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Fremdgehen oder Trennung?

...es ist doch nichts in Stein gemeißelt, wenn man eine Beziehung eingeht! Von daher muss man so oder so im Gespräch bleiben!
Blöd ist eben nur, wenn sich die Rahmenbedingungen gravierend ändern, aber das Thema vom Anderen tabuisiert wird.
Und wenn dann noch die "Bereitschaft" signalisiert wird, eine eventuelle Trennung im Falle eines Falles so uneinvernehmlich wie möglich zu gestalten, dann kann man nun wirklich nicht mehr von Betrug reden, wenn Einer auf diese Erpressung genau so reagiert, dass die ErpresserIn in's Leere läuft.
********en46 Frau
649 Beiträge
Erpressung hin oder her....
....man muss dann eben die Eier haben und es drauf ankommen lassen....auf die nicht einvernehmliche Trennung! Aber das ist meine Meinung, die eben für mich gültig ist. Wenn mit solchen Methoden, wie emotionaler Erpressung gearbeitet wird, dann ist für mich eh schon ein Cut fällig.
****54 Mann
3.811 Beiträge
****Too:
Denn auch und gerade als kranker Mensch möchte ICH selbst entscheiden,was zumutbar für mich ist und was nicht.
Ich bin als kranker Mensch, insbesondere als seelisch kranker Mensch, gar nicht mal so selten nicht zumutbar für meine Umgebung. Wir sind alle nur Menschen und Pflege ohne Entmündigung funktioniert in einem nicht-professionellen Umfeld oft nur, wenn ich mich als Angehöriger sehr gut abgrenzen kann - in jeder Beziehung.

Und was Bereitschaft und Fähigkeit angeht: Die Grenzen von Persönlichkeitsbildern und manchen seelischen Krankheiten sind fleißend. Und wir gehen hier etwas wirklichkeitsfremd mit den

****Too:
Es ist und bleibt ein ganz mieses, unfaires und egoistisches Spiel derer,die betrügen.
'Mies und unfair' kauf ich so verallgemeinert nicht und 'egoistisch' übersetze ich jetzt ganz modisch mal in 'achtsam mit sich selbst ungehen'.
****Too Paar
13.560 Beiträge

Nun,es steht dir frei,in meine Worte/ Beiträge hinein-oder hinaus zu interpretieren,wie es dir beliebt...

Ändert nichts an der Tatsache,dass ich Menschen,die andere in dieser Art hintergehen als egoistisch und feige empfinde.

Das Entmündigen bezieht sich in meinen Ausführungen auch mehr auf die Tatsache,dass mein Partner entscheidet,welche Wahrheiten ich nun verkraften kann und welche nicht. Mir ging es sicherlich nicht um irgendwelche Pflegeeinrichtungen etc. Da hast du mich scheinbar missverstanden.

Einen seelisch oder körperlich kranken Menschen wichtige Wahrheiten vorzuenthalten macht für mich keinen Unterschied. Es ist Unehrlichkeit,die dahinter steht. Und meiner Ansicht nach versteckt man sich dann auch hinter solchen Aussagen aus Feigheit,sich offen der Diskussion mit dem Partner zu stellen.

LG,Eva
****55:
Wenn eine Ehe nach einem einzigen Seitensprung auseinander geht, ist das der gleiche Betrug, wie der Seitensprung selbst.
Ich sag es mal so: Interessante Meinung. Soll das provozieren oder kann man wirklich so verquer denken? Wie auch immer, bevor man sich aufeinander festlegt, wird man solche Ansichten und Wertvorstellungen ja besprechen und so eine Denkweise würde zum Glück bei den allermeisten die Alarmglocken läuten lassen.

Schließlich hat man einen Schwur gebrochen. Wie heißt es? Dich zu lieben in guten wie in schlechten Zeiten?
Mal davon abgesehen, dass man sich bei standesamtlichen Heiraten nichts schwört (und somit keinen Schwur brechen kann), sind "in guten wie in schlechten Zeiten" die Lebensumstände gemeint und nicht etwa Fremdgehen oder häusliche Gewalt soll geflissentlich übersehen werden. Diese Gedanke ist absurd.

Gehört das Verzeihen nicht auch zu einer Partnerschaft?
Jeder macht Fehler und natürlich sollte man seinem Partner viele dieser Fehler auch verzeihen können. Ebenso gewiss gibt es aber Taten, die man nicht verzeihen kann und auch wahrlich nicht muss. Verzeihen muss mit einem aufrichtigem Gefühl in einem selbst einhergehen, damit man es wirklich spürt und lebenswert ist. Dieses Gefühl kann man nicht erzwingen, es muss natürlich auftreten. Es gibt halt Taten, die schwerwiegender sind als das Limit, das man verzeihen könnte.

Wenn ich meinen Partner wirklich liebe, dann verzeihe ich ihm den Seitensprung und fragt nach, was der Grund dafür ist.
Ich sehe es umgekehrt: Wer einen Seitensprung verzeiht,d er liebt gar nicht wirklich, sondern dem geht es um anderes. Wer wirklich liebt, wird Fremdgehen als tiefverletzend und das Vertrauen zerstörend empfinden. Vertrauen aber ist DAS Fundament einer Partnerschaft. Ohne Vertrauen geht es nicht.
Vertrauen ist das Fundament
Je deutlicher hier im Forum jemand für hemmungsloses Fremdgehen oder eine RuckZuckTrennung argumentiert, desto weniger ist die "Beziehung" zu solch einem Menschen wert.
Interessante Hypothese, aber meines Erachtens sehr weit entfernt von der Realität.

Was macht denn eine Beziehung so wertvoll? Unter anderem doch, dass man sich sehr gut kennt und vollkommen vertraut, oder?

Was nun zerstört Fremdgehen als erstes? Das Vertrauen! Vertrauen aber ist das Fundament einer Partnerschaft und Betrug raubt einer Partnerschaft das Fundament. Ohne Vertrauen hat auch die bis dahin tollste Beziehung plötzlich ihr Fundament verloren und stürzt ein wie das schickste, bewährteste, tollste Haus, dem man sein Fundament rauben würde. Das ist der Punkt, den Fremdgeher hier nicht beantworten, sondern geflissentlich übersehen.
**********halle:
Für mich ist Vertrauen die Basis einer Beziehung.
Korrekt. Das ist für mich ein Fakt.

Ich komme gut damit klar, dass mein Mann Sex mit einer anderen Frauen hat und ich davon weiß. Heimlichkeiten hingegen verletzen mich, selbst wenn es dabei um viel kleinere Dinge geht. Mit Heimlichkeiten meine ich nicht die Dinge über die man halt nicht spricht, weil man es für nicht so wichtig hält sondern tatsächlich die Dinge für die man Ausreden und "neue Wahrheiten" braucht. Damit bröckelt das Vertrauen und damit auch die Basis der Beziehung.
Sehr gut beschrieben. Vertrauensverlust der entscheidende Punkt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Puh
*******979:
und so eine Denkweise würde zum Glück bei den allermeisten die Alarmglocken läuten lassen.
Vermutlich ist das der Grund warum Frauen und Männer nicht darüber sprechen.

*******979:
"in guten wie in schlechten Zeiten" die Lebensumstände gemeint und nicht etwa Fremdgehen oder häusliche Gewalt soll geflissentlich übersehen werden. Diese Gedanke ist absurd.
Wenn wir häusliche Gewalt ausklammern finde ich den Gedanken in keiner Weise absurd, da durchaus bekannt ist das Fremdgehen sehr häufig vorkommt, kann man sich auch mit dem Gedanken vertraut machen das es einem selbst oder der Partnerin/dem Partner passieren kann diesen Fehltritt zu begehen. Ich finde das ist sehr menschlich.
*******979:
Ebenso gewiss gibt es aber Taten, die man nicht verzeihen kann und auch wahrlich nicht muss. Verzeihen muss mit einem aufrichtigem Gefühl in einem selbst einhergehen, damit man es wirklich spürt und lebenswert ist. Dieses Gefühl kann man nicht erzwingen, es muss natürlich auftreten. Es gibt halt Taten, die schwerwiegender sind als das Limit, das man verzeihen könnte.
Beim Verzeihen geht es nie um verzeihen MÜSSEN - auch nicht um verzeihen KÖNNEN, sondern ausschließlich um verzeieh WOLLEN. Menschen müssen nichts verzeihen aber können ALLES verzeihen, auch viel schlimmere Taten als Fremdgehen.

Wenn ich meinen Partner wirklich liebe, dann verzeihe ich ihm den Seitensprung und fragt nach, was der Grund dafür ist.
Richtig, wer wirklich liebt wird die Partnerin/den Partner nicht wegen dem Fremdgehen von sich weisen, sondern Wege zuschen es zu verstehen und ggf. dann entscheiden wie man in Zukunft damit umgehen will.

*******979:
Wer einen Seitensprung verzeiht,d er liebt gar nicht wirklich, sondern dem geht es um anderes.
Das ist denkbar allerdings nicht so allgemeingültig, klar wer wegen dem Geld der/des Partnerin/Partners eine Beziehung hat wird trotzdem bleiben, dabei hat das "verzeihen" ohnehin einen anderen Charakter da auch die Liebe einen ganz anderen Charakter hat als bei Paaren die andere Gründe (LIEBE) haben um zusammenzusein. Man kann durchaus einen Seitensprung oder mehrere verzeihen - wenn man die Liebe höher bewertet als deren körperliche Ausdrucksform den Sex, denn Liebe ist auch die Liebe zum Geist und zur emotionellen Seite der Menschen - nicht nur die körperliche Liebe.
Davon abgesehen muß eine Person die wirklich liebt gar nicht so verletzlich sein auch dazu gibt es keine Automatismen.

Vertrauen ist ein wichtiger Pfeiler der Beziehung - nicht deren Fundament.
Wir fangen nichts mit Personen an nur weil wir diesen vertrauen.
Menschen gehen Beziehungen ein weil sie sich verlieben und/oder lieben, weil eben Zuneigung da ist
gut, wenn Veliebtheit blind macht ist bei manchen auch sofort Vertrauen da - in anderen Fällen beginnt die Beziehung und mit der Zeit wächst das Vertrauen dadurch das man sich mehr und mehr kennenlernt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******enza:
Je deutlicher hier im Forum jemand für hemmungsloses Fremdgehen oder eine RuckZuckTrennung argumentiert, desto weniger ist die "Beziehung" zu solch einem Menschen wert.
Das ist tatsächlich oft so - es sei denn eine Person ist primär cholerisch dann kann das auch erstmal eine emotionelle Überreaktion sein.

*******979:
Was macht denn eine Beziehung so wertvoll? Unter anderem doch, dass man sich sehr gut kennt und vollkommen vertraut, oder?
Nein, das gehört zwar dazu aber eben unter Anderem - doch andere Aspekte sind noch wichtiger, vorallem dieser:
Die gegenseitige Liebe - die besteht oft sogar bevor das Vertrauen wächst und man sich gründlich kennenlernt, sie bleibt auch der Kern wenn man sich später nach Jahren gut kennt und vertraut.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Der entscheidende Punkt
ist bei vielen der Moment indem das Fremdgehen entdeckt wird. Der Punkt an dem der Herzschmerz gespürt wird, die Verärgerung sich bei manchen ins unermeßliche steigert und aus Liebe oft dann Haß wird.
Ich finde das ist ein Hindernis zum Verstehen des Problems "Fremdgehen" - der entscheidende Punkt war viel früher, das war der Punkt andem eine Person die Option "Fremdgehen" überhaupt erst ins Mögliche gezogen hat. Wenn wir notorische Kerbholzschnitzer ausklammern - deren Motivation oft nur die Selbstbestätigung ist die sie sich beim Fremdgehen (Erobern) vorgauckeln weglassen, dann hat Fremdgehen IMMER mindestens eine URSACHE. Diese Ursache kann bei einem Partner/einer Partnerin allein liegen - doch das ist sehr selten. Meistens liegt es - wie viele Probleme in Partnerschaften bei beiden Beteiligten.
Versuchungen und der Reiz des Neuen
*******966:
Was mich interessieren würde von denjenigen, die sagen, dass Sex mit jemandem außerhalb der Beziehung überhaupt nicht in Frage käme, weder für sich selbst noch für den Partner/die Partnerin: Habt ihr nie Bock auf jemand anderes außer eueren Partner/euerer Partnerin? Auch nach zig Jahren einer monogamen Beziehung nicht? Erlebt ihr kein Gefühl wie "auf das nähere Kennenlernen muss ich jetzt verzichten"?
Das ist nun wirklich mal eine interessante Fragestellung -- wäre schon fast für einen neuen Thread geeignet, da es hier wieder schnell ausufern kann...

Ja, natürlich spüre ich Versuchungen. Das ist menschlich. Im Leben gibt es nicht alles gleichzeitig, man muss sich entscheiden und Prioritäten setzen. Ich kann den Reiz des Neuen durchaus nachvollziehen, aber ich sehe auch die Wichtigkeit, seinen Partner nicht zu betrügen oder zu verletzen.

Es gibt doch genug Dinge im Leben, die man im Eifer des Gefechts gerne mal tun würde, aber die man sein lässt, weil Gesetze es verbieten, weil die eigenen Werte dagegen sprechen oder weil man jemanden (z.B. als Kind seinen Eltern, als Partnerin seinem Partner) das Wort darauf gegeben hat.
*****ard Frau
3.818 Beiträge
Ich kanns eigentlich kurz und schmerzlos erklären, ich liebe meinen Mann zwar immer noch und führe auch nach 31 Jahren eine harmonische u. respektvolle Partnerschaft und aber dennoch hatte ich irgendwann die große Neugierde und sexuelle Lust bekommen auf fremde Haut und habe hin und wieder Sex mit anderen Männer und Frauen in den letzten 15 Jahren, vielleicht bin ich genau deshalb noch so glücklich mit meinem Schatz...ich glaube schon.
****Too Paar
13.560 Beiträge
kann man sich auch mit dem Gedanken vertraut machen das es einem selbst oder der Partnerin/dem Partner passieren kann diesen Fehltritt zu begehen. Ich finde das ist sehr menschlich.

Es mag menschlich sein...-das will ich nicht abstreiten.
Auch will ich nicht abstreiten,dass jeder Mensch in gefährliche Situationen kommen kann.
Dennoch wehre ich mich dagegen,zu behaupten,dass es jedem passieren kann,dass er seinen Partner mit Fremdgehen hintergeht. Ich bin inzwischen 47 und mir ist es noch nie passiert
Ein derartiger Fehltritt passiert auch nicht so einfach...
Unfälle passieren....Naturkastastrophen *passieren*....Dinge,die man selbst nicht beeinflussen kann ,passieren. Aber ich falle doch nicht mal eben ohne eigenes Verschulden unter den Penis eines anderen Mannes....*fiesgrins*
Jeder Mensch hat doch die Möglichkeit ,gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen...Gibt es wirklich so viele Menschen,die so absolut hilflos in eine Affäre schlittern? Oder kann nicht jeder Mann und jede Frau in verlockenden Momenten genau diesen Verlockungen widerstehen und nicht zuerst an sich selbst...-sondern eben an den geliebten Partner denken? Wir sind Menschen und können die Folgen unseres Handelns sehr genau abschätzen. Darum lügen ja auch so viele Fremdgänger,dass sich die Balken biegen. Sie wissen,es ist Unrecht und lassen es dennoch nicht sein. Das ist Egoismus in Reinform und kein *Passieren*.*nono*

wer wirklich liebt wird die Partnerin/den Partner nicht wegen dem Fremdgehen von sich weisen, sondern Wege zuschen es zu verstehen und ggf. dann entscheiden wie man in Zukunft damit umgehen will.

Haha...was für eine tolle und auch sehr gewagte These....*spitze*
Hieße ja im Umkehrschluss ,dass all Diejenigen nicht *wirklich lieben*,die ein solches Verhalten nicht tolerieren können/wollen. Da macht man sich es sehr leicht finde ich.
Und wer entscheidet eigentlich,was die wirkliche Liebe ist? Muss man sich vorführen und Hörner aufsetzen lassen, um als wirklich Liebender zu gelten?*nachdenk*

Eine sehr persönliche Frage @ Sean_Sirion an dieser Stelle:

Wieoft bist du schon betrogen worden?
Wieoft hast du selbst schon betrogen?

LG,Eva
****55:
Wer glaubt ihr sind wir, dass wir das Recht haben, darüber zu entscheiden, mit wem mein Partner oder Partnerin Sex hat? Hat man den Partner mit der Partnerschaft gekauft?
Niemand hat das recht, über jemand anderen zu entscheiden.

Mit dem freiwilligen Eingehen der Partnerschaft einigt man sich im Einvernehmen auf einen bestimmten Satz an Regeln, an die sich beide aus freien Stücken halten wollen. Und das Gute ist, man darf die Regeln sogar jederzeit neu verhandeln oder sich sogar jederzeit trennen, wenn sie einem nicht mehr passen. Aber solange man sein Wort darauf gegeben hat, hält man sich aus freien Stücken an die Vereinbarung.

Du bist nur an dein Wort gebunden, nicht an deinen Partner.

Bedenke, dass es hier darum geht, ob man Treue verspricht oder zum Beispiel eine offene Beziehung vereinbart. Jeder wie er will. Aber jeder hält sich ein sein Wort. Dann funktioniert es.

****55:

Wenn du den Seitensprung deines Partners nicht verkraftest, ist es doch dein Problem und nicht seins
Gilt das auch für häusliche Gewalt und andere Schmerzen, die man seinem Partner zufügen kann? Tut's ihm weh, ist er halt schuld? Sorry, die zitierte Aussage ist grausam, einfältig und realitätsfern.
****Too Paar
13.560 Beiträge
@ Bodygard

aber dennoch hatte ich irgendwann die große Neugierde und sexuelle Lust bekommen auf fremde Haut und habe hin und wieder Sex mit anderen Männer und Frauen in den letzten 15 Jahren, vielleicht bin ich genau deshalb noch so glücklich mit meinem Schatz...ich glaube schon.

Klingt doch toll...
Noch toller wäre es,wenn dein Mann davon wüsste...*zwinker*
Weiss er es denn?

LG,Eva
Du bist nur an dein Wort gebunden, nicht an deinen Partner.
Hast du schon mal drüber nachgedacht (so ganz ehrlich und ohne Selbstbeweihräucherung), wie oft du im Leben schon Zusagen/Versprechungen gemacht hast, die du dann später nicht mehr einhalten könntest/wolltest, weil sich die Rahmenbedingungen geändert hatten?
... und wie viel deines Lebens/Vermögens du jeweils dafür aufgeben würdest, um von diesen Zusagen/Versprechungen entbunden zu werden?

Ihr tut ja gerade so, als wäre so eine Trennung/Scheidung so was, wo man sagt, man will nicht mehr, dann bekommt man einen Stempel in die Papiere und geht getrennter Wege, als wäre nichts gewesen...
anNosyToo
schade, dass manchmal das Thema etwas missverstanden wird und dann persönlich wird, damit stempelst Du Sean ab, als ob er das nur machen würde weil er betrogen wurde, darum geht es hier bei der Frage doch gar nicht....ganz abgesehen davon, dass er dass doch nie behauptet hat...echt schade..
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Für die meisten Menschen...
ist ein Versprechen etwas, was sie einem anderen geben, damit der andere sich gut und sicher fühlt.

Ein echtes Versprechen, ein Kommitment, ist die Zusage von etwas, dass ICH unter allen Umständen einhalten werde. In diesem Moment werde ich MIR wortbrüchig. Für Menschen mit Grundsätzen eine echte Niederlage.

DeltaSagittarii
****55:
Warum spricht ihr neunmalklugen dieses Thema nicht an bevor ihr eine Beziehung eingeht ...

Das ist ein berechtigter Einwand -- und ich versichere dir, ich spreche es seit einiger Zeit an und einige mich auf ganz klare Absprachen. Keine lange Liste, aber (1) sexuelle Treue und (2) immer miteinander rechtzeitig zu reden, falls irgendwas nicht mehr passt. Bei mir kann keiner sagen, er wüsste nicht, woran er ist. Generell ist Reden keine so schlechte Sache...

zu deiner Argumentation hier im Thread: Ich befürchte, du missverstehst das Thema. Du DARFST mit Erlaubnis deiner Frau außerehelich Sex vollziehen. Du gehst nicht fremd. Ich verstehe gar nicht, warum du hier so eifrig für Vertrauensbruch wirbst, wenn du es selbst doch eigentlich gut gelöst hast. Kläre mich mal auf.
*******a73 Mann
6 Beiträge
@bodygard
bodygard,
ich fände es auch interessant, wenn du weiter darüber berichten würdest wie das kam bzw sich entwickelt hat.
dann hat Fremdgehen IMMER mindestens eine URSACHE. Diese Ursache kann bei einem Partner/einer Partnerin allein liegen - doch das ist sehr selten. Meistens liegt es - wie viele Probleme in Partnerschaften bei beiden Beteiligten.

das ist in den meisten fällen richtig, weil man ausserhäusiges reden und anschliessendes sexeln letztendlich sucht, weil das paar defizite hat und einem was fehlt.

ABER sollte man nicht vorher versuchen zu reden und nach lösungen zu suchen!?
genauso die "kerbenzähler". für mich haben die nur angst vor veränderungen und das traute heim verlassen zu müssen, weils der partner dann doch nicht mit macht.
starke charaktermenschen leben mit dem konsequenzen.
****Too:
Ein derartiger Fehltritt passiert auch nicht so einfach... Unfälle passieren....Naturkastastrophen *passieren*....Dinge,die man selbst nicht beeinflussen kann passieren. Aber ich falle doch nicht mal eben ohne eigenes Verschulden unter den Penis eines anderen Mannes.
Danke für diese Klarstellung. Die Fremdgeh-Fraktion stellt es immer wie ein höhere Gewalt dar. Nein, es ist die bewusste Entscheidung, sein Wort zu brechen und den Parter zu betrügen.

Gibt es wirklich so viele Menschen,die so absolut hilflos in eine Affäre schlittern? Oder kann nicht jeder Mann und jede Frau in verlockenden Momenten genau diesen Verlockungen widerstehen
Ich denke, ja, das kann jeder Mensch. Zumindest alle jene, die hier diskutieren. Es wäre schon ein großer Schritt aufeinanderzu, wenn hier alle zugeben würden, dass es eine bewusste Entscheidung ist, für die der Handelnde die Verantwortung übernimmt.

Noch mal die Schlüsselfragen:

A) Zerstört Fremdgehen das Vertrauen?
b) Ist Vertrauen die notwendige Grundlage einer Partnerschaft?

Ich denke, ja, das kann jeder Mensch. Zumindest alle jene, die hier diskutieren. Es wäre schon ein großer Schritt aufeinanderzu, wenn hier alle zugeben würden, dass es eine bewusste Entscheidung ist, für die der Handelnde die Verantwortung übernimmt.

ja, der mensch ist kein willenloses, triebgesteuertes und unbewusst handelndes individuum.

A) Zerstört Fremdgehen das Vertrauen?
b) Ist Vertrauen die notwendige Grundlage einer Partnerschaft?

beides für MICH eindetig JA!
Noch mal die Schlüsselfragen:

A) Zerstört Fremdgehen das Vertrauen?
b) Ist Vertrauen die notwendige Grundlage einer Partnerschaft?
Falsche Fragen!
Ich würde eher fragen:

A) Ist das Vertrauen auf Monogamie die einzige wirklich tragfähige Grundlage der Beziehung?
B) Ist der Rest der Beziehung so wenig wert, dass man ihn bei Missachtung (ungeachtet der Randbedingungen) einfach wegwerfen kann/soll/muss?

**********tarii Mann
3.376 Beiträge
War die Frage der TE nicht anders?
Fremdgehen oder Trennung?

Delta
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