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8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?

****on Mann
16.180 Beiträge
Sex ist Sex.

Oder auch: Sex ist nicht gleich Sex. Sex ist mehr, als den Schwanz in eine Öffnung zu schieben und zu ejakulieren. Sex ist Nähe, Intimität, Leidenschaft der Körper. All das simuliert eine Professionelle ja nur, denn sie verkauft Illusionen. Ein schwacher, sehr schwacher Ersatz für wirklichen Sex. Ich wäre als Sexloser nach so einem Besuch bestimmt noch viel deprimierter. Dann lieber Selbstbefriedigung, da bin ich wenigstens nicht in einer Sitation beruflicher Nüchternheit. Das würde ich dem TE so nahelegen.
*********uber Mann
228 Beiträge
Du bist nicht allein
Mir geht es leider ähnlich seit der Geburt unseres Sohnes wurde es immer seltener nun sind es 4 Jahre komplett ohne Sex.
Habe des öfteren versucht mit ihr zu reden aber sie geht nicht darauf ein.
Ohne Kind wäre ich wahrscheinlich schon weg.
Ich glaube das es mehr Männer gibt denen es so geht nur gibt es keiner zu und hat niemanden mit dem er darüber reden kann
Auch ein Grund daß ich mich jetzt auf Sex Portalen rumtreibe.
interessant ist,
wie leidenschaftlich sich diese sexlosen Männer beschreiben...
*********euer Mann
117 Beiträge
viva, du hast es noch nie gemacht, dann kannst du auch nicht mitreden.
Trigon, Selbstbefriedigung besser Bordellbesuch, *frage*
Kann es sein daß manche Männer nur zu geizig sind fürs Puff *frage*
Auch beim Sex in einer Beziehung ist nicht immer alles nur Leidenschaft und Nähe. *nene*
*******rich Mann
722 Beiträge
Trigon
... ist der Erste, der hier den Rat gibt, es mit Selbstbefriedigung zu versuchen.

Dem kann ich nur zustimmen.
Will jetzt hier nicht weiter meine Geschichte ausbreiten, warum auch bei uns seit Jahren kein GV mehr stattfindet.

Daher benutzte ich eben meine beiden Hände und mein Kopfkino, indem sie halt in meiner Fantasie dabei ist. Ich schreibe ihr dann manchmal meine "Erlebnisse" per WhatsApp. Sie hat ja auch ein schlechtes Gewissen, dass sie absolut keine "Lust" mehr hat. (hormonell bedingt)
Aber wir haben uns nach 42 Jahren Ehe halt immer noch lieb und denken nicht daran, uns zu trennen. Ein Kuscheln und Streicheln muss uns also ausreichen.

Schön, auch bei einer Prostituierten könnte der TE sich einbilden, dass er es gerade mit seiner eigenen Frau treibt, wenn er die Augen dabei schließt. Aber ein ungutes Gefühl würde ja wohl trotzdem die Folge sein.

Ob für den TE also selbst Handanlegen die Lösung wäre? Ja vielleicht.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@ westallgaeuer
Auch beim Sex in einer Beziehung ist nicht immer alles nur Leidenschaft und Nähe. *nene*

Das kommt wohl auf die beiden Menschen an...ohne Leidenschaft und Nähe...würde ich es lassen.. *ja*

Es gibt ja einen Grund...wenn man sich nach einem anderen Menschen (Partner) sehnt und genau mit ihm, auch körperliche Nähe ausleben möchte...ansonsten kann man sich selbst ja auch viel Gutes tun..

Übrigens, ist das sicher genau das Problem des TE...die Selbstbefriedigung wird keine Befriedigung...im Sinne von Erfüllung für ihn sein...es wird ihm eben weniger...nur um Druckabbau und Triebbefriedigung gehen...sondern, um all die anderen Gefühle und Empfindungen...die Menschen haben, die mit dem Partner schlafen den Sie lieben..

Es ist für Ihn und sicher auch für viele Andere die ebenso darunter leiden...auch Frauen...die in sexlosen Partnerschaften leben (Gründe gibt es viele)...nicht einfach, da wirklich lebbare und erfüllende Lösungen zu finden...wenn man die bestehende Partnerschaft nicht aufgeben möchte..
Ich hör hier immer nur schlechtes Gewissen wenn je-Mann-d in den Club geht oder bei einer Prostituierten sein Vergnügen sucht.
Beim Sexeln mit einer Anderen, bilde ich mir nicht ein, dass das meine Frau ist und dass ich sie lieben muß. Wir haben Sex, zugegeben gegen Endgeld (oft bekommt die Dame auch nur ihren Spass und der Clubbetreiber muß mit der Knete sinen Laden halten), aber warum soll ich mich selbst betrügen. Ja es sind Gefühle, aber nicht die große Liebe.
Im Gegenteil, mir passierte es schon öfters, dass wenn es zuhause nicht mehr fungste, hatte ich nach einem Clubbesuch wieder Verlangen nach meiner eigenen Frau. Das Leben ist viel zu kurz um sich zu verweigern oder Verweigerung einfach hin zu nehmen. Es steigert auch das Selbstwertgefühl weil Mann sich nicht nur den Gegebenheiten hingibt, sondern sein Leben selbst in die Hand nimmt.
****on Mann
16.180 Beiträge
@******_56

Wir haben Sex, zugegeben gegen Endgeld (oft bekommt die Dame auch nur ihren Spass und der Clubbetreiber muß mit der Knete sinen Laden halten)

Du sprichst dann eben nicht von einer Professionellen, sondern von einem Swingerclub, wenn ich dich richtig verstehe. Dort wird definitiv kein Entgelt entrichtet für Sex, sondern für die Nutzung der Location.

@*********euer

Auch beim Sex in einer Beziehung ist nicht immer alles nur Leidenschaft und Nähe.

Was denn sonst? Ohne Leidenschaft und Nähe wäre es nicht wirklich Sex, in jedem Fall aber zumindest absolut verzichtbar.
@*********euer

Auch beim Sex in einer Beziehung ist nicht immer alles nur Leidenschaft und Nähe.

Was denn sonst? Ohne Leidenschaft und Nähe wäre es nicht wirklich Sex, in jedem Fall aber zumindest absolut verzichtbar.


wenn das nicht DAS argument für so manche frau/ehepartner ist, dann in ihrer/seiner ehe keinen sex zu haben *fiesgrins*
Leidenschaft
Jetzt verlasse ich kurz das eigentliche Thema, Sorry,
aber eine Antwort sprudelt nur so aus mir heraus.

"Ich wedel mir Leidenschaftlich einen von der Palme".

Sprich Selbstbefriedigung. Wo bleibt da der Hohe Genuß, die ganzen Gefühle von denen hier gesprochen wird. Es gibt das kleine 1 x 1 und das Große.

Ganz Platt, "Es ist nicht alles Gold was glänzt".
****on Mann
16.180 Beiträge
Selbstbefriedigung ist auch nur ein schwacher Ersatz, zugegeben. Der Gang zur Prostituierten nach meinem Empfinden ein noch schwächerer, weil das Fehlen von Nähe und ungespielter Leidenschaft durch den kalten Profizusammenhang erst recht bedrückt.
**ra Mann
27 Beiträge
@ lotharerich
Als ob der TE das Hand anlegen nicht schon längst praktiziert. Es ist nur nicht die Lösung des Problems.
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie der TE (mein Sohn ist 9 Jahre alt), und habe nachdem ich mit meiner Frau mehrfach versucht hab zu sprechen ( da kam von ihr keine Antwort oder Lösungsansätze) die Dienste von Prostituieren in Anspruch genommen, um nicht ganz zu vergessen wie sich Sex mit einer Frau anfühlt.
Das Ergebnis ist allerdings auch keine befriedigende Lösung, denn es hinterlässt einen schahlen Nachgeschmack und gibt mir nicht, was ich eigentlich suche.
Ich habe länger darüber nachgedacht, was das denn wohl sein mag und bin zu der Überzeugung gelangt, daß man es wohl am besten so Ausdrücken könnte:
"Ich will, daß Sie mich will".
Und mich daß auch spüren lässt.
Wobei " mich " sich nicht ausschließlich, aber durchaus deutlich auf mein "Bestes Stück" bezieht.
(Da kann ich nicht aus meiner Haut, ich bin halt auch nur ein Mann)
Und daß findet mann nun einmal nicht bei den Gewerblichen, denn die wollen in der Regel mein Geld.
Somit ist auch dieses bestenfalls eine linderung des Leides, und auch keine Lösung.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*********euer:
viva, du hast es noch nie gemacht, dann kannst du auch nicht mitreden.
Was für ein überhebliches Statement
*********euer:
Trigon, Selbstbefriedigung besser Bordellbesuch, *frage*
Kann es sein daß manche Männer nur zu geizig sind fürs Puff
Manche sind das bestimmt, manche haben zuweing Geld um sich den teuren Spaß leisten zu können,
manche mögen keine Bordelle, manche schreckt der Gedanke ab eine Frau zu berühren die von so vielen
berührt wird, manche Männer haben ein Selbstwertgefühlt das dazu führt das sie nicht für Sex bezahlen wollen und das verhindert das sie solche Bemerkungen im Forum schreiben.

Mann sollte weder den Bordellbesuch noch den NICHT-Bordellbesuch pauschal mit einfachen Bewertungen bedenken, damit wird man dem Thema ebensowenig gerecht wie dem Threadthema.
Erfahrungen?
Nun war allerdings die Frage nach Erfahrungen und da ist es schon ziemlich albern, wenn Leute ohne Erfahrungen ihre Vorurteile über Prostituierte zum Besten geben.
Nur reden? Verweigerung???
Immer mehr Männer schreiben, dass sie in einer ähnlichen Situation versucht haben, mit ihrer Frau zu reden.
Und dass das nichts gebracht hat.
Da frage ich mich, wie kommuniziert wird, generell in der Partnerschaft?
Und ich lese viel von Verweigerung/ verweigertem Sex.

Gibt es da womöglich einen Zusammenhang???

Auf den Punkt gebracht:
Sex ist NICHTS, was ich verweigere!
Sex ist ein GESCHENK - und zwar für beide Seiten (wenn es gut läuft).
Ein Geschenk kann nicht verweigert werden, sondern nur frei und willig gegeben und angenommen werden.

Wer von Verweigerung spricht oder in Verweigerung denkt, der (die) denkt meiner Meinung nach in Pflichten.
Und bei Pflichten vergeht mir jede freie, hemmungslose Lust! Denn lustvoller Sex und Pflicht sind in meiner Welt ein Widerspruch an sich.
Wer so denkt, ist wahrscheinlich wirklich bei einer Prostituierten am besten aufgehoben - und bekommt genau das - aber eben keine Erfüllung der Liebes-Bedürfnisse.

Wenn reden etwas bringen soll, dann braucht es meiner Meinung nach eine wirklich offene Haltung gegenüber meinem/r PartnerIn: Was braucht sie/ er, auch, um wieder Lust zu fühlen, sich öffnen zu können, um sich mir und uns schenken zu wollen? Um wirklich Partnerschaft zu leben?
Der Ton und die Haltung machen die Musik!
Erfahrung
kann meiner Meinung nach auch darin bestehen, in einer solchen oder ähnlichen Situation sich gegen den Gang zu Prostituierten zu entscheiden.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Stimmt
Doch stellt der TE ohnehin die falschen Fragen - was bringen ihm die Erfahrungen anderer mit Bordells?
Es gibt viele Bordells die sind ganz unterschiedlich von Preis, Leistung und Atmosphäre her liegen da Welten dazwischen - und letztendlich kommt es darauf an ob er das selbst will und an wen er dann tatsächlich gerät.
Er könnte natürlich auch konkret nach Erfahrungen mit Prostituierten in SEINER HEIMATSTADT fragen, doch auch das Ergebnis ist Abhängig von der persönlichen Begegnung mit der konkreten Dame, denn wenn die mit einem Mann Sex macht der sie anturnt kann das auch ganz anders sein als wenn das Gegenteil der Fall ist.

Wer hat mit damit schon Erfahungen gemacht?
Mit dem Bordellbesuch? - Ich - wirkte eher lächerlich auf mich
Mit den Sex freien Jahren? - Ich - eine blöde Situation aus der ich nach Jahren des Erduldens ganz offen ausgebrochen bin.

Wie gehen andere mit so langen Zeiten ohne Sex in der Partnerschaft um?
Man hält es aus, man trennt sich oder macht eine geheime oder nichtgeheime offenen Beziehung daraus. Ich habe mich für letzteres entschieden.

Wozu würdet ihr mir raten?

Finde heraus wie Deine Frau Dich sieht. Du wirkst vom Profiltext etwas ICH-bezogen - schau Dir einmal an mit welchem Wort die meisten Sätze in Deinem Profil beginnen. Ob Dich Deine Frau auch so sieht?

Finde heraus warum Deine Frau sich so verhält.
Ist sie bereit zu einer Paartherapie - bist Du dazu bereit?
Du schreibst Du liebst Deine Frau - dann solltest Du bereit sein für diese Liebe etwas zu tun.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
**********undin:
Immer mehr Männer schreiben, dass sie in einer ähnlichen Situation versucht haben, mit ihrer Frau zu reden.
Sonst heißt es immer das ist ein guter Ansatz - solls jetzt schlecht sein zu reden?
UND warum NUR REDEN - Das jemand schreibt man hat versucht zu reden bedeutet ja nicht das man NUR das versucht hat, ist en bisserl rhetorisch?
**********undin:
Und dass das nichts gebracht hat.
Zum REDEN gehören halt immer ZWEI die Reden wollen, wenn einer/eine das nicht will scheitert man damit.
**********undin:
Da frage ich mich, wie kommuniziert wird, generell in der Partnerschaft?
Die Frage ist gut! Und einen eigenen Thread wert, bin gespannt ob sich da Frauen melden die nicht mit ihrem Mann über Sexualität und den miteinander nicht gemachten Sex sprechen wollen.
Ich vermute sie werden eher kneifen und schweigen. (Den Thread werde ich in kürze einstellen.)

**********undin:
Und ich lese viel von Verweigerung/ verweigertem Sex.
Gibt es da womöglich einen Zusammenhang???
Definitiv, der Sex wird abgelehnt und die Partnerin oder der Partner (es sind ja nicht immer Männer) will darüber reden. Das ist der Zusammenhang.
**********undin:
Sex ist NICHTS, was ich verweigere!
Prima, dann gehörst Du nicht zu den Frauen die Sex NICHT machen wollen. Das ist schön.
**********undin:
Wer von Verweigerung spricht oder in Verweigerung denkt, der (die) denkt meiner Meinung nach in Pflichten.
Leider klingt das so - muß aber nicht so sein.
Ist vielelicht genauso wie mit der Treue - auch sie ist ein Geschenk und steht nicht selten im Zusammenhang damit ob jemand sexuell eine Monopolbeziehung beanstprucht und dann den Sex mit der Partnerin oder dem Partner macht den diese oder dieser braucht oder eben NICHT macht.
**********undin:
Und bei Pflichten vergeht mir jede freie, hemmungslose Lust! Denn lustvoller Sex und Pflicht sind in meiner Welt ein Widerspruch an sich.
Geht mir genauso, allerdings haben wir inzwischen gesetzliche Regelungen bzw. eine Rechtsprechung die besagt die PFLICHT GIBT ES GAR NICHT - das Argument ist also etwa leer.
**********undin:
Wer so denkt, ist wahrscheinlich wirklich bei einer Prostituierten am besten aufgehoben - und bekommt genau das - aber eben keine Erfüllung der Liebes-Bedürfnisse.
Stimmt denn die Prostituierte verpflichtet sich zur "Leistungserbringung".
**********undin:
Wenn reden etwas bringen soll, dann braucht es meiner Meinung nach eine wirklich offene Haltung gegenüber meinem/r PartnerIn: Was braucht sie/ er, auch, um wieder Lust zu fühlen, sich öffnen zu können, um sich mir und uns schenken zu wollen? Um wirklich Partnerschaft zu leben?
100 %b Zustimmung - allerding [b]nicht allein auf den/die redewillige Person bezogen sondern auf BEIDE Personen - was nützt es wenn die Partnerin oder der Partner die/der den Sex vermißt reden will aber der Partner / die Partnerin welche(r) keinen Sex zu brauchen meint das NICHT will?

**********undin:
Der Ton und die Haltung machen die Musik!
Dann hilft dann auch der beste Ton nichts, den sollte man zwar in einer Partnerschaft pflegen doch der Ton allein bewirkt auch nicht die Lösung, es wäre ja schön wenn es so einfach wäre.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@trigon
Selbstbefriedigung ist auch nur ein schwacher Ersatz, zugegeben. Der Gang zur Prostituierten nach meinem Empfinden ein noch schwächerer, weil das Fehlen von Nähe und ungespielter Leidenschaft durch den kalten Profizusammenhang erst recht bedrückt.

worauf beruht diese deine Meinung ? Eigene Erfahrung (wie vielfach) oder Vorurteil ?
****on Mann
16.180 Beiträge
Sex ist ein Geschenk
**********undin:
Auf den Punkt gebracht:
Sex ist NICHTS, was ich verweigere!
Sex ist ein GESCHENK - und zwar für beide Seiten (wenn es gut läuft).
Ein Geschenk kann nicht verweigert werden, sondern nur frei und willig gegeben und angenommen werden.

Wer von Verweigerung spricht oder in Verweigerung denkt, der (die) denkt meiner Meinung nach in Pflichten.

Absolut - genau so verhält es sich auch in meinen Augen. Ich würde von einer Partnerin keinen Sex verlangen, ebenso wie auch ich ein solches Fordern nicht tolerieren könnte.

Du wirkst vom Profiltext etwas ICH-bezogen - schau Dir einmal an mit welchem Wort die meisten Sätze in Deinem Profil beginnen.

Das könnte ein Missverständnis sein. Es ist ja gerade gut, Sätze mit "ich" zu beginnen, zum einen wegen der Errungenschaft der gewaltfreien Kommunikation , zum anderen ist es ehrlich, die Subjektivität der Aussagen nicht zu "obketivieren". A la "man fühlt dann ja dies oder das". Nein: ICH fühle dies oder das. Es ist daher gerade nicht ichbezogen, das Wort "ich" vielfach zu verwenden.
Sorry, Sean_Sirion
aber Du scheinst mich grundsätzlich falsch verstanden zu haben.
Mal in Ich-Form (Danke, Trigon) geschrieben:
Wenn mein Mann mir das Gefühl geben würde, dass Sex mit ihm (m)eine Pflicht ist, dann würde ich mich dieser Pflicht verweigern.
Da Sex für mich und uns jedoch keine Pflicht ist, KANN ich mich auch gar nicht verweigern.
Ich kann aber sehr wohl Phasen ohne Lust haben und dann sage ich auch "Nein" zu Sex.
Und das meine ich mit "Haltung": Sehe ich ein "Nein" als Verweigerung oder als freie Entscheidung einer freien Person?
Und bei mir gilt: Wenn ich mich frei fühle dann auch oft willig *top*
****on Mann
16.180 Beiträge
@****in

@****on
Selbstbefriedigung ist auch nur ein schwacher Ersatz, zugegeben. Der Gang zur Prostituierten nach meinem Empfinden ein noch schwächerer, weil das Fehlen von Nähe und ungespielter Leidenschaft durch den kalten Profizusammenhang erst recht bedrückt.

worauf beruht diese deine Meinung ? Eigene Erfahrung (wie vielfach) oder Vorurteil ?

Diese Meinung beruht auf meiner Haltung gegenüber Menschen, einem Teil Erfahrung und einem Teil Ableitung. Ein negatives Vorurteil gegenüber Prostitution habe ich nicht.

Meine Haltung: Ich gehöre zu denen, die sich nicht zu kurz gekommen fühlen, in keiner Hinsicht, sondern vom Leben reich beschenkt. Ich beschenke selbst gerne andere mit meiner Aufmerksamkeit und Zuneigung. Ich gehöre zu denen, die mancher, der sich zu kurz gekommen fühlen mag, als "Gutmenschen" diffamieren würde. Darum würde ich nie und nimmer Sex mit jemandem haben wollen, der das nicht selbst aus tiefer Lust heraus so wünscht. Es geht nie um mich allein, immer um das Miteinander.

Meine Erfahrung: Im Swingerclub habe ich Sex erlebt, der nicht von Nähe und Zuneigung getragen war. Das hat mich getroffen. Es ging nur um reinen mechanischen Sex, mit dem ich nichts anfangen kann. Wie sollte es bei einer Professionellen besser sein (das ist die Ableitung)? Ferner zählte zu meinen Freunden eine erfolgreiche Prostituierte, die mich teilhaben ließ an ihren Erlebnissen und Empfindungen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
**********undin:

Sex ist ein GESCHENK - und zwar für beide Seiten (wenn es gut läuft).
100 % Zustimmung.
Leider läuft es nicht immer gut, genau das ist hier doch der Fall.

**********undin:
Ein Geschenk kann nicht verweigert werden, sondern nur frei und willig gegeben und angenommen werden.
Natürlich ist ein Geschenk eine freiwillige Gabe
man kann sie jedoch durchaus NICHT geben - diese NICHT geben kann man in einer Partnerschaft auch als Verweigerung bezeichnen. Sprachlich ist das möglich - und wird auch oft so gehandhabt.
Jenseits der sprachlichen Feinheiten -
Geht man Beziehungen eigentlich noch ein um miteinander zu leben und die Sexualität die zu diesem Leben dazugehört
-- zu teilen,
-- zu gestalten,
-- zu entdecken,
-- zu entwickeln und
-- sich gemeinsam daran zu erfreuen und
-- um gemeinsam glücklich zu sein?

Oder:
Ist Sex nur etwas das der Partner / die Partnerin halt will und das man dann halt auch noch macht?
Wenn man manche - und damit meine ich niemand bestimmtes - Beiträge liest könnte man den Eindruck haben letzteres sei der Fall.
****ot2 Mann
10.600 Beiträge
Ich frage mich immer:
Wenn ein Partner/eine Partnerin nicht über ihre oder die gemeinsame Sexualität reden mag, - ist das dann eigentlich wirklich eine gute Beziehung?
Wenn der Mensch, der einem am nächsten ist, - der/die Partner/in - , nicht zu einem Dialog - auch über Sexualität - bereit ist, wäre das für mich ein Indiz für fehlende Vertrautheit und mangelhafte menschliche Verbundenheit.

Insofern schätze ich die Situation bei Paaren, die sich wirklich komplett gemeinsam mit der der Thematik auseinandergesetzt haben, und bei Paaren, bei denen dieser Dialog nicht möglich war, - sehr unterschiedlich ein.
Lg
Gernot
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
8 Jahre keinen Sex - alternativ zur Prostituierten?
@*******_65
wenn das nicht DAS argument für so manche frau/ehepartner ist, dann in ihrer/seiner ehe keinen sex zu haben

…ich kann mich ja nur selten deiner Meinung anschließen…aber in diesem Fall könnte ich es tun.. *zwinker*

Es gibt tatsächlich viele Frauen...die mit dem sexuellen Einerlei, der fehlenden Hingabe, der schon lange erloschenen Leidenschaft…der schnellen nur aus „Seine Befriedigung“ abzielenden 5 min Aktionen…in ihren langjährigen Partnerschaften nicht´s anfangen können…deshalb ihre Lust schwindet...

Ich habe mich auch darüber mit anderen Frauen ausgetauscht…wir bedauern einstimmig sehr….das es zwar um Geld zu verdienen, alle möglichen Aus-und Weiterbildungen, Seminare usw. gibt aber wie man ein "grandioser Liebhaber" wird…und bleibt…leider nicht.. *snief*

Eventuell könnte „Tantra mit dem Partner“ ein wenig hilfreich sein…weil es auch um das Erkennen des eigenen Wesens...der eigenen Gefühls u. Empfindungswelt und das Zusammenspiels mit dem Partner geht…allein das Beherrschen der Praktiken und Techniken…wie aus Pornos bekannt...reicht da nicht aus..um eine erfüllende Sexualität zu leben...

Wir hier, kennen weder die wirklichen Gründe zum Thema des TE…noch, die tiefer liegenden Gründe seiner Partnerin…noch seine Qualitäten als Liebhaber…deshalb, können wir auch nur die verschiedensten Gründe und Möglichkeiten hier erwähnen…dennoch obliegt es beiden wirklich offen und ehrlich die Thematik…miteinander zu besprechen…um daraus Lösungen zu kreieren...die für sich selbst und für die weitere gemeinsame Partnerschaft lebbar sind... *top*

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