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Cunnilingus und safer Sex?

Ich stelle dir Frage nach Herpes immer in Form, ob es einen bekannten Ausbruch gab. Das kann man schon beantworten. Gerade Genitalherpes verläuft bei fast allen Patienten beim Erstausbruch sehr deutlich und mit Schmerzen.

Lippenherpes ist auch nur ansteckend während eines Ausbruchs, Genitalherpes kann in seltenen Fällen auch ohne Ausbruch ansteckend sein.
aaaaalso...
Ich weiß nicht in wie weit meine Meinung hier schon oft vorkam. Ich habe jetzt aber auch nicht alles komplett gelesen sondern gebe meinen Senf einfach mal dazu:

Für mich gehört "ungeschützter" Sex ( dazu zähle ich Sex ohne Kondom, auch Cunnilingus oder Austauschen von Körperflüssigkeiten ) nicht zu einer schneller Nummer mit einer unbekannten Person.
Ich würde mich erst auf solchen Sex einlassen wenn ich mir sicher bin, dass mich keinerlei Krankheiten erwarten können. Das kann ich zum einen meiner Meinung nach wenn ich diese Person wirklich schon lange kenne und man sich gut genug kennen gelernt hat um auch so etwas zu wissen oder ganz einfach wie es eine Freundin von mir gemacht hatte, den Partner einmal zum Doc schicken bevor man ungeschützt miteinander das Vergnügen hat.
Für mich ist das sowieso etwas besonderes was ich nicht gleich mit jedem Teilen würde.
@Selene73
@*******agon - leider wieder ein Beispiel, wie das in der Presse kursierende Halbwissen, oder die absichtliche Fehlinformation der Impfgegner auch bei ziemlich cleveren Leuten für erstaunliche Ansichten sorgt.

Wie kommst du darauf?
Weder hab ich meine Infos aus der Presse, noch bin ich ein Impfgegner *oh2*

Zulassung 2006. Es ist eine Tatsache, dass seitdem z.B. in Australien das Vorhandensein von Genitalwarzen bei den geimpften Jahrgängen (73% Durchimpfungsrate) um 90%, das von HPVinduzierten Läsionen (ohne Zuordnung zum Infektionstyp, also auch inklusive der durch die nichtimpfbaren Typen hervorgerufenen) um 70% zurückgegangen ist. Interessanter Ansatz, dann zu behaupten, man könne die Wirksamkeit nicht beweisen

Im Vergleich zu was sind die Erkrankungen bei geimpften Kindern/ jungen Frauen zurückgegeangen. Zu den Vorjahren, oder zu nicht geimpften Frauen, fände ich schon wichtig, um die enthaltenen Infos einzuschätzen. Waren es Doppelblindstudien? Und von wem wurden sie finanziert? Spielt für mich persönlich eine große Rolle!

Was ist eine Infektion, die nicht zum Ausbruch kommt?

Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen, oder? Unser Körper bekämpft dann die Infektion ohne zu erkranken, im Falle der HPV ohne Läsionen und Zellveränderungen.
So wie man eben Herpes labialis haben kann ohne jemals Herpesbläschen an den Lippen zu bekommen. Und hierbei meine ich die Lippen unseres Mundes als auch die Schamlippen. Denn Herpes labialis kann man auch an den Schamlippen bekommen. Genau so, wie man plötzlich mit 50 Jahren Herpesbläschen an den Lippen bekommen kann, ohne vorher jemals welche gehabt zu haben und trotzdem kann man nicht zwingend von einer frischen Infektion ausgehen, denn Viren können lange Zeit im Körper überleben. Übrigens nicht nur Viren. Beste Beispiele sind hier MRSA und Pseudomonas.

Und ein HPVTest kann es - zumindest bei einer Frau, feststellen! Das wird übrigens gerade als bessere Präventionsmassnahme anstelle des PAPAbstrichs diskutiert...

Heutzutage ja.... vor Jahren noch sah das ganz anders aus. Darfst du gern nachlesen *zwinker*
Auch hier lege ich wieder mein Veto ein, denn er sollte in Ergänzung zum PAP-Abstrich erfolgen und nicht stattdessen.... Der HPV-Abstrich stellt nur die Infektion fest, der PAP-Abstrich die Zellveränderungen.... und bevor du jetzt wieder schreist, HPV wird nur als Hauptursache angesehen heutzutage, vor 25 Jahren war das anders und wer weiß, wie es in 25 Jahren damit aussieht.... ich weiß es nicht und würde mir auch nicht anmaßen, es wissen zu können.....

Außerdem bedeutet eine Infektion nicht automatisch auch die Entstehung der Cervixkarzinome.
Da die Infektion die Vorbedingung des Krebses ist... Zu sagen, das wirkt nicht, ist so, als sage ich, ich mache kein Jodid oder so auf eine Verletzung, weil, man weiss ja nicht, ob sich tatsächlich eine Vereiterung entwickeln würde!

Nur 1 von 100 mit HPV-infiziertenFrauen erkrankt im Durchschnitt am Cervixcarcinom. DAS war mit dem Satz gemeint. Also nicht bitte alles aus dem Zusammenhang reißen, nur weil du es so verstehen willst.
Ich würde übrigens generell kein Jodid auf Wunden tun.... soviel zum Pseudowissen....

Ein Test auf HPV bei Frauen existiert - siehe oben. Das hätte Euch jeder Arzt vorschlagen können, wenn ihr diese Bedenken geäussert hättet.

Auch hier gehst du wieder einmal von dem Wissensstand heute aus, nicht aber von dem 2006.... Ich muss mich bei dir nicht dafür rechtfertigen, wie mein Wissensstand oder der meiner Gynäkologin noch der der Forschung 2006 war.

Und die Sache mit dem guten, ausgeglichenen Leben als "besseren Schutz" - naja... Und was ist, wenn das Leben Dir leider grade mal hundsgemein mitspielt, Du unter massiven Stress gerätst... Dann hat sich das mit psychologischem Gesundbeten.

Nein, denn genau das hat es sich nicht, sondern gerade dann sollte man anfangen, seine psychischen Baustellen zu bearbeiten, um Prävention zu betreiben. Oder meinst du, es gibt Psychoonkologen, nur weil die zu doof waren, etwas anderes zu studieren?
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Krebspatienten. Stress war, ist und wird immer ein Auslöser unseres Körpers gerade für Krebserkrankungen bleiben. Wenn der Mensch dann nichts ändert an seiner Einstellung, kommt der Krebs wieder oder der Mensch erkrankt anders, psychisch z.B. Das ist aber nur meine bescheidene Erfahrung, bestimmt findest du wieder genug wissentschaftliche Publikationen, die das widerlegen.
Und aus meiner persönlichen Erfahrung.... mich konnte weder eine Arthroseerkrankung noch der Krebs stoppen.... aber das Burn-Out konnte es *top*

Ein Impfschutz durch Impfung kann sich nur aufbauen, wenn das Immunsystem "richtig" arbeitet. So gesehen IST eine Impfung Training für das Immunsystem.

Training für das Immunsystem ist eine Impfung nur, bei einer Aktivimpfung, bei einer Passivimpfung wird das Immunsystem nur komplettiert ohne zu arbeiten.
Das beste Training fürs Immunsystem ist übrigens, dass der Körper sich mit Fieber auseinandersetzt, schon im Kindesalter. Aber auch das ist wieder nur meine bescheidene Erfahrung und die Meinung unseres Kinderarztes.

Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass es bzgl der Pocken eine Impfpflicht gab...

Die Impfung der Pocken wurde 1971 in Deutschland eingestellt.... momentan gilt die Erkrankung als ausgerottet.

Und noch einmal:
ich bin ganz und gar kein Impfgegner.... es gibt viele Impfungen, die ich für durchaus angebracht halte, meine Kinder wurden z.B. gegen Hepatitis A und B geimpft, obwohl es bei meiner Tochter noch gar nicht Pflicht war. Auch finde ich die BCG-Impfung gegen TBC mehr als sinnvoll, diese wurde aber leider mit dem Niedergang der ehemaligen DDR abgeschafft.
Außerdem denke ich, dass teilweise zu früh geimpft wird, gerade gegen Varizellen (Windpocken). Die Antikörper, die unser Körper gegen die Varizellen bildet, sind tatsächlich hilfreich gegen Herpesviren. Natürlich kann man jetzt sagen, es ist doch eine Aktivimpfung, der Körper bildet doch genug Antikörper. Die Frage, die sich mir persönlich stellt ist jedoch, bildet er genug Antikörper. Denn Aktivimpfungen enthalten ja immer nur abgeschwächte Erreger. Ich habe auch schon Frauen erlebt, die durch eine Rötelnimpfung keine Antikörper gebildet haben. Bei der Varizellaimpfung sind mir die Zahlen nicht bekannt, aber meine Erfahrung macht mich nachdenklich.
Und ich warne vor zuviel Impfungen. Und vorallem davor, sich immer auf den Impfschutz zu verlassen. Nehmen wir mal an, eine HPV-Impfung wird weltweit eingeführt. Die Menschen können vielleicht tatsächlich nie wieder an HPV erkranken. Und alle verlassen sich darauf und vögeln völlig ungeschützt sorglos durch die Gegend. Das bringt ganz schnell wieder andere Erkrankungen auf den Plan, vielleicht schon längst vergessene, oder die Viren mutieren. Noch viel schlimmer finde ich, wenn bei gerade jungen Leuten hier vielleicht der Eindruck entsteht, dass ja OV genau so ansteckend ist wie GV und darum die Kondome weggelassen werden, das ist aber auch nur meine bescheidene eigene Meinung. Und selbst wenn keine neuen oder alten Krankheiten auftreten, führt dann die vermeindliche Sicherheit nicht eben dazu wieder wilder durch die Gegend zu vögeln? Wieder unvorsichtiger in der Partnerwahl zu werden? *gruebel*
Training für das Immunsystem ist eine Impfung nur, bei einer Aktivimpfung, bei einer Passivimpfung wird das Immunsystem nur komplettiert ohne zu arbeiten.
Die HPV-Impfung ist aktiv. Der Wirkstoff enthält gentechnologisch hergestellte Partikel, die den Viren ausreichend ähnlich sind und die gleiche Immunantwort des Körpers hervorrufen.
*******979:
Die HPV-Impfung ist aktiv. Der Wirkstoff enthält gentechnologisch hergestellte Partikel, die den Viren ausreichend ähnlich sind und die gleiche Immunantwort des Körpers hervorrufen.

Ich habe überhaupt nicht bestritten, dass es eine Aktivimpfung ist. Aber anscheinend hast du meinen Post nicht bis zum Ende gelesen oder wolltest es nicht. Was heißt dieselbe Immunantwort? Im Falle der HPV-Infektion ist ein Schutz vor Wiederansteckung nach erfolgter Infektion überhaupt nicht bewiesen. Im Falle der Impfung kann man lediglich eine Hochrechnung nach 9 Jahren erstellen. Ein Nachweis der Antikörper im Blut, der einzige tatsächliche Nachweis der Wirksamkeit der Impfung befindet sich noch in der Erforschung.
Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, wenn ihr euch impfen lasst. Ich tue es nicht, für die Gründe bin ich dir aber keine Rechenschaft schuldig.
Ich finde es nur eben kein Allheilmittel, wenn du das anders siehst, kannst du das gern tun *top*
HPV ...
@*******agon
Wie kommst du darauf?
Weder hab ich meine Infos aus der Presse, noch bin ich ein Impfgegner *oh2*
Nun, Du hörst Dich aber gerade so an.

Im Vergleich zu was sind die Erkrankungen bei geimpften Kindern/ jungen Frauen zurückgegeangen. Zu den Vorjahren, oder zu nicht geimpften Frauen, fände ich schon wichtig, um die enthaltenen Infos einzuschätzen. Waren es Doppelblindstudien? Und von wem wurden sie finanziert? Spielt für mich persönlich eine große Rolle!
Zu den Vorjahren... Und da zu behaupten, es gäbe da eine andere Erklärung für die massive Veränderung... Ist doch extrem hypothetisch.
Finanziert wurde die Studie von der Australischen Regierung/Krankenversicherungssystem, die wissen wollte, ob sie das Geld für die Impfungen sinnvoll ausgibt.
Und eine Untersuchung, wieviele von Warzen oder Läsionen betroffen sind sind oder nicht - rein quantitativ - ist als Doppelblindstudie gar nicht möglich.

Unabhängig, ob es nun wichtig ist, oder nicht - der Ansatz "Erst mal annehmen, dass es gefaked ist" - ist doch schon merkwürdig negativ. Und es scheint Dich nicht wirklich interessiert zu haben, sonst würdest Du diese Ergebnisse kennen.


was ist eine Infektion, die nicht zum Ausbruch kommt?
Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen, oder?


Doch...

Unser Körper bekämpft dann die Infektion ohne zu erkranken, im Falle der HPV ohne Läsionen und Zellveränderungen.
Quark. Du bist dann trotzdem infiziert - Dein körper hat eine Immunreaktion gehabt.

So wie man eben Herpes labialis haben kann ohne jemals Herpesbläschen an den Lippen zu bekommen. Und hierbei meine ich die Lippen unseres Mundes als auch die Schamlippen. Denn Herpes labialis kann man auch an den Schamlippen bekommen. Genau so, wie man plötzlich mit 50 Jahren Herpesbläschen an den Lippen bekommen kann, ohne vorher jemals welche gehabt zu haben und trotzdem kann man nicht zwingend von einer frischen Infektion ausgehen, denn Viren können lange Zeit im Körper überleben. Übrigens nicht nur Viren. Beste Beispiele sind hier MRSA und Pseudomonas.
Sachlich korrekt, das das geht. Dennoch sind diese Personen Virusträger - haben eine Infektion, wenn auch eine symptomlose.

Heutzutage ja.... vor Jahren noch sah das ganz anders aus. Darfst du gern nachlesen *zwinker*
Den süffisanten Unterton kannst Du lassen, der steht Dir nicht...
Der erste zugelassene Test auf die in Gardasil enthaltenen Hochrisikotypen ist doch tatsächlich 3 Jahre VOR der Impfung auf den Markt gekommen.

Auch hier lege ich wieder mein Veto ein, denn er sollte in Ergänzung zum PAP-Abstrich erfolgen und nicht stattdessen.... Der HPV-Abstrich stellt nur die Infektion fest, der PAP-Abstrich die Zellveränderungen....

Echt jetzt? Sag bloss! Ironie wieder aus
Ich habe geschrieben, dass es gerade diskutiert wird... nicht dass ich weiss, was besser ist.

und bevor du jetzt wieder schreist, HPV wird nur als Hauptursache angesehen heutzutage, vor 25 Jahren war das anders und wer weiß, wie es in 25 Jahren damit aussieht.... ich weiß es nicht und würde mir auch nicht anmaßen, es wissen zu können.....
Vor 25 Jahren stellte sich die Frage nicht... Da hat man auch Magengeschwüre per Magenresektion behandelt, statt mit "ein paar Tabletten" gegen Heliobakter pylori.
Was soll also dieses Argument?

Nur 1 von 100 mit HPV-infiziertenFrauen erkrankt im Durchschnitt am Cervixcarcinom.
Falsch. Oder besser gesagt... Nur ein Bruchteil der Wahrheit.
Mindestens 10% (andere gehen von bis zu 30% aus) aller mit Hochrisikotypen infizierten Frauen entwickeln Krebsvorstufen.
Die heutzutage durch die Vorsorgeuntersuchungen entdeckt werden können, und per Operationen behandelbar sind, so dass der Krebs nicht "ausbricht.
Trotzdem entwickelt sich noch welcher.

Ich würde übrigens generell kein Jodid auf Wunden tun.... soviel zum Pseudowissen....
Das ist kein Pseudowissen, sondern eine nicht bemerkte fehlerhafte Autokorrektur des Tablet. PVP-Jod, oder Betaisodona, oder.... Noch was?

"...Arzt vorschlagen können"
Auch hier gehst du wieder einmal von dem Wissensstand heute aus, nicht aber von dem 2006.... Ich muss mich bei dir nicht dafür rechtfertigen, wie mein Wissensstand oder der meiner Gynäkologin noch der der Forschung 2006 war.
Doch. Denn damit argumentierst Du HEUTE immer noch.

Nein, denn genau das hat es sich nicht, sondern gerade dann sollte man anfangen, seine psychischen Baustellen zu bearbeiten, um Prävention zu betreiben. Oder meinst du, es gibt Psychoonkologen, nur weil die zu doof waren, etwas anderes zu studieren?
Das sind Psychologen, die sich genau mit dem Spektrum der Psyche im Bereich der Krebserkrankungen befassen, kein eigenes Studium.
Die seriösen unterstützen Krebspatienten dabei, mit der Krankheit fertig zu werden, die unseriösen produzieren so wilde Theorien, dass es "Krebspersönlichkeiten" gibt - ohne jedoch Beweise dafür liefern zu können.
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Krebspatienten. Stress war, ist und wird immer ein Auslöser unseres Körpers gerade für Krebserkrankungen bleiben. Wenn der Mensch dann nichts ändert an seiner Einstellung, kommt der Krebs wieder oder der Mensch erkrankt anders, psychisch z.B. Das ist aber nur meine bescheidene Erfahrung, bestimmt findest du wieder genug wissentschaftliche Publikationen, die das widerlegen.
Ich will garnicht bestreiten, dass Stress eine Rolle spielt, wenn sich Krebs manifestiert - genau wie bei einer Herpesinfektion die Bläschen dann eben "blühen".
Als Alleinige Ursache... eher nicht. Zumindest gibt es keine Beweise dafür.

Training für das Immunsystem ist eine Impfung nur, bei einer Aktivimpfung, bei einer Passivimpfung wird das Immunsystem nur komplettiert ohne zu arbeiten.
Verwirr medizinische Laien nicht. Heutzutage werden in der normalen Impfprophylaxe keine passiven Impfungen eingesetzt - für garnichts!

Das beste Training fürs Immunsystem ist übrigens, dass der Körper sich mit Fieber auseinandersetzt, schon im Kindesalter. Aber auch das ist wieder nur meine bescheidene Erfahrung und die Meinung unseres Kinderarztes.
Fieber bedeutet, dass eine heftige Immunreaktion stattfindet. Deshalb ja auch manchmal nach Impfungen. Was willst Du uns also mit diesem Satz sagen?

Die Impfung der Pocken wurde 1971 in Deutschland eingestellt.... momentan gilt die Erkrankung als ausgerottet.
Und warum? Weil es eine weltweite Impfpflicht gab. Übrigens wurde sie in der BRD 1973 eingestellt.

Außerdem denke ich, dass teilweise zu früh geimpft wird, gerade gegen Varizellen (Windpocken). Die Antikörper, die unser Körper gegen die Varizellen bildet, sind tatsächlich hilfreich gegen Herpesviren. Natürlich kann man jetzt sagen, es ist doch eine Aktivimpfung, der Körper bildet doch genug Antikörper. Die Frage, die sich mir persönlich stellt ist jedoch, bildet er genug Antikörper. Denn Aktivimpfungen enthalten ja immer nur abgeschwächte Erreger. Ich habe auch schon Frauen erlebt, die durch eine Rötelnimpfung keine Antikörper gebildet haben. Bei der Varizellaimpfung sind mir die Zahlen nicht bekannt, aber meine Erfahrung macht mich nachdenklich.
???
Primär ist die VarizellenImpfung gegen Windpocken, nicht gegen sonstige HerpesInfektionen. Dass sie auch dagegen schützt, könnte sein, ist aber nicht schlüssig bewiesen.
ALLE Aktivimpfstoffe enthalten abgeschwächte Erreger, sonst würde man nämlich krank davon.
Ja - es gibt Impfversager. Es gibt auch Fallschirme, die nicht aufgehen. Benutze ich deshalb lieber gar keinen?*grübel*

Und ich warne vor zuviel Impfungen.
Jetzt nenn mir bitte einen schlüssigen Grund.

Und vorallem davor, sich immer auf den Impfschutz zu verlassen. Nehmen wir mal an, eine HPV-Impfung wird weltweit eingeführt. Die Menschen können vielleicht tatsächlich nie wieder an HPV erkranken. Und alle verlassen sich darauf und vögeln völlig ungeschützt sorglos durch die Gegend. Das bringt ganz schnell wieder andere Erkrankungen auf den Plan, vielleicht schon längst vergessene, oder die Viren mutieren. Noch viel schlimmer finde ich, wenn bei gerade jungen Leuten hier vielleicht der Eindruck entsteht, dass ja OV genau so ansteckend ist wie GV und darum die Kondome weggelassen werden, das ist aber auch nur meine bescheidene eigene Meinung.

Gegen Menschliche Dummheit ist kein Kraut gewachsen, aber zu sagen, nur weil wir HPV ausrotten, wird was anderes kommen, deshalb rotten wir es lieber nicht aus?

Und selbst wenn keine neuen oder alten Krankheiten auftreten, führt dann die vermeindliche Sicherheit nicht eben dazu wieder wilder durch die Gegend zu vögeln? Wieder unvorsichtiger in der Partnerwahl zu werden? *gruebel*
Mensch, wäre doch nun wirklich toll, wenn das möglich wäre. Finde ich...
Nur halbironisch gemeint.

Übrigens führe ich hier keinen Privatkrieg gegen Dich. Aber der Grossteil unserer Zuleser hat keinen medizinischen Hintergrund. Deshalb sollte man sie eben nicht Fehlinformieren. Sonst wird das nie was mit dem mündigen Patienten.
(Kein) Privatkrieg...
... schöne Umschreibung dafür, wie dieser Therad sich entwickelt hat! Muss das eigentlich sein? Es ist echt zum Abgewöhnen!
******rot Frau
13.137 Beiträge
nein müsste er nicht, ihr habts selbst in der hand ...

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
******ger Mann
1.233 Beiträge
Dank an Selene fuer den Beitrag. Licht ins Dunkel. Jedes Totschlagargument wurde sanft gekontert und mit überprüfbaren Angaben widerlegt.
Argumenten wie "meine Gynaekologin meint", "mein Kinderarzt sagt" .... bitte, wir sind doch erwachsen.
**st
Will man eine Infektion über Oralsex hundertprozentig verhindern, kann man nur darauf verzichten.
Offizielle Statistiken kenne ich nicht, gehe aber davon aus, dass das Ansteckungsrisiko bei Oralsex geringer als bei analem bzw. vaginalem Sex ist.
Ich habe jetzt auch nicht den gesamten Thread gelesen, wurden schon sogenannte Lecktücher bzw. Dental Dams aufgezeigt? Das sind dünne Latexfolien, meist leicht parfümiert und in Apotheken bzw. Sex-Shops erhältlich, ob sich das durchsetzt kann ich nicht beurteilen, aber es ist ein Weg, mit ein wenig Humor auch ein interessanter und wer unbedingt den Lakritzgeschmack brauch, der schneidet einfach das entsprechende Kondom auf *ggg*
HPV--Ich kanns nicht mehr hören, wie gegen jeden gesunden Menschenverstand argumentiert wird.

Ein großer Teil der Menschen sind HPV-Träger. Von den restlichen haben sehr viele schonmal eine HPV-Infektion gehabt, die ihr Immunsystem vollständig eleminierte. HPV sind also in der Regel harmlos!

Nur sehr wenige von all diesen HPV-Infizierten erkranken an Gebärmutterhalskrebs. Es ist ziemlich weit hergeholt, HPV überhaupt als Auslöser für Krebs zu betrachten, allenfalls sind sie in gewissem Maße mitbeteiligt.
Bei sich anfangen - Scherheit durch Blutspende...
als zumindest eine konkrete Möglichkeit, sicher zu sein, dass man selbst gesund ist, bevor man sich mit einem neuen Partner intimer einlässt.
Viele der bekannten beim Sex übertragbaren Krankeiten können im Blut festgestellt werden. Jede gespendetet Blutkonserve wird gründlich getestet. Wird man binnen zwei Wochen nach der Blutspende nicht benachrichtigt, war das Blut in Ordnung.
So hat man die Gewissheit, selbst gesund zu sein und wenigstens keine schweren Krankheiten weiterzugeben.
Man kann den neuen Partner bitten, selbst zur Blutspnde zu gehen. Ist er auch gesund... ist noch immer ein Restrisiko da. Aber es ist nicht mehr ganz so unwegbar.
die blutspende ist zudem Kostenlos. *g*
******969 Mann
1.141 Beiträge
Blutspende
Hallo
die Idee an sich ist klasse, ich war selbst 20 Jahre Blutspender und man bekommt ja nicht nur Virologie sonden auch Blutzucker Leberwerte und sowas. Du unterschreibst aber daß Du keine häufig wechselnden Kontakte hast. Das ist dann natürlich relativ. Ich wurde leider wegen Darmentzündung gesperrt, hab mir seitdem erst einmal Virologie machen lassen.

Gruß
hab ich das jetzt richtig verstanden?

man geht zur blutspende, um zu checken, ob man noch gesund ist? *huch*
******969 Mann
1.141 Beiträge
Blutspende
das ist ein Aspekt. Natürlich ist das auch sozial.. Und ausserdem wirst Du unempfindlicher gegen Blutverlust. Ich war 35 Mal Blut ist nicht zu ersetzen.. Gruß
d.h. also, wenn ich demnächst von ner orgie komm, und sicher gehen will, das ich noch gesund bin, geh ich blutspenden...

coole idee...
da spar ich mir ja glatt die gebühr beim arzt für den aidstest. danke für den tipp *top*
******969 Mann
1.141 Beiträge
Blutspende
Es ist wohl eher so daß Du als regelmässiger Blutspender einfach Deine Status kennst. Aber halt nicht an Orgien teilnehmen solltest... Gruß
****sS Mann
1.159 Beiträge
Isch...
....hab mich wegen dem Blutspenden mal zurückgehalten. ABER, nö bitte denkt drüber nach.

1) Es kommt unheimlich drauf an bei welcher Organisation man spendet. Nicht überall werden alle Konserven einzeln geprüft bzw. alle Tests an jeder Konserve durchgeführt. Oft werden die teurenTests auf ein Gemisch mehrerer Konserven angewendet. Ist der Auffällig fliegen halt alle Konserven weg.

Wirklich verlassen kann man sich als Spender auf die Ergebnisse also nicht. Dafür ist das Spenden ja auch nicht gedacht.

2) Verantwortung für das eigene Handeln. Gehöre ich zu einer Risikogruppe, lass ich mich richtig testen. Und trage die Kosten.
Die KK könnten hier aber ruhig mal ne Zusatzversicherung anbieten *grins*

3) Wer kann, sollte Blutspenden gehen. Des Blutspendens wegen und nicht der vermeintlichen Gesundheitsvorsorge wegen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Also liebe Leute - DAS checkt man ganz anonym und ohne Blutspende. In jeder Stadt gibt es die Möglichkeit sich anonymisiert und oft auch gratis oder gegen einen kleinen Obolus im Rahmen von HIV Aufklärung checken zu lassen.

Inclusive Aufklärungsgespräch und weiteren Informationen.

Die Blutspende ist echt nicht der richtige Ort.

Im Idealfall gehen beide Partner gemeinsam und lassen sich checken von HIV bis Hepatitis und dann wissen alle wie der Status quo ist, weil das Ergebnis bei Wunsch auch beiden Parteien zusammen gesagt wird.
vespertine10
*top* dem kann ich nur zustimmen.
Wie sich das hier entwickelt ist schon beachtlich. Man könnte ja daraus schon eine kleine Doktorarbeit schreiben.
Grundfrage war von Katja_1979:
Ich frage mich nun, wie die Männer sich Cunnilingus mit einer neuen, unbekannten Sexualpartnerin vorstellen? Machen das wirklich die allermeisten einfach so? Ist das üblich?

Immerhin werden die allermeisten Geschlechtskrankheiten auch oral übertragen. Viren und Bakterien sind da nicht so wählerisch...

Was sind Eure Erfahrungen und Meinungen dazu? Augen zu und durch?

Meine Meinung dazu:
Wenn jemand Cunnilingus in den Vorlieben stehen hat, dann wird derjenige das auch ohne groß dabei nachzudenken machen wollen, weil die Lust (Vorliebe), einfach das Denken wegschaltet.

Zur Frage: Ob das wirklich die allermeisten einfach so machen! Sage ich klar "ja" (die, die Cunnilingus in den Vorlieben stehen haben)

Viele die hier im Joyclub sind wollen guten Sex erleben und meiner Meinung nach entsteht guter Sex nur wenn sich beide Partner Fallenlassen können. Und wer dabei zu viel denkt, der kann sich doch nicht fallen lassen. Oder?
Das soll jetzt nicht heißen, dass jeder der guten Sex haben möchte oder hat, nicht an seine Gesundheit und die seines Partners denkt.
Also Leute, vor dem ganzen nachdenken was ihr wollt, denn man hat nur eine Gesundheit.
*******n60 Mann
357 Beiträge
Ja ...
Oralverkehr
Oralverkehr ist deutlich risikoärmer als Anal- und Vaginalverkehr: Die Mundschleimhaut ist widerstandsfähiger gegen HIV als andere Schleimhäute, außerdem „spült“ der Speichel Erreger von der Schleimhaut ab und wirkt verdünnend. Ein HIV-Risiko besteht, wenn beim „Blasen“, „Lecken“ oder „Lutschen“ Sperma oder Menstruationsblut in den Mund der Partnerin oder des Partners gelangt, doch ist es auch hier wesentlich geringer als beim ungeschützten Vaginal- oder Analverkehr. Bei Aufnahme von Scheidenflüssigkeit ohne Blut ist das Risiko noch einmal geringer, da die Viruskonzentration für eine Ansteckung in der Regel nicht ausreicht. Auch bei Aufnahme des „Lusttropfens“ ist das HIV-Risiko äußerst gering.
*********on_bw Mann
11 Beiträge
**lz:
Meine Meinung dazu:
Wenn jemand Cunnilingus in den Vorlieben stehen hat, dann wird derjenige das auch ohne groß dabei nachzudenken machen wollen, weil die Lust (Vorliebe), einfach das Denken wegschaltet.

Gut, dass das deine Meinung ist. Ich erlaube mir eine andere Meinung zu haben. *zwinker*

Ja, ich habe Cunnilingus unter "unbedingt" stehen - so what? Bin ich deswegen nicht in der Lage nachzudenken? Blöderweise impliziert deine Aussage genau das - und über einen Kamm geschoren werden geht gar nicht btw.
Deswegen finde ich diesen Thread umso interessanter und wichtiger! Warum? Ich kenne meinen gesundheitlichen Status recht genau und ich wurde bisher auf alles Gängige getestet - bis auf HPV. *gruebel*

Ein Grund mehr, dass nachzuholen. Nennt mich naiv, aber des Risikos war mir bisher nicht so wirklich bewusst. Ein Grund mehr, das weiterhin sachlich zu diskutieren und zu informieren!

Wie gut, dass ich bald meinen nächsten Check-Up habe. Ich mag keine Unklarheiten. *mrgreen*

In diesem Sinne...

PS: Bevor jetzt Gedanken wie "verantwortungslos", "ignorant", "sorglos" in meine Richtung gedacht werden. Ganz falscher Dampfer...
Warum Cunnilingus als Vorliebe in Männerprofilen steht...
ist so vielfältig begründet, wie es Männer gibt, dfie hier Profile haben. *g*
Allerdings habe ich da ein paar persönliche Beobachtungen gemacht.
1. manche Männer "lecken" einfach gerne. *smile*
2.Der Mann möchte sich beim Sex erstmal zurücknehmen und die Frau lustmässig etwas "vorpreschen" lassen. *zwinker*
3.Der Profilinhaber möchte nicht als "egoistisch" gelten und stellt eine Praktik unter seine Vorlieben von der er annimmt, dass die meisten Frauen Sie von ihm erwarten.
4.der Profilinhaber ist devot und zieht Lust daraus, der Frau "auf seine Art, zu dienen. *smile*

Bevor ich hier zerrissen werde. Meine Lieste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist für manche Leute vielleicht etwas böse. *mrgreen* Aber sie spiegelt meine Erfahrungen wieder.
Ergänzung zum "warum"
Ich bin zwar mit Sicherheit alles andere als devot, aber lecke trotzdem gern.

1. Ich bin Reaktions-Fetischist ... und als solcher bekommt man beim Lecken häufig schon ganz gut "was geboten"...

2. Die Zunge hat einen sehr ausgeprägten Tast-Sinn, besser als eine Fingerspitze, d.h. mit der Zunge nimmt man sehr gut war, was man da leckt... auch das kann sehr lustvoll sein.

3. Die Oberfläche der Zunge wird von vielen Frauen als deutlich geiler wahrgenommen, als eine Fingerspitze...
Noch ein Grund für meine Sammlung...
"Reaktionsfetischismus" ist ein gar seltener Fetisch. *smile* interessant.
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