mhm
ich will mal das untervögelt anhand einer meiner früheren Beziehungen erklären...
Ich hatte meist mehr Lust und ich war auch IMMER diejenige von der der Impuls zum Sex ausging. Weil das frustrierend ist, hab ich mal gewartet, wie lange es dauern würde bis, der Impuls von meinem Partner ausgeht...Etwa sechs Wochen, oder acht?
Bis dahin ging ich am Stock!
Ansprechen- ganz ganz schlecht! Weil er sich unter Druck gesetzt gefühlt hat, auch bei sehr vorsichtiger Wortwahl, er sich dann selber als Versager fühlte- das ging regelmäßig nach hinten los, weil unter Druck, konnte er gleich gar nicht mehr.
Also habe ich nicht mehr darüber geredet.
Und ich war im Lauf der Zeit was dieses Thema anging einfach nur noch endlos gefrustet und mein Partner auch.
Als mir dann einer über den Weg lief, der genau das mit mir wollte, spielerischen, einfachen, guten Sex, habe ich ohne schlechtes Gewissen nachgegeben, denn das war ja genau das was der andere eben nicht wirklich wollte, wovon er sich bedrängt fühlte, meine Lust!
Während ich das schreibe, kann ich gut an die alten Gefühle, das "mich zurückgewiesen fühlen"...
Und dann war ich "die Betrügerin"...in derselben Situation würde ich es wieder tun....sicher!
In den meisten Beziehungen übrigens, die ich kenne, müssen sich Menschen abfinden mit Sex, der Brosamen gleicht und die meisten gehen nicht fremd, weil sie ihre Partner lieben, die sie finden sich damit ab...
Hier im Joy scheint das genau anders herum zu sein, aber das hier ist kein Bevölkerungsdurchschnitt.