Abspritzen: Tröpfeln oder ein richtiger Schuss?

der Druck nimmt ziemlich schnell irgendwann mal ab.
Der Traum aller Männer ist dann: noch mal so viel und weit spritzen wie früher.

Aber wer nicht aufhört,
immer an früher zu denken,
der hat irgendwann keinen Spaß mehr am Leben.

Bei Zeiten sollt man anfangen
vom Ende her zu denken
und sich über alles freuen,
was noch geht
statt sich darüber zu ärgern
was nicht mehr geht.

...seit Jahrzehnten gleich. Ich bin ja nun auch nicht mehr der Jüngste, kann aber (noch) kein Nachlassen feststellen.

Wenn ich einen Orgasmus habe, spritzt es auch ganz schön. Ich kann es zwar auch tröpfeln lassen, wenn ich will. Das ist dann aber ein ruinierter Orgasmus, und den will ich nur dann, wenn ich meine Partnerin nach dem Auslaufen des Spermas weiterficken möchte.

noch 2 Kids hinbekommen.
Insofern hatte das Ego einen Ausgleich
(Bei meiner Frau hätte auch ein feuchter Waschlapen gereicht :)))))

Bei mir war das schon in jüngeren Jahren unterschiedlich. Manchmal spritzte es und manchmal kamen nur Tropfen. Auch die Spermamenge war unterschiedlich groß. Das hing damit zusammen, wie oft ich Sex hatte und wie hoch beim Sex der Druck aufgebaut wurde.

Danke für die Frage, denn das beschäftigt mich gerade ein wenig. Bei mir haben Druck und Menge tatsächlich in den letzten 2 bis 3 Jahren nachgelassen. Bis dahin hatte ich nur müde gelächelt, wenn ich gelesen habe, dass "ältere Männer" eine beeinträchtigte Sexualität haben. Zum Glück hat meine Erektionsfähigit und -ausdauer bisher noch nicht abgenommen, aber ich haben nun wohl insgeheim die Befürchtung, dass sich das auch irgendwann ändern wird.

Aber ganz klar haben die Häufigkeit der Samenergüsse eine große Auswirkung darauf. Wenn man jeden Tag Sex hat oder es sich selbst macht, ist die Menge einfach geringer. Ein weiterer "Trick", um die Samenmenge auf den Punkt zu steigern, ist vorherige langanhaltende Erregung. Ich hatte in meiner zurückliegenden Single-Zeit immer mal wieder Tage, die besonders "sexuell" waren. Vielleicht gerade einen Kontakt, der sich in irgendwann in häufigen heißen whatsapp-Nachrichten und Fotos fortsetzte. Oder andere Dinge, die mich lange oder immer wieder erregten. Auch mehrere Stunden Sex bis kurz davor. Bei einem dann folgenden Samenerguss waren Druck und Menge in aller Regel dann immer deutlich größer als sonst.

Bei mir ist außerdem so, dass ich das Gefühl des strömenden und austretenden Spermas sehr scharf finde. Wie soll ich es beschreiben ... es kitzelt ein wenig und fühlt sich einfach gut an. Und das ist bei weniger auch weniger.

Man sollte sich aber keinesfalls an Pornos etc. orientieren. Bei den Mengen, die man da manchmal sieht, ist sicher auch Einiges gefaked.

Mit Cockring kann ich mir sogar ins Gesicht spritzen.
Ohne läuft es halt raus und tröpfelt.
Hauptsache es kommt was!!!

danke
genau so sollte man in allen bereichen leben.....

Völlig normal, dass die Schuss-geschwindigkeit und -Weite abnimmt. Wenn ich an die wilde Jugend denke
Der Orgasmus ist dadurch aber nicht weniger schön oder intensiv....am Ego würde es nur nagen, wenn sich die Frau das unbedingt wünscht, aber ich denke es gibt Wichtigeres

Vor allem wie in einem anderen Thread schon erwähnt, die meisten Frauen es gar nicht merken wie du abspritzt

war einfach einzigartig. Fertig.

wünsche jedem so alt zu werden, dass er/sie dass noch erlebt

Ich kann da keinen Unterschied feststellen ehrlich gesagt.
Ob es wirklich spritzt oder eben nur tröpfelt, hängt bei mir schlicht davon ab, wieviel Druck vorher aufgebaut wurde.
Hat "Sie" mich am Abend mehrfach bis kurz vor einen Orgasmus gebracht und ist das Vergnügen langsam und intensiv aufgebaut, dann spritzt es auch ordentlich raus. Ohne großes Anheizen und Stimulieren im Vorfeld, also auspacken und direkt bis zum Ende durchziehen, hat zur Folge, dass es eher "rauströpfelt". Das war aber auch schon mit 20 so bei mir.
Druck muss schon aufgebaut werden bei mir, damit es auch über den ganzen Oberkörper von ihr spritzt.

LG "Er" von NeueReize

Ergänzung: Am Ego kratzt es nicht wenn es mal nur rausläuft..

Bei mir fließt es eher raus, aber schon immer. Der Saft scheint mir relativ dick und zäh, nach meinem Verständnis ist er zu schwer um wir gespritzt zu werden.

Oder kann man das etwas trainierten?

Alles eine Frage des Drucks. Was meinst Du, wie schwer eine Kanonenkugel ist und wie weit DIE fliegen kann

Der Samen und die Samenleiter haben nichts, rein gar nichts mit dem Thema zu tun - auch sterilisierte Männer spritzen ab! (nur der Nährwert ist geringer... )Das, was da rausspritzt, ist die Trägerflüssigkeit der Spermien und diese tritt, in Abhängigkeit von Tagesform, Nahrungsaufnahme, Stimulanz und Muskelkontraktion mal mehr, mal weniger zu Tage. Mal mit mehr Druck - mal mit weniger.

Da auch der Durchmesser der Harnröhre veränderlich ist, die Muskulatur dieser auch unterschiedlich ist, der berühmt berüchtigte PC-Muskel (Musculus pubococcygeus / Schambeinmuskel) mal mehr, mal weniger trainiert ist, treffen schon verdammt viele Unwägbarkeiten hinsichtlich spritzender Kilometer- und Literangaben auf die geneigte Leserschaft!

Grundsätzlich gilt: je trainierter, kontrollierter der PC Muskel arbeitet, desto höher ist auch der Druck, mit welchem das Gut in die Natur gejagt wird. Der Rest ist körperlich nicht beeinflussbar.

Anders hingegen verhält es sich mit der zugeführten Nahrung - also in gegessener Form!
Es gibt schon Nahrungsmittel, welche ... aber das führt zu weit. Und liegt auch in Teilen zu nahe im Reich der Porno-Mythen.

Psyche, ja, Psyche hätten wir auch noch: auch nicht immer gleich stabil, die Fernbedienung aus dem Schädel.
Ich denke: je mehr Druck man sich selber macht, oder einem auferlegt wird, desto instabiler verhält sich der Körper, wenn es um emotional behaftete Höchstleistungen geht.

Auch denke ich, dass das, was so viele Männer beeinflusst, positiv wie negativ, ist das Gefühl der Macht, dieses ominöse Revier markieren, indem man sein Gegenüber/Untendrunter/was-auch-immer abschießt - oder eben die Unmöglichkeit dessen.

Meine Güte war das alles technisch... t´schuldigung. Aber vielleicht hat´s ja jemand zu Ende gelesen...

Manchmal ist es doch höchst amüsant was hier im Joy so besprochen wird. Ich war fast vier Jahrzehnte verheiratet und nicht ein einziges Mal habe ich mir Gedanken über die Art des Kommens des Gattens gemacht, geschweige etwas über Konsistenz noch über die genaue Zusammensetzung des Ejakulats gewusst. Es kam einfach.

Ich frage mich nur angesichts dieses Threads und das meine ich völlig Ernst, ist es denn so wichtig zu wissen wie ein Ejakulat den Penis verlässt? Tröpfelnd oder spritzend?

Im Grunde ist es nicht wirklich wichtig, aber kann in gewissen Situationen einen kleinen Unterschied machen.

"Sie" steht z.B. darauf den Orgasmus des Mannes auf ihren Oberkörper zu bekommen. In der Erregung und der Vorfreude auf das, was da gleich kommt macht es schon einen Unterschied ob sich die Ladung über ihren ganzen Oberkörper mit viel Druck verteilt oder ob es nur auf ihren Bauch tröpfelt und nichtmal über den Bauchnaben hinaus kommt. Es ist in dem Moment für sie einfach viel anregender, wenn es sich wirklich bis an ihren Hals ergießt und schön weit auf ihrem ganzen Oberkörper verteilt ist.

LG NeueReize

Interessant ist ja immer relativ. Vllt iteressiert es die Männer umeinander ja auch. Ich hatte noch nicht wirklich die Möglichkeit, nen anderen man abspritzen zu sehen und Stelle grade fest, daß mein rausfließen scheinbar eher die Ausnahme ist

Natürlich. Das war ja auch nicht auf das Thema im eigentlichen bezogen, sondern auf eine Vorliebe unserer "Sie". Im Grunde macht es keinen großen Unterschied und ist auch nicht wirklich wichtig. "Sie" macht es im Akt selber einfach deutlich mehr an, wenn es über den ganzen Oberkörper verteilt wird, womit wir darstellen wollten, dass es schon ein Unterschied sein kann für den ein oder anderen Menschen ob es nun tröpfelt oder spritzt.

LG NeueReize

Evian meint:


Ah, ... jetzt, ja.

Es soll ja Leute geben, Paare mitunter, die sich für den Anderen interessieren. Also, ... hab´ ich mal gehört.

Manchmal ist es doch höchst amüsant was hier im Joyclub so von sich gegeben wird - um das mal aufzunehmen.

http://www.joyclub.de/my/1276759.liebesgespann.html

Es gab ja auch noch ein Sexleben nach der Ehe und selbst da hat mit mir nie ein Mann darüber gesprochen.

Und so wie LexDanny es ausführt scheint das eben in der heutigen Zeit wohl auch wichtig zu sein sich darüber auszutauschen. Ich sehe das nicht negativ. Nur kann das ja auch nach hinten losgehen und Verunsicherung bewirken wenn ein Mann in Bezug auf Abspritzen nicht seinen eigenen Erwartungen entspricht die womöglich durch ein Forum wie Joy als ein "Muss" empfunden wird.

Aber ich vermute mal, dass das alles OT wird.