Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Single-Urlaub
6246 Mitglieder
zur Gruppe
For men only
761 Mitglieder
zum Thema
Dinge, die eine Sub von ihrem Dom benötigt168
Ihr lieben Mit-Perversen, vor Kurzem bin ich wieder über einen Text…
zum Thema
Wie wird man den falschen Dom wieder los?95
Seid ihr im Laufe des Auslebens euer BDSM-Neigungen schon einmal an…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Stört ein starkes Selbstbewusstsein bei der Partnersuche?

******hum Mann
667 Beiträge
oder vielleicht doch schon HIRNSAUSEN ?
man(n) darf ja mal provokant fragen , oder ?
Nö gesundes selbstvertrauen ist eher ein vorteil , aber was ist von anforderungen wie zb : VEGAN und Dominat " zu halten ?
Man(n) wird wohl auch in 2016 besser SINGEL bleiben denn der der besitz eine vagina führt bei den weiblichen teilnehmerinnen hier zu solchen bunten blüten im anforderungskatalog .
und das ist nicht die ausnahme .
ben
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******ady

Mittlerweile habe ich die Befürchtung, dass Männer sich nicht auf starke, selbstbewusste Frauen einlassen können/wollen.

Stört ein starkes Selbstbewusstsein bei der Partnersuche?

Es gibt in dem Film ´Dirty Dancing´ genau zwei wirklich schöne Szenen und die eine, die hier für Dich interessant sein könnte, ist die, als Swayze zu Jennifer Grey sagt:

„DAS ist dein Tanzkreis und DAS ist mein Tanzkreis.“

Dieser eher banale Satz ist deshalb so schön, weil er ungemein viel Respekt und Zugeständnis für das Gegenüber, bzw. für das Miteinander zum Ausdruck bringt.

Und Frauen, die ihren Tanzkreis selbstsicher und mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausfüllen, die wirken auf gleich gestrickte Männer, die wiederum ihren Tanzkreis ebenso selbstsicher ausfüllen ausgesprochen attraktiv und anziehend.

Kritisch, im Sinne von abstoßend wirkt ein (hier weibliches) Selbstbewusstsein nur dann, wenn es chronisch dummes Zeug von sich gibt und sich dabei wie ein Panzer seinen Weg durch die Tanzkreise seiner Mitmenschen zu bahnen gedenkt.
Das ist ja spannend...
[ich habe nur den Eröffnungsthread gelesen, keine Antworten - also seht mir bitte Redundanzen nach]

Ich erlebe es aus der "anderen" Perspektive, sprich als Mann und kann die Eröffnungsfrage/-feststellung sehr gut nachvollziehen.
Will heißen: Es scheint mir auch, dass es selbständige, selbstbewußte Frauen häufig schwieriger haben & anscheinend eher einschüchternd wirken (nicht auf mich).
Und ich als ein Mann, der gerade selbsbewußte Frauen bevorzugt, erlebe es ebenso, dass viele Frauen - auf dem ersten Blick selbstbewußt scheinend - sehr häufig mit diesem "neuen Rollenverständnis" selbst eigentlich nicht viel anfangen können. Was sich dann spätestens beim zweiten oder dritten Kennenlernen bemerkbar macht.
Stört ein starkes Selbstbewußtsein bei der Partnersuche?

Sicherlich nicht! Was aber mit Sicherheit stört ist ein gestörtes Selbstbewusstsein!
Dabei ist das "fehlende Selbstbewusstsein" (also MenschInnen, die sich für schwächer halten, als sie sind) nur eine (vergleichsweise harmlose) Form des gestörtes Selbstbewusstseins.

Die unangenehmste und penetranteste Störung des Selbstbewusstseins haben aus meiner Sicht die jenigen, die sich für stärker und selbstbewusster halten, als sie sind. Diese Fassade ist nämlich hochgradig empfindlich gegen jede Art von Humor, Konkurenz und andere ansonsten völlig normale zwischenmenschliche Reibung. Und diese Fassade gilt es mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten! Das resultiert in ein Verhalten, das eigentlich fast Alle (außer der vermeintlich selbstbewussten Person) als hochgradig unangenehm empfinden, was die Partnersuche entsprechend erschwert!

Was bei der Partnersuche auch sehr störend ist, das ist eine Art von Selbstbewusstseins-Störung bei der sich die Gestörte nicht über ihre Wirkung auf Andere bewusst ist und daher völlig unpassende (meist überzogene oder falsch priorisierte) Erwartungen an einen potentiellen Partner stellt.
****nLo Mann
3.707 Beiträge
LadyZaynep Stört ein starkes Selbstbewusstsein bei der Partnersuche?
habe ich schon oft zu hören bekommen, das man mir am liebsten aus dem Weg geht; das ich unnahbar bin, das ich kalt bin und keinen Mann tiefer oder näher an mich heran lasse.
Spontan dachte ich jetzt daran, dass Du so böse bist, dem (Rollen-)Klischee, immer noch recht verbreitet, des "schwächeren" Weiblichen, mindestens vorgeblich, "für" einen Mann (Schmeicheln, Anhimmeln, etc.) nicht genügen kannst.
Pfui!

sagt was er denkt und tut, auch wenn mir bewusst ist, das es meinen Gegenüber verletzen könnte.
Gut, damit nimmst Du, mögliche, Verletzungen anderer Menschen inkauf.
Das mögen die meisten Menschen nicht.
Vor allem mögen sie es nicht hören.
Noch bevor es dazu (vielleicht) kommt.
Und eben die Realität, wie sie jeden Tag hier, oder da, draußen stattfindet, zur Kenntnis nehmen.

Das ist natürlich nicht meine Absicht.
Ahso.
Aber so richtig was tun, was das verhinderte, ist auch nicht drin.
Naja, siehe oben - mit Abstrichen.

Mittlerweile habe ich die Befürchtung, dass Männer sich nicht auf starke, selbstbewusste Frauen einlassen können/wollen.
Ja, das würde ich aufgrund diverser Indizien so als "mehrheitlich gesetzt" gelten lassen.

Das ist doch (in der Regel) das normalste auf der Welt!
Meiner These folgend nicht: Jegliche Beziehungen basieren meiner Ansicht nach auf (Versteckten, nicht zur Kenntnis genommenen oder absichtlich/fahrlässig nicht erkannten) Machtstrukturen.
Immer, Jede, überall.
Logisch ergibt sich die Frage nach "Stark" oder "Schwach".
Könnte sein, dass Männer sich nicht in letzterer Position finden wollen, auch nicht eines Tages.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kommt drauf an, was Du mit "Stärke" meinst.
Frauen, die sich wenig bis nichts "sagen lassen", auch wenn man (offensichtlich) bessere Argumente gegenwärtigt und sachlich nicht unbedingt immer diskutieren können oder wollen, können anstregend sein.
Zu anstrengend für mich, mag sein.
Meist ist das aber eher nicht der Fall.
Falls eine Frau natürlich so "stark" sein will oder muss, dass sie auch nur einen "stets starken Mann" an ihrer Seite akzeptieren kann oder will - dann, ja. Definitiv nix für mich.

Wie lebt ihr damit?
Solo - wie Du *zwinker*

Stört ein starkes Selbstbewußtsein bei der Partnersuche?
Bei Frauen wohl, tendenziell, schon.
"leider" könnte und müsste man anfügen.
Wobei "Selbstbewusstsein" zu definieren wäre.
Damit könnten bspw. "hohe Ansprüche" einher gehen und Männer, die insgeheim wissen, diese nicht erfüllen zu können oder wollen, sich nicht zwingen wollen, könnten sich zurückhalten.

Für einen Mann wäre mangelnde Selbstbewusstsein bei der Partnersuche wohl mehrheitlich im Gegenteil schädlich.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
LadyZaynep
Als ich deinen EP las, dachte ich: Das kommt mir alles recht bekannt vor. Ich weiß auch sehr genau, was ich will und vor allem, was ich nicht will. Und lasse mir da auch nicht reinreden und mich nicht von irgendetwas überzeugen, was ich nicht will.
Einen Unterschied gibt es allerdings zwischen uns: Bei mir ist es nicht das Selbstbewusstsein, das Männer wieder vertreibt, sondern eher mein fehlendes Selbstbewusstsein. Vielleicht habe ICH mir meine Mauer aufgebaut, damit man genau das nicht merkt, damit man nicht sieht, dass ich kein Selbstbewusstsein habe. Es ist durchaus möglich, dass ich erst mal unnahbar wirke und kaum jemanden hinter meine Mauer schauen lasse, aber es macht sich auch keiner die Mühe, dies überhaupt erst zu versuchen.


****na:
Diesen Kampf kenne ich. Ich lerne jemanden kennen und ich werde in den ersten Sätzen meinem Gegenüber erstmal richtig einen reinwürgen. Und dann schaue ich relaxed zu. Steht er wieder auf, dann entwickele ich Interesse. Fängt er an zu jammern etc. dann ist mein Interesse binnen Sekunden erloschen.
Frage mich bis heute, wie ich es schaffe diese Muster abzulegen und komme nicht weiter. Die Erkenntnis alleine hilft mir nicht.
Die Männer, die stark genug und sind mir Paroli bieten, die würden dann eine ganz weiche Frau kennenlernen, glaube ich.

Danke für diesen Beitrag.
Mir geht es ebenso. Und jetzt, wo ich diese Worte von dir lese, ist mir das so richtig bewusst geworden.
Erst diese Woche hatte ich wieder so ein Erlebnis: Ich habe mit einem Mann geschrieben (nach längerer Pause hatte er mich wieder angeschrieben).
Meine feste unumstößliche Meinung hat ihn in die Flucht geschlagen. Weil ich bei meiner Einstellung bleibe und nicht einem Mann zuliebe etwas ändern möchte, bin ich letztendlich auf Ablehnung gestoßen.
Ich habe den Eindruck, Männer möchten nicht mehr kämpfen und erobern, sie möchten nicht mehr Mauern einreißen oder sich durch Dornenhecken kämpfen, um dahinter eine schlummernde Frau zu wecken, die nur darauf wartet, dass man ihre innersten Geheimnisse und Bedürfnisse erkennt und wahrnimmt. Warum den beschwerlichen und ungewissen Weg gehen, wenn man es doch bei anderen viel einfacher und leichter haben kann?

Das ist dann unser Nachteil, dass wir da mit anderen Frauen nicht mithalten können, die sich vielleicht schneller auf einen Mann einstellen und einlassen können. Dabei kann ich das durchaus auch, wenn mir der Richtige begegnet und er das richtige Schloss bei mir geknackt hat. Aber das kostet eben etwas Zeit, Mühe und Durchhaltevermögen. Vielleicht ist das auch meine Art der Vorsortierung, wem ich mich dann wirklich öffnen möchte. (Schließlich möchte ich nicht jedem offenbaren, dass es um mein Selbstbewusstsein nicht gut bestellt ist.)
*******nep Frau
15.845 Beiträge
Themenersteller 
das erinnert mich an die story, wo ein mann beim ersten kennen lernen schon davon sprach, das er in drei monaten mit der frau (er hat ja noch nicht mal eine freundin) in seine größere wohnung einziehen will, wo jeder aber auch sein eigenes reich hat, ebenso deren kinder.
und meinte im anschluss auch, ich sei unnahbar, weil ich niemanden hinter meine fassade blicken lassen würde.

halloooooo?????? ich kenn ihn nicht mal, weiß nicht viel über ihn, weiß aber das er auf der suche nach einer partnerin ist, mit der er in drei monaten zusammen ziehen will.

also ganz ehrlich. solche menschen verstehe ich nicht.

und klar hab ich mein selbstbewusstsein, das hat sich mit den monaten, jahren erst durch den mann gestärkt. nach jahren, in denen dies in der ehe immer mehr den bach hinunter gegangen ist.

aber das zerbrechliche, ängstliche, bespreche ich nur mit einem besten freund. und wenn der richtige gekommen ist, werde ich ihm ALLES zeigen können. und er wird dann auch bei mir bleiben.

und so einen wünsche ich uns allen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe den Eindruck, Männer möchten nicht mehr kämpfen und erobern, sie möchten nicht mehr Mauern einreißen oder sich durch Dornenhecken kämpfen, um dahinter eine schlummernde Frau zu wecken, die nur darauf wartet, dass man ihre innersten Geheimnisse und Bedürfnisse erkennt und wahrnimmt. Warum den beschwerlichen und ungewissen Weg gehen, wenn man es doch bei anderen viel einfacher und leichter haben kann?

Ganz ehrlich ... ist doch verständlich, oder ?

Und warum soll frau sich hinter eine Dornenhecke begeben und dann WARTEN, dass sie einer einreißt ? Das wäre mir viel zu langweilig.

Aber ich wollte schon als Kind nicht Prinzessin, sondern Piratin werden.

*nachdenk*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*****ess

Ich habe den Eindruck, Männer möchten nicht mehr kämpfen und erobern, sie möchten nicht mehr Mauern einreißen oder sich durch Dornenhecken kämpfen, um dahinter eine schlummernde Frau zu wecken, die nur darauf wartet, dass man ihre innersten Geheimnisse und Bedürfnisse erkennt und wahrnimmt.

Nun, Frauen haben sich in den letzten 30 Jahren alle erdenkliche Mühe gegeben, es so aussehen zu lassen, dass es keine schlummernden Dornröschen mehr gibt. Das nennt man glaube ich – Entmystifizierung im Zuge der Emanzipation.

Wundert es „euch“ wirklich, dass sehr sehr viele Männer einfach keinen Bock mehr darauf haben mit verbunden Augen in dunkle Räume zu gehen um eine schwarze Katze zu suchen, die nicht da ist - um anderen ggfs. zuzurufen ´Ich hab sie gefunden´??

No, ihr habt euch selbst entzaubert, seid stark und macht auf taff & selbstbewusst und nun zahlt auch den Preis dafür. – So ist das nun mal. Man kann nicht Hüh rufen und Hott meinen. - Damit werdet ihr nun leben müssen oder klar und deutlich etwas anders kommunizieren müssen.
*****ess:
Ich habe den Eindruck, Männer möchten nicht mehr kämpfen und erobern, sie möchten nicht mehr Mauern einreißen oder sich durch Dornenhecken kämpfen, um dahinter eine schlummernde Frau zu wecken ...
Liegt daran, dass hinter der Dornenhecke in der Regel nicht Dornröschen schlummert, sondern meist die eingebildete Prinzessin vom König Drosselbart (mit dem Unterschied, dass die sich letztendlich an ihr Versprechen halten musste, was heutzutage auch nicht mehr in ist).

Und wenn Eine, die weder das Aussehen, noch die Herkunft, noch die Manieren einer Prinzessin an den Tag legt (meist nicht mal zu Magd taugt, um mal in den Märchenbildern zu bleiben) auf den Prinzen wartet, dann wurde sie auch früher nur im Märchen glücklich!
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Liegt daran, dass hinter der Dornenhecke in der Regel nicht Dornröschen schlummert,
sondern meist die eingebildete Prinzessin ...

Danke, so drastisch wollte ich es nicht sagen.
*******nep Frau
15.845 Beiträge
Themenersteller 
als alleinerziehende mama muss ich stark sein! ich kann nicht tag und nacht hier sitzen, heulen und warten bis ein mann kommt der mir hilft möbel aufzubauen, der mich stützend auf anwalt- und gerichtstermine begleitet, mit mir gemeinsam zum frauenarzt zu rennen, der mit der familie einkaufen geht etc.

nein, ich MUSS stark sein und weiter gehen für meine kinder! ich kann nicht im stillstand stehen bleiben! das geht bei mir nicht, das geht in der welt da draußen nicht.

ich gehe mit der zeit und die zeit ist nun mal so, das frau stark sein muss um im leben alleine weiter zu kommen!

welcher mann will schon eine frau die ein häufchen elend ist und nichts alleine auf die reihe bekommt nur weil sie in der zeit stehen geblieben ist?
ich zumindest will keinen mann der noch nach dem leben von 1960 oder so lebt. wo frau nur dazu nütze ist haushalt, kinder und sex. der rest ist männersache.

diese zeiten sind nun mal vorbei!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Du lieber Himmel,
Frauen mussten immer stark sein.

Außer in den oberen Schichten mussten sie immer hart arbeiten. Sie hatten mit Schwangerschaft, Kindersterblichkeit, Krankheit und Tod zu tun. Leid. Krieg. Sie waren es, die im Kriegsfall vergewaltigt und verschleppt wurden und werden. Sie haben im 1. Weltkrieg die Arbeit der Männer gemacht, die an der Front waren. Sie zogen ihre Kinder dann alleine groß. Sie sind am Ende des zweiten Weltkrieges geflohen mit Kind und Kegel und alten Menschen. Sie haben sie alle durch den Krieg gebracht. Sie haben nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Das Prinzesschen, das vom starken Prinzen auf Händen getragen und behütet wurde, war immer eine Illusion. Die Frauen, die von mittelalterlichen Minnesängern besungen wurden, waren meist Fiktion, es gab sie nicht. Die wirklichen Burgfrauen waren auf sich alleine gestellt, während der Ritter irgendwo kämpfte. Burgen waren kalt, dreckig und unbequem und die Frauen mussten "einen Betrieb leiten".

DESHALB können wir Seite an Seite mit Männern gemeinsam kämpfen, arbeiten, leben und lachen. Und lieben. Und sowohl Männer als auch Frauen sind immer noch "geheimnisvoll" und spannend, da sie einzigartig sind.

Wacht mal auf, Leute !
******ung Mann
6.662 Beiträge
Hm
Es fällt mir gerade schwer hier meine Meinung zu schreiben, weil die Gefahr einer Missdeutung meiner Worte sehr hoch ist.

Grundsätzlich ist es eine Frage der Definition von "Selbstbewusstsein".
Aber nicht nur davon!
Auch die Akzeptanz ANDERER spielt hier eine Rolle!

Selbstbewusstsein OHNE Akzeptanz der Stärken und Schwächen der ANDEREN ist nichts weiter als Egomanie...

"ICH weiß das es so ist egal was du sagst..."
"ICH habe RECHT!"
"ICH bin wichtig!"

Mir fiel folgendes auf:
Frauen sagen:

"Ich bin STARK also will ich einen Partner der mir Kontra gibt."

Ok - soweit nicht falsch.

Dabei haben sie aber eine Art im Hinterkopf, ein Bild von der Art und Weise des Kontras.
Wer also nicht auf diese Art und weise reagiert der hat verloren.
Hier gibt es einen Widerspruch...
Es ist nicht möglich zu sagen:
"Ich möchte einen Partner der mir so und so Kontra gibt - denn dann weiß ich das er mir gewachsen ist"
Denn das diktiert dem Gegenüber ein bestimmtes Verhaltensmuster - wenn das Gegenüber sich aber an das Diktat hält, dann ist er nicht so stark das er sich wirklich durchsetzen kann, sondern nur stark genug sich anzupassen.
WIRKLICHES Kontra-geben kann nur vom Gegenüber passieren - auf seine eigene Art und Weise.
Wenn das jetzt abweichend von der eigenen Vorstellung ist, dann ist es vielleicht angebracht, sich darauf einzulassen - denn DIESES Gegenüber ist es vielleicht Wert....

Weiterhin habe ich festgestellt:
Frauen, die diesen Test als "bestanden" markieren - verziehen sich, sobald sie selbst herausgefordert werden.
Denn sie müssen sich:
• nicht beweisen (das tun sie jeden Tag)
• nicht der Herausforderung stellen (man kennt sich ja noch nicht lange genug da ist es der andere nicht Wert die Mühe auf sich zu nehmen) und
• nicht kämpfen müssen

Und damit wird dieses ganze geteste doch absolut sinnfrei oder?

Denn ENTWEDER ich gestehe dem Gegenüber dieselbe Freiheit zu MICH zu testen wie ich von ihm ERWARTE das er sich testen lässt - oder es ist nur eine Farce.
WENN ich Gleichberechtigung ERWARTE - dann habe ich sie auch zu GEBEN!

Selbstbewusstsein ist auch das einsehen von Fehlern - nicht nur von Männern sondern GENERELL.
(ja ich weiß: das ist jetzt Teil MEINER Definition davon)

Dieses herumgeteste ist eine Vorliebe...eine Neigung - aber weder wichtig noch unbedingt förderlich.

Frauen ohne Selbstbewusstsein = langweilig
Frauen mit einer Egomanie = langweilig
Frauen bei denen ich ggf immer kämpfen muss = langweilig

Wie bei allem anderem gilt auch hier:
Es ist eine Frage der Ausgewogenheit!

ZUVIEL Wasser ist ebenso tödlich wie Zuwenig - nur auf eine andere Art.

Und ganz wichtig ist:
Man sollte sich immer selbst Fragen was man gerne hätte das ein anderer mit einem macht.
Stellt man dabei dann fest:
"Eigentlich fände ich es gar nicht gut wenn er mich testen würde."
Dann sollte man sich mal überlegen ob es wirklich angebracht ist IHN zu testen...

als alleinerziehende mama muss ich stark sein! ich kann nicht tag und nacht hier sitzen, heulen und warten bis ein mann kommt der mir hilft möbel aufzubauen, der mich stützend auf anwalt- und gerichtstermine begleitet, mit mir gemeinsam zum frauenarzt zu rennen, der mit der familie einkaufen geht etc.

Das ist schon richtig.
Es hat auch niemand gesagt das du das tun SOLLST.
Aber es wäre halt ganz nett, wenn du dazu in der LAGE wärst, es bei einem bestimmten zu TUN.

Von Männern, wie auch von Frauen, habe ich schon oft zu hören bekommen, das man mir am liebsten aus dem Weg geht; das ich unnahbar bin, das ich kalt bin und keinen Mann tiefer oder näher an mich heran lasse.

Und hier meine Frage:

Du triffst einen Mann der GENAU DIESEN EINDRUCK auf dich erweckt - hast du da Interesse daran, ihn besser kennenzulernen?

welcher mann will schon eine frau die ein häufchen elend ist und nichts alleine auf die reihe bekommt

Gibt bestimmt welche die darauf abfahren.
Die meisten aber wohl eher nicht.
Aber vielen wollen eine Frau, die dazu in der Lage ist zu sagen:
"Hilf mir."
Und eine Frau, die nicht angeekelt die Nase rümpft wenn er zu ihr sagt:
"Hilf mir."

GLEICHBERECHTIGUNG ist KEINE Einbahnstraße - sie funktioniert nur, wenn das GLEICHE RECHT für ALLE gilt!

Was die Sache mit der Stärke und der Zeit betrifft:
Da hat Katharina57 bereits das richtige gesagt...auf eine sehr treffende Art...

Nun, vermutlich hab ich einiges vergessen zu erwähnen - aber das passiert nun mal...

MfG
Verliert frau sich nicht im Kampfmodus...?
Mir wird es immer wichtiger im Leben, erstmal nicht zu bewerten.

In einer Lebensphase, in der ich extremste körperliche Schmerzen hatte, die auch lange Zeit nicht gelindert werden konnten, habe ich folgende Erfahrung gemacht:

Männer, die ich als zu weich, zu schwach, zu wenig schlau, zu ländlich, als Muttersöhnchen empfunden habe und ehrlichgesagt auch keinen Wert auf Kontakt mit ihnen gelegt hätte; mich vielleicht sogar noch lustig gemacht hätte über sie, habe ich anders kennengelernt.

In den Krankenhäusern hatte ich nicht viel Auswahl, mit wem ich meine Tage verbringe, ich mußte mich arrangieren; abends Kartenspiel, mal einen Spaziergang machen.....

Und habe ganz entzückende, warmherzige, liebevolle Männer kennengelernt. Nicht auf erotische Weise, da stand mir nicht der Sinn nach, und denen auch nicht...lach..

Mir ging mehr als einmal das Herz auf, über ihre Lebensgeschichten, ihre Gefühlswelten und ihre Hilfsbereitschaft.

Es ist nun lange her, aber ich schäme mich auch eiin bischen, dass ich früher so verächtlich von den sog. unterlegenen Männern gedacht habe.

Es hat meine kleine Be/-Verurteilungswelt gewaltig gedehnt; aber natürlich habe ich bzgl. einer Partnerschaft Ansprüche und Wünsche; aber diejenigen, die es nicht erfüllen, werden eben nicht mehr - innerlich - oder äußerlich, von mir "fertig gemacht".

Mittlerweile verstehe ich es tatächlich immer weniger, warum mann/frau überhaupt so viel be-/verurteilt.
Verliert frau sich dann nicht im Kampfmodus ?

@***ne Lady:Selbst weinn ein Mann mir erzählt, dass er in 3 Monaten mit Frau zusammenziehen will ( die er nochgarnicht kennengelernt hat )... würde ich erstmal freundlich lachen, ihm sagen, dass es ein verwegener Wunsch ist, und erfahren wollen, wie er denn auf so einen Gedanken kommt....?
Oder das Thema wechseln, und für MICH wissen, dann ist er nicht der Richtige.
*******fter Mann
1.342 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3755366.dermitdemseil.html hat es schon sehr schön beschrieben. Nach meinen Erfharungen steckt hinter dem so behaupteten Selbstbewusstsein oft ein überzogenes Anspruchsdenken dem anderen gegenüber. Meist fängt es an mit "er soll" bzw. "er muss". In einem ganz speziellen Fall sagte mir mal eine Frau, dass ihr Künftiger sie auf Händen tragen müsse. Sie hätte so viel Schlechtes erlebt, da müsse sich der Künftige schon mächtig ins Zeug leben.
Dazu passend:
*****ess:
Ich habe den Eindruck, Männer möchten nicht mehr kämpfen und erobern, sie möchten nicht mehr Mauern einreißen oder sich durch Dornenhecken kämpfen, um dahinter eine schlummernde Frau zu wecken, die nur darauf wartet, dass man ihre innersten Geheimnisse und Bedürfnisse erkennt und wahrnimmt.
Sicherlich nicht nur für mich gilt, dass man(n) dazu keine Lust hat. Es sieht nach ewigem Kampf aus oder aber nach einem Hindernisparkour, der zu überwinden wäre. Beides mit ungewisssem Ausgang. Aber ist nicht genau das ein Zeichen mangelnden Selbstbewusstseins beim Mann? Oder alternativ natürlich auch bloßer "Jagdtrieb"?

Ich kann mir jedenfalls kaum vorstellen, dass ein solches Verhalten zum gewünschten Erfolg führt. Deswegen ist wohl auch dieses Thema eröffnet worden.

Wenn man/frau von Selbstbewusstsein und "auf Augenhöhe" spricht, sollte es für beide Richtungen gelten. Wäre es da nicht viel einfacher, man lernt einander ohne künstlich aufgebaute Hürden kennen, schätzen und bestensfalls auch lieben?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
"Selbstsicherheit", die keine Show ist, sondern ein wirkliches "In-Sich-Ruhen", eine wirkliche Sicherheit zu wissen, wer man ist, was man kann und was nicht - das ist auch etwas, was im Laufe des Lebens wachsen muss. Als Jugendliche gehen die meisten von uns durch eine Phase großer Verunsicherung, aber im Laufe der Jahre gewinnt man dann die Sicherheit, mit seinem Leben und sich selber schon fertig werden zu können.

Wenn ich in mein Leben gucke, dann habe ich zuerst im beruflichen Bereich richtige "Selbstsicherheit" gelernt. In Bezug auf mein Umgehen mit Männern kam es es erst später - und da war ich lange Zeit auch der Meinung, dass mein beruflicher Erfolg mir das Leben schwer macht.

Irgendwie hat sich dann das Gefühl eingestellt, dass ich so, wie ich bin, in Ordnung bin. Ich kann entsprechend auch andere Menschen so annehmen, wie sie sind: die Machos, die ihre Verletzlichkeit hinter ihrem Gehabe verstecken, die sanften Männer, die so viel innere Kraft haben können - und die vielen, die sich selber auch als Menschen mit Fehlern und Stärken begreifen.

*omm*
Und dann passiert das hier:
man lernt einander ohne künstlich aufgebaute Hürden kennen, schätzen und bestensfalls auch lieben
Und - ich sagte es - man geht GEMEINSAM auch durch die schweren Zeiten, Seite an Seite.

Meine Eltern führten nach außen hin die klassische "Hausfrauenehe" und meine Mutter fand das immer blöd, aber es ging aus verschiedenen Gründen nicht anders. Ich habe sie nie als schutzbedürftig empfunden, sie war eine starke Frau. Die ihren Mann stützte, als er krank war. Und die Hilfe und Unterstützung für sich selber annehmen konnte, als sie es brauchte.

Mit anderen Worten: es ist nicht immer so einfach ...*umfall*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Manchmal...
hat Selbstbewusstsein auch damit zu tun, die Klappe zu halten, zu zuhören, nachzudenken und sich selber nicht als "doof" dastehen zu lassen.

Selbstbewusstsein hat etwas mit Vertrauen, Zuversicht, Gewissheit, Sicherheit zu tun. Durch die Art ihrer Fragen können Menschen ihr persönliches Selbstbild/Weltbild karikieren. Selbstbewusstsein wird gerne mit Durchsetzungsvermögen verwechselt. Durchsetzungsvermögen ist in menschlichen Beziehungen jedoch nicht immer der passende Maßstab. Menschliche Beziehungen haben etwas mit miteinander, aufeinander zugehen, verhandeln, Win-Win Situationen zu tun. Sobald es Gewinner und Verlierer gibt, bekommen Beziehungen kleine Ecken und Kanten. Diese Ecken und Kanten sind Ansatzpunkte für Spannungs- und Verwindungsrisse.

Bisher fand ich die Statements, von den Damen und Herren insgesamt nur wenig von Vertrauen, Zuversicht, Gewissheit und Sicherheit geprägt. Eher von "ich bin gut und richtig" und "alle anderen haben ein Problem", deshalb "kriege ich nicht was ich verdiene".

Durchsetzungsvermögen, Rechthaberei, überkritische Analysen, Ablehnung von Unbekannten, zurückweisen anderer Denkweisen, Überempfindlichkeit, gekoppelt mit einem Benehmen, dass von mehreren Kontakten zumindest hinterfragt, wenn nicht sogar kritisiert wird, sind nicht zwingend Ausdruck von Selbstbewusstsein.

DeltaSagittarii
So langsam kommt ja Bewegung in diese Diskussion!
Vor allem den obigen Ausführungen von DeltaSagittarii bleibt mir nur noch wenig hinzu zu fügen, ich finde, sie treffen für viele viele Beispiele zu.
Es stimmt mich ebenfalls nachdenklich, welche Adjektive unter der Rubrik "Selbstbewusstsein" nur allzu gern unreflektiert gesammelt werden. Vielerorts scheinen sie doch eher einer ungeschminkten Wettbewerbsmentalität zu entsprechen. Oder sie scheinen im Grunde auf die Bedürfnisse und Nöte von im Wesen unselbständig und Kind gebliebenen Prinzessinnen hin zu weisen.
Von Emanzipation, Selbstbewusstsein und vor allem eine an Gleichberechtigung orientierte Grundhaltung ist dabei wenig zu "spüren". Und wird von vielen Männern eher goutiert und gefördert, denn kritisiert.

Aber, so jung ist das Phänomen nicht, bereits 1981 hat eine amerik. Journalistin dieses beforscht und ihre Ergebnisse unter dem programmatischen Titel "The Cinderella Complex - Women´s Hidden Fear of Independence" publiziert. Wir (Weiblein wie Männlein) dürfen also getrost optimistisch bleiben...

Übrigens: vielleicht Wir sollten wir uns auch fragen, ob diese Website nicht ebenfalls ein Ausdruck dieser o.g. "Haltungen" darstellt?
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Anmerkung
**********tarii:
Bisher fand ich die Statements, von den Damen und Herren insgesamt nur wenig von Vertrauen, Zuversicht, Gewissheit und Sicherheit geprägt.

Mir wäre es wichtig festzustellen, dass ich meine Anmerkung nicht nur auf den Eröffnungsbeitrag der TE, sondern auch auf männliche und weibliche Antworten im gesamten Thread beziehe.

**or:
Aber, so jung ist das Phänomen nicht, bereits 1981 hat eine amerik. Journalistin dieses beforscht und ihre Ergebnisse unter dem programmatischen Titel "The Cinderella Complex - Women´s Hidden Fear of Independence" publiziert. Wir (Weiblein wie Männlein) dürfen also getrost optimistisch bleiben...

Wir alle - da nehme ich mich nicht aus - sollten nicht "optimistisch bleiben", sondern jeweils für uns an unseren persönlichen Fähigkeiten, in Bezug auf Vertrauen, Zuversicht, Gewissheit und Sicherheit, arbeiten. Dann wird es für alle leichter.

Viel Spaß noch...

DeltaSagittarii
**********tarii:
Bisher fand ich die Statements, von den Damen und Herren insgesamt nur wenig von Vertrauen, Zuversicht, Gewissheit und Sicherheit geprägt.

Das kann aber auch daran liegen, dass die meisten Beiträge keine Grundsatzerklärungen der Verfasser sind, sondern lediglich Antworten auf andere Beiträge.

*******na57:
Du lieber Himmel,
Frauen mussten immer stark sein.

Außer in den oberen Schichten mussten sie immer hart arbeiten. Sie hatten mit Schwangerschaft, Kindersterblichkeit, Krankheit und Tod zu tun. Leid. Krieg. Sie waren es, die im Kriegsfall vergewaltigt und verschleppt wurden und werden. Sie haben im 1. Weltkrieg die Arbeit der Männer gemacht, die an der Front waren. Sie zogen ihre Kinder dann alleine groß. Sie sind am Ende des zweiten Weltkrieges geflohen mit Kind und Kegel und alten Menschen. Sie haben sie alle durch den Krieg gebracht. Sie haben nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Das scheint eine weit verbreitete Tendenz unter den "starken" Frauen zu sein, dass sie sich selbst mehr oder weniger die gesamten Leistungen und Errungenschaften der weiblichen Hälfte der Menschheit zuschreiben, ihrem Gegenüber aber nicht einmal den Stolz auf das zubilligen, was er tatsächlich im Leben vollbracht hat.
... und sich dann wundern, dass man ihnen kopfschüttelnd aus dem Weg geht, denn auch hier sind wieder "die blöden Männer" schuld, die nicht dazu in der Lage sind, mit einem "gesunden Selbstbewusstsein" umzugehen.

So eine Begegnung auf Augenhöhe setzt nun mal voraus, dass man sowohl die eigene Größe, als auch die seines Gegenüber realistisch einschätzt.
Der Begriff "Selbstbewusstsein" wird wohl tatsächlich, wie von DeltaSagittarii aufgegriffen, oft fehlinterpretiert, missdeutet, missverstanden.

Persönlich bin ich der exakt gegenteiligen Meinung, was die Threadfrage anbetrifft: Ein gesundes (muss man es "stark" nennen?) Selbstbewusstsein ist nicht störend bei der Partnersuche, sondern förderlich. Nun mag man sich fragen, was "gesund" bedeuten soll: In meinen Augen ist das nichts anderes als das Wissen um sich selbst, wer man ist, wie man funktioniert.

Viele Beziehungen hatte ich nicht in meinem Leben, zu meinem "Beuteschema" scheint eben jenes ominöse Selbstbewusstsein dazu zu gehören. Jede einzelne Frau in meinem Leben ist selbstbewusst und steht mit beiden Beinen fest im Leben, irgendwie losgelöst vom jeweiligen Alter, eher den jeweiligen Lebenserfahrungen entsprechend. Man kennt die eigenen Stärken und Schwächen und kann diese auch kommunizieren. Kommt die entsprechende Meldung beim Gegenüber an, lässt sich schnell feststellen, ob und wie gut die jeweiligen "love maps" zusammenpassen, oder eben nicht.

Der Gebrauch des Adjektivs "stark" wiederum erzeugt in meinen Augen eine Projektion. Wie manifestiert sich "starkes" Selbstbewusstsein? Für meinen Geschmack geht das eher in Richtung "selbstbewusstes" Auftreten, was irgendwie mit "Dominanz" zu tun haben könnte. Oder damit zu tun hat, dass man sehr bewusst darauf pocht, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zufrieden zu stellen, ohne grosse Kompromisse eingehen zu wollen. Womöglich gefällt mir persönlich aus diesem Grund das "gesunde Selbstbewusstsein" etwas besser.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
@DerMitDemSeil
Das scheint eine weit verbreitete Tendenz unter den "starken" Frauen zu sein, dass sie sich selbst mehr oder weniger die gesamten Leistungen und Errungenschaften der weiblichen Hälfte der Menschheit zuschreiben, ihrem Gegenüber aber nicht einmal den Stolz auf das zubilligen, was er tatsächlich im Leben vollbracht hat.

Du hast mich falsch verstanden. Ich bezog mich darauf, dass Frauen sich auch in der Vergangenheit nicht auf dem Ruhm der Männer ausruhen konnten, sondern - ebenso wie diese - ihren Anteil an der Bewältigung des Lebens leisten mussten. Das ging nicht gegen Männer, sondern eben an die Frauen, die so tun, als ob es jemals anders war. Ich glaube nicht, dass meine Formulierungen insgesamt "die gesamten Leistungen der weiblichen Hälfte der Menschheit zugestehen", sie beschreiben lediglich die Tatsachen. (Denn es waren z.B. kaum Männer da, die die Flucht durchführten, nur die alten und nicht wehrfähigen. Die NS Bonzen hatten sich ja mit markigen Vaterlands-Verteidigungsworten in der Regel schon vorher aus dem Staub gemacht.)

*taetschel*

Es gibt eben auch Männer mit wenig ausgeprägtem Selbstbewusstsein...*mrgreen*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*******na57

Es gibt eben auch Männer mit wenig ausgeprägtem Selbstbewusstsein …

Hm, ich finde ja Selbstbewusstsein wird überbewertet. Was allerdings
zweifellos daran liegt, dass ich einfach schon mit zu vielen Menschen zu tun
hatte, die sehr selbstbewusst, sehr viel dummes Zeug von sich gegeben haben.

Nein, eine schlichte in sich ruhende Selbstsicherheit ist mir angenehmer,
gerade auch bei Frauen, da gibt es deutlich weniger Krawall.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Ein Blick in den Duden...
verrät...

Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein werden im Deutschen synonym verwendet...

Schwierig, wenn wir Worten mit identischer Bedeutung unterschiedliche Inhalte zuordnen. Natürlich kann jeder für sich selbst bestimmen, welchem Wort er welche Bedeutung gibt, dann macht es jedoch Sinn, diesen Inhalt zu definieren. Bei 2 Mio. potentiellen Diskussionsteilnehmern finde ich es schwierig, wenn für den einen Wasser alles ohne Alkohol ist und andere dann noch zwischen Bier und alkoholfreiem Bier unterscheiden.

DeltaSagittarii
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.