********murs:
Hallo ihr Lieben,
was macht für euch den Reiz aus, wenn ein anderer Mann mit eurer Liebsten schläft - und ihr sie entweder beobachtet, selbst mitmacht oder euch im Nachhinein davon berichten lasst? Was denkt und fühlt ihr in diesem Moment? Und was denken und fühlen die beglückten Damen dabei?
Welche Tipps habt ihr für Paare, die diese reizvolle Fantasie gern einmal in der Realität erproben möchten? Worauf sollte man dabei achten, damit die Sache nicht schiefgeht und Eifersucht und Co. die Beziehung belasten?
Auch wenn ich momentan Single bin, will ich meine bisherigen Erfahrungen zu diesem Thema hier mit euch teilen. was macht für euch den Reiz aus, wenn ein anderer Mann mit eurer Liebsten schläft - und ihr sie entweder beobachtet, selbst mitmacht oder euch im Nachhinein davon berichten lasst? Was denkt und fühlt ihr in diesem Moment? Und was denken und fühlen die beglückten Damen dabei?
Welche Tipps habt ihr für Paare, die diese reizvolle Fantasie gern einmal in der Realität erproben möchten? Worauf sollte man dabei achten, damit die Sache nicht schiefgeht und Eifersucht und Co. die Beziehung belasten?
Zuerst möchte ich sagen, dass für mich persönlich nur gemeinsame Aktivitäten in Frage kommen. Also ich sollte entweder im selben Raum sein, oder mich zumindest noch im selben Gebäude aufhalten. Das sie alleine loszieht und mir später davon berichtet ist zwar prinzipiell in gewissen Ausnahmefällen möglich, aber damit habe ich noch keine Erfahrungen gemacht und generell sind solche Alleingänge auch nicht mein Ding.
Des Weiteren gilt bei mir diesbezüglich das Motto: "Gleiches Recht für alle!". Soll heißen, dass wenn sie es mit anderen treibt, dann muss auch ich die Möglichkeit dazu bekommen mich mit anderen Damen auszuleben. Inwiefern ich dies dann mache, ist eine andere Geschichte. Ich halte aber grundsätzlich nichts davon, so etwas nur als Einbahnstraße zu betreiben.
Es gibt aus meiner Sicht zwei (ich nenne es einfach mal) "Phasen", welche mich daran reizen:
Zum einen natürlich "Der Akt an sich"! Wenn man selbst mit von der Partie ist, ist man je nachdem partiell entweder auf sich selbst, oder auf das Gegenüber konzentriert. Man ist mitten im Geschehen und lässt seine eigenen Ideen einfließen. Dies ist natürlich das, was einem an den verschiedensten sexuellen Praktiken reizt, aber sind wir mal ehrlich, die meisten mögen es dabei "überrascht" zu werden und nicht groß nachdenken zu müssen. Zu sehen wie die Partnerin mit einem anderen Mann Spaß hat, ist für mich unter anderem genau das! Man guckt sich von außen die Szenerie an und ist auf der einen Seite ein unbeteiligter Zuschauer, der nicht genau weiß was als nächstes passiert, da das Spiel und Spaß ja immer irgendwann eine gewisse Eigendynamik entwickelt, aber auf der anderen Seite ist man dennoch durch die emotionale Verbindung mit ihr trotzdem irgendwie mittendrin.
Zu beobachten wie meine Partnerin sich anderen hingibt, von diesen begehrt wird, in Ekstase verfällt und sich richtig "schmutzig" austobt, ist einfach eine wahnsinnig geile Sache! Bevor ich diese Erfahrung gemacht habe, konnte ich es mir ehrlichgesagt auch nur schwer vorstellen, aber es ist tatsächlich möglich allein Glücksgefühle dadurch zu bekommen, dass man weiß, dass die Partnerin gerade die für sie ultimative sexuelle Befriedigung erlangt und sich "den Kopf freivögelt". Der Blickkontakt zu ihr, während sie einen anderen Sch*anz in sich drin hat, ihr lautes, ausgelassenes Stöhnen dabei und das frech-geile Grinsen, wenn sie ihn zum Höhepunkt gebracht hat ... die ganze Atmosphäre ist elektrisierend.
Zum anderen "Das Davor und das Danach"! Bereits die Zeit davor ist unglaublich erotisch. Man bereitet sich gemeinsam auf das Treffen vor. Es wird überlegt was man anzieht, geht vorher zusammen duschen und redet darüber was vielleicht so passieren könnte. Bereits dabei läuft das Kopfkino auf beiden Seiten auf Hochtouren, wobei sowohl sie sich bei mir vergewissert das ich mit der Situation zurechtkomme, als auch ich bei ihr. Alles selbstverständlich ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen! Diese Art von gut angewandten Dirty Talk ist mit nichts vergleichbar!
Später, wenn das Treffen zu Ende gegangen ist, ist für mich nicht nur das Wissen, dass meine Freundin gerade durch und durch befriedigt ist, etwas sehr Schönes, sondern auch das Gefühl, dass sie zwar gerade mit einem, oder mehreren Männern Sex hatte, aber jetzt wieder an meiner Seite ist und nicht bei jemand anderem. Das ist für mich auch eine Art von Vertrauensbeweis, Sicherheit und Zuneigung. Mal etwas "schmalzig" ausgedrückt: Sie lässt sich zwar auch von anderen f*cken, aber ich bin derjenige den sie liebt und bei dem sie bleiben will!
Die Gespräche und Rituale danach (z.B. wieder gemeinsam duschen) sind dabei wieder mindestens genauso anregend wie bei dem "Davor".
Meine Tipps an Paare, welche dies gerne mal probieren wollen, sind:
Seid brutal ehrlich zu euch selbst und seid brutal ehrlich zu eurem Partner! Dieser Punkt ist meiner Meinung nach schwieriger als er sich anhört, denn ihr müsst euch nicht nur darüber im Klaren sein, warum IHR das macht, sondern auch ergründen warum euer Partner bzw. eure Partnerin das "zulässt". Wenn ein Mann nur allein aufgrund von Verlustängsten seine Frau mit anderen Herren verkehren lässt, oder die Frau sich lediglich an diesen Aktivitäten beteiligt, weil sie entweder von dem Mann da rein gequatscht wurde, oder weil sie allgemein einfach nur noch von der Beziehung gelangweilt ist, dann endet das früher oder später mit einem großen Knall. Redet offen und unverblümt miteinander über alles was ihr bereden wollt und wenn ihr Grenzen habt, dann scheut euch nicht diese abzustecken. Lasst dabei ruhig eure Fantasie spielen und sprecht auch "Was ist wenn?"-Szenarien durch. Denn wer nicht sagt wo Schluss sein soll, der braucht sich später auch nicht zu beschweren, wenn der andere vielleicht zu weit gegangen ist.
Außerdem sage auch ich, wie bereits viele andere hier, dass man es im eigenen Interesse langsam angehen lassen sollte. Auch wenn sich die Gedanken an die vielen (neuen) Möglichkeiten schon mal allzu schnell hochschaukeln, bedeutet das noch lange nicht, dass der Teil in unserem Kopf, welcher letztendlich im Fall der Fälle für die Emotionen zuständig ist, da auch Schritt halten kann. Vielleicht sollte man z.B. lieber erst einmal einen Dreier versuchen, bevor man die Partnerin ganz in die Hände eines anderen Mannes gibt und eventuell sollte man beim ersten Mal auch eine etwas privatere Atmosphäre wählen, mit einem zuvor genau "durchleuchteten" Herren und nicht in einen Club gehen, wo möglicherweise letztendlich mehrere Männer gleichzeitig ihr Interesse bekunden. Kurz gesagt: Egal wie "hart" man zu sein glaubt, man sollte sowohl sich, als auch der Partnerin erstmal Zeit geben, um sich an die Situation zu gewöhnen. Ausbauen kann man das Ganze immer noch und lieber langsam und mit stetiger Steigung anfangen, anstatt direkt mit Vollgas über die Bordsteinkante knallen, abheben und den Karren gegen die nächste Wand donnern.