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8 Jahre keinen Sex - nun alternativ zur Prostituierten?

********en46 Frau
649 Beiträge
Ja
..ich empfinde das so, wenn ich mich durch den Thread lese, auch wenn ich es überspitzt ausgedrückt habe.

Ich kann dem "Nichtschwimmer" aber meine Unterstützung anbieten, ihn zu halten, damit er schwimmen mag *zwinker*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@*******rlin
Wenn du mit einem Nicht-Schwimmer ins Wasser gehst, dann kannst du auf das Schwimmen verzichten. Du kannst aber dem Nichtschwimmer nicht sagen: schwimm doch mal.

na ja, das könnte man auch ganz anders sehen…

War einer denn schon (immer) Nichtschwimmer…oder hat er es nur verlernt?
Der Andere…der Schwimmer kann ihn retten…oder mit ihm untergehen…wenn er selbst auf das Schwimmen verzichtet…und ja, wenn wir Beide nicht untergehen wollen…dann kann der Schwimmer doch auch erwarten das der Nichtschwimmer...vielleicht das Schwimmen lernt…damit wir in Liebe gemeinsam...weiter schwimmen können…und keiner untergeht.. *smile*

Somit liegt der Verzicht immer bei dem, der mehr will.

Falsch, der Nichtschwimmer…möchte nicht weiter machen...sich anstrengen…lieber untergehen…weil ihm diese Liebe/Beziehung anscheinend nicht wichtig genug ist…der Schwimmer möchte ihn retten und die Beziehung, die Liebe...weil sie ihm WICHTIG ist..*top*

*******rion Mann
14.645 Beiträge
Der Geschlechterkampf
wird derzeit geführt in einem Ausmaß das ich mir vorher noch nicht vorstellen konnte.

Ich hatte schon einen Beitrag dazu geschrieben - verzichte jedoch darauf, da er OT ist und inhaltlich gar nicht wahrgenommen werden will - von denen für die es wichtig wäre.

Wenn ER/SIE Sex will - weil das ein natürliches Bedürfniss ist das Menschen (Frauen wie Männer) haben wenn sie Gesund sind - und SIE/ER nicht will - weil SIE/ER aus irgendeinem Grund (psychisch, körperlich, gesundheitlich) keine Lust mehr hat oder weil die Partnerschaft nicht mehr funktioniert - sieht sich der wollende Teil des Paars als Vernachlässigt an und der nicht-wollende Teil des Paars als bedrängt. Dann wird oft aus der Partnerschaft in Krise eine Partnerschaft im Geschlechterkrieg.

Das der weibliche wie männliche Bekanntenkreis dann noch "Ratschläge" gibt, die nicht selten dekonstruktiv sind - weil viele lieber zur Trennung raten als zur Lösung von Problemen - was einfacher ist, da sie keine Lösung anbieten können, facht den Krieg zusätzlich an. Insbesondere wenn Argumente nicht auf jeweils beide Persönlichkeiten ausgerichtet sind, sondern pauschalisierend auf "die Männer" und "die Frauen" abgestellt werden.
********en46:
Der lustvollere Partner wird fast zwangsläufig als "böse" bezeichnet, der sich nicht zurücknehmen kann.
Genau das ist praktisch immer so.
********en46:
Viele können sich dabei nicht vorstellen, wie quälend das auch für den Partner ist, der immer wieder einen Korb kassiert, der sich durch die mangelnde körperliche Nähe weder begehrt noch angenommen fühlt und am langen Arm verhungert.
Ich gehe sogar weiter - das interessiert viele nicht - weil sie entweder selbst an Sexmangel leiden oder weil sie selbst wenig Lust haben und die durch Scheinmoralstiftende Institutionen immer wieder gepredigte Sexfeindlichkeit verinnerlicht haben ohne es bewußt zu merken.
********en46:
Und wieso wird von dem lustvolleren Part immer erwartet, dass er sich aus Liebe zurücknimmt, empathisch sein soll, wenn der lustlose Partner im Grunde es auch nicht tut?
Weil die Scheinmoral so denken läßt und der Unwillige Partner immer in der Opferrolle gesehen wird
während der wollende Partner als böser Agressor (Mann = triebgesteuert hat Sex nötig, kann sich nicht beherrschen/ Frau = Schlampe, die hats nötig, denkt nur an sich) abgestempelt wird.

********en46:
... das es ein Wechselspiel ist, bei dem sich, nach Möglichkeit, jeder um den anderen bemühen sollte, aus Liebe zueinander und dem Wunsch gmeinsam nach Lösungen zu suchen!
Genau das ist es für viele nicht - wie man in diesem Thread gut erkennen konnte.
Genau das sollte es aber sein.
********en46:
... wird schlichtweg vergessen, dass es doch auch darum geht, dass man diesen Lebenspartner liebt, der einen aufgrund von Lustlosigkeit ständig zurückweist.

Lustlosigkeit und Zurückweisung sind zwei verschiedene Dinge, aber allein das scheint bei Einigen nicht in den Kopf zu wollen. Wer immer nur das tut, wozu er Lust hat, der wird es im Leben (und nicht nur in der Beziehung) nicht weit bringen.
********en46 Frau
649 Beiträge
@DerMitDemSeil
Ich habe auch nicht behauptet, dass man immer tun kann worauf man Lust hat!

Auch mag es sein, dass für Dich Lustlosigkeit und Zurückweisung zwei verschiedene Dinge sind, das sehe ich durchaus ähnlich, aber sie hängen zusammen, meiner Meinung nach.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@*********Seil
Lustlosigkeit und Zurückweisung sind zwei verschiedene Dinge, aber allein das scheint bei Einigen nicht in den Kopf zu wollen. Wer immer nur das tut, wozu er Lust hat, der wird es im Leben (und nicht nur in der Beziehung) nicht weit bringen.

...weil es bei Frauen nicht zwingend so ist…liebe ich einen Mann habe ich Lust...auf IHN begehre IHN…habe ich nur Lust auf Sex/Befriedigung…reicht mir auch mein Dildo.. *zwinker*

Das Verlangen nach körperlicher Nähe…Sex mit dem Partner...mit dem man das Leben teilt…ist auf IHN personifiziert…nicht auf die Lust und deren Befriedigung…

Männer, können über Sex Nähe zu einer Frau finden…Frauen, über Nähe zum Mann Lust auf Sex
mit IHM... *top*

Männer, können über Sex Nähe zu einer Frau finden…Frauen, über Nähe zum Mann Lust auf Sex
mit IHM... *top*

nope, das ist zumindest bei mir definitiv nicht so!

muss ich mich jetzt zum Mann umoperieren lassen, weil ich als Frau so empfinde wie du es für Männer darstellst??
dann müsste ich aber (notgedrungen) danach homosexuell werden, da ich auf Männer stehe, nicht auf Frauen
********en46 Frau
649 Beiträge
Ausnahmen....
..bestätigen die Regel *zwinker*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
8 Jahre keinen Sex - alternativ zur Prostituierten?
Genau…deshalb…das Wort "können“
und hier geht es immer noch um „langjährige Partnerschaften ohne Sex“…nicht um Singles... *zwinker*
Als mein Nachbar
seiner Freundin, mit der er längere Zeit sexlos lebte, klarmachte, dass er jetzt eine Sexpartnerin habe, meinte diese nur: "Der kannst du dann gleich auch die schmutzige Wäsche mitbringen". Gleichzeitig sollte er bei ihr wohnen bleiben, sie grosszügig finanziell unterstützen und bei allen familiären Anlässen brav mitgehen.
Oder der Mann, der fast 70 war, lange keinen Sex mehr mit der Frau hatte, sollte sich eine Freundin suchen, aber sie gab klar vor: NUR SEX, sonst nichts. Die Frau muss besuchbar sein und verschwiegen - nicht in die Öffentlichkeit mit der Sexbekanntschaft, auch nicht beim Kennenlernen.
Beiden Damen kann ich nur, sich wirklich mehr um ihre Männer zu kümmern....ich habe das schwer das GEfühl, dass sie die unangenehmen Dinge auslagern wollen, aber die angenehmen behalten...gleichzeitig muten sie der Sexparnterin auch eine Menge zu!
********s_63:
...weil es bei Frauen nicht zwingend so ist…liebe ich einen Mann habe ich Lust...auf IHN begehre IHN…

Das würde im Umkehrschluss allerdings bedeuten, dass eine Frau, die keinen Sex will, aber behauptet, ihren Mann noch zu lieben, einfach lügt oder sich ihrer Gefühle nicht bewusst ist.

Und genau darauf wollte ich eigentlich hinaus!

Wenn eine Frau ihren Partner wirklich liebt, dann will sie Sex mit ihm oder ist zumindest gewillt, um der Liebe willen (also um ihm was Gutes zu tun) auch trotz einer gewissen Lustlosigkeit Sex zu haben.
Alles Andere ist Verwahrlosung, erst sich selbst verwahrlosen lassen (und sich dann aufgrund der Folgen nicht mehr mögen), dann die Beziehung langsam aber sicher verwahrlosen lassen, die Pflege der Beziehung immer schön dem Anderen überlassen (haben wir uns schließlich von Anfang der Beziehung an dran gewöhnt, dass der Mann gefälligst die Initiative zu ergreifen hat).
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*********burg:
Beiden Damen kann ich nur, sich wirklich mehr um ihre Männer zu kümmern....ich habe das schwer das GEfühl, dass sie die unangenehmen Dinge auslagern wollen, aber die angenehmen behalten...gleichzeitig muten sie der Sexparnterin auch eine Menge zu!
Das ist der Trend der Zeit - teils gipfelnd in feministischem Cheauvinismus
*********Seil:
Lustlosigkeit und Zurückweisung sind zwei verschiedene Dinge, aber allein das scheint bei Einigen nicht in den Kopf zu wollen.
Natürlich sind das zwei verschiedene Dinge - doch kommen sie beide oft in Kombination vor, wenn in der Partnerschaft etwas nicht stimmt.
********s_63:
...weil es bei Frauen nicht zwingend so ist…liebe ich einen Mann habe ich Lust...auf IHN begehre IHN…habe ich nur Lust auf Sex/Befriedigung…reicht mir auch mein Dildo.
Richtig (bei Männern dann Pornographie und die gesunde Hand...) Doch befriedigend ist das auf Dauer nicht.
*********Seil:
Das würde im Umkehrschluss allerdings bedeuten, dass eine Frau, die keinen Sex will, aber behauptet, ihren Mann noch zu lieben, einfach lügt oder sich ihrer Gefühle nicht bewusst ist.
Wenn es um die Partnerschaft geht wird viel gelogen. Man lebt zu viele Klischees - fängt schon damit an das immernoch viele Frauen meinen Sex ist das was der Mann will - dabei beweisen viele Frauen das Gegenteil - das Sex etwas ist das in einer funktionierenden Partneschschaft (mit der Ausnahme von ggf. vorliegenden Krankheiten) beide wollen
*********Seil:
Wenn eine Frau ihren Partner wirklich liebt, dann will sie Sex mit ihm oder ist zumindest gewillt, um der Liebe willen (also um ihm was Gutes zu tun) auch trotz einer gewissen Lustlosigkeit Sex zu haben.
Sehe ich auch so - andernfalls liebt sie ihn eben nicht (und anlog ebenso Männer die keinen Sex mit ihrer Frau wollen.)
*********Seil:
Alles Andere ist Verwahrlosung, erst sich selbst verwahrlosen lassen (und sich dann aufgrund der Folgen nicht mehr mögen), dann die Beziehung langsam aber sicher verwahrlosen lassen, die Pflege der Beziehung immer schön dem Anderen überlassen (haben wir uns schließlich von Anfang der Beziehung an dran gewöhnt, dass der Mann gefälligst die Initiative zu ergreifen hat).
Genau das meine ich mit "Klischees leben" Der Mann soll sich darum kümmern und wenn man selbst keine Lust mehr hat dann hat er eben alles falsch gemacht. So einfach machen sich viele die Welt.
****on Mann
16.224 Beiträge
Es gibt keine sexuelle Bringschuld "um der Liebe willen"
*********Seil:
Wenn eine Frau ihren Partner wirklich liebt, dann will sie Sex mit ihm oder ist zumindest gewillt, um der Liebe willen (also um ihm was Gutes zu tun) auch trotz einer gewissen Lustlosigkeit Sex zu haben.

Eine Einstellung, die schon viel Unglück in Beziehungen gebracht hat. Aus Liebe folgt nicht "automatisch" Sex. Auch Asexuelle können lieben. Meine Partnerin, die keinen Sex wollte, hat mich weiterhin geliebt, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Ich selbst hatte mit einer anderen Partnerin lange keinen Sex, diesmal von meiner Seite. Weil es ein Problem gab, das mir den Sex seelisch unmöglich machte. Doch liebte ich diese Frau aus ganzem Herzen.

Ganz schlimm finde ich die herzlose Idee, eine liebende Partnerin müsse "um der Liebe willen" trotz fehlender Lust auf Sex dennoch Sex mit dem Partner haben. Da könnte ich echt kotzen. Eine Partnerin, die trotz "gewisser Lustlosigkeit" mir zuliebe mit Sex ankäme *kopfklatsch* , bekäme von mir den Kopf gewaschen. Was bitte soll ich damit? Sex = Geilheit BEIDER. Weshalb ja auch Prostituierte so sinnlos sind.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Ja, so ist es. *top*

Dem Partner zuliebe sich etwas abringen, was man nicht mag, das ist immer wieder eine gern geschriebene Universalantwort.
Sie hat noch nie Erfolg gehabt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
WILL ... vs. BRINGSCHULD
*********Seil:

Wenn eine Frau ihren Partner wirklich liebt, dann will sie Sex mit ihm oder ist zumindest gewillt, um der Liebe willen (also um ihm was Gutes zu tun) auch trotz einer gewissen Lustlosigkeit Sex zu haben.
DerMitDemSeil schreibt unbübersehbar und ausdrücklich: "...dann will sie Sex mit ihm" und " ist zumindest gewillt, um der Liebe willen (also um ihm was Gutes zu tun) auch trotz einer gewissen Lustlosigkeit Sex zu haben" Von BRINGSCHULD steht da nichts und eine BRINGSCHULD daraus zu lesen entbehrt einer Grundlage, denn das steht WILL und GEWILLT und NICHT etwa MUSS bzw. MÜSSE.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Da dreht sich die Argumentation innerhalb der Paare im Kreis
Wenn Einer vom WOLLEN spricht und der Andere MÜSSEN versteht - kommt man nichts weiter - dann stellt sich allerdings die Frage WILL jemand nicht verstehen?
nach 28 gelesenen seiten, würde ich anstelle des TE, sogar die lust an einer prostituierten verlieren, und erstaunlicherweise verständniss für das verhalten meiner lustlosen ehefrau entwickeln...

*blumezupf*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
*******rion:
Wenn Einer vom WOLLEN spricht und der Andere MÜSSEN versteht - kommt man nichts weiter - dann stellt sich allerdings die Frage WILL jemand nicht verstehen?
Versteh ich nicht. *schiefguck*
Nenn mal ein Beispiel.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******rlin:
Nenn mal ein Beispiel.
Gerne da müssen wir gar nicht weit gehen siehe
@*********Seil sprach von ---------------- WILL, WILLENS, WOLLEN
und @****on verstand ----------------------- MÜSSEN
Genau das kommt häufig bei Paaren vor ER spricht von SEX machen WOLLEN und SIE versteht SEX machen MÜSSEN (oft ein Hinweis darauf das sie keine Lust hat auf Sex (Gründeliste wurde bereits in diesem Thread gepostet)
*******rlin:
Nenn mal ein Beispiel.

(die letzten) Szenen einer Ehe:
Sie: "Ich hätte mal wieder Lust zu tanzen!"
Ich: "Ich aber nicht!"
Sie: "Könntest du aber trotzdem mitkommen!"
Ich: "Ich gehe nicht mit einer Frau tanzen, die nicht mehr mit mir Sex haben will!"
Sie: "Das ist was Anderes!"
Ich: "Wo ist der Unterschied?"
Sie: "Dir hat das Tanzen immer Spaß gemacht, auch wenn du mal vorher keine Lust hattest!"
Ich: "Dir hat der Sex auch immer Spaß gemacht, selbst wenn du mal vorher keine Lust hattest!"
Sie: "Du kannst aber sehr gut tanzen, warum hast du keine Lust?"
Ich: "Du kannst auch gut ficken, warum hast du keine Lust?"
Sie: "Du könntest mir den Gefallen tun!"
Ich: "Du bist mir von den letzten Tanzstunden noch 5 Gefallen schuldig!"
Sie: "Dann können wir uns gleich scheiden lassen!"
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Sie: "Dann können wir uns gleich scheiden lassen!"

Können sie. Weil sie nicht über den Kern des Problems reden, weil sie gegeneinander aufrechnen, weil sie "Du-Anklagen" anstatt "Ich-Botschaften" versenden, weil sie einen Kampf darum ausfechten, wer Recht hat ...

.... dann klappt die Kommunikation wirklich nicht mehr so besonders.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Nun ja, es hat eine gewisse lustige Komponente.

Trotzdem würde ich "wollen" und "müssen" schon gleichsetzen. Zumindest wenn es um Beziehungen geht.

Wenn meine Frau sagt, sie will am Samstag bei Karstadt einen neuen Kochtopf holen, dann bedeutet das für mich, das ich mich ins Auto setzen MUSS, um mit dort hin zu fahren. Das trifft auch auf die meisten anderen Dinge zu, die mit "ich will" anfangen.
*smile*

Ich will mal wieder Sex haben heißt somit nichts anderes, als du musst mal wieder ran. Und genau dann wird ein Gefallen draus, zum Wohle und Gefallen des Partners.
****on Mann
16.224 Beiträge
@*********Seil

Und was sagt das Beispiel aus? Es ist halt ne beknackte Unterhaltung, nicht?

@*******rion

Ich habe Müssen nicht wirklich mit Wollen verwechselt. DerMitDemSeil hatte geschrieben: "Wenn eine Frau ihren Partner wirklich liebt, dann will sie Sex mit ihm oder ist zumindest gewillt, um der Liebe willen..." Darin ist ein Imperativ versteckt. WENN sie liebt, DANN ist das so. Daraus folgt: Ist sie nicht gewillt, dann kommt die Unterstellung fehlender Liebe. Behauptet sie Liebe, dann muss sie zumindest gewillt sein, eben um der Liebe willen, den Mann zu befriedigen. Die apodiktische Verknüpfung Liebe -> Sex enthält den nur auf den ersten Blick unsichtbaren Imperativ.

das steht WILL und GEWILLT und NICHT etwa MUSS

Im Grunde steht da inhaltlich: Sie hat zu wollen. Wenn sie behauptet, zu lieben.
*******elle Frau
35.808 Beiträge
In welchen Jahrhundert leben die Herren denn nur ? *panik*

Dazu fehlen einem ja die Worte ! *schock*
.... dann klappt die Kommunikation wirklich nicht mehr so besonders

und erst recht nicht, wenn derjenige, der nach rat fragt, bemerkt, das die ratschläge allesamt auf die probleme der ratgebenden beruhen und nicht auf die des fragenden...

derjenige der nach rat fragt, interessiert recht wenig, wer wie was will, oder muss oder sonst so, welche klischee bestätigt, welches gesellschaftlichen normen wirken und welche nicht, sondern er sucht einen ausweg!

das spannende daran ist, das meist das selbst-reden, offen das problem aussprechen, das damit verbunde selbst-hören meist reicht, um sich selbst-bewusst zu werden.

daher sind beichten in der kirche eine garnicht mal so schlechte angelegenheit... *omm*
viele probleme löst man einfach nur durch "zuhören"

was widerum den erfolg so mancher prostituierten ausmacht *floet*



p.s.
@*******elle...
*anbet* danke!!!!!!!!!
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