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Good-Bye Zigarette

*****lba Paar
2.503 Beiträge
Wir haben am 5.10.2007 mit Hilfe einer Raucherentwöhnungstherapie aufgehört und haben momentan auch keine Lust, jemals wieder anzufangen.

Wer Info zu dieser dieser Therapie möchte, dem teilen wir gerne die Internetadresse zum weiteren Studieren mit.
*sonne*
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Und was besagt das ?
mit Paragrafen kann kaum jemand etwas richtig anfangen und so wie sich das erst mal anhört ist man wahrscheinlich darauf angewiesen ob meinem Sachbearbeiter mein Gesicht gefällt oder nicht und ich habe Pech gehabt, oder gibt es eine echte Handhabe die ich geltend machen kann.

Wie zum Beispiel ist das zu verstehen ?

Die Leistungen der Primärprävention sollen den allgemeinen Gesundheitszustand der gesetzlich Versicherten verbessern und einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen leisten.



*hilfe*
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
mit Paragrafen kann kaum jemand etwas richtig anfangen und so wie sich das erst mal anhört ist man wahrscheinlich darauf angewiesen ob meinem Sachbearbeiter mein Gesicht gefällt oder nicht und ich habe Pech gehabt, oder gibt es eine echte Handhabe die ich geltend machen kann.

Hach, ich liebe Optimismus....

Die Krankenkassen, bei denen Leistung und Service großgeschrieben wird, haben für ihre Kunden mehrseitige Verzeichnisse mit Anbietern solcher Maßnahmen. Eine entsprechende Beratung über den Leistungsumfang und die Höhe der Erstattung gehört natürlich auch zur Aufgabe einer Krankenkasse *zwinker* Im Allgemeinen werden solche Maßnahmen zu 80% bezuschußt, teilweise können die Kosten sogar voll erstattet werden.

Liebe Grüße
xxxotb
*******len Paar
5.781 Beiträge
ja ja, die Paragrafen
Die Leistungen der Primärprävention sollen den allgemeinen Gesundheitszustand der gesetzlich Versicherten verbessern


Das klingt so, als wenn du mindestens ne mittelstarke immer wiederkehrende Bronchitis haben musst ....

und einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen leisten.

Und das klingt so, als wenn du H4 Empfänger sein musst oder zumindest ohne Arbeit. Ansonsten selber bezahlen. Na ja, jedenfalls würde ich dies so übersetzen *zwinker*

Oder glaubt hier wirklich ernsthaft jemand an eine finanzielle Unterstützung in jedem Fall? *nono*

...pssst...
DieStille
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja, jedenfalls würde ich dies so übersetzen zwinker

Oder glaubt hier wirklich ernsthaft jemand an eine finanzielle Unterstützung in jedem Fall?

JA...darin liegt der Irrtum schon begründet *wink*
Ich schaffe es!
Ich rauche bereits seid meinem 16 Lebensjahr und die meisten Jahre mindestens eine Schachtel pro Tag. Ich würde sagen ich "rauche" auch sehr gerne.
In meinem Umfeld (Freunde, Bekanntenkreis, Arbeitskollegen usw.) sind die meisten Leute Raucher, allerdings in den letzten Jahren mit der Tendenz nach unten. Genauso verhält es sich bei den meisten Kunden. In den ersten Jahren wurde noch in den Sitzungen kräftig geraucht, dann wurden die Besprechungen und Schulungen rauchfrei, geraucht wurde nur in den Pausen und in den letzten Jahren wurden viele Firmen sogar komplett rauchfrei, rauchen nur noch vor der Tür oder in Mini Raucherräumen. Das hat mich eigentlich die ganzen Jahre immer mal mehr oder weniger beschäftigt und ich habe mir die Frage gestellt "Wie schaffen die das mit dem aufhören?" und so habe ich dann in den vergangenen Jahren die verschiedenen Versuche durchlaufen, vom Nichtraucherkurs (Krankenkasse), Nikotinpflaster bis zum Buch "endlich Nichtraucher". Es hat leider alles nicht so ganz funktioniert, nach verschieden langen Zeiträumen habe ich immer wieder den Fehler gemacht, mir doch die eine "die mir nichts ausmacht" zu gönnen und dann noch eine und noch eine. Bis ich immer wieder beim alten Zustand angelangt bin. Das schlimme an den Fehlversuchen ist das man irgendwann resigniert und sich das überhaupt nicht mehr zutraut und eine regelrechte Panik vor dem aufhören entwickelt. Wenn ich jetzt zurückblicke bin ich sogar erstaunt wie lange der letzte Versuch zurückliegt und wie viele Monate ich den neuen Versuch vor mir hergeschoben habe. Ich habe immer wieder neue Ausreden gefunden, immer wieder neue Starttermine gesetzt und das ganze Vorhaben geschoben und geschoben. Im Dezember 2007 hat mich dann ein guter Freund "überholt", da hat der doch glatt still und heimlich aufgehört und raucht schon einen Monat nicht mehr. Nach den ersten "neuen" Ausreden war ich doch frustriert, ich fühlte mich unter Druck gesetzt, ein bisschen gefordert, ein wenig in der Hoffnung das er ja doch wieder anfängt zu rauchen. Zwischendurch habe ich immer überlegt wie ich den nun am besten starte und womit ich am besten Erfolg habe. In einer erneut geführten Diskussion "übers aufhören" bin ich dann in die Offensive und ich habe dann mit voller Überzeugung rausposaunt das ich im Februar 2008 nach unserem Urlaub aufhöre. Die Tage verstrichen und ich hatte immer noch kein Konzept, das einzige was ich hatte war Panik vor dem aufhören und die Zeit verging mir viel zu schnell. Ende Januar hörte ich dann von einer anderen Bekannten das auch sie aufgehört hat zu rauchen! (Ich muss dazusagen: Ich kann Sie nicht leiden und sie ist für mich saublöd). Jetzt wurde ich noch nachdenklicher, teilweise sauer auf mich, frustriert und in meinem Ergeiz gepackt. Es musste jetzt was passieren. Wenn die das schaffen, dann schaff ich das auch. Urplötzlich war der Februar da, wir also ab in den Urlaub und ich geraucht und geraucht. Wie ein Schornstein! Ich musste ja, erstens musste die Stange Zigaretten weg (die ich mir direkt am Flughafen besorgt hatte) und zweitens "sollten das meine letzten Tage als Raucher sein". Da schadet das nichts wenn man mal auf Vorrat raucht. Zwischendurch erschien dann immer mal der Gedanke ans aufhören, aber ein Konzept und womit ich aufhören wollte, das wusste ich immer noch nicht. Im Gegenteil, im Kopf suchte ich schon nach den passenden Ausreden, womit und wie ich den wohl den neuen Termin verschieben kann. Außerdem versuchte mein kleiner „Teufel“ (der auf der rechten Schulter) mir zu erzählen wie schön das rauchen ist, wie gut es schmeckt, wie gut ich mich dabei gefühlt habe und ob ich wirklich mein ganzes schönes restliches Leben auf diesen Hochgenuss des Rauchens verzichten möchte. Ich hab sogar versucht meinen Schatz davon zu überzeugen, das ich viel genießbarer, besser verträglich und ein gelassener Mensch sei und das Ihr das ja auch zu Gute kommt. Dann kam ein entscheidender Moment am Flughafen, wir sitzen dort und warten aufs Flugzeug, es war klar das keine Zigaretten mitgenommen werden, ich noch schnell einen Arbeitskollegen angerufen um mal zu hören was es neues gibt. Da kommt der entscheidende Satz von meinem Kollegen „Wenn du ja keine Zigaretten mehr kaufen willst, dann bring mir doch welche mit“, oh Sch…. Will ich das wirklich, will ich wirklich keine kaufen. Natürlich, ich bin doch ein Mann meiner Worte. Stolz ist ja auch was. Natürlich will ich keine kaufen und natürlich will ich aufhören zu rauchen. So hab ich dann zwei Stangen gekauft und mit gemischten Gefühlen an meine Kollegen weitergereicht. Ich habe dann noch eine Woche von den letzten Schachteln gezerrt (im wahrsten Sinne des Wortes, drei Schachteln reichten nie für vier Tage). Dann habe ich am Sonntagabend die letzte geraucht und ich hatte immer noch kein Konzept. Der Montag verging eigentlich im Flug, ich habe mich ziemlich auf die Arbeit konzentriert, zwischendurch bin ich immer mal wieder aufgestanden und zum rauchen rausgegangen. Wobei ich dann meist an der Tür festgestellt habe dass ich ja gar nicht mehr rauche und ich hab mich dann wieder gesetzt. Das Wechselspiel und das „Bad der Gefühle“ geht jetzt seid drei Tagen, mal mehr oder weniger schlimm, vom armen Schwein bis zum großen Helden hin und her. Das kleine alte Teufelchen will auch öfters zur Tankstelle, aber „nein“ ich will nicht mehr und ich „hoffe“ es diesmal wirklich geschafft zu haben.

Ich stell mir gerade die Frage „Warum ich das eigentlich alles geschrieben habe“. Steht es mir überhaupt „schon“ zu, euch zu bekehren.
Nein, bekehren will ich keinen, ich hab mich auch nicht bekehren lassen.

Ich will euch zeigen und schreiben dass es geht! Ich hab auch kein Rezept dafür! Aber eins ist hundertprozentig sicher! Ohne Einsicht und ohne festen Willen wird es nichts. Ich weiß, dass Argumente wie Geld, Gesundheit usw. überhaupt keine Rolle spielen, ich weiß das, das Gelaber von echten Nichtrauchern und gerade erst gewordenen Nichtrauchern (soll er erst mal zeigen, das er es wirklich schafft oder pah drei Tage und schon große Sprüche) nichts bringt.
Ich habe sie selber gehört, bzw. gehört und ignoriert.

Ich habe mir übrigens auch das Buch „Endlich Nichtraucher von Allen Carr“ bei einem früheren Aufhörversuch, anstatt Zigaretten gekauft. Ich hab es dann auch komplett gelesen und über 6 Monate nicht geraucht. Dieses Buch eröffnet einem schon eine andere Sicht auf das rauchen, denn es kommt nicht mit Abschreckung sondern mit eigenen Gedanken daher. Z. B. wird von der Hochzeit der Tochter erzählt, wobei er nicht auf die Hochzeit achtet, sondern nur darauf wartet endlich vor die Tür zum rauchen zu kommen. Dieser Gedanke und einige mehr sind mir all die Jahre immer mal wieder durch den Kopf gegangen und ich habe sie mit meinen eigenen Situationen verglichen. Eine andere Geschichte: Vor ein paar Jahren sollte ich mir mal sicherheitshalber die Lunge röntgen lassen. Der Röntgenarzt hat mir einen steilen Fußweg gezeigt und einfach die Frage gestellt wie es mit mir aussieht wenn ich schnell da hoch gehe. Ich habe gesagt überhaupt kein Problem, Er darauf: noch nicht! Wenn ich heute zum Bäcker gehe (wir haben einen ähnlichen steilen Fußweg) dann weis ich was er gemeint hat, dann bin ich froh wenn ich beim Bäcker 10 Brötchen bestellen kann. Ok, das ist jetzt ein wenig übertrieben, aber ich bin als Sportfan schon ziemlich entsetzt über meinen Leistungsabbau.

Mein kleines Rezept: (leider ohne Erfolgsgarantie)
Auf jeden Fall habe ich mich immer mal wieder mit mir selber ehrlich auseinandergesetzt und mir meine Gedanken gemacht, meine Einstellung hinterfragt, meine Situationen beurteilt, mir Fragen gestellt, meine Vorbildfunktion bewusst gemacht, mit Rauchern diskutiert, mit Nichtrauchern diskutiert usw. Dann habe ich schließlich nichts gemacht. Ich hab es einfach sein gelassen. Wundersamerweise kein Nikotinentzug, kein die Wände Raufgehen. Ich habe ruhig reagiert, den Rauchanfall abgewartet, mich abgelenkt und mir Mut zu gesprochen und mir so eine kleine Eigen Suggestion zugeführt. „ICH WILL NICHT MEHR“

Ich finde einfach, es reicht, ich habe viel zu lange geraucht und viel zu viel geraucht, ich will nicht mehr. Schluss Ende Aus!


Ich denke das wichtigste ist der erste Schritt "Die Einsicht" und dann kann man den zweiten Schritt "Den Willen" verfolgen, bzw. gehen.


Ich weiß dass ich etwas überzogen habe, aber wenn ihr bis hier gelesen habt und ich euch helfen konnte dann hatte es ja doch einen Sinn. Ich werde mich auch melden, falls es dann doch nicht so ganz hingehauen hat und dann dürft ihr auch alle mal ätsch sagen.

Der drei Punkte Plan kann funktionieren, aber nur wenn Ihr den für euch passend macht!


Gruß Hexer
2 Jahre
..hab ich ohne durchgehalten...!!!

Das war eher so`n kleiner Machtkampf zwischen meiner Tante und mir. Sie hat aufgehört und sich dann über mich lustig gemacht. Von wegen, Du Schwächling schaffste doch gar nicht ohne Kippen und so.
Dann hab ich vor ihr meine letzte Zigarette geraucht und das war es dann...! Nach 2 oder 3 Wochen war das Schlimmste vorbei und die Vorteile machen sich natürlich auch bemerkbar, das will ich mal gar nicht abstreiten. Natürlich hat das Essen besser geschmeckt, Husten war auch nur noch ein Thema wenn ich Erkältet war und meine Kondition beim Sport war auch besser...!!! Und was ich am besten war...der Zwang war nicht mehr da...ich machte mein Leben nicht mehr von dem Glimmstengel abhängig...!!
Ich hab die Raucher immer belächelt, wenn sie auf einer Party zum Rauchen rausgeschickt wurden...hihi..
Und nu...qualm ich wie eh und je...scheiss Alkohol auf einer Silvesterfeier...ach gib mal ein Kippchen, kann ja nicht schaden..!! Und eine Woche später kaufte ich die erste Schachtel.
Ich weiss das es shit ist, aber es ist jetzt gerade erstmal so...vielleicht höre ich auch irgendwann wieder auf..oder auch nicht...!

Davon mal ab, meine Tante hat bis heute keine Zigarette angemacht...die blöde Kuh... *zwinker*


Die Cloe
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Völlig egal...
ob es nun Unterstützung gibt oder wie auch immer, ich erfülle zumindest Harz IV und gesundheitlich steht es durch das Rauchen auch nicht grade zum besten, jedenfalls werde ich nächste Woche mal zur Kasse gehen und mich informieren.


*danke* übrigens an xxxotb für die schnelle Antwort, damit kann man was anfangen.


*bussi* vom Frenchlover
23 Jahre geraucht, jetzt im zehnten Jahr clean!
Hallo zusammen,

ich habe 23 Jahre lang geraucht, zuletzt 1 1/2 rote Schachteln "Freiheit und Abenteuer".
Dann bekam ich vom Arzt wegen einer Bronchitis absolutes Rauchverbot und nach 3 Wochen habe ich es nie wieder angefangen.

Ich habe mich selbst gewundert, wie leicht mir das gefallen ist. Ich hatte bisher nicht einmal das Verlangen an einer Kippe zu ziehen und es macht mir auch überhaupt nichts aus, wenn in meiner Gegenwart geraucht wird. Aber von Sexpartnern brauche ich das nicht unbedingt. Deshalb steht es auch so in unserm Profil.

Also, alle mitmachen: Aufhören zu rauchen und mit dem eingesparten Geld zusammen mit dem Partner/ der Partnerin etwas unternehmen.


Liebe Grüße nd viel Erfolg beim "Ausrauchen"


Gerd
von
Singandswing

*schleck4"
Nur wer versteht.....
Nur wer die Nikotinsucht erkennt und wer die Nikotinfalle versteht, kann ganz ohne "Entzugserscheinungen" aufhören.
Ohne Gewichtprobleme, ohne schlechte Laune, ohne überhaupt irgendwas.......!!!!!
Kann jedem nur die beiden Bücher von Allen Carr empfehlen.
Leute die mich als Raucher kannten können es nicht glauben das ich ganz plötzlich Nichtraucher bin.
********1_be Frau
46 Beiträge
richtig paarEU
nur wer dieses kleine Gespenst durchschaut kann, wie es mir auch gelungen ist, ohne Probleme von einem Tag auf den anderen damit aufhören...es ist ganz einfach dank der Bücher!!

Kann ich nur jedem empfehlen....das ist eine minimale Ausgabe im Vergleich zu dem was ihr durchs Nichtrauchen sparen könnt!!

lg und viel Erfolg allen Willigen
Layla
Allen Carr - super!!!
Auch ich habe Allen Carr gelesen und das Buch hat mir sehr geholfen!

Ich habe früher immer geraucht, egal wie krank ich war und egal zu welchem Zeitpunkt, schön ne Kippe an!

Vor nem knappen Jahr habe ich dann das Buch gefunden und gelesen und habe dann meine letzte Zigarette geraucht und keine seitdem keine mehr angefasst!

Im April ist es ein Jahr und es fällt mir jetzt auch total leicht und ich habe kein Verlangen mehr danach... man muss sich das so vorstellen, ich habe die ganze Zeit das Gefühl wie ein Raucher, der gerade eine Kippe ausgemacht hat, kein Verlangen und wunschlos Glücklich, das halt nur langanhaltender...

Es war sicherlich nicht immer ganz einfach, manchmal sogar schwierig, aber wenn man die Situation ohne Zigarette überstanden hat geht es einem richtig gut!

Liebe Grüße

Lady Xela
*******len Paar
5.781 Beiträge
Hey,
Frenchlover, wir wünschen euch auf jeden Fall viel Glück!! däumchendrücken

@***la
Ob es nun nur mit Hilfe der Bücher so unbedingt bei jedem gelingen mag, sei dahingestellt.

Was ich damit sagen möchte ist z. B., dass ich mich zwar der Lasertherapie angeschlossen habe, jedoch immer gern geraucht habe. Ich hatte auch nicht den ganz soooo festen Willen unbedingt aufzuhören.

Und genau DAS ist das große Fragezeichen. Ich habe mich meinen Kollegen lediglich angeschlossen und bis heute bin ich, die sich eigentlich bis zum Schluss innerlich gefragt hat: "Muss das sein?", diejenige, die durchgehalten hat. Komisch, oder?

...pssst...
DieStille
****ma Frau
83 Beiträge
der Schalter im Gehirn
diesen kleinen schalter im gehirn gibt es meiner meinung nach sehr wohl und ich hab ihn vor 4 jahren umgelegt und habe seither auch nicht annähernd das bedürfnis nach einer zigarette

ich stellte mich selbst vor die entscheidung: entweder rauchen oder öfter mal ein gläschen guten wein...ich entschied mich für den wein und gegen den rauch und bereue es bis heute nicht...

vor allem der sport macht viel mehr spass, die gute luft, das gute essen, alles in allem fühlt man sich einfach sportlicher, dynamischer und irgendwie befreiter...

ich habe nicht zugenommen dadurch, bin auch nicht nervöser geworden und irgendwie wäre es mir heute ehrlich gesagt peinlich in einem sehr grossen "nichtraucherfreundeskreis" zur zigarette zu greifen...

ich akzeptiere andere raucher, wobei der gestank in meinen haaren und meiner kleidung stört mich sehr wohl, deshalb meide ich gerne verqualmte lokale!

ich wünsche jedenfalls allen rauchern die den entschluss gefasst haben aufzuhören, dass sie es schaffen mögen
Hm, wir haben vor 8 Wochen aufgehört. Das Buch von Allen Carr haben wir auch gelesen, vor einigen Jahren.
Alle Aufhörmethoden taugen nicht viel, wenn man es nicht selber will.

Aufzuhören ist nicht besonders schwer, aber dabei zu bleiben. All die gewohnten Situationen, besonders die stressigen, ohne Glimmstängel zu meistern, ist die Kunst. Stur zu bleiben und NEIN zu sagen. Es geht, wenn man es denn wirklich will!! Wir freuen uns auf jedenfall über jetzt 58 rauchfreie Tage! Und wir kennen keinen Raucher der nicht auch aufhören will, sich aber nicht traut.


Gruß. Claudia und Carsten
Finde den Beitrag sehr fragwürdig vor allem nach dem ganzen Wirbel in vielen Threads!

Kommt nun als nächstes eine Repotage gegen übergewichtige Menschen?

Oder gegen zu große Autos und den Klimawandel?

Eine Repotage über das Dschungelcamp wäre dann auch angemessen.

und, und, und......


Wobei die Repotage vom Design her gut aufgezogen ist.
*******len Paar
5.781 Beiträge
Kommt nun als nächstes eine Repotage gegen übergewichtige Menschen?

Zumindest einige Threads darüber gab es schon *zwinker*

Ich finde es immer wieder interessant, die verschiedenen Meinungen zu hören und darüber zu diskutieren, wie jeder damit umgegangen ist, bzw. mit dieser Tatsache, von Heute auf Morgen nicht mehr zu rauchen umgeht.

Und nichts Anderes soll das hier sein, ihr Lieben *zwinker*

...pssst...
DieStille
zustimmen den Stillen
Dem kann ich nur voll zustimmen und außerdem ist das keine Reportage gegen Rauchen sondern fürs Nichtrauchen.

Ansonsten brauchst du hier gar nichts schreiben.

Gruß

Hexer
*********ar6x6 Paar
10.035 Beiträge
Ein Raucher
Wir selber sind Raucher, sie weniger ich mehr.
Wir sind der Meinung, dass es jeder selbst verantworten muss, ob es Raucht oder nicht. Wir Raucher fühlen uns mittlerweile schon fast verfolgt.

Wie bereits in einen Beitrag weit vor mir stellt sich die Frage:
Wer ist als nächster dran?

Der Hochleistungssportler - siehe Doppingvorfälle im Radsport, der auch schon mal tödlich enden kann?

Der Genießer, der zuviel ißt?

Der Arbeitswillige, der seine ganze Kraft in die Arbeit steckt?

und so weiter.

So ganz nebenbei: Der Vater Staat verdient ja auch kräftig dabei. Er müsste doch uns Rauchern es verbieten, wenn es so schlimm ist - rein aus seiner Führsorgepflicht als Staat an den Bürgern!
danke
wir wären glücklich, wenn wir es schaffen und wünschen allen viel glück dabei
prima
ein schönes und notwendiges Thema!
ich finde es sehr gut dass das auch hier aufgegriffen wird.
Ich rauche seit 2 jahren nicht mehr und hab einfach von heute auf morgen aufgehört..
die prophylakitsche Packung Nicorette hab ich nie benutzt und nach ein paar Wochen weggeworfen.

Was ich mich frage, wie verhält es sich eigentlich mittlerweile mit so clubs, diskos, veranstaltungen ob dort nun auch endlich alles komplett rauchfrei ist, denn ansonsten wäre ja eine Kennzeichnung hier durchaus angesagt.
Sicher eine zur Zeit akute Thematik
Im Zeitalter des Nichtraucherschutzgesetzes ein fast tägliche Thematik und oftmals auch ein offenes Streitthema.

Dass das Rauchen nicht gesund, wird wohl jeder Raucher ebenso wissen, wie jeder Nichtraucher.

Welche Themen erwarten uns zukünftig?
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Die Nichtraucher sollen geschützt werden und das ist gut so. Aber man sollte die Kirche auch mal wieder ins Dorf zurück bringen.

sagt ein Raucher

Business1997
Ich stimme der Aussage, dass Rauchen eine Sucht sei, keineswegs zu. Niemand bestreitet, dass Rauchen nicht gesund ist, aber das ist übermäßiger Alkoholkonsum erst recht nicht. Meiner Meinung nach wird der Begriff "Sucht" heutzutage viel zu inflationär gebraucht. Jede mehr weniger schlechte Angewohnheit (wobei man trefflich darüber streiten kann, ob Rauchen von einem Raucher wirklich als solche angesehen wird) wird heute als "Sucht" ( kommt nicht von "suchen", sondern von "sick" (engl.) = krank) bezeichnet und befreit damit das Individuum vordergründig von seiner Selbstverantwortung. Der entscheidende Unterschied ist jedoch, neben der bewußtseintrübenden Wirkung von Alkohol oder einer anderen Rauschdroge, die Wirkung auf den Metabolismus. Ein wirklich Süchtiger kann nicht einfach seine Droge absetzen ohne in lebensbedrohende Zustände zu geraten, während man mit dem Rauchen von heute auf morgen aufhören kann, wenn man es denn wirklich will. Und die meisten Raucher wollen eben nunmal rauchen, mag das jetzt den Gesundheitsaposteln auch noch so suspekt sein.
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Seit fast 40 Jahren rauche ich...
Es ist mein "innerer SCHWEINEHUND" der sich sooo schwer überwinden läßt...

Mir kann einfach kein starker Raucher erzählen, daß er sich nicht in die eigene Tasche lügt. Nämlich genau dann wenn es um die eigene Gesundheit geht.
Alle reden vom Lungenkrebs, ja klar den gibts!... nur den bekommen Raucher, Nichtraucher ohne PASSIVRAUCH und Passivraucher, wenn sich im Laufe der Jahre die Zellstruktur verändert.
Ich muß sagen, daß ich mich weniger vor Lungenkrebs fürchte, denn daran werde ich sterben. ( was nicht heißt, daß ich unbedingt bald sterben möchte) Vielmehr fürchte ich mich vor den Krankheiten mit denen ich evtl. LEBEN muß!!!
*COPD: obstruktive Lungenerkrankung mit massiver Atemnot d.h. Zukunftsperspektive ist mit Sauerstoff-Flasche am Rücken am Strand sitzen...Nein Danke!
*Gefäßverengung: Das sogenannte Raucherbein ebenfalls Nein Danke, ein verfaultes "Etwas" an mir, das dann in Salamitechnik bis zur kompletten Amputation des Beines führt...Nein wirklich, das will ich nicht!
• den Nachbarn morgentlich sich die Lunge aus dem Leib husten hören ( mein eigenes Husten mit einem Nikotinzug zum paralysieren der Bronchialhärchen verhindern ) es klingt einfach grauslich...
Zudem noch:
*die ständige Panik, hab ich genug Zigaretten, wenn nicht Unmögliches zu unternehmen, um ja nicht OHNE zusein!
• Viel Geld, das ich in die Luft paffe
• den Dreck auf meiner Autoscheibe entfernen mit dem Wissen, es ist nur ein geringer Teil von dem den ich in der Lunge habe...wohl wirklich ungut oder?

Ich frage mich täglich : Libellchen, WIESO läßt Du es nicht???
Die tägliche Antwort ist: weil Du feige bist, zu feige eine Sucht aufzugeben die so sinnlos ist, die Angst vor dem Zunehmen, die Angst vor der Leere des Pausenfüllers...
Ich suche tagtäglich den SCHALTER zum abstellen!

Vielen Dank für Eure Beiträge die mich hoffen lassen, daß auch ich ihn finde, diesen Schalter *danke*


LIBELLE
@libelle6
Ich kann dich so unendlich gut verstehen. Was du beschreibst sind alles reale Ängste. Ich war z.B. die erste Woche sehr traurig, schlecht gelaunt und hatte das Gefühl etwas Wichtiges verloren zu haben. Ich selber hab mich dann gefragt ob ich nicht ganz normal bin, einer kleinen Stange aus der giftige Rauchwolken steigen, die mich im besten Fall frühzeitig umbringt, hinterherzutrauern :-). Es ist tatsächlich nicht schlimm nicht zu rauchen, es tut auch gar nicht weh! Auch wir haben uns immer wieder neue Ausreden gesucht, den Entzug hinausszuschieben. Es gab natürlich immer gaaanz wichtige Gründe, gerade jetzt nicht mit dem rauchen aufzuhören.

Nach ca 1 Woche ist das Nikotin aus dem Körper. Danach ist es nur mehe eine reine Kopfsache.

Ich stimme Pelykanos auch nicht zu, wenn er sagt, Rauchen sei keine Sucht. Es stimmt nicht, dass man immer bei jeder Sucht die man lässt, körperliche Qualen erleidet. Das Nikotin dockt im Hirn an, das Belohnungsprinzip wird angesprochen.


Nach nun mehr 8 1/2 Wochen sind wir zwar noch lange nicht über den Berg, aber doch schon serh gefestigt und unendlich froh darüber. Ich bin in einem Forum, wo sich Raucher die aufhören wollen, Raucher die aufgehört haben und Raucher die schon lange nicht mehr rauchen austauschen. Das hat mir immer sehr geholfen und hilft mir heute noch manches mal *g*

Ich möchte allen Mut machen, die vorhaben mit dem Rauchen aufzuhören. Die Angst davor ist bei fast jedem da, aber die wandelt sich recht schnell in positive Energie *g*

Lieben Gruß. Claudia
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