confessions of a dangerous mind
Ob ich das wirklich öffentlich zugeben will, weiß ich eigentlich nicht. Als junger Mann habe ich quasi unter einer richtigen Geilheit gelitten und es war nicht selten, dass ich bis zu zwanzig mal am Tag Hand angelegt habe. Heute bin ich ruhiger geworden und es gibt sogar schon erste Tage an denen ich mich nicht selbst befriedige, also vielleicht einen im Monat. Mir ist auch nicht ganz klar warum es Selbstbefriedigung heißt, denn befriedigend finde ich es nicht wirklich, eher eine Art Druck- oder Stressabbau. Wirklich Befriedigung erhalte ich nur in Verbindung mit einer Frau; oder lasst es mich mit den berühmten Worten Jürgen von der Lippes beschreiben:"
Wenn der Dämon des Triebes von einem abgelassen hat oder anders formuliert, die Bluthunde der Fleischeslust an der Kette liegen, bzw. eines natürlichen Todes gestorben sind(...)"
Jedenfalls empfinde ich heute meine Sexualität nicht mehr als Last, sondern eher als das was es sein soll, Lust und Leidenschaft. Ich fühle mich nicht mehr getrieben, sondern kann endlich genießen.