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Ekel vor Sperma

schlucken
in den pornos ist auch ein muß .. ist halt porno ..

genau wie die männerwelt es auch sehen möchte .. sind ja für kerle gemacht ..
Mich stört es nicht, sowas zu sehen, aber es erregt mich in keiner Weise.
****ra Frau
2.702 Beiträge
also..
Sperma-gern-schluckende Frauen jetzt als Artefakte der Porno-Industrie und von versauten Männer-Phantasien abzutun, ist jetzt aber echt Quatsch!

Ich persönlich empfinde es als Vertrauensbeweis, wenn mein Partner in meinem Mund kommt, es ist für mich total erregend! Geschmacklich gibt's riesige Unterschiede, die wesentlich weniger von Nahrungsmitteln abhängen, als allgemein kolportiert wird, sondern genetisch (wie Körpergeruch/-geschmack überhaupt!) bedingt sind und - wie gesagt - ich war selbst 12 Jahre mit jemandem zusammen, von dessen Sperma ich so übles Sodbrennen bekam, daß ich es halt nicht geschluckt habe.

Punkt, that's it.
So wie manche Leute halt Austern als tolle Delikatesse für viel Geld begeistert schlürfen (was ich z.B. total eklig finde!) oder Götterspeise oder in Aspik/Sülze eingelegte Nahrungsmittel lieben (brrrrrrr *wuerg*), mag ich das Sperma von manchen (nicht allen!!) Männern und es erregt mich, wenn mein Partner in meinem Mund kommt.

Es gibt übrigens (gar nicht so wenige!) Männer, die es nicht mögen, einem geblasen zu bekommen (die Urangst des Mannes vor dem zubeissenden Raubtier?) und es gibt Männer, die nicht im Mund kommen können. (da sag' ich ja auch nicht: "Du musst Deine innere Einstellung ändern oder Dich dran gewöhnen!"
Oder beende die Beziehung, weil mir was fehlt!)

Man kann halt nicht mit jedem Partner Alles haben, es gibt keine eierlegenden Wollmilchsäue...
******a32 Frau
43 Beiträge
Man kann halt nicht mit jedem Partner Alles haben, es gibt keine eierlegenden Wollmilchsäue...

Es geht auch nicht um alles. Sondern um gewisse Vorlieben, auf die man nicht verzichten will. Wenn ein Mann nicht darauf steht einen geblasen zu bekommen, dass für die Partnerin oder Partner aber unmittelbar zu einem erfüllten Leben dazu gehört, dann ist eine Trennung doch okay, wenn es so sehr Einfluss nimmt, dass es stört. Dafür muss man ja nu nicht erst heiraten, um sowas raus zu finden.

Wenn etwas anderes nicht gewünscht ist und das für den anderen Part nicht wichtig ist, dann kann man da sicher Abhilfe schaffen.

Niemand redet von einem gebackenem Partner, der nur existieren kann, wenn er die Wünsche des Partners ohne Wenn und Aber erfüllen kann. Aber selbst solche Konstellationen soll es geben, wo alles passt. Wenn das für jemanden erstrebenswert ist, dann ist das genauso wenig verwerflich als wenn einer sagt, ihm sei das alles egal, schließlich gibt es zig andere Ebenen, auf denen es passt. Aber es ist nichts allgemeingültig. Und man muss das auch nicht werten.

Wenn, wie in diesem Fall, eine Frau sagt, sie möchte so wenig Kontakt mit Sperma haben wie möglich, wird das überhaupt kein Problem, wenn der Partner da keinen Wert drauf legt oder es sogar genauso sieht. Die können ihr Leben lang glücklich sein. Mit einem Mann, der da nicht drauf verzichten will, wird es wohl eher nichts. Der hat aber ebenfalls genug Möglichkeiten eine Partnerin zu finden, die es scharf macht und dann werden auch die glücklich. Eigentlich ganz einfach. Da muss man auch keine moralische Wertigkeit bringen, ob das jetzt nett ist, wenn man so denkt und eben nicht bereit ist zu verzichten.
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
schlucken
in den pornos ist auch ein muß .. ist halt porno ..
genau wie die männerwelt es auch sehen möchte .. sind ja für kerle gemacht ..

In sogenannten feministischen Pornos:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_feministischer_Pornofilme
ist es in der Tat das "facial", das in aller Regel vermieden wird.
(Über das Thema zoffen sich übrigens auch feministische Pornofilmemacherinnen)
Dabei dürfte nicht der Spermageschmack das Problem sein, sondern der Umstand,
dass Anspritzen als herabwürdigend eingeschätzt wird.
(Ähnlich, wie ja auch Anspucken als herabsetzend gilt, Speichelaustausch beim Küssen hingegen nicht).
Vielleicht sollte man mal gucken, ob Sperma in diesen sogenannten feministischen Pornos eine Rolle spielt oder die Existenz dieses ekligen Zeugs vollkommen wegretuschiert wird.
Nur zur Erinnerung: Ein männlicher Höhepunkt ist in aller Regel mit (spritziger) Ejakulation verbunden. *zwinker*
Happy new year *sekt*
Gernot
Ich weiß ja nicht, ob ich da jetzt ne merkwürdige Vorstellung einer Beziehung habe...
Aber wenn mein Partner sich von mir trennt, weil ich nicht will, dass er in meinem Mund kommt, er da aber total drauf abfährt; dann haut da was in der Beziehung allgemein nicht hin.
******a32 Frau
43 Beiträge
Mag sein. Aber es wäre ehrlich. Und damit die Beziehung stimmt, muss mehr Zeit vergehen als bis man rausfindet, ob man da auf einer Welle schwimmt.

Nachtrag: Es ist eher die Einstellung dazu, dass man sowas nicht macht. Trennen wegen Sex. Wenn man die sexuelle Ebene auf die gleiche Ebene hebt wie andere Facetten einer Beziehung wird es nicht ganz so abwegig.
Für mich ist eine Beziehung halt mehr als Sex. Das der eine Rolle spielt, ist klar. Für manche mehr, für manche weniger (oder auch gar nicht).
Wenn eine Partnerschaft allerdings auf dem sexuellen Miteinander aufgebaut ist und das sogar die Grundlage bedeutet, dann ist mir bewusst, dass fehlende Kompalibität zur Trennung führt.
Wenn aber dieser eine Aspekt, es geht ja nicht um den Sex in der Partnerschaft generell sonder darum, dass sie sein Sperma nicht im Mund haben will, nicht stimmig ist, ist für mich persönlich eine Trennung deswegen nicht nachvollziehbar.
**********ing93 Paar
900 Beiträge
so haben wir auch immer
für uns das Gedacht.
Für mich war es auch immer ein NoGO, soll heissen in mir drin klar aber auf mir Irgendwo drauf kann ich gar nicht abhaben.
Mitlerweile bin ich so das mein Mann auch mal neben das Loch spritzten darf. Aber auch nur dann wenn ich wirklich Lust drauf habe.
Schlucken tu ich es ab und an aber auch nicht immer da es mir einfach zu Bitter ist.
Ich stelle gerade fest, dass mein letzter Satz ein bisschen sehr verschachtelt ist 😄
Nochmal aufgedröselt soll es heißen:
Wenn es als Unstimmigkeit beim Sex nur darum geht, ob sie sein Sperma im Mund haben will oder nicht, ist für mich eine Trennung deshalb nicht nachvollziehbar.
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
Ich weiß ja nicht, ob ich da jetzt ne merkwürdige Vorstellung einer Beziehung habe...
Aber wenn mein Partner sich von mir trennt, weil ich nicht will, dass er in meinem Mund kommt, er da aber total drauf abfährt; dann haut da was in der Beziehung allgemein nicht hin.

Kann man auch so rum sehen, dass du lieber eine Trennung billigend in Kauf nimmst, als deinen Partner gelegentlich mal oral zu befriedigen. Die strikte Vermeidung eines seltsamen Geschmacks ist dir mithin wichtiger als die Partnerschaft.
Da haut in der Beziehung tatsächlich allgemein was nicht hin.

Have fun *smile*
Gernot
Ich weiß ja nicht, ob ich da jetzt ne merkwürdige Vorstellung einer Beziehung habe...
Aber wenn mein Partner sich von mir trennt, weil ich nicht will, dass er in meinem Mund kommt, er da aber total drauf abfährt; dann haut da was in der Beziehung allgemein nicht hin.

Kann man auch so rum sehen, dass du lieber eine Trennung billigend in Kauf nimmst, als deinen Partner gelegentlich mal oral zu befriedigen. Die strikte Vermeidung eines seltsamen Geschmacks ist dir mithin wichtiger als die Partnerschaft.
Da haut in der Beziehung tatsächlich allgemein was nicht hin.

Have fun *smile*
Gernot

jain, man kann es drehen und wenden, wie man will.
in beiderlei konstellationen oder auslegungen sind mMn nach einfach nicht die 2 richtigen menschen zusammen.
******wen Frau
15.858 Beiträge
Ich bin erstaunt über diesen Thread, den ich vor geraumer Zeit schon einmal Eins zu eins erstellen wollte, der mir aber vom Joyteam abgelehnt wurde. Man verwies mich an die Gruppe "Spermafreunde". Genau, dort bekomme ich genau die Antworten, die ich suche. *ironie*

In meiner Berufssparte, der Pflege, bekomme ich es mit jeglichen Körperflüssigkeiten zu tun. Mit den Jahren konnte ich mich an wirklich alles gewöhnen. Ob Blut, Kot, Urin, Erbrochenes, Fruchtwasser, Eiter, faulendes Fleisch - ich kann meine Nase drüber hängen und arbeiten, als wärs ein Strauß Blümchen. Aber wenn ich eines nicht abkann, dann ist es Sperma.

Und was ich noch weniger abkannn, ist mich für diese Abneigung rechtfertigen zu müssen. Oh mein Gott, eine Frau mag kein Sperma im Mund oder im Gesicht, wie furchtbar! Sie muss sofort therapiert werden! Das kann ja nicht normal sein! *panik*

... ist mir sowas von egal. Ich mags nicht. Ende der Diskussion. Dazu stehe ich, und wer mich davon heilen will, hat abgegessen.
Es geht doch gerade gar nicht um die orale Befriedigung sondern darum, dass einige Frauen Sperma im Mund wirklich eklig finden und würgen müssen.
Wenn der Mann in der Partnerschaft dafür kein Verständnis hat und der Meinung ist, sie muss das zu seiner persönlichen Befriedigung trotzdem machen...
Ja, auf so einen Partner könnte ich in der Tat verzichten.
Es gibt ja auch Männer die sich trennen nur weil Frau keinen OV zulässt. Oder keinen BJ praktizieren möchte.

So wie ich mich trenne wenn Mann keinen aktiven Analverkehr meinerseits zulässt obwohl für mich auch zuallererst der Mann/ Mensch im Vordergrund steht.

Aber dazu sind wir ja gerade hier im JC angemeldet dass wir unsere sexuellen Vorlieben vorab schon mal abchecken können.

Bei langjährigen Beziehungen sieht das natürlich anderst aus.

Das muß/ sollte Jeder für sich entscheiden.
Ich finde es halt bezeichnend, wenn die Aussage von manchen Männern lautet: "los Frau... Schluck wenn du mich liebst. Sonst nimmst du in kauf, dass ich dich verlasse. Aber glaub mal ja nicht, dass ich darauf verzichten würde dir in den Mund zu ejakulieren, denn soweit geht meine Liebe zu dir selbstverständlich nicht."
Da weiß ich dann, dass es eigentlich nur um die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse geht.
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
Da weiß ich dann, dass es eigentlich nur um die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse geht.
Auch einer Frau, die Mundkontakt zu Sperma vermeiden möchte, geht es um die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse.
Kapier doch einfach mal, dass die Partie patt ist, um einen Begriff aus dem Schach zu verwenden...
Langjährige Beziehungen...
Möchte meine Frau ja auch nicht verlassen nur weil sie keinen BJ macht.
Hatte ja auch kein Problem damit.
Immer selber probieren was man dem anderen Zumuten möchte. *zwinker*

Aber wenn sich irgendwann die Bedürfnisse / Vorlieben ändern oder erweitern.
Ist das eher ein Problem.
Es ist die Einstellung zu gewissen Praktiken!
Wenn ich Ex Geliebte und Frau vergleiche, sind es total verschiedene Menschen.
Was eine für Verwerflich hält, ist für die andere ganz Normal...

Deshalb werden wir hier zu keiner vernünftigen Einigung kommen.

Für mich war es im ersten Moment auch seltsam als ich das Sperma von einem anderen Mann abbekommen habe. Aber das ist das Risiko beim Dreier, da kann mal was daneben gehen *zwinker*
die situation ist nur ausgewogen, wenn 2 möglichst ähnliche oder kompatible menschen zusammen finden.
oder auch 3 oder 4, beliebig erweiterbar.
Gernot, sorry... bullshit.
Wenn du unter "Befriedigung der eigenen Bedürfnisse" verstehst, dass jemand was vermeidet wovon er kotzen muss, dann hast du für mich was grundlegendes in einer gleichberechtigten Beziehung nicht verstanden.
******a32 Frau
43 Beiträge
Keiner sagt, dass sich jemand überwinden soll, sondern dass man sich nicht auf die Beziehung einlässt, wenn derjenige darauf nicht verzichten will. Es wird in dem Thread immer wieder so ausgelegt, als würde man den Partner zwingen wollen. Bullshit. Darum ging es nie!

Und es ist auch unerheblich ob Sex nu allgemein wichtig ist oder nicht. Das muss jeder für sich entscheiden. Für mich ist es ein Teil von vielen. Gleichgestellt! Und in jedem Teil, der eine Beziehung ausmacht, gibt es Dinge, die ich nett finde, aber nicht zwingend haben muss. Genauso wie es Dinge gibt, auf die ich nicht verzichten will. Ich würde auf mein Haus locker verzichten können, auf mein eigenes Auto, aber nicht auf meine Haustiere.
Ich könnte auf meine ständig wechselnden Frisuren verzichten, aber nicht auf meine Tattoos. Auch auf manch gemeinsame Unternehmung, aber nicht auf die Freiheit sie alleine besuchen zu können. Das lässt sich im zwischenmenschlichen ausweiten. Ich könnte auch auf Analverkehr verzichten. Den mach ich zwar gerne, aber es wäre auch okay wenn nicht. Aber eben nicht auf Oralverkehr.

Und da sind wir bei den Kompromissen. Ja, man geht Kompromisse ein, soweit man selbst dahinter steht. Aber soll ich nur des Beifalls für Aufopferung wegen eine Beziehung führen, wo über kurz oder lang sowieso Unzufriedenheit aufkocht, weil es einfach Dinge gibt, die einem ausmachen und die man dann "aus Rücksicht" unterdrückt? Das darf jeder machen. Ich nicht!
*********er66 Mann
421 Beiträge
jeder entscheidet doch
für sich wie wichtig einem die eine oder andere Praktik ist. Ich würde das nicht bewerten. Erst recht nicht darauf rumreiten, dass es Männern eh nur um Lustbefriegung ginge.

Die eine Frau mag keinen Sperma im Mund, die eine mag gar nicht blasen, die nächste will gar keinen Sex mehr.

Dazwischen gibt es natürlich viele Nuancen. Mann entscheidet wie wichtig ihm was ist. Und wenn einer für sich entscheidet, dass ihm ohne das im Mund kommen immer wieder etws fehlt, ist es doch absolut fair und ehrlich eine Beziehung zu beenden.
Zumal da für mich nicht nur das im Mund kommen immVordergrund steht, dahinter steckt doch im gewissen Masse auch die Einstellung und Offenheit zur Sexualität!

Ist aber nur meine bescheidene Meinung;-)
@****ana

Wenn Sex und bestimmte Praktiken für einen Part super wichtig sind, dann muss man sich wohl trennen. Das ist richtig. Wenn es so wichtig ist, wird die Beziehung über kurz oder lang daran zerbrechen. Oder man muss sich jemanden suchen, der diese Lücke füllt, falls man den Partner nicht verlassen möchte.

Aber zu sagen "wenn du mich liebst, dann machst du dass gefälligst", dass ist unter Druck setzen vom Feinsten.
******a32 Frau
43 Beiträge
Aber zu sagen "wenn du mich liebst, dann machst du dass gefälligst", dass ist unter Druck setzen vom Feinsten.

Das ist mir in dem Kontext aber noch nicht begegnet in diesem Thread. Wenn ich das sage, dann nur aus meiner Sicht, wenn ich derjenige bin, der etwas nicht will. Ich stehe allem relativ offen gegenüber. Das heißt aber nicht, dass ich alles " mal eben" ausprobieren würde. Vor allem in Bezug auf weitere Personen, die mit uns Sex haben könnten. Ich würde in dem Fall, dass mein Partner diesen Wunsch an mich heran trägt, den ich aktuell nicht bereit bin zu erfüllen, aber versuchen ihm zur Liebe herauszufinden warum ich etwas nicht mag, was ich dagegen machen könnte usw. Dafür habe ich schon zu viele Tabus gebrochen, die mich hinter her bereichert haben. Aber wenn mein Mann jetzt damit um die Ecke käme, wäre ich mir auch seiner Geduld sicher.
Anders sähe das bei einem neuen Partner aus. Wenn der mir nach anfänglicher Zeit eröffnen würde, dass er regelmäßig swingt und das in naher Zukunft auch mit mir erwartet, dann könnte es passieren, dass ich aufgrund noch fehlender Vertrauensbasis gar nicht bereit bin, ihm diesen Wunsch erfüllen zu können. Ich wäre dann eher für Trennung, weil ich mich nicht dazu hinreißen lassen würde, etwas zu tun, wozu ich eigentlich nicht bereit bin oder immer die Unsicherheit zu haben, dass mein Partner mich vielleicht auf Händen trägt, aber ich ihn dahingehend nicht glücklich machen kann. Was gleichzeitig eine Blockade wäre mich frei dahin entwickeln zu können. Aber ich nehme mir eben auch das Recht zu sagen, dies oder jenes ist für mich wichtig und da möchte ich ungerne drauf verzichten, aber bevor ich das nur mit Widerwillen bekomme, verzichte ich lieber komplett auf den anderen, wohlwissend, dass das auf Dauer sonst nix wird.
Mein höchstes Streben ist tatsächlich meinen Partner glücklich zu machen. Egal ob im Leben oder beim Sex. Aber ehrlich und nur so, dass ich dahinter stehen kann. Da ich die gleiche Einstellung von meinem Mann gewöhnt bin, erhebt sich dadurch mein Anspruch.
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
Zur Neujahrserheiterung
Wenn du unter "Befriedigung der eigenen Bedürfnisse" verstehst, dass jemand was vermeidet wovon er kotzen muss, dann hast du für mich was grundlegendes in einer gleichberechtigten Beziehung nicht verstanden.

Manche Frauen müssen auch beim Gedanken an einen ganz normalem Blowjob (ohne Sperma) kotzen.
Fällt dann also auch weg in einer "gleichberechtigen" Beziehung.

Was fällt noch alles weg?:
Schaun wir mal, was noch so alles abgelehnt werden kann:
Beim Oralverkehr musst du immer "oben" sein, sonst fühlst du dich irgendwie bedrängt. Vor mich hinknien magst du da auch nicht, da kommst du dir gedemütigt vor. Kommen ist mir dabei ohnehin verboten, denn Sperma ist eklig, du magst es ja nicht mal, wenn ich auf deinen Körper spritze, denn Sperma gehöre nun mal in die Muschi, das sei von der Natur so vorgesehen. Außerdem sei Anspritzen herabwürdigend.
Analverkehr lehnst du ohnehin ab, weil das "riecht".
Fotos oder Filmchen von gemeinsamem Liebesspiel lehnst du ab, denn wozu soll das nach deinem Dafürhalten überhaupt gut sein. Nachher geraten die noch in falsche Hände.
Komplette Intimrasur sei nur was für Pornodarsteller oder latent Pädophile und insofern abzulehnen.
Daheim dich in geile Dessous werfen und mal Pantoletten mit Absatz tragen, - ist nach Deinem Dafürhalten überflüssig, die werden dann ja doch ausgezogen.
Im luftigen Kleidchen gekleidet durch den sonnigen Wald spazieren und eine einsame Parkbank aufsuchen, möchtest Du nicht, - da könnte ja jemand vorbeikommen.
Einander beim Urinieren zusehen, - deines Erachtens nach der Inbegriff komplett perversen Gedankenguts.
Ein SwingerClub-Besuch und Sexeln vor anderen sexelnden Paaren, - undenkbar, denn Liebesspiel ist Deiner Aussage nach etwas Intimes zwischen zwei Menschen und gehört nicht vor die Augen Anderer.

Damit Grundlegendes in einer gleichberechtigten Beziehung gewahrt bleibt, gehen wir jetzt ins Schlafzimmer und Kuscheln ein wenig unter der Bettdecke, ich habe auch schon die Rolläden zugezogen und das Licht ausgemacht, damit es schön dunkel ist und man nichts sieht....

Oder gucke ich doch lieber Fernsehen?

Have fun and Happy New year *rotfl*
Gernot
@ SubJana
Ja, kann ich nachvollziehen was du schreibst. Auch wenn ich zum Teil einen anderen Standpunkt habe, verstehe ich deine Sichtweise.

Aber ich habe es in diesem Thread schon gelesen. Die Meinung, Frau müsse sich dann aus Liebe halt mal überwinden. Basta.

Ich bin auch bereit, neue Sachen auszuprobieren, wenn mein Partner das gerne möchte. Sollte ich allerdings feststellen, dass ich es nicht mag (was nichts damit zu tu hat, dass ich eine Eissorte lieber mag als eine andere), dann nehme ich mir tatsächlich die Freiheit raus zu sagen "Nein, will ich nicht, mach ich nicht".
Ich würde nie im Leben etwas widerwillig über mich ergehen lassen, nur weil ein Mann das will.
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