Ich käme nicht auf die Idee, diese Frau dafür an den Pranger zu stellen. Freuen wir uns doch für sie...
Sie genoss es und ging zu ihrem Partner zurück. Es ist nicht entscheidend, ob sie Sex hatten, finde ich.
Ja! Sie ist ihrem Herzen gefolgt. Sie hat etwas Schönes erlebt
Ok und wo ist die Grenze? Dem zufolge wäre es auch ok, wenn ein Partner jede Woche fremdgeht. Heißt für mich auch, dass z.B. ich hinter dem Rücken meines Partners machen dürfte wonach ich Lust habe, solange es mir gut tut und er es nicht erfährt. Sry aber diese Rechtfertigung kann ich nicht begreifen und sie für mich nur unter Egoismus verbuchen.
Macht es tatsächlich einen Unterschied, ob es nur Küssen war oder auch Sex?
Für manche ja, für manche nein.
Ist es besser, diesen Kuss zu beichten oder ihn in seinem Herzen zu verwahren? Was verletzt denn mehr; das Wissen des Partners um den Kuss, dass er passieren konnte oder gar, dass sie ihn genossen hat?
Am Besten wäre gar nicht erst jemand anderen zu küssen.
Was vermutlich am meisten wehtut ist wenn der Partner es durch Zufall o.Ä. selbst heraus findet. Denn dann ist es nicht nur das Fremdgehen, sondern auch das Belügen bzw. Verschweigen.
Die Schmerzen des Partners bei einem "Geständnis" als Begründung für das Verschweigen zu nennen, halte ich für Heuchelei.
Ist das nicht auch Betrug? Ohne Wissen des Partners...
Nur dann, wenn ich weiß oder davon ausgehen muss, dass das Gesagte nicht nach Außen dringen soll/darf und schlimm für den Partner wäre.
Ist nur meine persönliche Sichtweise und ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, da ich weiß, dass es noch andere Meinungen und Ansichten diesbzgl. gibt.