprünglichen Gründen zu tun und so ist Körpergeruch an sich eigentlich z.Zt. eher ein Thema mit dem man nix zu tun haben will.
Durch die ganzen künstlichen Geruchsveränderer (Deo, Parfüm, After-shave, Kontrazeptiva) wird der eigentliche Körpergeruch ja stark modifiziert, man riecht sich ja nicht wirklich (wenn man nicht gemeinsam Sport macht, in die Sauna geht, etc), um schon vorher rechtzeitig zu merken, ob es nicht passt.

Ohne jetzt das hier schriftlich Festgehaltene in Frage stellen zu wollen - was hat das mit dem Thema zu tun, ob sich jemand vor Sperma ekelt oder nicht? Und ich lass hier absichtlich das Geschlecht weg - denn ich mochte eigentlich immer das Sperma des jeweiligen Bettpartners - aber die Herren, die mich anschließend noch küssten, die waren krass in der Minderzahl.

Manche mögen es manche nicht. Jeder so wie er mag. Friede, Freude Eierkuchen alles ist gut und was nicht gut ist wird irgendwann mal gut. Ist OK wenn jemand Nein sagt, ist halt geil wenn mans macht. Man soll zufrieden sein mit dem was man hat und sich bescheiden zeigen.

Und was genau ist hier verkehrt dran?
@*******rion: Sorry, aber da bin ich ganz anderer Meinung. Ich muss nicht "an mir arbeiten" oder "mich weiterentwickeln", damit ich Sperma runterkriege oder Missionar genauso toll wie Reiten finde. Die Vorlieben und die Bedürfnisse sind halt verschieden und das ist kein "Sumpf der Beliebigkeit", sondern Individualität und Persönlichkeit.

Wenn ein Mann nicht an der Scheide lecken mag, fühle ich mich weder "nicht angenommen" noch vermute ich "mangelndes Vertrauen" oder denke gar, er "müsse sich weiterentwickeln", sondern ich habe einfach auf ganz viele andere Arten zusammen Spaß mit ihm. Gerade das ist für mich Vertrauen und Annehmen -- die Person zu lieben und zu begehren und sich sicher zu fühlen, dass Liebe und Begehren nicht von einer bestimmten Praktik abhängen, sondern von den Gefühlen, die wir zueinander haben.
****ra Frau
2.702 Beiträge
@BI_is_beautiful
Ich generalisiere mal, aber ich habe noch von KEINEM Mann gehört, dass er nicht gerne leckt

oh doch, auch die gibt es!
@****ra: Oh ja, ich hatte sogar mehrheitlich Männer, die nicht auf Cunnilingus standen.
Kann ich nicht nachvollziehen... cunnilingus ist etwas ganz tolles! 😛
Da fiel ein Wort ..
Körpergeruch..
und der ist an den unterschiedlichen Stellen eines Körpers auch unterschiedllich.
Es gibt Männer, Menschen im Allgemeinen, die werden vom anderen auch unterschiedlich wahrgenommen. Dass kann im Genitalbereich so ganz anders sein als am übrigen Körper. Dann ist da noch der Geschmack, die Konsistenz von Sperma.
Dass wir bei Lebensmitteln lernen, uns entwickeln, ist eine Sache und wenn es nicht schmeckt, sollten wir es ausspucken möglichst dezent..
Aber wenn ein Mensch, eine Zone unserer Nase nicht gut tut, was machen wir dann? Es muß nicht an mangelnder Pflege liegen!!! Und wenn das Sperma, die Säfte eines Menschen nicht schmecken, dann ist Ausspucken, hektisches Suchen nach einem Handtuch, in das man den Mund entleert oder gar eine Aussage: du schmeckst mir nicht, ein ziemlicher Störfaktor...
Sic h also an ein neues Gegenüber vorsichtig herantasten und bei "nicht mögen" von irgendwas das Liebesspiel auf anderen Wegen beenden - mit oder auch ohne happy end - das sollte möglich sein und kann ich jedem nur anraten statt sicih zu etwas zu wzingen.

Und noch etwas: ich halte es für ziemlich gewagt, wenn jemand sozusagen auf der Matte fragt: wieso schluckst du nicht? Die Antwort könnte unangenehm ausfallen. Noch schlimmer eigentlich, wenn man vorher danach fragt und sie sagt ja und plötzlich auf der Matte will sie dann doch nicht und dann fragen....
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ist es denn wirklich so schwer einfach zu LESEN WAS DA STEHT
Wir hatten doch alle mal in der Schule Unterricht, Buchstaben, Wörter, Begriffsbedeutung und Satzbildung, Satzinhalt - Aussage - da werde ich doch kein Einzelfall sein.
Es ist sinnvoll zu LESEN WAS ANDERE USER SCHREIBEN und NICHT DAS WAS MAN IHNEN ZU MEINEN UNTERSTELLT weil es z. B. ins Weltbild passt:
*******979:
Ich muss nicht "an mir arbeiten" oder "mich weiterentwickeln", damit ich Sperma runterkriege oder Missionar genauso toll wie Reiten finde.
Genau von dem MUSS ist gar nicht die Rede sondern vom WOLLEN KÖNNEN. Ich meine tatsächlich was ich schreibe und nicht irgend etwas anders.
Es ist tatsächlich möglich, das sich Menschen freiwillig weiterentwickeln wollen. Das gibts es ist zwar nicht unbedingt zeitgeist oder modern aber es ist möglich.
*******979:
die Person zu lieben und zu begehren und sich sicher zu fühlen, dass Liebe und Begehren nicht von einer bestimmten Praktik abhängen, sondern von den Gefühlen, die wir zueinander haben.
Zu lieben hängt nicht von einer sexuellen Praktik ab das weis wohl so ziemlich jeder, doch kann es Ausdruck von Liebe sein diese Praktik zu ermöglichen und gerade das kann ein ausgesprochen starker Ausdruck von Liebe und vom den-Anderen-annehmen-wie-er-ist sein - sogar noch stärker als der Verzicht auf etwas, denn zu verzichten ist einfacher als an sich arbeiten (BETONT: FREIWILLIG und AUS EIGENENM ENTSCHLUSS).
@*******rion: Die übermäßige Verwendung von Hervorhebungen macht den Text weder wichtiger noch eindrucksvoller. So wie auch Schreien in einer Diskussion nicht unbedingt die Krone der Argumentation darstellt. Aber das nur am Rande.

Es ist tatsächlich möglich, das sich Menschen freiwillig weiterentwickeln wollen.
Ja, klar. Aber wenn ich lieber Reiter als Missionar mag, dann genieße ich das einfach. Da WILL ich mich tatsächlich nicht "weiterentwickeln" oder "an mir arbeiten". Es hat seine Gründe, warum ich die Reiterstellung toll finde. Die werden sich nicht dadurch ändern, dass ich "an mir arbeite".

vom den-Anderen-annehmen-wie-er-ist sein
Ich kann einen Mann "annehmen, wie er ist", ohne JEDE seiner Vorlieben ohne Rücksicht auf meine eigenen Bedürfnisse mitmachen zu müssen. Ob ich Sperma schlucke oder nicht, hat absolut gar nichts damit zu tun, wie nahe, vertraut, lieb oder angenommen ich ihn empfinde.
******a32 Frau
43 Beiträge
Aber ist es verwerflich...
wenn man nicht verzichten will? Ich bin selbst in einer glücklichen Lage, dass ich für mich in meinem Mann das passende Gegenstück gefunden habe. Es gibt nichts was ich vermisse und unsere Grenzen haben wir zusammen getestet, festgelegt und/oder erweitert. Alleine die Vorstellung ich müsste auf etwas verzichten, gefällt mir nicht. Ich rede hier von reinem Gefallen oder eben nicht Gefallen. Nicht von gesundheitlichen Beeinträchtigungen z.B. aber mir würde tatsächlich etwas wesentliches fehlen, wenn mein Mann plötzlich auf Oralverkehr verzichten wollen würde. Unerheblich ob er bei mir oder ich bei ihm.
Natürlich nimmt man Rücksicht auf sein Gegenüber und bei reinen Spielpartnern kann man ja abwägen und sich fehlendes woanders holen. Ich bin im sexuellen aber schon recht egoistisch. Für mich ist erfüllender Sex das zweite Standbein neben der Kommunikation in einer Beziehung. Und da wäre es eine Gefälligkeit aus Rücksicht zu verzichten, aber auf Dauer für mich nicht haltbar.
Ich bin auch immer ein bisschen überrascht wie unterschiedlich mit Themen umgegangen wird. Wenn ich sage, dass ich durch und durch devot bin und Erfüllung nur finde, wenn mein Partner entsprechend dominant ist, dann bekommt man oft den Ratschlag, dass man in sich gehen soll und überlegen soll, ob ein nicht dominanter Partner der richtige ist. Wenn dann ein Mann sagt, dass für ihn die Erfüllung damit einher geht, dass seine Frau schluckt, dann wird er fast angeklagt, wenn er wegen der Sache an der richtigen Partnerwahl zweifelt, falls diese Schlucken komplett ablehnt.
Normal ist alles, was einen glücklich macht. Selbst wenn das kein anderer teilt. Unnormal ist es sich dem zu fügen, was andere von einem erwarten.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
100ster Hinweis zum SCHREIEN.
Das ist eine amerikanische Interpretationsart von Textvorhebungen. Wie David Bowie vor etlichen Jahren bereits feststellte als er "This is not Amerika" sang sind wir hier nicht in den USA. Daher sollte man sich nicht jeden Mist zu eigen Machen der politisch Korrekt über den großen Teich kommt.

Textvorhebungen sind einfach nur Textvorhebungen sonst nichts. Kein Geschrei und kein sonstiges Phantasiebedeutungsgeschwurbel.


@***ja - mit keiner meiner obigen Aussagen bezieh ich mich auf DICH oder DEIN Verhalten oder auf irgendetwas das für DICH richtig oder falsch ist - so etwas steht mir fern.
*****h10 Frau
40 Beiträge
Ekel vor Sperma
Hi also mir gehts genauso. Ich mag das Zeug auch weder auf mir noch im Mund da fang ich auch an zu würgen. Mit mein Ex hat ich ohne Gummi Sex gehabt und in mir drin hab ich kein Problem. Und jetzt hab ich nur mit Schutz.
Ich dachte schon ich würde damit zur Minderheit gehören grins weil ich das nicht mag.
******a32:
Aber ist es verwerflich, wenn man nicht verzichten will?
Ich würde nicht "verwerflich" sagen, sondern "unrealistisch".

Jeder Mensch hat doch Dinge, die er mag und die er nicht mag. Mit etwas Experimentierfreude und Einfühlunsgvermögen kann man sich vielleicht gegenseitig neues zeigen und seine eigenen Vorlieben erweitern, aber letztlich ist es quasi immer so, dass die Schnittmenge nicht alles abdeckt. Das war für mich noch niemals ein Problem. Im Bett wird gemacht, was beide mögen -- also die Schnittmenge.

Alleine die Vorstellung ich müsste auf etwas verzichten, gefällt mir nicht.
Das ist kein Problem für mich. Solange ich Spaß und Erfüllung finde, reicht es mir. Zwei Menschen sind nun mal nicht gleich, Hauptsache die Schnittmenge ist groß genug.

wenn mein Mann plötzlich auf Oralverkehr verzichten wollen würde.
Ich hatte schon Partner, die kein Cunnilingus mochten. War ein klein wenig schade, aber nicht tragisch, weil vieles andere einfach wundervoll klappte.

ob ein nicht dominanter Partner der richtige ist
Klar, die Basis sollte stimmen und für dich wäre das wohl die richtige Wahl.

Wenn dann ein Mann sagt, dass für ihn die Erfüllung damit einher geht, dass seine Frau schluckt, dann wird er fast angeklagt

Falls ein Mann wirklich Schlucken als die Basis seiner Sexualität ansieht, dann muss er sich eine Frau suchen, die das bietet. Da stimme ich dir zu, es wäre ein Widerspruch, das anders zu sehen. Persönlich hielte ich es aber für höchst befremdlich, wenn ausgerechnet Schlucken das Kernstück der Sexualität darstellen würde. Das ist doch nur ein kleines Details.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Aber ist es verwerflich...
******a32:
... wenn man nicht verzichten will?
Den Eindruck kann man bekommen wir haben definitiv eher eine "Verzicht-ist-gut-Kultur" als eine
"Ich-will-an-mir-arbeiten-Kultur" - sowohl bei vielen Frauen als auch bei vielen Männern kann man dies beobachten.
******a32:
Alleine die Vorstellung ich müsste auf etwas verzichten, gefällt mir nicht.
Mir auch nicht - sexuelle Bedürfnisse sind Bedürfnisse - und ich wünsche mir von meiner Partnerin das sie offen ist für meine Bedürfnisse - umgekehrt bin ich auch für ihre Bedürfnisse offen - das habe ich immer so gelebt und sehe auch keinen Grund das zu ändern.
Ist das sich gegenseitig Glücklichmachen nicht mehr im Spektrum des Denkens unter Liebenden?
******a32:
Natürlich nimmt man Rücksicht auf sein Gegenüber ... Für mich ist erfüllender Sex das zweite Standbein neben der Kommunikation in einer Beziehung
Sehe ich genauso für mich sind Zärtlichkeit und Sex die körperlichen Ausdrucksformen der Liebe.
*******979:
Ich kann einen Mann "annehmen, wie er ist", ohne JEDE seiner Vorlieben ohne Rücksicht auf meine eigenen Bedürfnisse mitmachen zu müssen.
Da würde ich mich nicht so ganz angenommen fühlen - und Dir sagen wie wäre es mit dem wollen statt dem müssen?
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******rion

Ich weiss gar nicht, was du dich hier so aufregst, ich nehme zumindest sehr an, dass du das tust, du schrei(b)st in Grossbuchstaben.

*******rion:
doch kann es Ausdruck von Liebe sein diese Praktik zu ermöglichen und gerade das kann ein ausgesprochen starker Ausdruck von Liebe und vom den-Anderen-annehmen-wie-er-ist sein - sogar noch stärker als der Verzicht auf etwas, denn zu verzichten ist einfacher als an sich arbeiten

Du meinst also, das es besonders grosse Liebe ist, wenn ein Mensch etwas nur unter Aufbietung grosser Anstrengung auf sich nimmt? In diesem Fall es ist ein besonders grosser Liebesbeweis, das eine Frau, die sich vor deinem Sperma ekelt, sich aus Liebe zu dir überwindet und es zu läßt, weil du dich dadurch so besonders geliebt fühlst?

Für mich ist bei dieser Denkweise was sehr in der Schieflage.

Ich käme als Frau nicht auf den Gedanken, einen Mann, der partout nicht lecken will, weil er sich vor (und vielleicht auch gerade vor meinem) Muschisaft ekelt, mit genau dieser Begründung, die mir wie eine Manipuilation erscheint, dazu zu bewegen, es als Sexpraktik, mehr ist es einfach mal nicht, mir zu Liebe zu tun, obwohl ich weiss, das es ihn vor Ekel schlecht wird.

Wenn sich ein Mensch gerne verändert, weil es in ihm so lebt, er neugierig ist und Neues ausprobieren will, dann kann ich froh sein, das dieser Mensch so ist, wie ich es gerne habe, aber ich kann nicht von ihm verlangen, fordern, das er das tut.

Würde jemand mit seinen Forderungen immer wieder gegen meine eigenen Wünsche angehen wollen, wäre ich ziemlich sicher ziemlich schnell weg, denn es ist meine eigene Entscheidung, was ich wann und in welcher Geschwindigkeit für mich angehe, wenn ich das für mich für richtig erachte.

Es gibt übrigens in der Beratung andere Wege, anstatt den bahavioristischen, um einen Menschen bei der Entwicklung eines eigenen für ihn stimmigen Weges zu begleiten, mit der letztlich nachhaltiger Veränderung möglich wird *g*
******rot Frau
13.137 Beiträge
das ist ein ganz anderes Thema, vielleicht hat jemand von euch Lust, ein entsprechendes in einem unserer Diskussionsforen zu eröffnen, der TE wird das hier nicht gerecht.

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
Ekel hat beim Sex nichts zu suchen
Ist das normal, dass man so eine Abneigung haben kann?
fragt die TE und hat viel Bestätigung dafür bekommen, dass das völlig normal ist und jeder einfach so bleiben soll wie er /sie ist und der Sexpartner muss einfach gucken, wie er damit zurecht kommt.

Ich bin ehrlich und sage: nein, ich finde das nicht normal. Schon gar nicht für eine Frau deines Alters, wo man davon ausgehen kann, dass doch schon ein paar sexuelle Erfahrungen gemacht wurden und man dazugelernt und sich weiterwentwickelt hat, persönlich und sexuell.

Wenn ich dann weiter lese
ich kriege sofort Brechreiz, ich finde es einfach nur eklig
dann gehen bei mir alle Alarmlampen an und ich werde noch deutlicher: wenn solche Gefühle während einer sexuellen Begegnung auftauchen, dann stimmt was nicht! Entweder magst du diesen Sex nicht, oder Sex mit diesem Mann nicht oder generell Sex nicht. Das heisst nicht, das man alles machen muss und alles mögen muss. Aber Ekel hat beim Sex nichts zu suchen! Und nun ist ja Sperma nicht irgendeine exotische Praxis, die manche mögen und manche halt nicht, es ist zentraler Bestandteil der männlichen Sexualität. (Obwohl es Männer gibt, die auch den Orgasmus ohne Ejakulation kennen und praktizieren).

Ganz ehrlich, versetze ich mich in die Rolle des Mannes, ich würde mir sehr schlecht vorkommen, wenn ich weiss, meine Partnerin empfindet just im Moment meines Höhepunktes Ekel und Widerwillen und ist anstatt mit mir den Moment zu geniessen, innerlich total angespannt, weil sie weiss, jetzt kommt gleich wieder dieses 'eklige Zeugs' und einzig daran denkt, rechtzeitig den Kopf wegzuziehen. Aber auf dem Bauch geht's auch nicht, und aus der Vagina tropft es womöglich....... *roll* Nee, schön und entspannt ist anders!

Da wäre ich weg als Mann. Genauso wie ich als Frau weg wäre, wenn ein Mann meine Säfte als eklig empfindet, und beim Herannahen meines Orgasmus mit Widerwillen denken würde, oh nee, jetzt geht das widerliche Gespritze wieder los.

Man muss die Dinge manchmal zuende denken, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob sie 'normal' sind. Im Sinne von, ist das 'gut' so. Nein, für mich wäre es nicht 'gut' so.
*****uja:
wenn solche Gefühle während einer sexuellen Begegnung auftauchen, dann stimmt was nicht! Entweder magst du diesen Sex nicht, oder Sex mit diesem Mann nicht oder generell Sex nicht.
Ich liebe Sex und viele Praktiken, aber eben nicht Sperma im Mund. Da müssen bei dir keine Alarmglocken klingeln, wenn andere eben andere Vorlieben haben.

Sperma ... nicht irgendeine exotische Praxis, ... es ist zentraler Bestandteil der männlichen Sexualität.
Sperma ja -- in meiner Scheide ist es selbstverständlich, auf meinem Körper akzeptiert, in meinem Mund ist es nicht "zentraler Bestandteil" von Sex. Man muss auch schon die Feinheiten beachten wollen.

in die Rolle des Mannes, ich würde mir sehr schlecht vorkommen, wenn ich weiss, meine Partnerin empfindet just im Moment meines Höhepunktes Ekel und Widerwillen
Penis im Mund, ich spritze ab, sie würgt... ja, da kommt sich der Mann schlecht vor, und genau deswegen findet diese Praktik in den Schlafzimmern der meisten Vanilla-Normalos auch nicht statt. Ein Höhepunkt beim Vaginalverkehr wird ja gerne genossen.

Genauso wie ich als Frau weg wäre, wenn ein Mann meine Säfte als eklig empfindet
Deine Gefühle sind dir unbenommen und ich glaube dir das. Bitte glaube du auch mir, dass ich mich nicht weniger angenommen fühle, nur weil ein Mann nicht an meiner Scheide lecken will.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******979:
Sperma ja -- in meiner Scheide ist es selbstverständlich, auf meinem Körper akzeptiert, in meinem Mund ist es nicht "zentraler Bestandteil" von Sex. Man muss auch schon die Feinheiten beachten wollen.
Aber Scheidensekret oder weibliches Ejakulat im Mund des Mannes zählt sicher noch zu den Feinheiten die man aktzeptieren kann?
*******979:
deswegen findet diese Praktik in den Schlafzimmern der meisten Vanilla-Normalos auch nicht statt
Da laut einer nichtrepräsentativen Umfrage im Joyclub nur ca. 8 % ein Problem mit dem Geschmack von Sperma (darunter auch noch ein Teil Männer) haben ist die Aussage vermutlich falsch.
*E:
Ist das normal, dass man so eine Abneigung haben kann?
*******a125:

Ich bin ehrlich und sage: nein, ich finde das nicht normal. Schon gar nicht für eine Frau deines Alters, wo man davon ausgehen kann, dass doch schon ein paar sexuelle Erfahrungen gemacht wurden und man dazugelernt und sich weiterwentwickelt hat, persönlich und sexuell.
Sehe ich auch so.
*******a125:
Ganz ehrlich, versetze ich mich in die Rolle des Mannes, ich würde mir sehr schlecht vorkommen, wenn ich weiss, meine Partnerin empfindet just im Moment meines Höhepunktes Ekel und Widerwillen und ist anstatt mit mir den Moment zu geniessen, innerlich total angespannt, weil sie weiss, jetzt kommt gleich wieder dieses 'eklige Zeugs' und einzig daran denkt, rechtzeitig den Kopf wegzuziehen.
Zum Glück habe ich das erst mit einer Frau erlebt und ja - man fühlt sich nicht gut dabei und läßt es dann eben - man hört aber nicht auf zu hoffen das sie sich ändert.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ein Problem in solchen Diskussionen
ist das manche Userinnen und User generell zum Thema schreiben und ander nur aus der ICH-Perspektive, ein Teil der ICH-PerspektivistInnen nimmt dann im Verständnis bzw. der inhaltlichen Interpretation auf sich bezogen Aussagen wahr die gar nicht so gemeint sind.

Es wäre schön wenn man da differenzieren würde. Danke.
*******rion:
Aber Scheidensekret oder weibliches Ejakulat im Mund des Mannes zählt sicher noch zu den Feinheiten die man aktzeptieren kann?
Es ist für mein sexuelles Wohlbefinden nicht entscheidend, ob der Mann gerne Vaginalsekret aufnimmt. Nicht im Ansatz.

Da laut einer nichtrepräsentativen Umfrage im Joyclub nur ca. 8 % ein Problem mit dem Geschmack von Sperma (darunter auch noch ein Teil Männer) haben ist die Aussage vermutlich falsch.
Du sagst es doch selbst: nicht-repräsentativ. JC-Mitglieder sind doch wohl unstrittig anders drauf als die Durchschnittsbevölkerung. Abgesehen davon, erscheinen mir in diesem Thread die Frauen, die Sperma nicht so schätzen, nicht in einer so deutlichen Minderheit zu sein.

Bedenke, dass ich Sperma im Mund nicht kategorisch ablehne, sondern es probiert habe und in ganz besonderen Situationen auch mal machen würde. Aber es kostet mich Überwindung. Es schmeckt mir nicht. Es bereitet mir keine Lust.
*frieden*
jeder, wie er/sie mag
und wer das eine nicht mag, kann trotzdem normal sein und vieles anderes mögen

ODER? *headcrash*
ääähh Tschuldigung...
*frieden*
*engel*
******a32 Frau
43 Beiträge
Es ist schwierig umzudenken. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man Sperma eklig finden kann. Aber ich bin nicht das Maß der Dinge. Ich kann nur versuchen zu verstehen, wie es ist, wenn man generell Ekel empfindet.
Von daher ist die Frage nach dem "normal" eigentlich kaum zu beantworten. Für mich ist der Ekel davor unnormal. Einfach weil der in meiner Welt nicht stattfindet. Mit dem richtigen Partner, der die Vorstellung, dass die Partnerin Sperma schluckt, ebenfalls eklig findet ist es dann aber die normalste Sache der Welt, dass sie sich auch ekelt.
Ganz von außen betrachtet ist es für mich nicht unnormal, dass jemand nicht schlucken möchte. Allerdings finde ich den Ekel generell vor Sperma schon skurril. Eben weil es unmittelbar dazu gehört. Selbst wenn der Mann sich in der Frau entläd, läuft es doch wieder raus. Zumindest, wenn man nicht postwendend nach Abwischmaterial greift und es sich zwischen die Beine klemmt.
Das Problem bei solchen Disussionen sehe ich eher in der Wertung. Wenn ich sage, dass ich Ekel vor Sperma nicht normal finde, ist das einfach nur meine Sicht der Dinge und keine Wertung für diejenige, die das so empfindet. Das wird aber schnell so empfunden und dann wird es unschön.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.