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Wozu sexuell treu sein?

*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Wozu sexuell treu sein?
Blöde Frage?

Wirklich???

Ich will mal provozieren (angeregt durch einen entsprechenden Text im Internet):

Viele Paare sind sich zwar sexuell treu, aber sie betrügen, belügen und hintergehen sich nach Strich und Faden in so vielen anderen Bereichen als da sind:

Vernachlässigung, Geringschätzung, Respektlosigkeit, Desinteresse aneinander, Ausschließen des anderen aus bestimmten Bereichen, gegenseitiges Abwerten und Demütigen, Lügen, Täuschen und so weiter (diese Liste ließe sich wohl unendlich fortsetzen - und jeder könnte sicher einiges aus seinen eigenen Erfahrungen dazu beitragen).

Ist das alles nicht letztlich auch ein Betrug aneinander (denn man hatte sich mal etwas ganz anderes vorgenommen und versprochen)! Und ist vieles davon auf die Dauer nicht viel schlimmer als das ständig verteufelte Fremdgehen?

Man lässt sich so oft gegenseitig auflaufen oder macht gar einander lächerlich! Man lässt sich gegenseitig so oft im Stich! Man erniedrigt einander, zerstört das Vertrauen des anderen (und sei es nur in solchen eigentlich lächerlichen Kleinigkeiten wie beim Nichteinhalten von Versprechungen) und so weiter .... Aber kaum einer regt sich darüber auf, das alles ist fast schon sowas wie Alltag ...

Aber sexuell treu, ja, das soll man unbedingt sein,
egal wie beschissen man sich ansonsten verhält -
das zählt offenbar mehr als alles andere.


Wie kann das sein? Warum zählt gerade sexuelle Treue mehr als alles andere? Sind die anderen Dinge nicht auch wichtig und teilweise sogar noch viel wichtiger?

(Fragt der Antaghar ganz frech in die Runde und ist gespannt auf Eure Meinungen)
******_ni Mann
273 Beiträge
ich sag wozu in ein beziehung gehen wenn mann fremd gehen will.

dann kann ich auch solo bleiben.

100% treu sein ist für mich alles..merke ich was der ausserhalb der linere geht..lass ich mich scheiden.fertig aus..

es gibt nich nur ein hand voll frauen.sondern ein ganzes land voll frauen
Warum zählt gerade sexuelle Treue mehr als alles andere?
Ich denke weil einige meinen, dass sie am leichtesten zu kontrollieren ist und es die höchste Form ist, Liebe zu ziegen, was in meinen Augen natürlich völliger Quatsch ist.. Ich will damit ganz sicher nicht deren Sichtweise lächerlich machen, für mich ist es eben Quatsch. malanmerk
Gerade durch einen respektvollen liebevollen und verantwortungsbewussten Umgang miteinander, kann ich meine Liebe viel besser zeigen und leben als durch sexuelle Treue...

Kurze Antwort auf die Frage warum gehen viele so wie von dir beschrieben miteinander um?

Weil sie es nie anders gelernt haben, weil in unserer egoistischen Welt nur noch die individuelle elbstverwirklichung zählt und niemand zu den Verlierern gehören will, dazu ist jedes Mittel recht...

Gegen freiwillig gelebte sexuelle Treue ist nichts, aber auch gar nichts einzuwenden, die kann aber nur in Freiheit entstehen und wenn man sich beständig um seine Partnerschaft/seinen Partner(in) und deren Bedürfnisse bemüht. (in annähernd ausgeglichenem Verhältnis versteht sich, zumindest so, dass beide gut damit leben können)

Mehr oder weniger erzwungene und eingeforderte sexuelle Treue nur auf Grund vorheriger Absprachen, ist für mich Ausdruck eigenen Unvermögens und fehlendem Selbstbewusstsein.

Das manche das mitunter brauchen, um überhaupt erst ein gewisses Urvertrauen aufzubauen, will ich gar nicht bestreiten, da ist sicher auch etwas dran. Auf Dauer glaube ich nicht, dass es funktioniert nur auf Regeln zu bauen.

Wenn zwei sich genug sind und diese tiefe Liebe fühlen, gar keine Lust auf fremde Haut haben, ist das etwas ganz ganz tolles, wozu sollten die sexuelle Treue einfordern müssen.

Das es durchaus sinnvoll sein kann und es auch gute Gründe dafür gibt, sexuell treu zu sein... Stichwort Oxytocin und Urvetrauen... will ich damit gar nicht in Zweifel ziehen... *zwinker*

Man lässt sich so oft gegenseitig auflaufen oder macht gar einander lächerlich! Man lässt sich gegenseitig so oft im Stich! Man erniedrigt einander, zerstört das Vertrauen des anderen (und sei es nur in solchen eigentlich lächerlichen Kleinigkeiten wie beim Nichteinhalten von Versprechungen) und so weiter .... Aber kaum einer regt sich darüber auf, das alles ist fast schon sowas wie Alltag ...

Meine Rede.... die Frage ist doch, wieso trennt man sich da nicht sofort... da wird verharmlost, toleriert, ausgeblendet, abgestritten, wiso trennt Mann/Frau sich aber sofort, bei sexueller Untreue... das würde mich dabei auch mal brennend interessieren...
Ich schließ mich der Meinung an, dass alles stimmen muss. Wenn man sich in anderen Dingen belügt etc. ist das auch keine Treue. Treue beschränkt sich nicht nur auf die sexuelle Basis!
Manche denken das vielleicht nur, weil die anderen Kleinigkeiten nicht so auffällig sind bzw. nicht so schwer ins Gewicht fallen wie die anderen und einen nicht so verletzen. Wenn der Partner jedoch fremd geht auf sexueller Basis ist das eigene Ego viel mehr verletzt und man beginnt an sich selbst zu zweifeln.
Aber wie schon gesagt. Für mich muss alles stimmen !!
*genau*
Lg TrueDreams (Sie)
Aber sexuell treu, ja, das soll man unbedingt sein,
egal wie beschissen man sich ansonsten verhält -
das zählt offenbar mehr als alles andere.
Alles andere ist keineswegs egal, schließlich machen viele Dinge eine gute Beziehung aus... Sicherlich die treue sollte eine wichtige Rolle spielen, allerdings muß das drum herrum genauso passen...

lg
fellinlove
die falsche Setzung von Wertigkeit ...
Aber sexuell treu, ja, das soll man unbedingt sein,
egal wie beschissen man sich ansonsten verhält -
das zählt offenbar mehr als alles andere.
ist imho eigentlich offensichtlich, aber irgendwie im Fühlen nur bei wenigen umzusetzen:

Einerseits wenn es um das positive, aktive, Handeln bzw. überhaupt den Stellenwert von Sex in Beziehungen geht, hört/liest man oft, das wäre ja nicht so wichtig, für eine Beziehung gibt es viel wesentlichere Punkte und Werte etc....

Wenn aber plötzlich der "unwichtige" Sex mit einem/r Dritten ins Spiel kommt, ja dann wird schlagartig das Unwesentliche zum Knackpunkt der Beziehung bzw. ist (sofort) ein Scheidungsgrund bzw. so wesentlich, daß man/frau sich dann ständig mit Sex passiv/negativ beschäftigt - im Sinne vo das "darf" er/sie aber nicht - das verletzt ...

Ein umgekehrtes Empfinden dieser Wertigkeit könnte imho einiges dazu beitragen, daß Paare "bessere" Beziehungen führen.

Auch Theratalk kommt in den Untersuchungen zu dem Ergebnis: Vorher als unwichtig angetane bzw. nicht thematisierte "Sex-Probleme" sind ziemliche "Beziehungskiller":
http://www.theratalk.de/pressemitteilung_18.html

Erwin
angst!
um die verlustängste zu mininieren...
*ops* PS - edit:
Vorher als unwichtig angetane bzw. nicht ...
Tippfehler sollte natürlich heissen:

Vorher als unwichtig abgetane ...
Weil es hier auch ganz gut passt:

Dies zeigt wieder einmal, daß wir menschliche Verletzungen (und dazu gehören auch die seelischen) niedriger schätzen, wie ein Betrug an gegenständlichen Werten.

Ha... das kenne ich genau andersherum.. nicht nur aus meiner eigenen Beziehung...

Gerade in allen anderen Fragen werden Lügen verhamlost, dass sich die Balken biegen... da werden Sachen gekauft und der Preis verniedlicht, da werden Versprechungen gemacht, die nur Worthülsen sind, meist um erst mal zu beruhigen... etc..

Trinker, Spieler, Internetjunkies, workaholics, Putzteufel etc. dürfen immer wieder auf`s neue versprechen damit aufzuhören.. obwohl sie viel mehr zum Zerstören einer Beziehung beitragen...

Einmal fremdgepoppt und Mann/Frau kann gehen.. das ist einfach nicht fair... *motz* *traurig*

Noch was dazu.. auch als Denkanstoß...

Nach dem ersten Mal führt es dann nur noch dazu, dass Mann/Frau denkt.. wenn es raus kommt, ist es eh vorbei, also kann ich auch so weitermachen... (zumindest wenn das fremdpoppen erfolgreich war, wer ein enttäuchendes erstes fremdpopp-Erlebnis hat, wird wohl kaum weiter machen) *zwinker*
Würde es sich so verhalten:
----Vernachlässigung, Geringschätzung, Respektlosigkeit, Desinteresse aneinander, Ausschließen des anderen aus bestimmten Bereichen, gegenseitiges Abwerten und Demütigen, Lügen, Täuschen und so weiter (diese Liste ließe sich wohl unendlich fortsetzen .----

Wer hätte da noch das Verlangen treu zu sein????

Den Faden noch weiter gesponnen,wer will denn so noch unter diesen Bedingungen eine/seine Partnerschaft?

Treue ist das Geschenk was man gerne gibt solange alle Anderen Werte auch hochgehalten werden!

Stimmt das ganze Paket nicht,hat man doch generell kein Interesse mehr an der Partnerschaft und somit erledigt sich doch auch gleich die Frage nach Treue!

Ich sehe das so *love4* Pepsi
Schönes, interessantes Thema...

Nun, warum für viele die sexuelle Treue so wichtig ist, weiß ich nicht.

Wir leben in einer offenen Beziehung, da ist es reichlich schwer, sexuell untreu zu sein.

ABER:

Ist das alles nicht letztlich auch ein Betrug aneinander (denn man hatte sich mal etwas ganz anderes vorgenommen und versprochen)! Und ist vieles davon auf die Dauer nicht viel schlimmer als das ständig verteufelte Fremdgehen?

Ja, ja und nochmals Ja.

Es ist schlimmer, viel schlimmer sogar.

Aber ich glaube auch, dass die meisten Menschen sich beim sexuellen Betrug nicht so sehr an dem körperlichen Akt an sich stören, sondern an dem seelischen Betrug, der dabei mit statt findet - zumindest sehe ich das so und habe es hier auch schon häufig gelesen.

Denn mal ganz im Ernst, was muss da schon alles in der Beziehung kaputt sein, damit einer von beiden - oder gar beide - über längere Zeit sexuell untreu werden?

Verdammt viel. Aber statt dass sie sich das dann vor dem Partner eingestehen und versuchen etwas an der Beziehung zu ändern, wird lieber fremdgegangen und dem Problem einfach aus dem Weg gegangen, weil es ja sonst womöglich sein könnte, dass man Kompromisse eingehen und zurückstecken müsste.

Man muss ja nur mal hier etwas stöbern. Da wird Usern, die in einer unglücklichen Beziehung leben und womöglich auch schon fremdgehen, von anderen Usern die ebenfalls in einer unglücklichen Beziehung leben und fremdgehen geraten, sich doch endlich zu trennen, weil man ja eh nicht mehr glücklich ist, aber selbst gehen die "Beratenden" ihrem eigenen Ratschlag nicht nach.

Der zwischenmenschliche Betrug und vorallem der SELBSTBETRUG sind für mich das schlimmste.

Der körperliche Akt ist entschuldbar... jedenfalls, wenns nicht notorisch wird, weil dann liegt dem ja auch schon wieder ein zwischenmenschlicher Betrg und meistens auch noch Selbstbetrug vor.
Bei mir gehört alles zusammen.
Wenn man sich auch so schon belügt, betrügt und vor anderen Lächerlich macht, dann hat die Beziehung für mich schon keinen Sinn mehr. Ich würde das nicht mitmachen! Zumal ich darunter schon genug leiden würde, da käme es wahrscheinlich gar nicht mehr zum Sex...
Für mich gehört zu einer funktionierenden Beziehung nicht NUR die sexuelle Treue, sondern auch Respekt untereinander, Offenheit, Vertrauen, Ehrlichkeit ...und alles spielt eine große Rolle (für mich).
Es sollte alles "stimmig" sein, und für mich persönlich ist sexuelle Treue sehr wichtig!
Der handfeste Beweis?
Vielleicht liegt es daran, dass ein Fremdgehen ein nachweisbarer Fakt ist, und bei so ziemlich allem anderen, womit man den Anderen verletzen kann, ist es so einfach, ein Missverständnis vorzuschieben. Ein "du hast das falsch verstanden, ich habs ganz anders gemeint". Man kann äussere Gründe vorschieben, Stress im Büro, Verkehrsstaus, Bahnstreiks, um zu erklären, warum man zu einer Verabredung nicht oder zu spät kommt. Vernachlässigung, Beleidigung, das sind nur subjektive Eindrücke des Anderen.

Aber bei einem Fremdgehen ist, wenn es denn erwiesen ist (und dem Vernehmen nach wird es ja üblicherweise bis zur letzten Sekunde geleugnet) ein Irrtum, ein Fremdverschulden ausgeschlossen.

Deshalb wird Fremdgehen als Beweis für das Scheitern einer Beziehung akzeptiert, Vernachlässigung und Beleidigung nur als Indiz und da zählt nun mal nach gängigem Recht die Unschuldsvermutung.

Man kann bei einem Fremdgehen höchstens noch drüber diskutieren, wer dran schuld ist, dass es dazu kam, falls man dann überhaupt noch miteinander redet; in allen anderen Fällen kann man immer noch drüber streiten, ob ein Vergehen überhaupt vorlag oder nicht. Aber letztlich sinds natürlich nur unterschiedliche Symptome derselben Krankheit.
Was mich
bei weiterem Nachdenken nun zu der Frage treibt, warum jemand, der sich vernachlässigt, beleidigt, ungeliebt fühlt, eher bereit ist, bei einem Partner zu bleiben.

Und die Beziehung erst beendet, wenn der Partner fremd geht.
*******rde Frau
3.191 Beiträge
Ich will mal provozieren (angeregt durch einen entsprechenden Text im Internet):

Viele Paare sind sich zwar sexuell treu, aber sie betrügen, belügen und hintergehen sich nach Strich und Faden in so vielen anderen Bereichen als da sind:

Vernachlässigung, Geringschätzung, Respektlosigkeit, Desinteresse aneinander, Ausschließen des anderen aus bestimmten Bereichen, gegenseitiges Abwerten und Demütigen, Lügen, Täuschen und so weiter (diese Liste ließe sich wohl unendlich fortsetzen - und jeder könnte sicher einiges aus seinen eigenen Erfahrungen dazu beitragen).

für mich keine provokation, sondern der ganz alltägliche wahnsinn...

Wozu sexuell treu sein?
keine ahnung...
weil man es so gelernt hat? weil man so erzogen wurde? weil man sich "gehört" in einer partnerschaft/beziehung/ehe...
weil uns beigebracht wurde, dass untreue der grösste verrat ist...

mal ausgeholt...
er war meine grosse liebe und er ist fremdgegangen... vor der ehe, während der ehe. er "brauchte" das wohl zur selbstbestätigung. er war diskret, ich hab es toleriert. wir waren 11 jahre lang eines der sogenannten "perfekten vorzeigepaare".

der cut kam für mich, als das vereinzelte fremdgehen zu einer affaire wurde und ich erfahren habe, dass und wie er sich, seiner affaire gegenüber, über unsere ehe und über mich äusserte. diese aussagen standen im krassen gegensatz zu unserem sonstigen leben. (meine scheuklappen, was unsere bisherige beziehung betraf, hatten wirklich exorbitante ausmasse!)

das war für mich der grösste betrug, der grösste verrat. und die partnerschaft von da an nichts mehr wert. da half auch kein reden mehr.
für mich persönlich ist eine solche mentale untreue viel schlimmer als eine körperliche und die damit verbundenen seelischen verletzungen sind ernorm.

und trotzdem präferiere ich persönlich in einer partnerschaft die treue, weil ich einfach der meinung bin, wenn eine beziehung gut funktioniert, hat man nicht den heimlichen, einzelgängerischen drang nach fremder haut...
alle anderweitigen sexuellen interessen sollten geklärt sein, bevor man sich auf den anderen einlässt. und vieles kann man auch gemeinsam er-leben.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich spinne
mal...


Und bin mir selber nicht sicher ob dieser Theorie...

Die Menschheit ist ja älter als wir und bevor es die Pille gab, war jeder Sexualakt viel schwerwiegender als das für uns heute ist.
Jedesmal konnte Leben entstehen. Jedesmal wenn ein Mann und eine Frau miteinander ins Bett gingen, mussten sie also verantwortlich werden für das kommende Leben.
Es gibt deshalb vielleicht eine Art Sicherung, damit das Leben geschützt wird, es entsteht beim Vollzug (so nannte es die Kirche) eine Bindung.
Wer aufmerksam in sich fühlt, spürt diese Bindung.
Und ich vermute auch der moderne Mensch bindet sich beim Sex an den anderen, das ist wie ein inneres Programm.

Fremdgehen heißt dann, ich gehe mit X und Y auch eine Bindung ein, die Stabilität der ursprünglichen Beziehung nimmt ab...
Die Sicherheit geht verloren... Für Frauen, deren inneres Programm auch die sichere Aufzucht des Nachwuchses wichtig ist, ist das besonders schwierig. Im Falle eines Nachkömmlings ist die Sicherung durch den Mann nicht mehr gegeben.

Vielleicht ist Liebe, Verliebt sein, Bindung nur ein hormoneller Prozess, der von der Natur gegeben dafür sorgen soll, das die Menschheit überlebt. Die Bedingungen für die Aufzucht sind so optimiert.
Das könnte erklären, warum viele Beziehungen dann krieseln, wenn das jüngste Kind etwa vier Jahre alt ist und somit fähig ist sich wenigstens teilweise um sich selber zu kümmern, die Abhängigkeit von den Eltern nimmt ab. Es kann laufen, ist sauber, kann den Kühlschrank öffnen *gg*.

Eifersucht wäre dann ein instinktives Programm, was signalisiert, hier in der Beziehung ist der Nachwuchs nicht mehr sicher...

Könnte doch sein, oder?
********girl Frau
2.285 Beiträge
eventuell
die hoffnung, das sich der partner doch noch ändern kann oder wird..ist er/sie dann erstmal körperlich auch noch in eienm anderen bett..dann erkennt man wohl ..das es keinen sinn mehr hat,sein gegenüber zu ändern und trennt sich bevor man noch mehr verletzt wird...
LG sodreamy *g*
*******rde Frau
3.191 Beiträge
@morigane
interessante theorie... könnte was dran sein.

Aufzucht des Nachwuchses
hast du mal in `ner LPG gearbeitet? *ggg*
welch eine offenbarung
die hoffnung, das sich der partner doch noch ändern kann oder wird..ist er/sie dann erstmal körperlich auch noch in eienm anderen bett..dann erkennt man wohl ..das es keinen sinn mehr hat,sein gegenüber zu ändern und trennt sich bevor man noch mehr verletzt wird...

diesen ansatz höre ich immer wieder, das der partner sich ändern muss, ändern soll...

lasst doch die leute so wie sie sind, mit ihren stärken und schwächen...
und es ist ein einfaches mit jenen dann zu leben...
******aga Frau
4.722 Beiträge
(...)Wie kann das sein? Warum zählt gerade sexuelle Treue mehr als alles andere? Sind die anderen Dinge nicht auch wichtig und teilweise sogar noch viel wichtiger?(...)

Ich schätze, die unbedingte sexuelle Treue ist - ungeachtet wie harmonisch eine Beziehung eigentlich ist - vielleicht auch so eine
Tugend, bzw. ein Wert, der irgendwie sehr christlich durchhaucht sein dürfte.

Nur wenn die Beziehung eh verkorkst ist, ist sexuelle Treue bzw. Ehrlichkeit und Respekt im Grunde völlig unlogisch, finde ich.
********girl Frau
2.285 Beiträge
@ mutabor65
ich lasse sie ja..das war eine theorie auf die frage..
warum man erst dann geht..
nicht mehr und nicht weniger
Angel
****_sn Frau
350 Beiträge
ich denke es muss nicht nur sexuelle treue da sein, sondern komplette, wenn eins von beidem fehlt kann mans knicken...
********girl Frau
2.285 Beiträge
stimmt genau!!!!
Angel
****_sn Frau
350 Beiträge
diesen ansatz höre ich immer wieder, das der partner sich ändern muss, ändern soll...

lasst doch die leute so wie sie sind, mit ihren stärken und schwächen...
und es ist ein einfaches mit jenen dann zu leben...

noch ein satz dazu...

menschen ändern sich mit der zeit so oder so, es bedarf nicht immer einem gegenüber, aber wenn man einen hat wird man sich unweigerlich verändern, egal ob man gewollt oder ungewollt einfluss darauf nimmt!

daher würde ich eine solche aussage als nicht wirklich gewichtig ansehen ohne dir an den karren pissen zu wollen!
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Also ich bin eigentlich ...
ganz zufrieden mit unserer Beziehung, wir gehen nicht fremd aber zusammen Swingen, Sprechen täglich mindestens 1000 Worte miteinander und haben auch keine Probleme mit dem Respekt voreinander.

Gut..., manchmal ist Er etwas jähzornig aber das hält sich in Grenzen und ist auch nach einigen Minuten schon wieder vorbei aber wer ist schon perfekt ? *genau*



*zwinker* von der Frenchloverin
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