Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4383 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zum Thema
Wie seht Ihr die Vergangenheit des Partners??339
An Euch! Wie seht ihr die Vergangenheit eures Partners?
zum Thema
Plötzlich ist er eifersüchtig105
Ich habe sehr lange gegrübelt ob ich hier schreiben soll, aber ich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

geschönte vergangenheit

**if Mann
2.514 Beiträge
Viel Glück
Hi,
na 5 Frauen gleichzeitig zu bedienen und das 5 Jahre durchzuhalten, das halte ich fast schon für filmreif - wie hieß denn die olle franz. (Film-)Kamelle?
Ich glaube eher, er wollte ein wenig mit Dir mithalten und von dem nur die eine Hälfte, also 2 in 5 Jahren.
Trotzdem viel Glück, und Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
LG
*******_by Mann
3.178 Beiträge
meine angst richtet sich da hin, dass es mir zu glauben schwer fällt, dass menschen sich so komplett ändern können und wollen. und ein wenig wohl auch, dass da noch ein paar mehr leichen im keller liegen…

Und wenn da Leichen liegen? So what. Sei doch froh wenn er sie dir erzählt. Evtl. will er nur rücksichtsvoll sein oder befürchtet dich zu überfordern wenn zuviel auf einmal kommt. Eine Beziehung entwickelt sich und ändert sich auch. Es wird wohl eine Reise werden. Wohin ist doch eigentlich egal. Ob er sich verändert hängt doch von beiden ab und damit auch der Verlauf der Reise.
Also ich denke nicht, dass Du davor Angst haben musst, dass sich Menschen nicht ändern können, denn sie können es - das Leben mit all seinen Erfahrungen wäre sonst nämlich reichlich nutzlos.

Die Frage ist nur, ob er sich wirklich ändern WILL oder ob er es Dir vorspielt.

Da hilft aber vermutlich wirklich nur hinspüren, genau hinhören - insbesondere bezüglich des "Wie" - und immer wieder nachfragen.

Das Vertrauen ist erstmal weg, das ist verständlich, aber das kann sich ja wieder aufbauen, wenns auch vermutlich ein harter Weg werden wird, aber möglich ist es.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Menschen ändern sich nicht, sie verstellen sich nur. (Tilmann Jörg)

Das wäre schrecklich!
Dann wäre ich immer noch so wie vor zehn Jahren.
Ich glaube das Menschen sich sehr verändern, je nach ihrem Erkenntnisstand. Sie reifen...


Aber:

„Wir glauben, dass wir mit dem Älterwerden klüger werden. Das ist ein Irrtum. Älterwerden bedeutet nicht, dass wir klüger werden. Es bedeutet, dass wir uns finden. Das schließt ein Dümmerwerden nicht aus.“ Friedhelm Kändler das "wowoetische Manifest"

*ggg*
menschen sind wie sie sind.wenn sie jemanden treffen im leben,wo sie meinen der/die ist es und sie ein bewegtes vorleben aufzuweisen hatten,wie auch immer.dann versuchen sie dinge* aus angst vor trennungen oder veränderungen* in der aktuellen beziehung nicht zu erzählen.
wenn jemand sein leben erzählt,dann will er das aus freien stücken.ihn deswegen einen vorwurf zu machen,hmmmmmmmm sehr schlecht.
möchte man im herzen wirklich belogen werden,nur der schmeichelkeit wegen?eher nicht.
ich seh es eher so,dass es seinen grund hat,warum er dir alles erzählte.
man muss nicht immer alles hinterfragen,männer ticken nun mal anders wie frauen.
*********nenz Frau
4.261 Beiträge
Themenersteller 
zwischenbilanz
danke für eure meinungen, anregungen und überwiegend positiven ausblicke. ich lese sie, lasse sie auf mich wirken, versuche mir herauszuziehen, was ich umsetzen kann. und nehme sie zum teil auch als grundlage für unsere gespräche.

natürlich reden wir nicht nur über diese eröffnungen meines freundes, aber hin und wieder sind sie schon thema meiner fragen. ich würde das alles so gern verstehen, um damit umgehen zu können... deshalb freue ich mich über eure unterschiedlichen sichtweisen – es sind denkhilfen.

inzwischen hat sich die situation entspannt, ebenso wie er und ich. änderungen vorbehalten... *grins*
@Darkling
Da gebe ich Dir Recht aber in diesem Zusammenhang hier sehe ich das nun mal so. Sexuelle Veranlagungen und Verhaltensweisen im in Punkto Treue, Lust auf fremde Haut etc... kannst Du nicht grundsätzlich ändern und dort hilft es auch nicht sich zu verstellen. Dort sollte man erkennen wo man steht. Alles andere geht nicht ohne Schiffbruch ab.
Wie bitte?

Sexuelle Verhaltensweisen wie Treue, Lust auf fremde Haut, etc soll man im Leben nicht ändern können?


Also das halte ich für ein Gerücht, denn

... dann müssten ja alle Swinger als Swinger geboren worden sein... aber was dann mit den Swingern, die irgendwann keine Lust mehr auf Swingern hatten?

Und was ist mit denen, die zwar mal fremdgegangen sind, aber irgendwann für sich festgestellt haben, dass das einfach nicht mehr ihr Ding ist?
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Sexuelle Veranlagungen und Verhaltensweisen im in Punkto Treue, Lust auf fremde Haut etc... kannst Du nicht grundsätzlich ändern

Veranlagungen wahrscheinlich nicht. Aber auch wenn es sicher einen bestimmten Prozentsatz gibt, der tatsächlich so veranlagt ist und daher immer mal wieder sich was neues sucht - bzgl. der Verhaltensweisen sehe ich das schon ganz anders.

Ich denke, viele werden nicht untreu weil sie das so toll finden(ironisch gesagt) sondern weil sie mit ihrer Beziehung nicht zufrieden sind(was nicht genau das gleiche ist wie das die Beziehung nicht in Ordnung ist), und der Meinung sind, das nur außerhalb kompensieren zu können. Aber was ist, wenn diese plötzlich in einer Partnerschaft feststellen, daß sie dort alles oder zumindest genug "bekommen", um zufrieden zu sein?
Ob Verhaltensweisen geändert werden können hängt m.E. sehr stark davon ob, worin sie begründet sind. Pauschal zu sagen, das sei nicht möglich finde ich sehr eingeschränkt.

Darki

Edit: Und wie immer vielen Dank an meine Ghostwriterin Cerbi *haumichwech*
@BlessedBe
Sexuelle Veranlagungen und Verhaltensweisen im in Punkto Treue, Lust auf fremde Haut etc... kannst Du nicht grundsätzlich ändern und dort hilft es auch nicht sich zu verstellen.

bei "veranlagungen" kann ich gerade noch irgendwie "zustimmen"... aber bei den "verhaltensweisen" ganz und gar nicht.

menschen sind keine maschinen. das gehirn ist tatsächlich in der lage, permanent neue informationen aufzunehmen, diese mit bestehenden zu verknüpfen, und daraus neues abzuleiten.

persönlich glaube ich, dass es schlicht und ergreifend eine gewisse form der "persönlichkeitsstörung" ist, wenn man/frau sich selbst und andere gezielt und bewusst belügen und betrügen will. denn, wirklich glücklich werden diese menschen ganz offensichtlich nie.

nur, weil man/frau es selbst nicht kennt, heisst das noch lange nicht, dass alle menschen identisch ticken. gerade in sexuellen fragen stellt sich das leben doch sehr abwechslungsreich dar - wenn man/frau offen dafür ist und bleibt. lust auf "fremde" oder "immer neue" haut ist nichts verwerfliches, wenn man/frau diese neigung offen und ehrlich lebt. und dem internet sei dank dürfte es doch mittlerweile kein problem mehr sein, gleichgesinnte kennen zu lernen.

oder etwa doch?

lg!
Stimmt:
und dem internet sei dank dürfte es doch mittlerweile kein problem mehr sein, gleichgesinnte kennen zu lernen.
Nur was macht man, wenn man erkennt, dass man in einer Beziehung steckt, in der der Partner nicht bereit ist, das mitzumachen? Zu Beginn wollte man sich vielleicht ändern, diesen Reiz des Neuen unterdrücken. Jetzt kommt er nach oben und dann? Gibts für dich dann nur die Trennung?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Naja
Es ist ja die Frage, wer von beiden kann nicht so leben, wie es in seinem Plan war.
Und das ist nicht nur bei der Frage offene Beziehung so, sondern auch bei dem Thema Kinderwunsch zum Beispiel. Einer der Partner will unbedingt ein Kind, der andere nicht.
Zwei Lebensentwürfe die nicht passen.
Wer ist Schuld?

Und wer verzichtet für den anderen auf seinen Lebensentwurf? Hat einer der beiden mehr Recht auf seine Form glücklich zu werden?

Und wie schwer wiegt es, wenn wirklich einer verzichtet. Kann dann der andere wirklich noch froh sein?

Ich finde das schon sehr kompliziert.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Und wer verzichtet für den anderen auf seinen Lebensentwurf? Hat einer der beiden mehr Recht auf seine Form glücklich zu werden?

Und wie schwer wiegt es, wenn wirklich einer verzichtet. Kann dann der andere wirklich noch froh sein?

"Mehr Recht" - ist meiner Meinung nach etwas, was bei solchen Entscheidungen außen vor ist. Woher sollte dieses Recht kommen, wenn nicht aus irgendwelchen Konventionen, aus "das macht man so" usw.? Ich denke, letztlich gibt es da nur ein "Recht" glücklich zu werden, und das haben beide in gleichem Maße.

Was den Verzicht bei derartig essentiellen Dingen betrifft - den kann, denke ich, keiner vom anderen fordern, verlangen oder erwarten. Nur jeder selbst kann für sich zu der bewußten Entscheidung kommen, daß es für ihn wichtiger ist, mit diesem Menschen zusammen zu sein, als seinen ursprünglichen Lebensentwurf umzusetzen. Bringt aber nur etwas, wenn diese Entscheidung letztlich auch mit Überzeugung getroffen werden kann.

Darki
*********nenz Frau
4.261 Beiträge
Themenersteller 
änderungen vorbehalten
@*****ane und darkling

ich bin ein anpassungsfähiger mensch. in meinen früheren beziehungen habe ich - je nach situation - sowohl monogam als auch freizügig gelebt. beides hatte für mich vor- und nachteile.

ebenso könnte ich mich auch jetzt mit den dahin gehenden vorstellungen meines partners arrangieren. allerdings würde ich gleiche rechte für uns beide verlangen. und - das war ja der anlaß für meine anfangsfrage - ehrlichkeit und offenheit. denn das ist das wichtigste für mich.

momentan geht die tendenz zu beiderseitiger monogamie.
@Duane/@Morigane
hmmm, ganz bestimmt keine einfache ausgangslage. insbesondere in "jüngeren" jahren, wo einem vieles bewusst wird. oder auch "unterdrücktes" doch "nach oben" dringt.

in letzter konsequenz gibt es für mich ganz persönlich durchaus einen königsweg - den aber ganz bestimmt jeder mensch wiederum für sich selbst ganz persönlich finden muss.

wenn denn schon die rede von einem "plan" ist: in diesem fall sollte/müsste man/frau sich selbst und anderen gegenüber ehrlich und authentisch sein, und auf keinen fall eine beziehung eingehen, die in entscheidenden elementen nur auf kompromissen besteht. insbesodere, wenn der potentielle partner sich verbiegen müsste, nur, um mir zu gefallen, oder, um mich zu "bekommen" oder "halten", halte ich es für empfehlenswert, entweder gar nicht zusammenzukommen - oder sich zu trennen.

"verzicht" aus gelebter liebe kann ein "opfer" sein, das man/frau ganz bewusst machen kann. beim leisesten zweifel daran, ob man/frau das "richtige" tut, sollte man/frau sich eingehend gedanken darüber machen, wovor man/frau angst hat - denn zweifel sind in der regel ein ausdruck von angst, und jede angst blockiert.

gerade das mit der "fremden haut" wird oft nicht verstanden. sollte mir ganz persönlich dieses element ein wichtiger bestandteil meines sexuellen lebens sein, würde ich mich nur mit einer partnerin eine beziehung eingehen, die diese neigung teilt.

dasselbe gilt für den "kinderwunsch". ein derart wichtiger lebensentscheid setzt gemeinsamkeit voraus.

insgesamt bin ich der auffassung, dass "gemeinsamkeiten" ausschlaggenbend für eine beziehung sind - nicht die gegensätze, die sich angeblich anziehen. wer sich darüber gedanken macht, wird seine/n partner/in möglicherweise "bewusster" auswählen. und damit gar nicht auf kritische fragen treffen. gerade, was sexuelle dinge anbetrifft, war ich immer sehr direkt - um enttäuschungen in dieser hinsicht vorzubeugen - das ist einfacher und wirksamer als "heilen".

aber, wie immer, pauschal lässt sich so etwas nie aussagen. jeder mensch muss für sich selbst entscheiden. und in einer beziehung auch für und mit seinem partner.

lg!
Das ist ja gerade die Crux
sollte mir ganz persönlich dieses element ein wichtiger bestandteil meines sexuellen lebens sein, würde ich mich nur mit einer partnerin eine beziehung eingehen, die diese neigung teilt.
Wenn du so denkst, dann hast du die allermeisten Menschen schon von vorneherein ausgeschlossen.
Und es spricht wieder dafür, dass man sich nur bis zu einem gewissen Grad ändern kann. Man kann sich es vielleicht einreden, aber das wars dann auch schon.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Du hast
völlig Recht!
Vorbeugen-
aber manchmal entsteht ein Kinderwunsch eben doch auch wenn es nicht so geplant war, manchmal ist man dann eben doch neu verliebt auch wenn man sicher war, so etwas würde nie passieren.
Wir sind ja lebendig und Leben ist Wandel.


Was ich mich frage, ist nur ob Trennung dann der einzig richtige Weg ist,
oder ob es Lösungen gibt.
Was
mir bereits sehr gut an der Selbstreflexion der TE gefiel, es kam durch Gespräche zu einer Art entspannteren Haltung gegenüber dem bisher gewesenen.

Was ich mich frage, ist nur ob Trennung dann der einzig richtige Weg ist,
oder ob es Lösungen gibt.

Für mich selber wäre eine Trennung, das Kind mit dem Bade ausschütten. Der Partner, der nicht mit voller Wahrheitsbreitseite ankam und in Minimaldosen die Büchse der Pandora öffnete, schämt sich womöglich sehr seines alten Lebenswandels.

Ich unterstelle ihm sogar (wurde bereits schon anderweitig geschrieben), dass er den festen Willen hat, es diesmal besser und richtiger zu machen. Seinen Wunsch nach Monogamie, den er auf die TE so explizit übertrug, möchte er doch am ehesten für sich gelten lassen.

Als Lösung würde ich mir für die TE wünschen: einfach mal vertrauen, dass er bei dir völlig neu lebt und tatsächlich seinen monogamen Wunsch aufrecht erhält und auch konsequent beibehält. Im Gegenzug locker bleiben und nichts in Frage stellen. Mehr Schwerpunkt auf das, was ist, legen und nicht auf das, was sein könnte.

@***ne - Verhaltensmuster sind änderbar - sonst würde mancher Raucher nie zum Nichtraucher werden können, nur mal als Beispiel genannt.
au backe
Und es spricht wieder dafür, dass man sich nur bis zu einem gewissen Grad ändern kann. Man kann sich es vielleicht einreden, aber das wars dann auch schon.


um mich mal sehr provozierend dazu zu äussern...
dies entspricht der bequemlichkeit eines selbstgerechten trägen festgefahrenen menschen.

und der bezug zum thema...
ist der das die geschönte vergangenheit, ein teil einer lebenslüge ist...
wie die, das man an sich nicht arbeiten kann/will...

wir lernen so viel schnickschnack im leben, müssen für alles wissen jenes dokumentarisch belegen.

nur für das mensch sein selbst, wird nichts gelernt, nichts abverlangt.
mich treibt seit jahren die frage um, warum dem so ist?

denn dann, bräuchten wir unsere vergangenheit nicht zu schöneen, weil wir gelernt hätten, selbstständig zu denkeen und zu handeln... und wie leicht fällt es einem, zu dem zu stehen, wovon man überzeugt ist.
...
Wenn du so denkst, dann hast du die allermeisten Menschen schon von vorneherein ausgeschlossen.

ja, die allermeisten vielleicht, aber ganz bestimmt nicht alle! es gilt, genau die zu finden, und wer das tut, wird es auch erreichen.

Und es spricht wieder dafür, dass man sich nur bis zu einem gewissen Grad ändern kann. Man kann sich es vielleicht einreden, aber das wars dann auch schon.

aus seiner haut schlüpfen kann kein mensch. allerdings möchte ich einen kleinen einwurf machen: "der glaube kann berge versetzen". es gibt menschen, die von ärzten "totgesagt" wurden, die aber trotzdem wieder gesundet sind. alles, was ich aus liebe zu meiner frau tue, mache ich mehr als nur gerne. ihre freude am leben macht mir selbst auch freude.

aber manchmal entsteht ein Kinderwunsch eben doch auch wenn es nicht so geplant war, manchmal ist man dann eben doch neu verliebt auch wenn man sicher war, so etwas würde nie passieren.

tja, das kenn ich. kein witz. obwohl ich persönlich keinen lebensplan für mich selbst erstellt habe, weil ich lieber im hier und jetzt lebe, ein weiteres kind wollte ich ab einem gewissen alter eigentlich nicht mehr. aus ganz egoistischen gründen, um ehrlich zu sein. genau das habe ich meiner frau, während dem wir uns kennen und lieben gelernt haben, auch offen mitgeteilt, es wurde diskutiert und auch akzeptiert. das alles auf gemeinsamer basis.

seit wir zusammen sind, hat sich vieles "verändert", wenn man/frau es so betrachten will. weil wir so glücklich sind, kam irgendwann auch der gedanke an ein gemeinsames kind. wäre doch logisch, irgendwie, nicht? wir haben intensiv darüber gesprochen, und uns dann doch "dagegen" entschieden, von ganzem herzen. denn, wir haben ja insgesamt dann doch bereits drei kids, um die wir uns mehr oder weniger "direkt" kümmern - wir sind eine "patchworkfamilie" (mit allen vor- und nachteilen wie auch aufwendungen). wenn wir beide ein "positives" gefühl gehabt hätten, würden wir heute bestimmt ein weiteres kind haben... aber so ist es halt doch nicht gekommen.

lass dein herz, dein gefühl gemeinsam mit deinem partner entscheiden. dann wird es bestimmt passen.

ganz nebenbei: was wäre, als gedankenspiel, wenn meine frau oder ich selbst aus medizinischen gründen nicht zeugungsfähig wäre? trennung im fall von kinderwunsch? nein. ich liebe meine frau mit allem drum und dran. liebe findet immer die richtige lösung. klingt blöd gell? ich bin trotzdem davon überzeugt!

lg!
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Charakterschwächen
Aber gibt es nicht Grundzüge die eben nicht änderbar sind?

Und die Frage der Monogamie, gehört glaube ich dazu.
Ich habe es ehrlich versucht, von ganzem Herzen! Ich bin so nicht!

Vielleicht könnte ich darauf verzichten mit anderen Männern Sex zu haben, es ist mir über die Jahre mehr oder weniger gut gelungen, manchmal hab ich in letzter Sekunde die Notbremse gezogen.
aber ich werde mich immer wieder verlieben, ich werde immer mit dem Feuer spielen, ich kann nicht anders, ich muss flirten...

Das bin ich!

Ich hab nur ganz schön lange gebraucht um mir das einzugestehen.
weil ich im Gegenzug auch ganz gern "normal" wäre und ich diese meine Eigenheit lange nicht normal fand.
Ich schließe mich ...
... Morigane vollumfänglich an. Und den Rest dürft ihr nicht lesen *rotwerd*
Oh
bis eben dachte ich - flirten ist völlig okay und normal *rotwerd*
@Morigane
wieso denn "charakterschwäche"? das ist doch ganz einfach eine eigenschaft, nicht mehr, und auch nicht weniger!

wieso sollten gewisse "grundzüge" nicht änderbar sein? weil es die meisten menschen nicht hinbekommen? ich glaube, die ursache dafür ist, dass es die meisten noch nicht einmal versuchen! andere wiederum tun einfach alles, was man sich vorstellen kann (oder auch nicht) - wie beispielsweise eine geschlechtsumwandlung!

flirten, gerne mit unterschiedlichen menschen intim werden, wieso denn nicht? weil es die kirche so will?

ich bin überzeugt, dass du bei offenem umgang mit genau diesem thema einen passenden partner finden kannst. nicht einen, der nur oberflächlich "ja" dazu sagt, um dich dann doch nicht teilen zu wollen. sondern einen, der es wirklich auch so sieht und lebt.

sobald du versuchst, etwas anderes zu sein, als du bist, wirst du unglücklich sein. verbiegen ist niemals gut. es blockiert unmengen an energie. lass sie fliessen, ich denke, du fühlst und weisst ganz genau, was du willst.

lg!
Wir lassen es eben ...
... nicht immer beil Flirten, denn wie sagte schon Marcellò Mastroianni:

Ein Flirt ohne tiefere Absicht ist ungefähr so sinnvoll wie ein Fahrplan ohne Eisenbahn.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.