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Fremdgehen oder Trennung?

Jetzt könnt ihr mich erst mal in der Luft zerreißen.

ich puste dir ne ladung konfetti zu!

danke für diese geschichte.
*******ber5 Frau
2.017 Beiträge
@ AWU
...nix in der Luft zerreissen ....
Bewundernswert was du getan hast ....Meine Hochachtung und mein Kompliment

LG dieFEE
****55:
Ich gebe euch jetzt mal ein Beispiel, das ich selbst im Zivildienst damals als 22-jähriger erlebt habe.
Danke für diese Story.

Seine damalige Freundin verließ ihn nach ein paar Monaten (Weibchen sucht gesundes Männchen).
Hat nichts mit diesem Thread zu tun, aber ich finde diese Anmerkung unterirdisch. Sehr, sehr viele Partnerschaften von 18-Jährigen scheitern und so eine plötzliche erhebliche Behinderung verändert den Menschen und ist ohnehin ein zusätzlicher Stress für eine junge Beziehung. Niemand weiß, warum sie sich getrennt haben.

Er fing an zu stöhnen, wenn sie ihn an den betreffenden Stellen gewaschen haben. Er bat die Frauen ihn zu befriedigen. Das Pflegepersonal machte es nicht (Weibchen will kein krankes oder behindertes Männchen).
Selbstverständlich nicht, denn Pflege beinhaltet keine Sexdienstleistungen. Sexuelle Handlungen muss keine Pflegekraft einfach so ausüben und die Klammer-Anmerkung ist völlig unpassend.

Er wurde dermaßen aufdringlich, dass sich das Weibliche Pflegepersonal weigerte ihn zu waschen.
Zu recht, denn egal wie groß sein Trieb, man darf nicht aufdringlich werden. Auch Behinderte haben keinen Freibrief für sexuelle Belästigung.

Eines Tages, als ich sein Teil wieder anfassen und waschen musste, fing er an mich anzuflehen. Ich konnte nicht anders. Ich massierte sein Teil vielleicht zehn Sekunden und er hatte seinen Orgasmus. Danach war er wie ausgewechselt. Ein ganz anderer Mensch. Man kann jetzt von mir halten, was man will.
Wenn es für euch beide in Ordnung war, dann ist das doch eine ganz tolle Lösung gewesen. Dafür wird dich hier niemand verurteilen. Alles gut!
Katja_1979
Du hast natürlich vollkommen Recht. Dieses Beispiel ist natürlich ein Extremfall. Und ich wollte nicht gegen das Pflegepersonal wettern. Auf gar keinen Fall. Ich weiß persönlich durch den Zivildienst, dass das ein knochenharter Job ist. Man kann auch von einer 18-jährigen auch nicht erwarten, dass sie für den Rest des Lebens den Behinderte Mann pflegt. Aber trotzdem muss die Frage nach dem Warum nicht erlaubt sein. Die Antwort ist dennoch immer die Gleiche. Weil es von der Natur aus nicht vorgesehen ist.
****_ti Frau
70 Beiträge
hm, das versteh ich nicht..
Die Antwort ist dennoch immer die Gleiche. Weil es von der Natur aus nicht vorgesehen ist.

wenn die natur alles vorhersieht und das jedes menschliche handeln erklärt, was an dem was du da gemacht hast (ich finde es auch gut, schön von dir) war von der natur vorgesehen? bzw. warum?
****sS Mann
1.158 Beiträge
Nu ja...
Die Antwort ist dennoch immer die Gleiche. Weil es von der Natur aus nicht vorgesehen ist.

...macht es dann doch ein wenig arg einfach oder? Zumal bekommen es viele hin. Und von der Natur sind noch ganz andere Sachen so nicht vorgesehen wie wir das leben.

Auch entschuldigt es nicht den Vertrauensbruch. Es geht ja auch weniger darum das man nicht das Bedürfnis verspüren darf auf andere Haut, noch das ausleben desselben. Es geht um den Umgang damit in der einen, doch so wichtigen, Beziehung.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Fremdgehen oder Trennung?
@**r Borys
Was spricht denn dann hier dagegen miteinander zu reden. Wenn der Rest in der Beziehung stimmt, dann wird sich dafür doch eine Lösung finden lassen.

Weil selbst wenn man Reden kann…sich nicht zwangsläufig Veränderungen einstellen…weil Menschen auch ,eine sehr differenzierte Gefühls-u.Empfindungwelt haben...

Sagen wir mal so…jeder Mensch legt auf andere Gewichtungen in seiner Partnerschaft wert…und auch wenn man reden kann, über alles…und auch einen Freibrief vom Partner für Sex bekommt…weil er selbst mit Sex gar nix mehr am Hut hat…oder Alter, Krankheit…die Liebe ist gewachsen…nicht gegangen...muss der Partner...der nicht trennen kann und will zwischen Zuneigung & körperlicher Nähe…dennoch für sich selbst...ganz allein einen Weg suchen…wenn er erfüllenden Sex braucht…um sich auch physisch & psychisch stark und gesund zu fühlen…
Alles bleibt in der Beziehung erhalten…Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit,Offenheit, Dankbarkeit,Harmonie liebevoller Umgang mit einander...nur erfüllenden Sex, gibt es nicht...

Aber ich gebe dir Recht fängt man in jungen Jahren an…offen in Beziehungen zu sein…ehrlich miteinander über Sehnsüchte, Phantasien und Wünsche zu reden…auch mal gemeinsame Abenteuer unternimmt…kann es im Alter durch aus …leichter im Umgang miteinander werden…und man kann auf die ein oder andere Art…die sexuelle Spannung halten…und der Sex wird immer besser…Übung macht auch da den Meister.. *ja*

@****55
Danke…eine sehr traurige Geschichte..
..man lernt so viel...warum lernt man im Pflegebereich…gerade bei Behinderungen...nicht auch da „entlastend“ mit solchen Situationen umzugehen?
Es sind doch natürliche Triebe..

******ber Mann
493 Beiträge
@sin_less
DAS frage ich mich schon seit vielen Jahren! Aber ich bekomme dann immer so was wie "Intollerant" oder "keine Ahnung" "offene Partnerschaft" usw. zu hören. Ich war auch immer der Meinung, wenn es nicht mehr passt, kämpfe ich um die Beziehung. Aber wenn wirklich Nichts mehr geht - beenden, Wunden lecken und neu orientieren. Bzw wenn ich meine Partnerin nicht mehr wollen würde, würde ich mich zuerst trennen und dann vielleicht... Allerdings war ich bisher IMMER der Betrogene, hab dann wie ein Depp, versucht, gekämpft, verziehen... und doch verloren. JETZT würde ich nachdem ich vom Fremdgehen erfahren habe, SOFORT beenden.
****sS Mann
1.158 Beiträge
Alles bleibt in der Beziehung erhalten…Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit,Offenheit, Dankbarkeit,Harmonie liebevoller Umgang mit einander...nur erfüllenden Sex, gibt es nicht...

Und weil es den erfüllenden Sex nicht gibt riskiert man dann Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit, Offenheit, usw.?
Oder besser gesagt, man kündigt einseitig Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit und Offenheit auf?

Das ist das was mich interessiert. Wie kriegt man das als derjenige der Fremdgeht gebacken. Auf der einen Seite etwas zu leben, das man durch die eigenen Handlungen negiert.
coco_ti
Ein anderes Beispiel. Nehmen wir ein Löwenrudel. Eine Löwenweibchen wird sich nie einen krankes, behindertes oder zu schwaches Löwenmännchen zur Paarung aussuchen. Schließlich sollen nur die Stärksten überleben und ihre Gene an die Jungen weitergeben werden. Bei dem Menschen, so hart es auch klingen mag, ist das Gleiche. Keine 18-jährige wird im Normalfall ihr ganzes Leben bei einem Behinderten Mann bleiben. Vielleicht als Freundin, aber nicht als alleinige Beziehung.
@ borys

Man lebt es einfach...und wenn es zum Supergau kommt, lebt man das auch...

Eigentlich ganz einfach, oder?
Vertrauensmissbrauch
Lange Zeit habe ich die Foren hier nur belesen, doch je länger man das macht desto eher möchte man auch etwas dazu mitteilen.
Für mich stellte sich nie die Frage * betrüge ich meine Partnerin?* Liebe und Sex kann man sicherlich trennen, doch wer intensiv liebt der hat auch intensiven Sex. Das ist etwas völlig anderes als einfach nur guten Sex mit jemandem zu haben. In einer Partnerschaft sollte man nicht nur an sich denken sondern mindestens genauso viel an seinen Partner. Ich glaube eher das viele nicht in der Lage sind über ihre intimsten Wünsche zu reden, was sie bewegt, weil sie Angst haben der Partner würde es vielleicht falsch verstehen. Also wenn meine Partnerin das Bedürfnis nach etwas andrem hat, was ich ihr nicht bieten kann, dann möchte ich das wissen. Dann kann ich entscheiden ob mir die Wünsche des Partners das Wert sind. Offenheit ist die einzig wahre Antwort auf diesen Thema
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Fremdgehen oder Trennung?
@*****rys
Alles bleibt in der Beziehung erhalten…Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit,Offenheit, Dankbarkeit,Harmonie liebevoller Umgang mit einander...nur erfüllenden Sex, gibt es nicht...

Und weil es den erfüllenden Sex nicht gibt riskiert man dann Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit, Offenheit, usw.?
Oder besser gesagt, man kündigt einseitig Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit und Offenheit auf?

Das ist das was mich interessiert. Wie kriegt man das als derjenige der Fremdgeht gebacken. Auf der einen Seite etwas zu leben, das man durch die eigenen Handlungen negiert.

Hast du falsch verstanden…hier im Beispiel...ging es nicht um Fremdgehen (da ja geredet wurde)…obwohl Sex fehlt…eben auch keine Trennung...

Aber, besondere Umstände erfordern...besondere Lösungen…es gibt auch Menschen die es so leben…nur ganz bei sich bleiben…sich selbst treu bleiben..
****_ti Frau
70 Beiträge
@AWU155
..fein, aber das erklärt doch nicht jedes verhalten. die bsp. aus dem tierreich sind wunderschön. aber genau das unterscheidet den menschen: er KANN sich auch gegen seine triebe bzw. biologisch vorgesehenes programm verhalten...zumindest oft genug. was das mit dem ganzen thema zu tun hat (ausgangsfrage) ist mir recht schleierhaft.
****sS Mann
1.158 Beiträge
@supermaus_63
Schuldigung wenn ich dich falsch verstanden habe *rotwerd*
Meine persönliche Meinung:
Fremdgehen eine Alternative zur Trennung?
Nein. Fremdgehen ist etwas für Feiglinge.

Ich frage mich, warum es scheinbar einfacher ist, Sex außerhalb der Beziehung zu suchen und dabei den/die PartnerIn zu verletzen, meist auch zu belügen, als sich zu trennen.
Eine Trennung erfordert u.a. Mut. Auch bringt eine Trennung mit sich, dass lieb gewonnene Vorteile (z.B. Rückhalt, Geld, Status, Schulter zum Anlehnen usw.) wegfallen würden. Durch Fremdgehen lässt sich dies, sofern man nicht erwischt wird, umgehen und man bekommt quasi alles was man will ohne selbst etwas zu opfern. Im Grunde ist es reiner Egoismus.

Kann man mit den Heimlichkeiten und den zwangsläufig folgenden Unehrlichkeiten, die eine Sex-Affaire mit sich bringt, wirklich zufriedener und glücklicher leben?
Sofern man selbstsüchtig genug ist um keine Schuldgefühle bzw. Gewissensbisse dem Partner gegenüber zu haben geht das denke ich schon. Sofern ansonsten in der Beziehung alles stimmen sollte, holt man sich durch das Fremdgehen den Sex den man möchte um eine für sich ansatzweise perfekte Lebensweise zu erschaffen.

Ist das tatsächlich so, oder ist es nicht eher so, dass der fehlende Sex oft nur ein Symptom für eine kriselnde Beziehung ist?
Ich selbst bin nie fremdgegangen, wurde jedoch betrogen. Somit kann ich nur wiedergeben, was mir hierzu mitgeteilt wurde. In der Beziehung hatte soweit eigentlich alles gepasst. Es geschah durch eine Kombination von Alkohol und der Tatsache, dass es eben Spaß gemacht hat. Somit ist es meiner Erfahrung nach kein Symptom einer kriselnden Beziehung, sondern lediglich die Handlung eines miesen Menschens.

Nimmt man sich selbst und dem, vielleicht ebenfalls unzufriedenen, Partner nicht die Chance auf eine Neuorientierung?
Kommt drauf an...Sofern über das "Problem" im Vorfeld nie gesprochen wurde auf jeden Fall. Handelt es sich jedoch um eine bestimmte Spielart, die der Partner einfach nicht erträgt oder will, ist nicht wirklich eine Chance zunichte gemacht. Er/Sie lehnte es ja trotz des Wissens und der vielen Gespräche ab.

Mein Beitrag ist wie eingangs erwähnt lediglich ein Ausdruck meiner Sichtweise. Mir ist bewusst, dass es diesbzgl. auch andere Sichtweisen gibt. Wenn ich von "man" spreche, dient dies lediglich der Einfachheit und ich möchte damit nicht verallgemeinern.
Und ich wollte nicht gegen das Pflegepersonal wettern. Auf gar keinen Fall.
In Ordnung. Denn das wäre auch auf keinen Fall gerechtfertigt. Für weibliche Pflegekräfte sind sexuelle Belästigungen nämlich ein ganz schlimmer Bestandteil ihres Berufslebens und keinesfalls zu verniedlichen. Pflegekräfte müssen durch Nacktheit und Berührungen ohnehin unvermeidbar die Intimssphäre verletzen und daher umso klarere Grenzen zu sexuellen Übergriffen ziehen. Dies ist für beide Seiten, also Patient wie Pflegekraft, absolut unabdingbar.

Man kann auch von einer 18-jährigen auch nicht erwarten, dass sie für den Rest des Lebens
Ich kenne mich zufällig ganz gut aus mit der Rehabilitation von Querschnittsverletzungen von jungen Menschen. Die therapeutische Praxis zeigt, dass (1) die Beziehungen von Teenagern nach einer neuen Behinderung statistisch NICHT beträchtlich kürzer sind als der Durchschnitt aller ohnehin meist kurzen Teenagerbeziehungen, und dass (2) die Trennung unter diesen Bedingungen gerade auch vom gesunden Partner als ganz besonders belastend und schuldüberfrachtet empfunden wird, ganz egal was die Gründe eigentlich sind. Kaum jemand mag sich nach so einem Fall trennen, obwohl Gründe wie Entlieben, Neuverlieben, Auseinanderentwickeln genauso auftreten. Im Gegenteil ist es tatsächlich so, dass eine solche tragische Behinderung den Betroffenen als Sofortreaktion meistens sehr schwierig macht und im weiteren Verlauf dann stark verändert und weiterentwickelt. Für stabile Beziehungen von jungen Menschen insgesamt keine aussichtsreiche Perspektive. Ich kann nur sagen: Macht bitte keinem Teenager einen Vorwurf, wenn er sich unter diesen Umständen trennt. Die meisten zögern ohnehin, es zu tun.

Aber trotzdem muss die Frage nach dem Warum nicht erlaubt sein. Die Antwort ist dennoch immer die Gleiche. Weil es von der Natur aus nicht vorgesehen ist.
Konkret auf dein Beispiel bezogen glaube ich auch das nicht. Auch hübsche, intakte Patienten mit Beinbruch oder so werden nicht von der Krankenschwester nebenbei manuell befriedigt. Solche Übergriffe sind extrem selten.

Im weiteren Sinne gebe ich dir aber natürlich recht: Die Veranlagung lässt uns Partner suchen mit großem Potential zur Fortpflanzung.
derBorys
Naja, man muss doch zugeben, dass wir Menschen gegenüber anderen Lebewesen, schon die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Der Mensch macht doch vieles komplizierter als es ist. Jetzt sage ich noch etwas, was nur wir Menschen machen und von der Natur nicht vorgesehen ist. Und danach werde ich wahrscheinlich Morddrohungen bekommen.
Kein Lebewesen auf diesem Planeten, ausgenommen dem Menschen, lässt es zu, das behinderte auf dauer weiterleben können. Das gibt es nur beim Menschen. So ist das Gesetz der Natur. Kein behindertes oder verletztes Tier, wird in der Natur auf dauer weiter leben, wenn es nicht mehr in der Lage ist sich selbst zu helfen oder zu heilen. Der Mensch ist da eine absolute Ausnahme. Was ich in diesem Fall auch gut finde. Allerdings handelt der Mensch gegen das Naturgesetz. Was ich mit dem Jungen gemacht habe, war auch gegen die Natur. Ich zeigte mitleid. Mitleid kennt die Natur auch nicht. Bist du nicht stark genug, wirst du gefressen.
******aus:
Danke…eine sehr traurige Geschichte... warum lernt man im Pflegebereich…gerade bei Behinderungen...nicht auch da „entlastend“ mit solchen Situationen umzugehen? Es sind doch natürliche Triebe.
Der Pflegeberuf ist ohnehin ein harter Beruf. Nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch emotional belastend. Ich denke nicht, dass es zumutbar ist, als Pflegekraft Sexdienstleistungen erbringen zu müssen. Für die allermeisten Menschen ist Sexualität eben nichts, das sie gegen Geld ausüben. Das wäre letztlich nur eine besondere Art von Prostitution.

Unter dem Stichwort "Sexualbegleitung" werden übrigens an etlichen Orten schon sexuelle Dienstleistungen für Behinderte angeboten. Dies hat sich als Sonderform der Prostitution bereits etabliert und wird bestimmt stark zunehmen. Auch Prostituierte, die auf Altersheime spezialisiert sind, gibt es schon.
****sS Mann
1.158 Beiträge
@AWU
Du widersprichst dir selber. Auf der einen Seite entschuldigst du das Fremdgehen mit der Natur. auf der anderen Seite sagst du selbst das wir dagegen handeln.

Fakt ist, das wir als Menschen uns irgendwann einmal darüber erheben haben nur nach unseren Treiben zu leben. Daher lasse ich eben diese auch nicht als Entschuldigung gelten.

Führt jetzt aber vom Thema weg. *zumthema*
****_ti Frau
70 Beiträge
@AWU155
sind morddrohungen wider die natur?
was willst eigentlich sagen (so zum thema)?
*****rys:
Fakt ist, das wir als Menschen uns irgendwann einmal darüber erheben haben nur nach unseren Treiben zu leben. Daher lasse ich eben diese auch nicht als Entschuldigung gelten.
Volle Zustimmung! Wie ichd as gerne formulieren: Der Mensch ist ein Tier und unsere biologischen Veranlagungen werden nur zu einem Teil von einen ganz dünnen Bolerojäckchen der Zivilisation verdeckt. Ja, wir haben Mitgefühl, wir befolgen gesellschaftliche Konventionen, wir werden erzogen und geprägt. Aber wenn es ernst wird, dann sind wir Tier. Flucht. Kampf. Rücksichtslos.

Aber natürlich haben wir jederzeit die Möglichkeit, uns für ein bestimmtes Handeln zu entscheiden. Wir würden vielleicht gerne Fremdgehen, aber wir haben die Kontrolle, es zu tun oder eben nicht. Genau das ist der Punkt, den wir nicht vergessen dürfen bei all der Diskussion über Biologie und Kultur. Und das hat nichts mit Moralkeule zu tun, sondern mit Freiheit.
coco_ti
Das Beispiel mit den Tieren ist nicht abwegig. Und es zeigt doch, dass wir vom Grundprinzip und den Bausteinen des Lebens her, nicht viel anders sind als andere Lebewesen. Und der Sexualtrieb ist, neben Fressen und gefressen werden, der älteste Trieb den wir haben.
****_ti Frau
70 Beiträge
lehrbeispiele der vereinfachung
Genau genommen sind wir auch nichts anderes wie Tiere. Nur wir denken manchmal leider zu viel.
...
Wir können nun diskutieren und mit Argumenten um uns werfen wie wir wollen. Da hilft auch keine Psychologie oder irgendwelche Weisheiten. Das Gesetz der Natur gilt immer. Ob wir nun wollen oder nicht.
...
Während aber der Stress bei beiden Geschlechtern der Fortpflanzungskiller ist. Das alles ist natürlich auf den Menschen übertragbar, und zwar ohne Ausnahmen.

ich bin mir echt nicht sicher ob der mensch ganz generell zu viel denkt, bzw. die erwähnung dass er dies "manchmal leider" tut weiterführt...
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Also
"die Natur" hat vielleicht nicht vorgesehen, dass alte, kranke, nicht mehr lebensfähige Mitglieder einer Gruppe überleben oder sich fortpflanzen.

Aber bei Menschen ist das anders und sollte auch so sein - wobei die Frage, wie sich eine Frau in so einem Fall verhalten kann, hier schon mal mit einem Beispiel beantwortet wurde. Und es gibt auch Partnerschaften zwischen "behinderten" und "nicht-behinderten" Menschen.

Die Frage von Sexualität und Pflege hat Katja erschöpfend behandelt - wenn die Pflegerin gleichzeitig die Partnerin ist, dann geht's, ansonsten muss das getrennt werden. Das ist aber nun echt OT.

Und jetzt können wir das Thema wieder ins Auge fassen, denn die Frage der TE war ja
Ich würde es gern verstehen und freue mich auf eure ehrliche Meinung dazu:
Warum geht ihr lieber fremd, statt euch zu trennen?

Es geht nicht darum, warum man fremd geht und eigentlich auch nicht um die Bewertung, wie man das so findet.
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