Einer geht noch, einer geht noch rein...
aber eine scharfe wurst geht immer.
Ach ein Motto!
**********tiful:
... Das hat mich dann wiederum komplett überfordert und verwirrt, weil ihr Verhalten so überhaupt nicht dafür zu sprechen schien!!! ...
Das was du beschreibst klingt für mich eigentlich eher wie ein klassisches "Timing- bzw. Geschwindigkeits-Problem". Sie hätte einfach ein zweites (oder drittes) Date gebraucht, um bereit zu sein für das, was bei dir gleich im ersten Anlauf geklappt hätte.
Das kommt schließlich zu allen bisher diskutierten Varianten der "sexuellen Ver(w)irrungen" noch dazu, dass es in den meisten Fällen schon hochgradig seltsam bis hin zu unmöglich wird, wenn sich zwei finden, die zwar ansonsten in allen Punkten zusammen passen, aber einfach unterschiedlich "schnell" sind.
Hatte ich auch schon beide Extreme!
Eine Bekannte (echt geile Schnecke und wir sind wirklich scharf aufeinander gewesen) war eine Quickie-Liebhaberin, für die die gesamte Nummer schneller gehen musste, als bei mir in der Regel das Vorspiel dauert. Idealvorstellung war bei ihr "Sex im Fahrstuhl" (und zwar nicht im Hochhaus und ohne den Fahrstuhl anzuhalten!!!). Ich habe da 3 Anläufe genommen, aber das war beim besten Willen nicht zu schaffen, mit der Frau Sex zu haben, ohne sich unter Zeitdruck zu fühlen.
Das andere Extrem: Wenn's in's Bett gehen soll, dann muss sie nur noch mal "schnell" pieseln ... und das dauert, danach kommt aus dem Badezimmer der Ruf "Ich spring noch mal schnell unter die Dusche!" (wobei "spring" und "schnell" in diesem Satz definitiv nicht den Vorgang beschreiben), danach wird die Muschi ganz gründlich abgetrocknet (weil's ja beim Sex so wichtig ist, dass die Muschi richtig trocken ist), wenn sie dann endlich in's Schlafzimmer kommt, dann schaut sie nochmal aus dem Fenster, kratzt sich am Arsch, richtet die Vorhänge gerade, kratzt sich nochmal am Arsch, zupft das Bettlaken gerade ... bis die im Bett war hätte ich eine Doktorarbeit schreiben können zum Thema "Geduld ist die Kunst, langsam wütend zu werden".
Klingt sicher übertrieben, ist es aber in beiden Fällen nicht!
Und da kann man sich sicherlich in beiden Fällen vorstellen, dass der anschließende Sex nicht unbedingt so geschmeidig lief, wie man sich das vorstellt, obwohl in beiden Fällen ansonsten alles passte.
Und genau aus diesem Grunde ist es auch nicht wirklich machbar, fehlgeschlagene Paarungsversuche Anderer zu diagnostizieren.