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Was tun, um die sexuelle Leidenschaft neu zu entfesseln?

*********2005 Paar
1.128 Beiträge
Aber um nun nicht vollkommen OT zu werden, hier unser Rat an die TE.

Wir haben ein ähnliches Leben wie ihr.
Sie geht morgends um 05:30 aus dem Haus und kommt abends fast nie vor 22:00 Uhr wieder. Und wenn sie dann nach Hause kommt, ist sie vollkommen fertig, weil sie eine schwere körperliche Arbeit hat.
Ich bin Gott sei Dank seit ein paar Monaten in Rente und kan ihr nun wenigstens einen großen Teil der Hausarbeit abnehmen. Auch bei uns findet der Sex fast nur noch an den Wochenenden statt.
Aber er findet statt. Fast immer. Und wir sind damit beide vollkommen zufrieden. Und wenn wir mal wieder einen sexuellen Kick benötigen, fahren wir in Clubs oder machen mit Freuden zusammen einen mehrtägigen Swingeraufenthalt in einem Ferienhaus. Das reicht dann wieder für eine Weile *g*
Aber viel Arbeit und seltenes Sehen ist wirklich kein Grund, auf den Sex vollkommen zu verzichten, wie es dein Mann macht.
Wenn tatsächlich kein anderer, vorstellbarer Grund vorliegt (z.B. Fremdgehen?), würde ich mal mit ihm gemeinsam überlegen, ob ihr nicht Euer Leben ändern solltet.
Ihr geht beide auf Schichtarbeit, weil ihr sicher das Geld braucht. Das ist nachvollziehbar. Aber darf darunter das Leben so leiden, dass daran sogar eventuell die Beziehung zerbricht?
Wir denken; Nein!
Überdenkt vielleicht mal, ob ihr wirklich alles benötigt, wofür ihr da so schwer arbeitet.
Ich weiß ja nicht, was es ist? Schulden für das Haus, Urlaub, Auto oder was auch immer.
Also wir würden jedenfalls ganz bestimmt sogar unser Haus verkaufen und in eine kleine Wohnung ziehen, wenn es so schlimm wäre, dass unsere Beziehung leidet.
Andere Arbeit gibt es auch nicht so wohlfeil an jeder Ecke. Diese Erfahrung haben wir natürlich auch schon gemacht. Aber es gibt sie.
Dazu müsste man ggf. aber sein relativ hohes Einkommen (beide Wechselschicht. Da dürfte man ganz gut verdienen.) vielleicht etwas nach unten reglementieren.
Uns jedenfalls wäre eine glückliche Ehe mit, für beide ausreichendem und zufriedenstellendem Sex, sehr viel mehr wert, als alle materiellen Dinge. Dafür würden wir nötigenfalls sehr gerne in eine Holzhütte am Waldrand ziehen.
Ich habe das Problem regelmäßig, wenn ich mit einer Frau länger zusammen bin und daran scheiterten auch meine 3 Ehen letztendlich. Ich weiß, dass mich dieses Problem immer wieder aufs neue einholen wird, wenn ich mit einer Frau länger zusammen bin und im Grunde auch stets lange zusammenbleiben will

Es waren in unseren Fällen bei mir weder Alltagsstress, noch Sorgen, noch fehlende Zeit, noch fehlende Attraktivität der Partnerin, die war stets überdurchschnittlich hoch, noch medizinische oder hormonelle Gründe (wir waren gemeinsam beim Artz) noch eine von Haus aus kleine Libido, noch Spannungen in der Partnerschaft oder Defizite ansonsten.
Meine Libido war und ist bei mir immer groß, hatte und habe immer große Lust auf Sex und denke ständig dran, , aber nach einer Weile und meist bereits nach 6 Monaten, teilweise schon früher keinen so richtigen Bock mehr auf meine eigene Partnerin, aber auf andere, auch wenn ich keine Gelegenheiten zum Fremdgehen hatte.

Mir war das Problem klar, ich hätte es so gerne ändern wollen, weil alles andere passte, mir war die große Frustration meiner Partnerinnen bewusst und alles andere als gleichgültig, aber ich konnte trotz Willens nicht meine Libido oder Trieb in Richtung Partnerin wieder beleben. vermutlich weil sie nicht mehr neu war. Ich hatte mich an ihr satt "gegessen"
Ich weiß nicht, ob das auch passiert bzw.wäre, wenn ich meine absolute Traumfrau in optisch-erotischer Hinsicht hätte als "mein" gewinnen können.
Ich hätte auch nicht gewusst, was meine Partnerinnen hätten besser machen sollen, um in mir wieder Stimmung zu erzeugen. Sie waren alle gute "Gespielinnen" im Bett.

Ich weiß nicht ob es generell Menschen gibt, die immer neue Reize verkörpert in neuen Partnern brauchen, damit sie wieder Lust bekommen, ob es ein Problem eines bestimmten unabänderbaren Naturells ist. ??

Partnertausch und Öffnung der Beziehung kamen n icht in Betracht, damit käme ich auch nicht mit klar und wären erst recht nicht die Partnerinnen klar gekommen , zumal sich innerhalb eines normalen sozialen Umfeldes die objektiven Möglichkeiten andere attraktive Beuteschema entsprechende freizügügige Parts einzubinden, sehr in Grenzuen halten.

Ich hatte mal einen Mann gekannt, der hatte - egal wie gut der Sex oder attraktiv die Partnerin war - nach dem ersten Orgasmus das erotische Interesse an jeder Frau verloren.
Von meinem Mann kommt auch keinerlei Gefühl rüber, ich habe oft versucht Gespräche zu führen, bis hin zum Psychologen, aber nichts bringt irgendwas.

Das glaube ich auf Anhieb!
Kann mir auch schwer vorstellen, dass Mann aus dem Gespräch beim Psychologen raus kommt und sagt: "Das war geil, jetzt bin ich spitz, komm lass uns f*****!"

Das mit dem "drüber reden" und zur Therapie gehen ist so ein Frauen-Ding, das die meisten Männer über sich ergehen lassen, um es hinter sich zu bringen, einfach damit die Schuldfrage nicht in diesem Punkt an ihnen hängen bleibt.


Egal was ich versuche, meist ist es nur ein Drüberrutschen von 5 bis 10 min, ohne Vorspiel. Ich komme mir langsam echt unattraktiv und hässlich vor *schiefguck* Mittlerweile habe ich schon nicht mehr täglich Lust auf Sex und komme auch nicht mehr an, weil ich mit seiner Art und Weise nicht mehr klar komme.
...
Habt ihr vielleicht noch ein paar Ideen, was man noch machen könnte, damit endlich einmal wieder Schwung in unser Sexleben rein kommt?

Grundsätzlich solltest du dich erstmal von dem Gedanken verabschieden, dass täglich Sex in einer Beziehung wie der euren bei der geschilderten Belastungssituation normal und erstrebenswert ist!

Der nächste Punkt: Wenn ihr regelmäßig (und sei es einmal pro Woche) Sex habt und dich nur die Häufigkeit, das Vorspiel bzw. die Art von Sex stört, dann ist es wahrscheinlich weniger ein Attraktivitäts-Problem ist.

Klar ist allerdings auch, dass viele Frauen von Schwangerschaft zu Schwangerschaft an jugendlicher Ausstrahlung verlieren.
Sitzt der Busen nicht mehr so straff, Schwangerschaftsstreifen am Bauch, unten nicht mehr so richtig eng... etc. Und da kann es natürlich sein, dass du von deinem Partner selbst auf direkte Fragen keine ehrliche Antwort bekommst, weil er befürchten muss, dass du mit einer ehrlichen Antwort ein Problem hast (bzw. ein Problem draus machst) und weil er davon ausgeht, dass sich das durch drüber reden ohnehin nicht ändern lässt. An der Stelle kann euch kein Anderer weiter helfen, das solltet ihr bei einem Glas Wein untereinander klären und du solltest dich darauf einrichten, dass das ggf. für den Moment auch bitter werden könnte...
Aber für die meisten dieser Probleme gibt es Lösungen (andere kommen damit schließlich auch zurecht).

Und zum Schluss noch ein Rat:
Wenn du besseren und häufigeren Sex haben möchtest, dann ist es häufig konstruktiver, wenn du dir Gedanken darüber machst, was du tun kannst, damit der Sex deinem Partner mehr Spaß macht. Je mehr Spaß er an der Sache hat, desto mehr Spaß wirst auch du haben.
Heißt nicht umsonst: Geben ist seliger denn nehmen...
********_dan Paar
14 Beiträge
Themenersteller 
Bitte was
Also zum ersten hat er von sich aus mir einen paar Termin vorgeschlagen
Zum zweiten habe ich weder streifen noch hängt der Busen.. und zum Thema eng hat mir nach der Geburt der Frauenarzt gesagt das es untenrum aussieht als hätte ich niemals ein Kind bekommen .
Bzw muss er erstmal ordentlich vor denen ,wenn du es genau wissen willst ....

Manche Männer echt .....
********blem Frau
7.187 Beiträge
*********Seil:

Und zum Schluss noch ein Rat:
Wenn du besseren und häufigeren Sex haben möchtest, dann ist es häufig konstruktiver, wenn du dir Gedanken darüber machst, was du tun kannst, damit der Sex deinem Partner mehr Spaß macht.

Nun, genau das tut sie ja und sie fragt zusätzlich sogar noch andere um Rat *nachdenk*...

Aber da können solche schlaffen, untenrum nicht mehr ganz engen Mehrfach-Mütter ohne jugendliche Ausstrahlung wie die TE und ich uns wahrscheinlich wer weiß wie viele Gedanken machen, außer "Licht aus und Decke drüber und bloß nicht zu oft" sollten wir uns nicht mehr erhoffen *lol* *rotfl* *haumichwech*
Aus der Distanz ohne persönlichen direkten Eindruck beider Betroffenen kann man als fremder Dritter bei Problemen wie diesen freilich nur denkbare theoretische Möglichkeiten ins Feld führen. Wenn man dann bei der/dem TE damit völlig daneben liegt, liegt es in der Natur solcher Forens- Diskussionen und Ratschläge.
Gleichwohl hilft das vielleicht einer ähnlich betroffenen anderen Leserin mit anderen persönlichen Parametern, die nur mitliest.

Dafür sind ja Foren auch da.
Mein Mann wollte gar keinen Sex. Egal was ich gemacht habe. Er war auch diesbezüglich sehr unkommunikativ was die Gründe angeht. Sex mag sicherlich nicht das wichtigste in einer Beziehung sein, macht aber eine erhebliche Grundlage aus. Seine Aussage, dass du ihn nur auf den Sex "reduzierst", empfinde ich als Abwehrhaltung seinerseits um sich offen dem Problem zu stellen. Denn wenn beim Sex oder der Einstellung dazu etwas nicht stimmt, sind Männer sehr sensibel und ja, reden ist vielleicht eher eine Frauen Sache. Aber wenn von deinem Mann nichts weiter kommt, wirst auch du nichts ändern können. Die Situation wird nur noch frustrierender. Sicher macht der Alltag viel kaputt und es ist auch nachvollziehbar wenn man nicht 7 Tage die Woche Sex hat, aber wenn, sollte er von beiden Seiten in einer "guten" Ehe gewünscht und gelebt werden. Ich kann nur sagen, ich konnte es nicht mehr, daher habe ich mich getrennt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und macht vieles lange mit, ohne etwas zu ändern. Aber wenn man nur noch nebeneinanderherlebt ohne eine Anziehung zu verspüren, kann ich dann mit diesem Menschen für den Rest meines Lebens zusammenbleiben? Geht's mir gut dabei?
********s213:
Denn wenn beim Sex oder der Einstellung dazu etwas nicht stimmt, sind Männer sehr sensibel und ja, reden ist vielleicht eher eine Frauen Sache.

Wenn ein Mann für 10 Cent Hirn im Kopf hat, dann hält er lieber den Mund, wenn Frau sagt, sie will reden, aber von vorn herein klar ist, dass sie mit einer ernst gemeinten Kritik oder Anregung nicht umgehen kann!

Reden hat nur Sinn, wenn es zu Lösungen führt und Konfrontationen sind nun mal keine Lösungen.
Aber es wegschweigen oder wenn es schon angesprochen wird vom Partner und bekannt ist, dass es ein Problem gibt, nichts zu ändern, macht die Situation auch nicht besser.
Man(n) sollte nicht erst dann reagieren, wenn es irgendwann mal zu spät ist. Wie es z. B. bei mir der Fall war.
Das ist zweifelsohne richtig, aber wenn man die Wahl hat zwischen "aussitzen macht die Situation auch nicht besser" und "Konfrontation macht es garantiert schlimmer", dann ist aussitzen einfach das kleiner Übel.

Zumal ja nicht unbedingt vorhersehbar ist, dass es diesmal zu spät sein könnte, um das "Drama" auszusitzen.

Muss man doch nur mal die Reaktionen hier im Thread lesen um zu erkennen, was das für ein dünnes Eis ist.
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Paar_jay_dan Was tun, um die sexuelle Leidenschaft neu zu entfesseln?
sind verheiratet, beide berufstätig und haben 2 Kinder.
Das klingt nach: "Alltag. Und sonst erstmal nichts."
Stress, Arbeit, Hausarbeit, Kinder - eben "lästige Pflichten" (Kinder, auch nur "teilweise, mal abgesehen)
Sowas tötet Leidenschaft, Zuwendung, Nähe. Alles.

Außerdem "vier Jahre zusammen" sicher auch "zusammen gewohnt", jeden Tag gesehen, etc.
Wie soll da irgendwann "Sehnsucht" und "Verlangen" aufkommen, was sich in Leidenschaft wandelt?
Falls die "Beziehung" dann noch übermäßig "fest" ist, kommt auch keinerlei "Eifersucht", oder Vorstufe dieser, welche ebenso mit Leidenschaft verbunden sein und werden kann, auf.

Kurzum: Vermutlich "Normalität".
Außerdem endet nach etwa zwei Jahren eine "Honeymoon-Phase" und Verliebtheit, Vernarrtheit; homonelle Anpassung und Angleichung vollzogen, etc.

Wir haben immer seltener und immer schlechteren Sex.
"Selten" und "schlecht" sind zunächst Definitionssachen.
"Genügte" es Deinem Mann bspw., hättest Du, außer Fragen/Bitten/Reden in einer seriell monogamen Zweierbeziehung, davon gehe ich hier mal aus, schlechte Karten.
Denn der, der etwas NICHT WILL, das ist leider so, bestimmt und "dominiert".
Der, der etwas möchte ist letztlich stets "abhängig" und bedürftig.

Da fällt mir gleich ein: Könntet ihr auch völlig ohne Sex?
Auf Dauer?
Dein Mann auch?

Vielleicht fehlt zwischen Euch ja (mittlerweile) mehr, als "nur" kurz- oder mittelfristige Leidenschaft.

Mein Mann erzählte mir damals immer das er so sehr auf BDSM steht, dass er sehr dominant ist, doch davon habe ich so oder so nie was erlebt.
Vielleicht Fehleinschätzung?
Anpassungsdruck seinerseits?
Um Dich nicht "zu verlieren"?
Oder weil es allerorten chic ist?
"Sehr dominant" finde ich ohnehin meist eine recht "unglückliche Formulierung", das baut, sofern man es auch nur ansatzweise, auch "mal", nicht ist oder sein möchte, Druck auf die eigene Person auf.
Hier könnten Erwartungen geschürt worden sein, die enttäuscht wurden.

ich habe oft versucht Gespräche zu führen, bis hin zum Psychologen, aber nichts bringt irgendwas.
Scheint mir, dass der "richtige" Grund noch nicht gefunden wurde.
Oder nicht angesprochen werden will.

ohne Vorspiel
Das sehe ich nicht so eng, wird für mich überbewertet.
Und gerade bei viel "Alltag" wundert es mich nicht, dass man dazu nicht kommt oder kommen will.

Ich komme mir langsam echt unattraktiv und hässlich vor *schiefguck*
Fehlerhafte Verknüpfung: Das hat weder etwas mit der Qualität, noch mit der Häufigkeit Deines/Eures Sex zu tun.
Nicht einmal, mit dem, was Dein Mann über Dich denkt oder sagt.
Geschweige denn, was hier geschrieben wird.

Mittlerweile habe ich schon nicht mehr täglich Lust auf Sex und komme auch nicht mehr an, weil ich mit seiner Art und Weise nicht mehr klar komme.
Okay, also "täglich"? Diese Frequenz halte ich auch für recht "viel" - ich trete Dir aber nicht zunahe, jeder findet sich in anderen Bedürfnissen wieder.
Wäre mir aber auch "zu viel".
Und falls man von BDSM doch nicht so viel "Ahnung hat" oder "haben will", kann das auch irgendwie langweilig werden.

Gibt es sonstige Fantasien?
Gelüste?
Ließet ihr Euch, vielleicht beim GV, mal "freien Lauf", egal, was gesagt wird?
Man muss natürlich ggf. auch Kränkungen aushalten.

Hinter sexuellen "Störungen" bzw. "Unlust" steht aber, behaupten weiterhin Ärzte, entweder eine abzuklärende Erkrankung oder Stress, Selbstzweifel, Ängste, etc.

Weil wir nur nur nebeneinander her leben, hab ich schon über eine Trennung nachgedacht.
Sollte es nichts ändern, so lese ich anhand Deiner Zeilen heraus, dass es darauf hinauslaufen wird.
Wobei Kinder, Haus(halt), etc. natürlich auch binden.

War jemand von euch in einer solchen Situation? Ich bin für eure Erfahrungsberichte und Tipps sehr dankbar.
Ja, ist gar nicht so lange her.
Gab keine (positiven) Gefühle mehr, kein Sex, sie meinte, sie könne sogar "gänzlich ohne" leben.

Ich entschied dann, einseitig die Wohnung zu kündigen.
Sie zog zu einem Mann, den sie schon, meinerseits bekannt, immer "irgendwie liebte" (allgemeines Ansinnen war offene Beziehung bzw. Polyamory), aber "sexuell nicht besonders attraktiv" fand.

Was ich jetzt weiß, Kontakt endete: Sie lieben sich, trieben es schon am zweiten Abend, treiben es auch weiterhin recht ordentlich und wollen Kind.
Nichts mehr mit "kann auch ohne auskommen".

Manchmal ist man, Andere, eben auch "der falsche Mensch" (zur falschen Zeit).
Heisst: Konsequenzen ziehen, einen Arsch in der Hose haben, kann auch für alle besser sein.

was man noch machen könnte, damit endlich einmal wieder Schwung in unser Sexleben rein kommt?
Danke
Stress abbauen, Alltag "draußen lassen", Haushaltshilfen nehmen, sofern finanziell möglich. Kinder mal "abgeben".

Ansonsten offen und tiefgründig, auch nach "extremeren" sexuellen Fantasien und Wünschen suchen.
MMF, FFM, Wifesharing, Cuckolding, BDSM, Fetische, etc.
Da muss man natürlich ggf. auch etwas "aushalten" können.

Vielleicht tut es bei ihm auch etwas "Eifersucht" um seinen "Jagdtrieb" dezent wieder zu wecken.
Flirten mit Anderen?
Damit Du Dich selbst auch wieder "attraktiv" fühlst?
Ausgehen?

Ich riete ja zu einem weiteren Mann - aber das wird in Eurer Beziehung wohl nicht möglich sein.

Vielleicht mal wegfahren - aber da sind die Kinder.

Oder, wenigstens temporär, mal ausziehen und sich nicht tgl. sehen.


BorysS Was tun, um die sexuelle Leidenschaft neu zu entfesseln?
Frage an dich, habt ihr schon in irgendeiner Art darüber geredet?
Taten sie, siehe oben.


spiel_lust Was tun, um die sexuelle Leidenschaft neu zu entfesseln?
Beratung bei einer Beratungsstelle.
Sofort.
wieder anfangen miteinander zu spielen
dem Alltag entfliehen.
1 Woche Urlaub ohne Kinder
so bald wie möglich!!!
Tja, hätte man keine Kinder gezeugt oder wären sie schon "alt" genug, gar "aus dem Haus", könnte man sich auch einfach mal "trennen".
Schlimmer kann es kaum werden.
Das ganze "Gekämpfe" nützt doch in den seltensten Fällen wirklich etwas, vor allem, wenn der Ofen, gerade im Kopf, längst aus ist.

Man muss nicht an allem um jeden Preis festhalten, sondern auch einfach mal loslassen.
Klar, Kinder sind da ein Problem.
Aber auch die merken, falls man sich irgendwann nur noch pflichtschuldig rumquält.

Dann doch lieber "neue" Partner suchen und für die Kinder noch zusammen wohnen und einen solchen, rudimentären Alltag teilen, falls es gar nicht anders geht.
"Lebensmittelpunkt" ist dann eben woanders.

Solltet ihr kein Interesse mehr an einem einzigen Abend in der Woche nur für euch beiden haben,
bzw das nicht hinbekommen:
warum seid ihr dann noch ein Paar?
Ihr hattet wohl länger keine (jungen) Kinder, gar "Babies" mehr, oder?
Es ist enorm schwer, das nach einem anstrengenden Tag, schon mit einem bspw. sechsmonatigen Kind zu schaffen. Da ist man oft fertig.
Ich weiß, wovon ich spreche.
Von mehr als einem Kind schweige ich lieber.


Luxusproblem Was tun, um die sexuelle Leidenschaft neu zu entfesseln?
dass Du oder er oder ihr beide seit Beginn Eurer Beziehung und unabhängig von Kindern, Alltag, Stress so weiterentwickelt habt, dass ihr als Paar wirklich nicht mehr funktioniert.
Genau, das muss man nur so früh wie möglich einsehen und dann radikal exekutieren.


spiel_lust Was tun, um die sexuelle Leidenschaft neu zu entfesseln?
und erst DANN nach einem neuen umschauen...
und nicht euer Problem mit einem anderen Mann lösen!
DAS führt nämlich dazu,
dass du irgendwann wieder an dem gleichen Punkt sein wirst
und Probleme immer wieder mit anderen gelöst werden -
also nicht gelöst, sondern nur aufgeschoben werden.
Ist mir, tut mir leid, viel zu pauschal.
Mit einem neuen Mann können die alten Probleme "wie weggeblasen" sein.
Und falls sie das mit Trennung Eigentum, Aufteilung und ordentlicher Umgang Kinder, etc. hinbekämen - welche "Probleme" sollte es dann mit neuem Mann geben?
Verlangen und Leidenschaft sicher nicht, die sind gerade bei neuen Beziehungen immer noch recht ausgeprägt.
Irgendwann dann weniger, aber dafür gibt es dann weitere Menschen.

Und was soll falsch daran sein, sich nicht erst ewig in Zweifel und "Liebeskummer" zu stürzen, falls man schon einen neuen "geliebten Menschen an seiner Seite haben kann, auch wenn die "trennung" vielleicht noch nicht vollständig vollzogen ist?
Im Gegenteil, es könnte einem dann ggf. gar besser gehen, sofern man jedenfalls "Fehler" wie "Sex mit dem Ex", etc. vermeidet.

Sanne_73_nw Was tun, um die sexuelle Leidenschaft neu zu entfesseln?
Der Alltag kann ein großer Beziehungskiller sein, also sollte man ab und zu ausbrechen um den Blick neu ausrichten zu können.
Viele "gute Ideen".
Was ich, wie fast überall, vermisse ist: "Andere Menschen".
Die fehlen in jast jeder Aufzählung.
Warum nur? grübel
********_dan Paar
14 Beiträge
Themenersteller 
danke
Dabke ,habe gestern das "Problem " erfahren bei Einem Gespräch hat nichts mit mir oder Alltag zu tun *zwinker*
Danke
Nämlich?
Woran liegt es denn?
*******r51 Mann
275 Beiträge
Hallo Exile,

aufgrund eurer Jugend würde ich bei deinem Mann die fehlende Potenz und Lust ausschließen, denn in diesem Alter (bis ca. 30 bei Mann) läuft der Motor auf Hochtouren.
Nach vier Jahren Beziehung den Alltagstrott vorzuschieben halte ich für sehr gewagt, wobei es nicht gänzlich auszuschließen wäre.
Genau wie du hat auch dein Mann Fantasien welche ihn besonders erregen, es ist durchaus möglich oder sogar sehr wahrscheinlich, dass er sich der erregenden Situationen nicht einmal bewusst ist, dies könnte natürlich auch auf dich zutreffen.
Um diese von dir angesprochene Lust wieder zu entfachen bedarf es eurer Beider Anstrengung. Genau wie sich normalerweise der Mensch mit zunehmenden Alter weiter entwickelt, erweitert sich auch sein sexueller Anspruch, was gestern noch gut war..ist morgen vieleicht öde!
Der einfachste Weg sich über die "scharf machenden Situationen" bewusst zu werden, wäre der Besuch von Clubs, welche eure Tendenzen aufweisen (bei euch vieleicht BDSM), ihr müsst ja nicht mitmachen, sondern "nur" inspirieren lassen, in wie fern sich dann die gewünschte Geilheit einstellt wird erweisen.
Zumindest wäre dies eine Basis um euer Sexleben wieder in Schwung zu bringen, allerdings solltet ihr beide das auch wollen, denn es nützt nichts wenn man seinem Partner gefällig ist und selbst auf der Strecke bleibt. Schönen Sex kann man nur erleben wenn jeder seine Lust einbringen kann.

Eines allerdings kann ich dir sicher sagen, der momentane Ablauf von euch beiden hat keine Zukunftsperspektive (in Bezug auf Sexualität).

LG Schmeichler
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
"aussitzen macht die Situation auch nicht besser" und "Konfrontation macht es garantiert schlimmer",

..."aussitzen" kann aber auch dazu führen, dass man sich endgültig auseinander lebt und trennt. Mein Ex war der "Aussitz-Typ" ... und im Endeffekt guckte er dann etwas dumm aus der Wäsche, als ich die Inhitiative ergriff und ging.

"Konfrontation" muss ja auch nicht bedeuten, dass man den anderen mit Vorwürfen überschüttet. Aber für ein Paar ist es nicht unwichtig, wenigstens ansatzweise mit den Gedanken und Gefühlen des anderen im Kontakt zu bleiben.

Ich hatte damals professionelle Hilfe. die mir Tipps für die Schritte der Kommunikation gab, denn das Gespräch zwischen uns war völlig zum Erliegen gekommen.

Passt jetzt nicht an dieser Stelle in den Thread, ist aber vielleicht ein Denkanstoß für Menschen in ähnlicher Situation.
kurz gefasst
Wenn man sexuell nicht mehr harmoniert, liegt das m.E. oft eintweder an den Lebensumständen (Klassiker: job als Lustkiller), und / oder Kind(ern) (dies ist für Frauen meist eine noch tiefgreifendere Veränderung, da sie auch körperlich unmittelbar davon beeinflusst sind). Auch wenn ich die gesamte Elternzeit ab der Geburt als Single erlebt habe, habe ich den Beginn des Elternseins als entscheidenden Wendepunkt im Leben angesehen. ABER man sollte sich auch - nach der intensivsten Fürsorgephase in der Baby - und Kleinkindzeit - doch irgendwann auch wieder mehr auf seine eigenen Bedürfnisse besinnen und sich Auszeiten schaffen.

Wenn es obige Punkte nicht sind (oder auch), sollte man auch so ehrlich sein und sich fragen, ob man sich nicht auseinander entwickelt (hat). Sollten Kinder im Spiel sein, versucht man sicher länger, an der Partnerschaft festzuhalten, was die Sache aber nicht verbessert.

Wer als Paar im Gespräch ist, sollte eigentlich an einen solchen Punkt nicht kommen. Es muss ja nicht immer alles gleich dramatisch und beziehungsbedrohend sein wie es erscheint. Und wenn man seinen Partner schätzt oder gar liebt, sollte eine ehrliche, offene Kommunikation an erster Stelle stehen
Freunde von uns ...
... haben zwar kein Problem, aber vielleicht einen Lösungsansatz. Du schreibst, Ihr habt oft genug „Kinderfrei”. Was macht Ihr denn in dieser kinderfreien Zeit?

Unsere Freunde, ebenfalls beide Berufstätig mit zwei Kindern, haben irgendwann die sogenannte „Parentstime” eingeführt. Ein Nachmittag & Abend in der Woche, wo sie sich quasi „daten”. Die Kinder sind in dieser Zeit bei der Oma. Habt Ihr so einen Abend, ohne Ablenkung und ohne festes Ziel, dass mit ein paar kleinen Spielregeln den gemeinsamen Abend vorgibt?
Wäre doch nett, wenn die TE das in ihrem Fall nun erfahrene echte Problem uns auch mitteilen würde und uns nicht weiter über ihr Problem im Trüben fischen zu lassen
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Nö, ich finde, das muss sie nicht vor aller Welt ausbreiten.

So einen Thread sehe ich auch als Denkanstoß für andere Leute, die in ähnlicher Lage sind, die haben hier ja einige Ideen gekriegt.
leidenschaft
wenn man will und es auch kann bekommt man es auch mit kinder hin ..

da braucht man echt keine oma ..
@strongwoman
...Jetzt bin ich neugierig *zwinker*
leidenschaft
ganz einfach sich gedanken machen ..

aber das können nicht mehr viele auch die ganz jungen leute ..

die brauchen immer jemanden der i ihnen sagt wie es gemacht wird .


nur gut das es foren gibt was wäre ohne ..

reden mit einander ist wichtig ..
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja, wenn die jungen Leute von der Lebenserfahrung der Alten profitieren können, ist es doch gut. Ich habe als junge Frau auch viele Dinge nicht gewusst.

*oma*
********_dan Paar
14 Beiträge
Themenersteller 
Sterilisation
Sorry das ich jetzt erst antworte

Wir hatten jetzt ein ganz offenes Gespräch in dem er zugegeben hat das er seit der Sterilisation eine verwachsung im Hoden hat die Schmerzt oft sehr ... deswegen keine Lust ..
Wenn er dann ( wie er sagt oft ) Lust bekommt hat er schlicht und ergreifend einfach angst das er nicht "funktioniert "

Deswegen sucht er jetzt auch endlich einmal einen Arzt auf um das per op behandeln zu lassen
leidenschaft
ich denke wenn das wirklich alles so stimmt hier ..

wäre ein arzt besser als hier zu fragen ..

weiß echt nicht ob das wirklich so ist .. klingt schon sehr komisch ..
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