http://www.joyclub.de/my/3810872.diffeomorph.html 8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?
Unvorstellbar eigentlich, dass Frau einfach mal so beschließt, dass sie keinen Sex mehr möchte.
Kind geboren - Schmerzen - Wochenbett - Depression?
Wenn ihr der Sex vorher gut gefallen hat, warum sollte sie dann nachher keinen mehr haben wollen?
Weil sich "Frau", sowohl körperlich, hormonell, als auch menschlich/persönlich verändert.
Das ist gar nicht so selten.
Man belese sich bei "sexout" bspw.
Und der Mann kommt mit diesen Änderungen, da er sie selbst gar nicht oder nicht auf diese Weise (bewusst) erlebt, nicht mit.
Und bringt vielleicht auch kein oder wenig Verständnis für sie auf. Was sie weiter davon abbringt.
Als Frau fällt es mir immer schwer den (doch nicht ganz so seltenen) Satz :"Sie will keinen Sex mehr." einfach so im Raum stehen zu lassen. Da schreit buchstäblich alles in mir: Warum?
Du verallgemeinerst Dich.
Das ist ein Fehler.
Ich erlebte bspw. selbst den Satz "ich könnte auch ganz gut komplett auf Sex verzichten".
Damals hatte ich mit ihr kaum noch GV.
Danach monatelang nicht mehr.
Dann ging sie zu einem Mann, den sie schon immer liebte (war uns beiden bewusst, Stichwort Polyamory) und hatte schon am zweiten Abend mit ihm Sex.
Seitdem lassen sie es sicher ordentlich "krachen".
Weil es zwischen den beiden menschlich, persönlich und dann auch sexuell besser passte, als zwischen ihr und mir.
Wir hätten uns beiden einen Gefallen tun und das früher erkennen und das allseitige Leid beenden sollen - der andere Mann "litt" ja, letztlich selbst gewählt, auch, da er sie nicht lieben "konnte".
Der Fehler war also genau der, der sonst immer als Lösung präsentiert wird: Es zu lange hinaus zu zögern. Zu meinen das "würde schon wieder", "zusammen".
Nein, es gibt genug Situationen und Konstellationen, da ist der schnelle Schnitt das beste für alle Beteiligten.
White_Man_he 8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?
Ein Erfahrungsaustausch warum Frauen asexuelle Phasen haben in Partnerschaften.
Erstens haben die Männer auch.
Zweitens klingt das fast schon "pathologisch", als sei das eine Krankheit und weniger "Wille" und absichtliches Streben.
Kann aber so sein.
Was, wenn ihr der Mensch, in dem Falle "Mann", einfach nicht mehr "gefällt" bzw. zusagt?
Was nicht (nur) sexuell gemeint sein muss.
Sondern persönlich.
Eine "Entwicklung" zur Entfernung voneinander stattfand?
Und einfach keinen den Arsch in der Hose findet, das kurz zu thematisieren und sich dann einfach schnellstmöglich nach anderen Menschen umzusehen?
Und immer weiter zu machen, sich zu quälen?
Katharina57 8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?
an Unzufriedenheit mit der Partnerschaft, über die nicht geredet wird oder es ist eine Kombination
Genau.
Und oft meint genau DAS dann eben "Ende der Partnerschaft", weil es nicht mehr so ist wie früher.
Und acht Jahre.
Meine Güte, das ist manches Menschen halbes Leben.
Jeden Tag mit diesem Menschen auskommen "müssen", jeden Tag neben demselben Menschen ins Bett gehen und aufwachen.
Kann ich mir kaum als erstrebenswert vorstellen.
Sehr wohl aber, dass da irgendwann die Lust und Leidenschaft fast ausbleiben "muss".
http://www.joyclub.de/my/3771075.bi_is_beautiful.html 8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?
klar ist es eine Lösung für DICH, zu einer Prostituierten zu gehen, aber das wird an Eurer Situation nichts ändern.
Doch, warum nicht?
Vielleicht merkt er, dass es gar nicht so toll ist, der "Sex mit Anderen" und er die Intimität seiner Frau vermisst.
Vielleicht ist er so ein Mensch.
Dann kann der Wunsch nach Sexualität hinter dem Wunsch nach seiner Frau und sie nicht "zu verlieren" zurück treten.
Dann wäre sowas gar "heilsam" gewesen.
Oder er merkt, dass das klasse ist und ihm immer fehlte.
Vielleicht markiert es dann den letzten Anstoß für die Trennung, die er schon immer im Kopf hatte.
Oder sie bekommt irgendwie davon Wind, lebt nach "normalen Konventionen" und sieht das als "Aus" für die "Partnerschaft".
Das kann in jedem Falle irgendwohin "voran bringen" oder gar zur "Lösung" werden.
Während Nichtstun womöglich ihn noch in eine Depression stürzt, wer weiß.
White_Man_he 8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?
Warum hat er sich in ein untypische Verhaltensschemata eines Mannes begeben?
"Untypisch"?
Das ist das absolut "typische" Verhalten eines Menschen in einer seriell monogamen, vulgo "festen", "Beziehung", sofern man den anderen Menschen nicht "verlieren" möchte.
Und das will man ja meist nicht bis es dann dazu kam.
Sofern man solche "Beziehungen" wünscht und führt.
Dann sitzt immer der am längeren Hebel, der etwas NICHT braucht oder NICHT will.
Der Andere muss sich bescheiden oder wird zum, unattraktiven, wenig respektierten, Bettler.
Das sind völlig normale "Muster" für alle Geschlechter.
Leider.
Ich habe über viele Jahre meinen Körper verletzt. Nichts anderes ist es doch, was passiert, wenn wir unseren Körper nicht mehr in der Ekstase spüren.
Ist mir zu esoterisch.
Dem könnte man das allseits beliebte, oft gehörte Argument entgegen halten, "Beziehungen" seien "Partnerschaften" und basierten auf "Kompromissen", die alle einzugehen hätten.
Auch der Mann.
Das ist zwar Unsinn, siehe oben.
Aber durch die Überhöhung des Einen wird das Andere nicht besser oder richtig.
Er möchte einfach nur den aufmunterten Zuspruch, nimm endlich deinen ganzen Mut zusammen und wehre dich gegen die Verletzung deines Körpers.
Hier könnte man, wieder, ketzerisch einwenden, er suchte einfach nach einer "Legitimation für Betrug".
Sofern man so dächte, siehe RZB oben.
Zuspruch für eine Handlung und Entscheidung, die er so längst traf.
Vielleicht etwas, damit er die "Last des Betrugs" nicht allein tragen muss.
Wie geschrieben nicht meine Denke - könnte man aber so sehen.
http://www.joyclub.de/my/2579130.nuit_et_jour.html 8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?
Fehlender oder unbefriedigender Sex sind normalerweise Anzeichen, dass in der Beziehung etwas nicht in Ordnung ist.
Auch das halte ich für zu pauschal.
Denn "in der Beziehung" impliziert IMMER, dass "zwei" beteiligt sind.
Also irgendwo, in der hinterletzten Erklärungsecke, auch die Person, die einen "Mangel" beklagt.
Und das halte ich, so allgemein, für falsch.
Es kann auch nur und ganz allein einen Menschen betreffen.
Zumal man, auch in den besten Beziehungen, immer nur jeweils EIN Mensch bleibt, daraus wird kein "neues Wesen" oder Symbiose.