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Die Braut des Teufels

Die Braut des Teufels
Vor einigen Tagen hat mich mein Mann nachts geweckt, als ich gerade eine "interessanten" Traum hatte *rotwerd* . Hier mein Versuch, diesen Traum in lesbare Form zu bringen. Wobei ich hierzu die Position des Erzählers Ben einnehme.

PROLOG:

Hi! Mein Name ist Ben, ich bin Geschichtenerzähler. Ich liebe es Geschichten direkt zu erzählen, es erlaubt mir Stimmungen oder die eventuell dringend benötigte Hoffnung direkt in die Herzen des Publikums zu bringen, ohne den Kern einer Geschichte deshalb ändern zu müssen. Auch heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen, zugegeben frei erfunden, aber mit euch vertrauten Mustern und Bildern, die in eurem Kopf zum Leben erwachen werden.
Für alle Zart-besaiteten unter euch: Die folgende Geschichte richtet sich an aufgeschlossene Erwachsene Individuen ohne religiöse und sexuelle Dogmen, sie ist nicht für Minderjährige geeignet, und sollte auch von jenen unter euch gemieden werden, deren Weltbild durch ausschweifende Fantasien ins Wanken geraten könnte. Allen übrigen unter euch wünsch ich einen entspannten Abend mit dieser Geschichte wie der Teufel seine aktuelle Braut gefunden und zur selbstbestimmten Matrone transformierte, damit er endlich auch mal wieder jemanden hat, der ihm zeigt wo der Hammer hängt *zwinker*

1) Der Teufel:
Der Teufel wandelt in menschlicher Gestalt, als Mitt40er mit dunkler eben-mäßiger Haut und athletischem Körperbau, zum Zeitvertreib auf der Erde. Gekleidet in einem dunklen Businessanzug, mit leger offenem Sakko, ohne Krawatte und geöffnetem Kragenknopf. Er bummelt einfach um sich mal wieder etwas auf Erden umzuschauen, die heutige Zeit erinnert ihn ein wenig an die alten Blütezeiten antiker Epochen, zwar ist die Technik heute wesentlich anders als damals, aber den Menschen in den westlichen Wohlstandzivilisationen geht es wieder gut genug, um sich ausschweifend zu amüsieren, Kultur und Kunst blühen auf, Hedonismus greift um sich. Neugierig darauf was die Menschen selbst über ihre Vergangenheit denken besucht er wahllos ein Museum und trifft auf eine Sonderausstellung zum Thema Mittelalter/Katholizismus/Hexenjagd.

In Gedanken versunken schlendert er durch die Ausstellung und bleibt vor einem der Folterinstrumente stehen. Auf dem Schild steht „eiserne Jungfrau“. Was für ein Titel denkt er bei sich und erinnert sich daran welchen Spaß es ihm vor den Hexenjagden bereitet hatte den Menschen als tierköpfiger Gott mit glühendem Schwanz zu erscheinen und sich Jungfrauen opfern zu lassen. Doch diese Opferungen waren nicht das, was heute den Menschen vorschwebt, wenn sie an Menschenopfer denken – die Kirche und Hollywood haben ganze Arbeit geleistet, beim verdrehen des Bildes was ein Jungfrauenopfer gewesen war – Keine der Jungfrauen wurde jemals mit Absicht getötet, im Gegenteil, sie wurden zu Priesterinnen des heidnischen Glaubens. Inkarniert durch seine dämonische Besamung, welche aber Wochen der Vorbereitungen benötigte. Nur jene, die keine ausreichende Vorbereitung absolviert hatten, überlebten diese Besamung nicht, da sie keinen Zugang zum spirituellen Ether herstellen konnten, um den dämonischen Samen zu nähren, welcher sie in Folge dessen von innen verzehrte und tötete. Konnte die angehende Priesterin den Zugang zum spirituellen Ether herstellen, so erlangte sie Zugang zu uraltem Wissen, zu Visionen und Weisheit.
Ganz nebenbei – dämonisch und spirituell sind keine Gegensätze, der Teufel selbst ist ja auch ein Engel, der sich aber dafür entschieden hat, direkt mit den Menschen zu interagieren, und sie nicht nur zu beobachten und sie zu richten – deshalb wird er auch der gefallene Engel genannt – er ist ein genau so spirituelles Wesen wie die anderen Engel die von Gott (an welchen man auch immer glauben mag) geschaffen wurden – er lehnt es einfach nur ab die Menschen zu richten.

Er verlässt das Museum und schlendert weiter bis zu einem Kino in der Nähe. Dort sieht er die Plakate für einen Action-Block-Buster, und fragt sich beim Anblick der ganzen sex-lastigen Werbung, den vielen kurzen Röcken der Frauen, der offen zur Schau gestellten Sexualität der heutigen Zeit, ob es in dieser hypersexualisierten Welt noch möglich ist, eine unschuldige Jungfrau zu finden, bei der es Spaß machen würde ihre Hemmungen beim Sex zu überwinden und sie in eine selbstbewußte Frau mit eigenverantwortlicher glühender Leidenschaft zu transformieren wie es zur Vorbereitung vor der Priesterinnenbesamung in vergangenen Jahrhunderten erforderlich gewesen war, um ihr mit Hilfe ihrer entwickelten sexueller Energie den Zugang zum spirituellen Ether zu ermöglichen.

2) Sahra:

Sahra ist 24 und macht gerade Ihren Master in Volkswirtschaftslehre. Ihr Studium lässt ihr nicht viel Zeit, aber mit ein paar Freundinnen geht sie trotzdem öfter mal ins Kino – soviel Zeit muss sein. Diesmal steht ein romantik-Streifen auf dem Programm, die Karten haben sie vorher reserviert, und gerade am Schalter geholt. Es ist noch Zeit bis zur Vorstellung und die Mädels tratschen noch etwas. Die Gespräche der Mädels drehen sich um Mode und was ihren Freunden/Jungs an ihnen am besten gefällt. Mit vielsagenden Blicken kommen auch einige erotische Erzählungen hinzu, welche die Mädels nur in dieser vertrauten Runde berichten, und welche vor allem zum Ausdruck bringen, dass Sex etwas ist, dass mit zunehmender Übung besser wird, da die jeweils ersten Erfahrungen durchwegs neutral bis enttäuschend waren. Sahra lauscht den Erzählungen, hat aber aktiv nichts beizutragen, daher versucht sie mittels erfundener Erzählungen und vieldeutiger Wortwahl sich nicht anmerken zu lassen, dass sie noch Jungfrau ist, irgendwie hatte sie in ihrem dichten Studienplan keine Zeit für einen festen Freund, und es widerstrebt ihr, einfach mit irgendeinem Kerl zu schlafen, nur um endlich selbst Sex zu haben. Während Sie von Ihrem erfundenen Sexleben erzählt, fällt ihr Blick auf einen Mann der in einiger Entfernung auch im Aufenthaltsbereich des Kinos steht, und offensichtlich seinen Gedanken nachhängt. Unbewusst, baut sie seinen wohlgeformten Körperbau in die eigene erfundene Erzählung mit ein und fragt sich im geheimen, wie und mit wem ihr erster Sex wohl tatsächlich sein würde.

Der Teufel steht noch immer im Kinovorraum, und hängt seinen Gedanken nach, ob es noch eine Jungfrau gäbe, deren Transformation ihm ähnlichen Spaß machen würde, wie früher als Tiergott. Er beschließt für sich, dieses Experiment zu wagen, und die nächste hübsche Jungfrau deren Aura das spirituelle Potential auf Erfolg ausstrahlt, zu seinem Ziel zu machen. Als er den Blick hebt, trifft er auf Sahras Augen, die ihn beobachten, aber nach einer intensiven Sekunde ertappt wegschauen, und sich ihren umstehenden Freundinnen widmen. Ihre Aura enthält eindeutig das Potential das nötig ist, aber wie kann es sein, dass eine Frau dieses Alters noch Jungfrau ist? In vergangenen Zeiten wäre sie längst verheiratet und hätte eigene Kinder. Der Teufel weiß, wenn er nah genug an Sahra ranging, könnte er mit seiner feinen Nase erkennen, ob wirklich noch nie ein Mann zwischen den Beinen dieser kurvenreichen schönen Frau seinen Höhepunkt gefunden hatte. Sex verändert den menschlichen Körper, es ist ein chemischer Prozess, der von den Menschen nicht wahrgenommen werden kann, aber ER konnte diesen feinen Unterschied riechen, er musste nur nah genug ran, um zwischen den ganzen Aromen der Körperpflegeprodukte, den latent immer vorhandenen Körpergeruch zu identifizieren.
Er entscheidet sich, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Erst mal würde er aber die Vorstellung abwarten müssen, da die Damenrunde rund um Sahra sich nun in Richtung Kinosaal 4 bewegt, welcher gerade seine Pforten für die neue Vorstellung öffnete. Er sieht sich um, und setzt sich in eines der Lokale am Rande des Kino-Empfangs, bestellt sich ein alkoholfreies Getränk und beginnt wieder seinen Gedanken nachzuhängen, während er auf das Ende der Vorstellung wartet.

Seltsam ist es schon, die Jungfrauen welche ich früher wählte um sie zu transformieren, waren keine 16 Jahre jung gewesen, gerade körperlich reif genug um überhaupt in Frage zu kommen. Ältere Frauen hatten damals alle schon eigene Kinder, oder waren zumindest von anderen Männern bestiegen worden, was eine Transformation unmöglich machte. Wenn diese Frau – die sicher schon deutlich über 20 Jahre alt ist – Wenn diese Frau tatsächlich noch Jungfrau ist, dann wäre es auch für mich etwas neues. Der Körper einer gereiften Frau, kein zerbrechlicher Mädchenkörper mehr – aber auch ein gefestigter Geist, das könnte ein Problem werden, denn die Unschuld des kindlichen Lebensalters war ja eine Hilfe für die Anwärterinnen gewesen, um Möglichkeiten der spirituellen Welt leichter akzeptieren zu können.

3) Erster Kontakt:
Als die Vorstellung endet, und als die Mädchengruppe mit den anderen Menschen aus dem Kinosaal strömt, nutzt der Teufel seine Chance und mischt sich in den Menschenstrom, um sich Sahra von hinten zu nähern. Als er ganz dicht hinter ihr steht, atmet er ihren Duft ein, seine Nase bestätigt, was ihre Aura ihm bereits gezeigt hatte. Sahra ist noch Jungfrau, und der Duft ihres Körpers deutet auch nicht darauf hin, dass sie vorhatte dies in absehbarer Zeit zu ändern. Er kann riechen, dass sie regelmäßig selbst Hand an sich legt, sonst aber niemand. Es hätte ja sein können, dass sie nicht auf Männer steht – dann hätte ich einen anderen Körper gebraucht um mich ihr zu nähern. Diese Frau ist trotz ihres Alters und ihrer offensichtlichen Attribute noch immer sexuell unberührt von anderen.

Der Teufel folgt Sahra nach dem Kino ins Studentenwohnheim, und beobachtet ihren Tagesablauf über eine Woche um sich ein Bild von ihr zu machen. Sahra ist eine typische fleißige zielorientierte Studentin – Vormittags Vorlesungen, Nachmittags Selbststudium – Mittags und Abends gemeinsames Essen mit Kommilitoninnen und Kommilitonen – während andere daran noch gelegentlichen oder häufigen Sex mit festen Freunden oder auch flüchtigen Bekanntschaften hängen, bleibt Sahra im Hintergrund, zieht sich rechtzeitig zurück und nutzt die Abendstunden noch für das Studium ihrer Bücher. Am folgenden Wochenende geht sie mit den Mädels abends in eine Diskothek. Hier nutzt der Teufel seine Gelegenheit.

Er nähert sich Sahra in eindeutig sexuell bedeutungsschwangerem Tanz um ihre Glut zu entfachen. Was ihm auch gelingt. In sinnlicher Choreografie mit streichelnden Berührungen und eindeutigen Bewegungen tanzen die beiden bis in die frühen Morgenstunden einen hypnotisch erotischen Tanz zu den treibenden Rhythmen der Musik.

Am nächsten Morgen sind die Mädels ganz aufgeregt, und bedrängen Sahra, mit wem sie denn die ganze Nacht getanzt habe. Wie lange sie den Schwarzen schon kenne, ob er nicht zu alt für sie sei, wie er denn küsse, wie er im Bett sei …... Sie kann keine der Fragen beantworten, denn sie war im Rausch der Nacht nicht dazu gekommen Fragen zu stellen, und auch geküsst hatten sie sich beim Tanzen nicht. Nicht mal seinen Namen kennt sie. Nur das Prickeln ihres ganzen Körpers hat sie wahrgenommen und kann es nicht vergessen, ist den ganzen Tag über abgelenkt und hat sich in Gedanken die selben Fragen gestellt, mit denen auch die Mädels sie ausquetschten.
Wer war das? Werde ich ihn wiedersehen?
Will ich ihn überhaupt wiedersehen, er ist ja viel zu alt für mich, und schwarz ist er auch noch?


Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit der Clique, setzt sie sich auf eine Parkbank um ihren Gedanken nach-zuhängen, als er plötzlich vor ihr steht.
Ein zaghaftes „Hi“ ist alles was sie rausbringt, zu sehr beansprucht das Chaos in ihrem Kopf ihren Geist. Er grüßt ebenfalls mit einem knappen „Hi“ und setzt sich neben ihr auf die Bank. Nicht ganz nah an sie ran, aber auch nicht ans andere Ende der Bank.

“War nett gestern, bist eine tolle Tänzerin“ meint er anerkennend, um die Stille zu brechen. Sie antwortet verlegen „Danke“, dabei spürt sie wie ihr Herzschlag schneller wird und hört ihr Blut in ihren Ohren rauschen.
Er neigt sich zu ihr, blickt ihr tief in die Augen, spricht betont langsam und leise „Kannst du mir sagen, warum ich dich gleich hier und jetzt vernaschen will?“
Vor so viel Direktheit schreckt sie zurück – steht erzürnt auf, und geht ihrer Wege … nur um jetzt erst recht keinen klaren Gedanken mehr fassen zu können.
Abends sitzt sie mit Ihrer Mädelsrunde zusammen, und ereifert sich über den offensichtlichen Mangel an Manieren, die dieser – zugegeben faszinierende – schwarze Mann zur Schau stellt. Fragen wie „Wer glaubt er, dass er ist?“ und „Glaubt er eine Nutte vor sich zu haben, die er nur nach ihrem Stundensatz fragen muss?“ oder Sätze wie „Ich hätte gleich zur Campus-Verwaltung gehen sollen, und ihn anzeigen, damit er zukünftig vom Uni-Gelände fliegt, wenn er es nur betritt!“ beherrschen das Gespräch bis eine ihrer Freundinnen einwendet „Jetzt gib doch endlich zu, dass er dir gefällt und du dich nur über dich selbst aufregst, weil dir keine schlagfertige Antwort eingefallen ist“

4) Die Vernunft
Die Worte ihrer Freundin geben Sahra zu denken. Kann es wirklich sein, dass ich mich nur über mich selbst aufgeregt habe? Besteht die Möglichkeit, dass dieser direkte Spruch ein ehrliches Kompliment war, und keine billige Anmache? Ich werde es nicht herausfinden, wenn ich ihn nicht wiedersehe. Es ist zwar äußerst unvernünftig, er könnte ja ein gesuchter Gewalttäter sein, aber ich muss ihn wiedersehen, um rauszukriegen wie er das gemeint hat. Am nächsten Tag setzt sie sich nach dem Mittagessen diesmal absichtlich auf die Parkbank in der Hoffnung den Teufel wieder zu entdecken, bleibt aber über 30 Minuten erfolglos. Gerade als Sie sich dazu entschließt die Parkbank zu verlassen, hört sie die Stimme des Teufels in Ihrem Kopf „Ich will dich“ was ihr durch alle Glieder fährt … als sie sich erschrocken umsieht, kann Sie den Teufel aber nicht entdecken und auch sonst niemanden in ihrer Nähe. Daher geht sie zurück in Ihr Zimmer im Wohnheim – in der Meinung sich das einfach nur eingebildet zu haben. Als Sahra sich wieder in Ihre Studienbücher vertieft, hört sie den Teufel plötzlich wieder in Ihrem Kopf „Ich will dich - erblühen lassen“ … zeitgleich schießen Visionen von Sex eines der Mythologie entsprungenen tierköpfigen Wesens mit glühendem Schwanz durch den Kopf … nur kurze Augenblicke. Und doch reicht es sie zu verwirren.
Sie ist erregt und verstört zugleich – Was stimmt nicht mit mir? Seit wann interessieren mich heidnische Sexfantasien aus vergangenen Zeiten? Wieso hab ich das Gefühl, das das irgendwas mit dem Schwarzen zu tun hat?

„Ich will dich“ - hallt es wieder durch ihren Kopf – und „Ja, ich bin der gefallene Engel, der mehr Lust verspricht, als du für möglich hältst, der dich das Fürchten lehrt um dir das Genießen beizubringen, der dich mit seiner Gier verzehrt um das Feuer in dir zu entfachen. Komm zu mir damit ich dir einen Vorgeschmack dessen schenken kann, was dich erwartet“ - und dann war da nur mehr das Bild der Parkbank in Ihrem Kopf – keine Stimme, keine Bilder, nur mehr die Parkbank, und das ungnädige Gefühl, das es ein Fehler wäre diesem Ruf nicht zu folgen.


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... falls euch dieser Anfang gefällt, poste ich euch gern den Fortgang der Geschichte ... ab dem nächsten Kapitel schwindet die Jugendfreiheit, bis sie sich gänzlich auflöst und der Text eher an Pornographie als an Erotik erinnert ...
Die Braut des Teufels 2
Ihr Verstand rebelliert massiv. Von „Alles Einbildung“ bis „Psychotischer Anfall“, von „Lebensmittelvergiftung“ bis „Überarbeitung“ - Sahra's Verstand spuckt unablässig Begründungen aus, die eher für einen Arztbesuch sprechen, als für eine Rückkehr zur Parkbank. Und doch zieht es sie zurück auf diese Parkbank, wo sie gespannt darauf wartet was als nächstes folgt.

Es ist Abend geworden – Sahra sitzt noch immer auf der Parkbank, und kann sich nicht dazu aufraffen, wieder in Ihr Zimmer zu gehen – auch beim Abendesssen war sie nicht. Langsam wird es dunkel, der Park hat sich geleert, sie sitzt allein auf der Parkbank – kein Anderer weit und breit, als sie hinter sich die mittlerweile fremdartig vertraute Stimme des Teufels hört „Schön das du meiner Einladung gefolgt bist“ - sie zuckt zusammen, dreht sich dann um, erblickt den Schwarzen vom letzten Tag und fragt betont unwissend „Welche Einladung?“
Er lächelt schelmisch „na die Einladung die ich dir heute Nachmittag geschickt habe? Du hast sie ja erhalten, denn sonst würdest du nicht seit Stunden hier sitzen“

Sie fragt „Wer bist du?“ - Er setzt sich neben Sie auf die Parkbank „Sag du es mir“ - In ihrem Kopf überschlagen sich die Bilder und Namen „Belzebub, Luzifer, Teufel, ...“; aber auch ihr Verstand meldet sich „alles Quatsch“ … Er setzt wieder an „Hör nicht auf deinen Verstand, er kann nicht begreifen, das ich wie ein Mensch erscheine, sag mir wer ich bin“ …. Langsam und zögernd kommt es fragend über Ihre Lippen „der Teufel? ... Quatsch, den gibt es nicht“ … „Doch, es gibt mich – schau her – Und plötzlich sitzt der Tierköpfige aus Ihrer Vision vor ihr, erschrocken springt sie auf und will davonlaufen, wird aber augenblicklich von ihm zurückgehalten … als sie ihre Augen ihm wieder zuwendet, ist er wieder der Tänzer aus der Diskonacht. „Beruhige dich, ich hab nicht vor dir weh zu tun. Ich will das wir beide Spaß mit einander haben – mehr nicht.“

Ängstlich fragt sie „Und was verstehst du unter Spaß?“ Wieder blitzt ein Lächeln durch sein Gesicht, „Das hab ich dir doch heute Nachmittag schon gezeigt“ - wieder schießen Momentaufnahmen von Sexszenen mit dem Tierköpfigen durch Ihren Kopf. „Wie ich sehe, gefallen dir die Bilder, die ich dir schicke – aber sie machen dir auch Angst – hab ich recht?“
Zaghaft antwortet Sie „Ja“ … „Keine Sorge, ich kümmere mich um dich“ spricht er, und küsst Sie leidenschaftlich auf den Mund. Ihre Lippen öffnen sich, sodass seine Zunge eindringen und ihren Mund erforschen kann. In Ihrem Kopf überschlagen sich die Bilder wilder Orgien, der unterschiedlichsten Gestalten in den unterschiedlichsten Stellungen. Ihr Unterleib beginnt zu Pulsieren und Ihre Knie werden weich, sodass sie nur mehr in seinen Armen hängt, als er den Kuss beendet.
Erst langsam kehrt wieder Ordnung in Ihren Kopf, bis sie wieder selbst stehen kann. Als sie sich aufrichtet, lässt er sie los.
„Genug für heute, aber ich komme wieder“ Sprachs und verschwand
Verwirrt und aufgewühlt geht sie zurück ins Wohnheim in ihr Zimmer und geht ohne Abendessen direkt ins Bett. Dieser Kuss war zu viel für Ihren Verstand

5) die Angst
Oh er liebte dieses Spiel – der Kuss hatte ihm bewiesen, dass er richtig lag – noch nie hatte diese Frau einen Menschen an sich heran gelassen, zu sehr war sie mit Karriere beschäftigt, zu tief saß mittlerweile die Angst davor als Jungfrau entdeckt zu werden, denn sie war ja schon 24, was in der hypersexualisierten Welt der heutigen Zeit eine absolute Kuriosität war, wenn man nicht durch das Schicksal entstellt war. Er hatte sie in seinen Armen gehalten wie einen hilflosen verletzten Vogel mit gebrochenem Flügel. Das Feuer in Ihr war stark gewesen, die Resonanz Ihres Körpers auf seinen Kuss war überwältigend – jetzt musste er ihr nur die Angst vor ihrem eigenen Feuer nehmen, dann stand dem gemeinsamen Spaß in all seinen Formen nichts mehr im Wege. Er wusste aber auch, das genau diese Angst auch alles zerstören konnte, wenn er zu forsch an die Sache ging, daher beobachtete er sie wieder für eine ganze Woche aus dem Hintergrund.

Er schmunzelt in sich hinein, da Sie sich nun sowohl nach dem Mittagessen als auch nach dem Abendessen für je 1 Stunde auf die Parkbank sitzt und offensichtlich auf ihn wartet . Doch er weiß, dass es noch zu früh ist – daher läßt er sie in Ruhe.

Nach einer Woche des vergeblichen Wartens gibt Sahra die Sache auf „Wahrscheinlich hab ich was falsches Gegessen, da waren sicher irgendwo giftige Pilze im Essen, die diese Halluzinationen auslösten“ spricht sie vor sich hin, und macht sich auf den Weg in ihr Zimmer um noch ein wenig zu Studieren, bevor sie später mit ihren Freundinnen wieder mal die Nacht zum Tag macht. Diesmal geht das Nachtprogramm durch verschiedene Lokale, und als sie sich gerade darüber unterhalten ob sie die Nacht nun gemeinsam beschließen wollen, erblickt Sie den Teufel in Ihrem Augenwinkel und erstarrt. Er zwinkert ihr zu.

„Wisst ihr was, ihr könnt gern schon heimgehen, ich bleib noch etwas und fahr später mit nem Taxi nach Hause“ verabschiedet sie sich kurz angebunden und verschwindet in Richtung Toilette.
„Was mach ich hier? Flüchte aufs Klo vor den Mädels, nur weil mir der Tänzer der letzten Woche zugezwinkert hat? Spinn ich?“ … als sie die Toilette verlässt, wartet der Teufel bereits an der Tür auf sie „Tanzen?“ das schelmische Lächeln in seinem Gesicht elektrisiert die Atmosphäre und das feurige Aufblitzen seiner Augen bestätigt ihr das sie die Ereignisse der letzten Woche nicht Halluziniert hatte. Vor ihr stand der leibhaftige Teufel, und er wollte ihr an die Wäsche – dass hatte er unmissverständlich klar gemacht. Wie in Trance lässt sie sich auf die Tanzfläche führen, und die beiden beginnen einen sinnlichen Tanz, während ihr Verstand im Kopf Amok läuft. „Wenn es den Teufel gibt, gibt es dann auch eine unsterbliche Seele, an die er ran will, gibt es dann auch das alles verzehrende Höllenfeuer der ewigen Qualen, wenn ich mich auf ihn einlasse? Ich dachte immer den Scheiß gibt es nicht“ - und da er ihre Gedanken lesen könnte antwortete er direkt in ihrem Kopf „Ja, deine Seele gibt es, das mit dem Höllenfeuer ist aber eine Erfindung der Spaßbremsen aus dem Mittelalter, die diese Erfindung von den Spaßbremsen aus der Antike übernommen haben, da sie mit selbstbewussten und selbstbestimmten Menschen die für ihre Interessen einstehen nichts anfangen konnten – die Angst vor der Hölle machte die Menschen gefügig und macht es heute noch. Auch du fürchtest dich davor, obwohl du dir bis eben nicht mal darüber bewusst warst.“

Die Musik ändert sich, und der sinnliche Tanz wird zunehmend von animalischen Rhythmen getrieben, die beiden berühren einander – jede seiner Berührungen zieht eine flammende Spur unter Ihrer Haut nach sich, die sie um den Verstand bringt. „Wenn du wirklich der Teufel bist, warum umgarnst du mich und nimmst dir nicht einfach was ich dir nicht vorenthalten kann. Hab ich denn eine Wahl?“

„Oh meine Süße, wir alle haben IMMER die Wahl. Ich umgarne dich, weil ich daran Spaß habe, und weil du daran Spaß hast. Plumpes nehmen würde den Spaß verderben. Und da ich dein Erster sein werde, wirst du danach nie mehr die selbe sein."

„Was meint er damit!“ Alarmiert schreit ihr Verstand in ihrem Kopf
„Woher weißt du?“ Sahra traut sich nicht den Satz fertig zu sprechen.
„Dein Körper hat es mir gesagt“ beruhigend streicht er über ihre Arme „Ich werde dich zur selbstbestimmten Frau machen, wenn ich mit dir fertig bin, wird Unsicherheit für dich nicht mehr existieren. Also genau das was die Spaßbremsen fürchten“
Das telepathische Gespräch verstummt, der gemeinsame Tanz wird zunehmend animalischer. Sinnlich reiben sie ihre Körper an einander und vergessen die Zeit, bis die Musik Stunden später endet.

Der Teufel bringt Sahra bis zu ihrem Wohnheim, dreht sie zu sich herum, küsst sie stürmisch und doch sensibel genug um sie nicht zu überfordern. Sie öffnet sich ihm, gibt sich ihm in diesem Moment bedingungslos hin, spürt die Stärke seiner Arme, und fühlt sich willenlos glücklich als er den Kuss beendet. Bedächtig spricht er „Denk darüber nach, wenn wir weitermachen, wird deine Welt nie mehr die Selbe sein. Du brauchst keine Strafe zu fürchten, nur du selbst kannst dich dafür verurteilen, wenn du weiter gehst. Bis jetzt habe ich dich getrieben, jetzt liegt die Entscheidung bei dir. Willst du das ich dich auf den Weg in dein unbekanntes Inneres führe, dann entscheide dich dafür ohne Reue. Willst du in deiner kleinen unsicheren Welt bleiben, werde ich dich nicht zwingen. Du wirst die kommende Woche nichts von mir sehen oder hören – wenn du weitermachen willst, setz dich am nächsten Freitag Nachmittags wieder auf die Parkbank. Wenn du nicht auf der Parkbank sitzt, wirst du mich nie mehr hören oder sehen. Und nun geh ins Bett.“
Mit diesen Worten dreht er sie zur Tür und wartet bis sie in selbiger verschwunden ist.

6) die Entscheidung
Als Sahra Nachmittags erwacht, und sich an die vergangene Nacht erinnert, weiß sie nicht ob sie wieder nur geträumt hatte, oder ob ihr wirklich der Teufel den Hof macht.
Sie steht auf, duscht sich, und als sie in der Gemeinschaftsküche etwas zu essen holt, wird sie von ihren Freundinnen überfallen.
„WER?“
„der Kuss sah Klasse aus“
„seit wann?“
„alle Details“ löchern die Mädels unerbittlich.
Da Sahra nicht so recht weiß was sie darauf sagen soll, versucht sie den Fragen auszuweichen und diese runter-zuspielen. Wie soll ich das mit dem Teufel erklären? Da die Mädels den Kuss vor der Haustüre beobachtet haben, kann ich nun endgültig eine Halluzination ausschließen Wieder war es eine ihrer Freundinnen die feststellte „offenbar ist es was Ernstes, sonst wärst du nicht so zurückhaltend, du erzählst ja sonst auch immer in den buntesten Farben was du so machst.“

Die Woche vergeht, mit jedem Tag nimmt die Nervosität zu, denn die Entscheidung zu treffen, ist gar nicht so einfach wie gedacht. Letztlich hatte der Teufel um einen Freifahrtschein gefragt, alles mit ihr zu machen was er will … bis er mit ihr fertig sei … eine Formulierung die ein unbestimmtes Ende in sich barg. Er hat zwar gesagt, dass es keine Strafe zu fürchten gäbe, außer der eigenen Selbstverurteilung, aber er war der Teufel, etwas anderes konnte er doch gar nicht sagen.

Deshalb besucht sie am Donnerstag die naheliegende Kirche und hofft darauf im Rahmen eines Gespräches die Fragen nach Seele, Himmel und Hölle beantwortet zu bekommen. Der Pfarrer ist ein Mann Mitte 50, mit sanftem Blick, der anfänglich überrascht über Ihre Fragen ist. Er bestätigt Sahra, dass es die unsterbliche Seele gibt (auch wenn sie in den unterschiedlichen Religionen unterschiedliche Namen hat), er bestätigt aber auch, dass Himmel und Hölle eine Definitionsfrage sind, und dass die meisten Menschen sich bereits im Rahmen ihres irdischen Lebens ihre persönliche Hölle erschaffen, da sie sich selbst und anderen nichts verzeihen können, und von ihrem Egoismus geblendet einen für sie falschen Weg einschlagen, was dann seelisches Leiden nach sich zieht. Die Intensität ihrer Fragen macht ihn aber auch Neugierig, warum eine so junge Frau so tiefgreifende Fragen stellt, die meisten Menschen kommen erst nach vielen Jahrzehnten des Lebens auf so tiefgründige Fragen. Als Sahra dem Pfarrer dann die ganze Geschichte erzählt, und dass sie davon überzeugt ist dem leibhaftigen Teufel begegnet zu sein, endet das Verständnis des Seelsorgers abrupt, er fühlt sich verarscht und beendet das Gespräch gekränkt.

Trotz des unschönen Endes dieses Gespräches, ist Sahra erleichtert, hatte der Seelsorger doch die Kernaussagen des Teufels bestätigt. Also trifft sie die Entscheidung: Meine Welt soll sich verändern – egal welche unbekannten Konsequenzen das mit sich bringt.

Am Freitag setzt sie sich gleich nach dem Mittagessen auf die Parkbank, und wartete bis 18:00, als der Teufel plötzlich neben ihr sitzend auf der Parkbank erscheint.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Man kann es ihm kaum verdenken...
Rubina_1977:
Als Sahra dem Pfarrer dann die ganze Geschichte erzählt, und dass sie davon überzeugt ist dem leibhaftigen Teufel begegnet zu sein, endet das Verständnis des Seelsorgers abrupt, er fühlt sich verarscht und beendet das Gespräch gekränkt.

Trotzdem sollte er Sahras Geschichte weiter verfolgen. So wie wir das auch äußerst gerne tun. Denn sie verspricht sehr interessant zu werden... *bravo*
****_AA Mann
2.948 Beiträge
Ich werde die Geschichte weiter verfolgen. Gut geschriebenund auch das Thema, bzw die Darsteller Viel Spass beim Schreiben, wir haben Ihn beim Lesen.
Me 2
*********ld63 Frau
8.539 Beiträge
Die Geschichte gefällt mir! Sehr orginell, gut geschrieben! *spitze*

Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!
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Me 2
*********ld63 Frau
8.539 Beiträge
Wow!
Ich bin begeistert!!! Chapeau!! Was für eine unglaublich sinnlich-erotische Szene..... *roseschenk*

Das geht wirklich unter die Haut... Chapeau!!! *zugabe*
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*********eber Paar
1.242 Beiträge
Klasse!
Rubina_1977:
„Ich bin aufgewühlt … kann das nicht in Worte fassen.“
„Wozu brauchst du Worte?“ Er greift an ihre Scham und führt ohne Vorwarnung 2 Finger in Ihre klitschnasse Scheide ein. Überrascht reißt sie die Augen auf. Er grinst nun breiter „Bereit für die heutige Schlussrunde?“

Aufgewühlt und bereit für die nächste Runde, die hoffentlich nicht die Schlussrunde ist, sind wir ebenfalls. Und sehr angetan von der Geschichte und deiner Art, sie uns zu erzählen. Das ist wirklich richtig gut!

*top*
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**********ustxl Frau
262 Beiträge
Genau deshalb nehme ich jetzt schon mal im Sessel Platz
und warte voll Spannung auf die Fortsetzung *popcorn2*
*********iams Paar
2.141 Beiträge
prima geschrieben
wir warten sehr gespannt auf die Fortsetzung - liest sich klasse und sehr spannend
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Teuflich gut...
Sind neben dir vielleicht noch ein paar Plätze frei, geschätzte abenteuerlustxl?

Die weiteren Lehrstunden des Teufels in Sachen Verführung, Lust und Leidenschaft wollen wir auf keinen Fall verpassen. An dessen Einfühlsamkeit und Zurückhaltung sollte sich so mancher Menschenmann ein Beispiel nehmen!

*top2*
**********ustxl Frau
262 Beiträge
@ Traumweber
Für Euch wechsle ich sogar auf die Couch ....
und setz mich ganz frech in eure Mitte *fans*

Dann lasset die Spiele beginnen ... ähh, die Geschichte weitergehen!?
DANKE DANKE DANKE
*danke*
Für euer feedback
Es freut mich wirklich sehr, dass meine "Sauklaue" euch gefällt.

Bis hier hin reichte der ursprüngliche Traum,den ich eingangs erwähnt hatte, aber mittlerweile sind mir auch schon ein paar "Fortsetzungen" eingefallen, die ich bei Gelegenheit auch tippen werde.

Aber leider ist mein Urlaub nun aus, und ich werde euch nicht mehr täglich solche "Romane" liefern können - wahrscheinlich nur mehr 1x pro Woche, oder so
Ich bitte um Nachsicht, dass ich euch damit auf die Folter spannen muss ... aber wer weiß, einigen von euch könnte ja auch die Vorfreude auf die Fortsetzung schon ein Genuss sein
*peitsche*

Im laufe des heutigen Tages wird der vorerst letzte Teil von mir gepostet werden, aber ich versprech euch, wenn die Musestunde mich wieder inspiriert mit geilen Geschichten, die es wert sind getippt zu werden, werd ich euch daran teilhaben lassen.

eure
Rubina

*knicks*
**********ustxl Frau
262 Beiträge
Deine Geschichte ist der Hammer *top*
und gerade jetzt, wo wir es uns hier so gemütlich gemacht haben, da setzt Du uns auf Entzug *snief2*
Jedenfalls erwarten wir mit Spannung die Fortsetzung *freu*
naja, ein teil kommt heut ja noch *g*
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**********ustxl Frau
262 Beiträge
Danke für die schnelle Fortsetzung, Du bist ein Schatz!
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Me 2
*********ld63 Frau
8.539 Beiträge
Wow!
In jedem Teil dieser fulminanten Geschichte steigerst du noch das Tempo und die Intensität!

Ich bin sprachlos!! *bravo*

Ganz großes Kino! Und absolut toll geschrieben!! Bin wieder einmal begeistert! *roseschenk*
**********ustxl Frau
262 Beiträge
Nicht nur die Beiden haben was davon,
auch deine Leser genießen ... *sabber*
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