Auf die Diskussion gegen hypothetische Konstrukte ohne Grundlage wie: "greift nicht" ohne Benennung warum es nicht greift und "sie will nicht" ohne zu erklären warum sie nicht will und "Gesicht voller Abscheu" ohne zu sagen woher die Abscheu kommt, lasse ich mich garnicht erst ein.
Wille ist keine Unabänderlichkeit sondern wandelbar und meistens begründbar.
Ich finde alle Gründe grundsätzlich ersteinmal nachvollziehbar und verständllich, aber jeder sollte verstanden haben, das sein Wille nicht von ungefähr kommt und sich verändern kann, wenn die richtigen Voraussetzungen gegeben sind.
Ihr schreibt immer wieder, das es nicht gemocht wird, aber nur zu sagen "ich habe keine Lust" ist doch kein Argument. Im "Normalfall" sollte man in einer Beziehung doch mit einer ausgewählten Person des Vertrauens und der Intimität zusammen sein, der man über den Prozess des Kennenlernens näher gekommen ist und zu der sich etwas aufbaut mit der Zeit. Ich weiss, das das schwierig ist, den richtigen zu finden, und das es viele Dinge gibt undmit der zeit auch immer mehr entstehen können an denen man sich scheiden kann und das mehr oder weniger Menschen daran scheitern bzw Alternativen ausprobieren, aber spätestens wenn man eine Familie gründet und eine Lebenspartnerschaft eingeht erreicht man doch etwas was "normal" ist oder als solches angesehen wird.
Wenn sie nicht will, weil mein Sperma eklig schmeckt, werd ich das akzeptieren und was dagegen tun, wenn es mir so viel bedeutet.
Wenn sie nicht will, weil ich letztes Weihnachten mein Handy nicht ihrer Freundin überlassen habe, dann werde ich das akzeptieren und mir überlegen, wie eine Beziehung so funktionieren soll.
Wenn sie nicht will, weil sie aus ner Vergwaltigung noch Erinnerungen hat, dann werde ich das akzeptieren und hoffen das es nur noch Jahre dauert bis sie langsam wieder Vertrauen fassen kann.
Wenn sie nicht will, weil sie von männlicher Überlegenheit abgeturned wird und das damit verbindet, dann werde ich das akzeptieren und schauen was sich dagegen machen lässt.
Wenn sie nicht will, weil das gegen ihre katholische Prägung ist, dann werde ich das akzeptieren und mich fragen warum ich nicht vorher nach ihrem Glaubensbekenntnis gefragt habe.
Wenn sie nicht will, weil ihr das zu pornös ist, dann werde ich das akzeptieren und überlegen was ich dagegen tun kann.
Wenn sie nicht will, weil sie das exclusiv für den Kerl ihrer Träume aufheben will, dann werde ich das akzeptieren und schauen, ob ich mich in ihren Augen nicht traumhafter machen kann.
Wenn sie nicht will, weil ich ihr eigentlich nicht gefalle und ihr Selbstwertgefühl ihr sagt, das sie das nicht machen will, weil sie sich sonst erniedrigt vorkommt oder ihre Selbstachtung wegbricht, dann werde ich das akzeptieren und mir überlegen was man dagegen tun kann.
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Und je nachdem welcher grund vorliegt werde ich in einer Beziehung erwarten, dass sie ebenfalls mehr oder weniger überlegt was sie tun kann, so wie hier auch überlegt und angeführt wird warum jemand das nicht wollen würde und ob der Grund gravierend ist oder jemand nur aus seiner Komfortzone nicht rauskommen will.
Es geht doch schliesslich um sexuelle Fantasien die in einer längeren Beziehung doch recht wichtig werden könnten, wenn man nicht so flexibel ist sie auf die zig Möglichkeiten umzulenken, die es noch gäbe, aber das gilt in einer Beziehung soweit mir bekannt eben beidseitig...
Ein Mann der genügend Sport macht, etwas Tantra trainiert hat, Beckenbodenmuskulatur besitzt und nicht schon komplett ausgelutscht wurde, braucht nur einen entsprechenden Reiz ihrerseits und es kann ziemlich schnell ohne Einschränkungen weitergemacht werden, ist auf jeden Fall meine Erfahrung.
Nee, nen Editbutton gibts net, findsch auch schade, aber so kann man wenigstens sehen wer welchen Quark von sich gegeben hat und das führt hoffentlich dazu, das man sich vorher dreimal überlegt was man schreibt ^^