Hier fallen oft Begriffe wie "gönnen lassen", "eifersuchtsfrei" bzw deren Präferenzumkehr in "Geilheit".
Das reicht mir nicht... Im Zuge dieses eh schon angestossenen Diskurses würde mich jetzt persönlich echt mal interessieren, welche Intuition (bewusst wahrgenommen) ihr im Vorfeld der Motivation ("boah, wird das geil heute Abend beim mfmf") verspürt?
• ist es vielleicht narzisstisch verortet?
• subtil strafend (sich selbst / die Partnerin) i.S. einer Dominanz
Irgendwas muss doch davor passieren, auf Intuitionsebene meine ich, damit die Willensbildung passiert. Ich meine, das ist doch keine Einbahnstraße... denn letztlich ist es ja "nur" Sex, die zwei Menschen miteinander haben. Das ganze andere Zeugs sind ja mentale Konstrukte... und das würde mich mal als "stiller Beobachter" echt flashen zu wissen.
Die Natur handelt immer streng rational und logisch, Emotionen und normative Verhaltenskodizes als Teil von Moral und Ethik hat der Mensch entwickelt eingeführt und sozialisiert. Auch Eifersucht hat ihren biologischen Sinn und ist dementsprechend auf emotionaler Ebene spürbar und als eine Art "Signalgeber" verankert.
Was zum Teufel läuft denn hier verkehrt rum? Ist es die Inkompatibilität zwischen Kultur und Natur?
In diesem Sinne wäre die Entstehung von "Geilheit" auf die bewusste "Delinquenz" zurückzuführen ... und eigentlich nicht "viel mehr" als das verbotene Stück Kuchen, welches das Kind auf Hinweis seiner Eltern nicht anrühren darf / soll.