*********_2016:
wie hätten denn die dominanten gerne ihre devoten, damit es für sie akzeptabel ist?
Ehrlich.
Mit seinen Wünschen, Träumen, Möglichkeiten. Und auch, wenns dann real ganz anders ist als erträumt.
Eigenverantwortlich.
Auf sich selber achten, nicht alles auf mich abwälzen. Auf Wünsche bezogen z.B. durchaus selber überlegen, worin für mich der Reiz liegen könnte, etwas vorbereiten oder z.B. selber testen, ob er Brennesseln überhaupt verträgt, bevor meine Session hastig beendet wird.
Offen.
Offen für mich, ihn zu lesen, nichts verheimlichen. Aber auch offen gegenüber meinen Wünschen, so sie grad nicht im aktuellen Wichskinoprogramm laufen. Und auch körperlich "offen.
Bemüht.
Nicht alles gelingt, mal ist auch mein Ziel zu hoch. Aber auch wenn er zu scheitern droht, will ich ehrliches Bemühen sehen.
Vertrauensvoll.
Muss ich mir verdienen, ja. Aber wir geben beide einander einen Vorschuss. Und es zeigt auch Vertrauen, wenn er mir seine intimsten Wünsche, Träume und Geheimnisse anvertraut.
Gehorsam.
Klingt komisch, ist aber so.
Höflich.
Klingt noch komischer, ist aber des Rätsels Lösung bei der Vermittlung von Wünschen.
Der Meine hatte Anfangs Mühe, mir seine Träume/Wünsche mitzuteilen. Er wollte MEINER Freude dienen, und fürchtete, ich könnte etwas ihm zuliebe machen.
Nachdem dies gründlich geklärt war
, wählt er nun die Form "Ich habe mal geträumt" oder "als junger Mann hab ich mir mal vorgestellt" oder "ich habe da eine Idee, nicht fordernd, ich wollte dir nur die Option nennen, so es dir gefällt, könntest du mich auch...."
Es ist oft der Ton, der die Musik macht. Ein Angebot ist keine Forderung.
Sub darf liebend gerne Wünsche haben, auch ausserhalb meiner eigenen. Ihm zuliebe etwas ausprobieren, warum nicht? Aber hier ist geben auch nehmen: Denn sofern ich nichts Gefährliches verlange, will ich, dass er auch Wege beschreitet ausserhalb des eigenen Traumlandes.
Dann wirds was mit BEIDER Wünsche.