einfach aufhören ...
Ich hab als 14-Jähriger die ersten Glimmstengel genossen.
Viel zu jung, ganz klar. Aber in meiner Clique gehört das
quasi dazu.
Wir kompensierten damit vermutlich unsere Unsicherheit
und die fehlende Aufmerksamkeit der Eltern, die nur mit
sich selbst beschäftigt waren.
Mit 33 hab ich dann gemerkt, dass es mich richtig fertig macht.
Da ich zu der Zeit insbesondere beruflich viel Stress, aber keinen
Ausgleich hatte, spürte ich körperlich um so mehr, wie mich die Kippen kaputt machten.
Das Ergebnis: Ich hab' von heute auf morgen aufgehört.
Ich fand es viel leichter, als ich vorher immer dachte.
Trotz der langen Raucherphase war es kaum ein körperlicher
Loslösungsvorgang, sondern ein fast vollständig mentaler
Entzug.
Heute finde ich Rauchen einfach nur eklig.
Besonders widerlich find' ich die "Rumkollerer".
Wer den "echten" Willen hat, braucht vermutlich nur ein paar
Streicheleinheiten in Schwächephasen.
Förderlich ist sicherlich, keine Angst zu haben, dass man es
vielleicht doch nicht schaffen könne.
Also: Einfach Kippen in die Tonne treten - und am besten über
einen längeren Zeitraum auch keinen Alk ...
spo_on
PS: Dem Daumendrücken schließe ich mich an!
PPS: Am allerbesten parallel dazu Sport machen. Laufen oder so.
Ich hab' in der rauchfreien Phase bestimmt 10 KG zugelegt.
Und je länger die drauf sind, um so schwieriger wird es,
die wieder loszuwerden.