Sie hat Sex mit einem anderen: Was reizt euch daran?

Nein! Bitte nicht! Reicht!
Ist sicher eine sehr spezielle Variante und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Obwohl sich mir die Frage aufdrängt, ob Schniedel ab nicht die konsequentere Variante wäre. Und praktischer, was die Reinigung betrifft.

ich hatte ja gehofft, dass man auf einem Portal wie diesem hier Menschen mit einem gewissen Toleranz-Level findet. Schließlich eint uns alle (oder zumindest viele) hier, dass wir uns abseits gesellschaftlicher Konventionen bewegen, indem wir hier Nacktbilder, sexuelle Fantasien, etc. teilen und teilweise auch Sex mit anderen Menschen, die nicht unsere Partner sind, suchen.

Da finde ich es doch sehr schade, wenn Mitglieder, die hier etwas von sich preisgeben, dafür kritisiert werden. Das Thema dieses Threads lautet "Sie hat Sex mit einem anderen: Was reizt euch daran?".
Schade, wenn daraus ein "... was findet Ihr daran abartig?" wird. Es gibt genug Leute da draußen, die Wifesharing, etc. nicht nachvollziehen können und das ist auch okay so, weil es in unserer monogam geprägten Gesellschaft nicht der Norm entspricht. Genau deswegen ist es für Liebhaber dieser Spielart und interessierte und tolerante Menschen schön, wenn sie sich hier austauschen können.
Es geht hier nicht um verbotenen Praktiken, die Ausübung von Gewalt oder was auch immer, sondern nur um den Reiz, den manche von uns verspüren, wenn der eigene Partner / die eigene Partnerin Sex mit Anderen hat, sei es nun Wifesharing, Cuckolding oder was auch immer.

Wenn Femdom_sub_2708 und seine Partnerin das so ausleben möchten, dann ist das deren Angelegenheit. Die genaueren Ausführungen hierzu folgten, weil explizit nachgefragt wurde was unter 24/7-Keuschhaltung zu verstehen ist und der Bitte zur Erklärung dieses Begriffs ist Femdom_sub_2708 nachgekommen - mehr nicht. Warum stört man sich daran?

Also wundert Euch meinetwegen, schüttel den Kopf und denkt Euch Euren Teil, fragt nach, wenn Ihr es genauer wissen wollt - aber lasst doch bitte die Leute in Ruhe, die nichts anderes tun, als die Frage, die diesem Thread überschrieben ist, zu beantworten und das Thema mit dem entsprechenden Inhalt zu füllen.

Hm, ich habe zwei Fragen gestellt welche sich mir in diesem Zusammenhang tatsächlich aufdrängten.
Mein Unverständnis dazu zu äußern sollte anhand der erwähnten Toleranz auch erlaubt sein.
Natürlich toleriere ich jedermanns Einstellung.
Aber das bedeutet doch nicht automatisch das man applaudieren darf und jegliches Unverständnis wegbereinigt werden muss.

Ich denke da gibt es noch einige Schattierungen zwischen "applaudieren" und "Da hört das mit dem Verständnis bei mir auf".

Man kann ja auch einfach (wenn man denn unbedingt seine Meinung dazu kundtun möchte) zum Ausdruck bringen, dass man eine Neigung nicht teilt - ganz neutral und ohne dem einen negativen, herabwürdigenden Anstrich zu verleihen.

Mir würde niemals einfallen bspw. in einen Thread zum Thema "was ist an Natursekt geil?" zu schreiben, dass ich es abartig fände, sich anzupinkeln. Die Leute wissen selbst, dass da nicht jeder darauf steht. Das muss man ihnen nicht nochmal unter die Nase reiben.
Es gibt hier so viele unterschiedliche Fetische / Neigungen, etc. Kaum einer wird alles toll finden, aber wir sollten respektvoll miteinander umgehen, auch wenn wir gewisse Leidenschaften nicht teilen.

Am meisten gestört hatte mich aber der Hinweis darauf, dass "Schniedel ab ... die konsequentere Variante wäre" und der kam NICHT von Dir, Ein_Ganzes.

Es ist sicher reizvoll zu beobachten wie sie verwöhnt wird.

Ist es!

Tschuldigung das ich das falsch interpretiert habe. Aber "anbieten und benutzt wieder bekommen" klingt bei mir wie das sogenannte "überlassen der Frau" im BDSM-Bereich. Wobei auch das jedem frei gestellt ist, wenn beide ihren Spaß daran habe. Ansonsten handhaben wir es so wie ihr und ihr werdet noch viele prickelnde Stunden mit dieser sexuellen Variante haben.
Liebe Grüße!

Es könnte ja sein, dass man/frau am Genuss des Anderen genießt, die Beziehung dadurch erweitert wird und nicht Bedroht wird, wie offensichtlich manche glauben. Altes Thema..... ich genieße wenn meine Partnerin mein Lieblingsfilm, oder ein gutes Essen genießt, aber nicht Intimitäten mit Anderen, weil ich glaube dann ist meine Liebe von ihr bedroht.... Jede Beziehung ist "einzigartig", ob sie aufrecht hält und pflegt, ist von vielen Dingen abhängig. Aber gemeinsam zu genießen und zu erleben, erhält eher eine Beziehung, als dass sie Bedroht wird. Die nicht ausgesprochenen und nicht erlebten Phantasien und Wünsche machen auf längere Sicht eine Beziehung kaputt, oder langweilig.... als die gemeinsamen prickelnden Erlebnisse im Leben.

es reizt mich sehr wenn ich sehe wie meine frau von dem anderen Partner verwoehnt wird wie sie sich gehen laesst und voll darauf aufgeht und auch es geniesst ohne sich was vorzumachen

zusehen und zuhören zu dürfen (müssen), wie sie von anderen gefühlvoll begehrt und bestiegen wird.

Guten Morgen,

na wir können doch abends etwas trinken gehen danach dann zu mir und wir sehen dann wie geil wir uns verwöhnen wollen und vielleicht bleibt ihr noch zum Frühstück und es entwickelt sich eine ganz wunderbare Romanze draus

Grüssle der Loveangel_81

Was macht es mit Euch, wenn ihr eure Frau bzw Freundin beim Sex mit einem anderen Mann seht? Während des Sex und einige Zeit später? Wie sind eure inneren Gefühle? Fahren die Achterbahn? Gibt es da mehr als Geilheit und Stolz auf eure Frau? Sieht euch eure Partnerin anders weil ihr es zu lässt?
Ich hätte gern mehr erfahren besonders von Paaren dies schon öfter gemacht haben oder auch Paare die es erst einmal erlebt haben.

für mich ist es ein sehr schönes Erlebnis meine Frau einem fremden anzubieten und zu überlassen. Wir haben trotz dieser Neigung ein sehr intensives Sexleben miteinander. Wenn Ich Sie an der Hand halte während Sie fremd verwöhnt wird oder Sie mich gleichzeitig bläst fühle Ich mich Ihr ganz nah. Wenn wir dann wieder alleine sind und nebeneinander im Bett liegen, Ich Sie berühre, ist immer der Gedanke da, dass da ein fremder drin war. Du das ist für mich ein sehr erregender Gedanke. Es kann dann durchaus sein, dass Ich des Nachts über Sie herfalle und Sie lecke.

Beim ersten Mal fuhren die Gefühle Achterbahn. Je mehr Erfahrungen man sammelt, desto routinierter wird man. Ich sehe das als einen netten Abend an, man trifft sich, trinkt was und hat dann zusammen Spaß. Ich sehe es gerne wenn sie gevögelt wird, ob von mir oder vom Mitspieler, aber Achterbahn fahren meine Gefühle danach nicht mehr.

Also seit kurzem machen wir das auch. Meine Frau wusste schon seit einiger Zeit das ich mal zusehen möchte wie sie es mit einem anderen Mann treibt. Sie hatte aber immer Angst davor obwohl es Sie auch reizte. Sie sagte immer Sie wolle mich nicht betrügen und ich erklärte Ihr immer das ich es ja möchte. Nun.... Es fing an das ich wieder das Thema mit Ihr hatte, und plötzlich sagte Sie ja ich mache das, allerdings hat Sie nur jemanden der Sie alleine vögeln würde. Also gab ich Ihr das ok und dann ging alles ganz schnell. 2 Tage später war Sie mit demjenigen im Hotel und ließ sich durchnehmen. Erst dann wusste ich wer es war, denn Sie schickte mir während des Aktes Fotos, Ihr Kollege. Nun gut den möchte ich nicht unbedingt aber geil machte es mich trotzdem. Einige Zeit später haben wir uns den ersten fremden Mann zu uns nachhause geholt und ich konnte zusehen wie er Sie durchgenommen hat. Wow das war sehr heiß. Jetzt gibt es die Wiederholungen davon ..ich stehe darauf

wäre dann absolut nichts, was ich gutheißen würde. Gemeinsam ja, zur Not auch beide allein, wenn ich ihn gut kenne und vertrauen kann, aber nicht zu Hause brüten, warum sie auf einem Treffen mit ihm allein bestand. Das Gedankenkarrussell käme kräftig in Fahrt.

Also die Sache mit dem Kollegen finde ich sehr mutig. Wir haben uns die strikte Regel aufgestellt, niemand aus dem Bekannten-, Freundes- oder Kollegenkreis. Könnte je nach Entwicklung irgendwann mal negativ "ausgeschlachtet" werden.

Das habe ich beim lesen auch direkt gedacht.
Gönne euch aber, dass es klappt

Die Probleme kommen dann wenn einer mehr oder gar nichts mehr will.
Sowas kann richtig hässlich werden.

Das würde für uns in keinem Fall in Frage kommen. Wen wir mit in unsere Beziehung auf der sexuellen Ebene einbinden entscheiden wir gemeinsam und jeglichen Anspruch solcher Art von einem Mitspieler würde zum sofortigen Ende führen... Die Rahmenbedingungen stellen wir auf und entweder spielt der Herr mit oder wir suchen weiter. Es ist schlicht nichts weiter als eine Ergänzung zu unserem eigenen Sexleben...


Auch das würde es bei uns nicht geben. Erst recht nicht einen aus dem Freundes-/Bekanntenkreis, da es, wie ja auch schon geschrieben wurde, ein relativ großes Potential für unerwünschten Stress hat. So lange alles läuft ok, aber wehe dem, dass etwas nicht mehr so passt.... Zudem reizt ja gerade das gemeinsame schauen, damit genau sowas nicht passiert:


Das würde mich nämlich nicht wirklich geil machen. Ich sehe meine Frau liebend gerne mit anderen Männern, aber eben dieser muss mir auch sympathisch sein, sonst ist es nicht einmal der halbe Spaß für mich. Da wir aber die Beziehung führen und unser Leben teilen, sind wir beide der Ansicht, dass es uns beiden gleichermaßen Spaß bereiten sollte. Entsprechend kommen auch nur Männer in Frage, mit denen wir uns beide wohl fühlen.


Ganz unsere Meinung, denn dann hört es auf gemeinsamer Spaß zu sein, der beiden etwas gibt. Das ist der Moment, wo einer in Egoismus verfällt.


@Livepaarbln

Es ist schön, dass es bei euch in dieser Form/Art funktioniert und ich spreche euch diese Vorgehensweise ganz bestimmt nicht ab. Viele Wege führen ans "Ziel", aber nach allen Mails die ich mit vielen anderen geschrieben habe zum Erfahrungsaustausch, um Tipps zu geben, meine eigenen Erfahrungen zu teilen usw ect....
Ihr seid, mit verlaub, die ersten von denen ich lese, bei denen es anscheinend in einer solchen Variante problemlos funktioniert hat und es anscheinend keinerlei Gedanken/Gedankenkarrussel gegeben hat. Bei dem von dir/euch beschriebenen, ohne das man beim ersten Gehversuch dabei ist, dies auch noch, weil der Mitspieler es nur so will, dabei dann auch noch herauskommt, dass es es ein Kollege ist den man als der Ehemann eigentlich nicht möchte, finde ich das ehrlich gesagt mehr als erstaunlich (vorsichtig ausgedrückt).

LG "Er" von NeueReize

Also man/frau muss sich doch im Klaren sein, dass man selber nicht genau weiß wie weit man sich trauen kann....., was verletzt einen...dann doch, oder auch nicht....es geht in meinen Augen um sich bewusst werden...was will ich, was tut mir gut..... was will ich erfahren, was nicht..., das heißt für mich ich will es wissen.....
Versuch: ich gestehe meiner Partnerin den vollen Genuss zu, sie soll sich hingeben, ihren Phantasien und ihre Wünsche ausleben, soweit wie sie das kann und will, ohne mich zu schonen, was sie auch nicht braucht, da sie mir ihren Genuss ja schenkt, je mehr ihr Genuss, desto mehr mein Genuss ..... das heißt weiter für mich, sie muss mir nicht schön tun, sie kann auch verschiedene andere Dinge genießen (andere Anatomie, häufig hier als „andere Haut“ verwendet, andere Verhaltensweisen, andere Persönlichkeit und und und ).
Ob sie bei MIR bleibt, ist doch von dem abhängig was uns zwei verbindet und eine der größeren Verbindungen ist die Freiheit (wer das Gefühl hat jederzeit gehen zu können, muss oft nicht gehen....ihm reicht das Gefühl).
negativ "ausgeschlachtet", ob wir andere etwas negativ ausschlachten lassen, hängt doch von unserer Souveränität ab....., auch wenn man sich natürlich nicht allen Dingen aussetzen muss....
Viele Frauen spielen ja wohl ihren Männern einen Orgasmus vor und somit irgendwelche Gefühle, die sie gar nicht haben...... Oft um den Männern einen Gefallen zu tun, weil sie ihn ja lieben, im schlechtesten Fall, weil der Sex so schlecht ist, so dass sie ihn mit einem vorgespielten Orgasmus dann früher beenden wollen...... das ist zum Beispiel auch noch ein Aspekt, dass man seiner Frau die Gelegenheit geben sollte, sich über ihre Bedürfnisse und was sie sexuell Stimuliert nachzudenken und Erfahrungen zu machen lassen und wir Männer genau hinsehen müssen, was sie an anderen Begegnungen so reizt, stimuliert und erregt.... ich freue mich übrigens auch über so ein aufgeschlossenes Forum.

Schön geschrieben und auf den Punkt gebracht. Ist das wahre "Liebe"? Ich (m) würde sagen:"ja".
Danke für deinen Beitrag

Ich (m) sage: nein.
Das ist keine wahre Liebe, sondern nur eine (mögliche) Form der Liebe. Oder besser gesagt eine Form von dem, was wir als Liebe verstehen.
Wir sind weit davon entfernt von dem, es so zu handhaben wie Plentitudo es handhabt. Diese Freiheiten gibt es bei uns nicht. Muss es ja auch nicht.

Liebe kann ja auch sein das man bereit ist die Grenzen das Anderen zu wahren (gemeinsame Regeln).
Liebe könnte bedeuten, das man völlig auf sexuelle Erfüllung verzichtet.
Und das Gegenteil kann auch Liebe sein.

Was Liebe bedeutet ist in allererster Linie von den beiden betreffenden Personen abhängig, und nicht von unser zuweilen grotesken höher-weiter-schneller-Liebesbeweis Mentalität. Liebe heißt eben nicht zwinged, das die Freiheiten meiner Frau grenzenlos sind. Liebe kann auch bedeuten, das ich ihr Grenzen aufzeige.

Und der Reiz, wenn Frau mit einem anderen Spaß hat ist nur dann ein positiver Reiz, wenn die Grenzen gewahrt bleiben - oder eben Freiheiten in Anspruch genommen werden - je nach Beziehungskonstellation. So gibt es keine Freude, wenn die Frau grenzen überschreitet - nach oben oder nach unten. Denn es wird ja nicht nur dann Leid Verursacht, wenn die Frau über das verabredete Maß hinaus aktiv wird. Ein Cuckold oder Wifesharer wäre mit einer überzeugten Monogamistin als Partnerin auch nicht gerade gesegnet. Die könnte dann, will aber partout nicht. Wie gesagt, alles die Frage der Konstellation, und keine Frage der Definition.